John Smith von sharx ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Szene 1 Der 10. Doktor hält sich verzweifelt an der Konsole der Tardis fest, die wild umher wirbelt. Immer wieder gehen überall in der Komandozentrale kleinere Explosionen hoch und er sieht hektisch von einer expodierenden Stelle zur nächsten. Nacheinander probiert er mehrere Hebel und drückt auf Knöpfe, doch nichts funktioniert. Panisch sieht er die Säule an, doch sie steht still. Doktor (10): "Komm schon. Tu mir das nicht an." Er greift nach einem kleinen Hammer und schlägt auf die Konsole ein. Eine gewaltige Stichflamme bricht heraus und er muss zurückweichen, wobei er sützend die Hände hebt und seinen festen Halt an der Konsole verliert. "Woh!" Die Tardis wirbelt schneller und neigt sich zur Seite. Eine weitere Detonation folgt und wirft ihn zu Boden. Die Tür der Tardis bricht heraus und sie neigt sich noch weiter. Der Doktor kann sich nirgendwo festhalten und rutscht auf die offene Tür zu. "Nein." Nun sichtlich in Panik versucht er doch noch irgendwo Halt zu finden doch die Tardis neigt sich noch weiter und alle verzweifelten Versuche scheitern. "NEIN!" Entsetzt sieht er aus der Tardis hinaus in gähnende schwärze. Kurz bevor er hinaus fällt wird alles von einem gleißenden Licht verschluckt. Szene 2 Stimme aus dem weißen Licht: "Mr. Smith?" John Smith: Er sieht auf. Allem Anschein nach war er eingenickt. Die Arme vor der Brust verschränkt und leicht schief sitzt er auf einem von 8 Stühlen, die in einem Kreis aufgestellt sind. Sein Blick wandert über die Anwesenden. Auf jedem der sechs weiteren Stühle sitzt entweder ein Mann oder eine Frau in Schlafanzug und Morgenmantel. Nur drei sehen ihn an. Die anderen wirken abwesend. Auf dem letzten Stuhl sitzt ein Mann mit grauer Hose und einem Arztkittel über dem Hemd. Rassilon: "Mr. Smith, haben sie gehört, was ich eben gesagt habe?" Er nimmt seine Brille ab und sieht John mit einer Mischung aus Neugierde und Entnervung an. John Smith: "Jap." Er setzt sich aufrecht hin und sieht kurz lächelnd in die Runde. Dann kratzt er sich am Hinterkopf und wird verlegen."Nein, sorry. Ich hab nicht zugehört. Muss wohl eingenickt sein. Könnten Sie es wiederholen?" Fragend sieht er Rassilon an, dann zeigt sich erkennen auf seinem Gesicht und er springt auf. "Sie." Der Stuhl fällt nach hinten und er greift in die Tasche seines Morgenmantels, die jedoch leer ist. "Was..." Verwirrt sieht er an sich runter. Auch er trägt einen Schlafanzug und einen Morgenmantel darüber. Da er seinen Überschallschraubenzieher nicht finden kann deutet er mit dem Zeigefinger auf Rassilon. "Bruder Lassar! Oder soll ich Sie Finch nennen?" Rassilon: Seufzt schwer und setzt die Brille wieder auf. "Bitte, nicht schon wieder, John. Reißen Sie sich zusammen." Eine der Patientinnen ihm gegenüber beginnt zu lachen. John sieht sie an und zu der Wut über das neuerliche auftauchen von Lassar mischt sich nun Verwirrung über das irre Lachen der Frau. John Smith: "Was geht hier vor, Lasar? Was haben sie mit den Leuten hier gemacht?" Er sieht sich um doch die anderen reagieren nicht wirklich auf das was er sagt. Rassilon: Sieht zur Tür. "Pfleger!" Dann sieht er wieder John an. "Tut mir leid, John, aber wenn sie sich nicht beruhigen, müssen Sie die Runde verlassen. Entweder sie setzen sich wieder hin und hören zu, oder Sie gehen auf Ihr Zimmer zurück." Er sieht ihn bittend an. Die Tür öffnet sich und zwei Pfleger kommen herein. John Smith: "Sie können mich nicht herum komandieren, Lassar." Kurz sieht er die Pfleger an, die eindeutig kräftiger sind als er, dann wendet er sich wieder an Rassilon. "Ich weiß genau was Sie sind und ich werde nicht zulassen, dass Sie ihre Pläne in die tat umsetzen, egal worum es geht." Rassilon: Völlig unbeeindruckt schlägt er die Beide übereinander und sieht auf sein Klemmbrett. "Bitte bringen sie Mr. Smith zurück auf sein Zimmer und sorgen sie dafür, dass er sich nicht wieder in der Notrufzelle verschanzen kann." Er macht eine Notiz und sieht dann zu der Frau, die noch immer wie irre lacht. John Smith: "Lassar. LASSAR!" Er versucht zu ihm zu kommen, aber die beiden Pfleger hallten ihn fest und ziehen ihn langsam zur Tür. Er wehrt sich gegen den Griff, doch die beiden sind zu stark. Wieder deutet er mit dem Zeigefinger auf ihn. "Was immer Sie hier vorhaben, es wird ihnen nicht gelingen." Rassilon: Sieht John kurz an, steht dann auf und geht zu der Frau rüber, die noch heftiger lacht. "Bitte, Mrs Sparrow beruhigen Sie sich. Das macht es für ihn nur schlimmer, das wissen Sie doch." John Smith: "Ich habe Sie schon einmal aufgehalten und ich werde es wiederholen." Er wehrt sich noch heftiger gegen die Pfleger, die langsam doch leichte Probleme mit ihm bekommen. Rassilon: Er sieht zu John, dann nickt er einem der Pfleger zu. "Tut mir wirklich leid John, aber es ist nur zu ihrem besten." John Smith: Während er sich wehrt zieht einer der Pfleger eine Injektionspistole aus der Tasche und drückt sie ihm in die Seite. "Ich hallte Sie auf, Lassar. Hören Sie? Ich werde..." Dann bricht er zusammen und die Pfleger fangen ihn auf. Wieder verschwindet alles in weißem Licht. -Doctor Who Opening- Szene 3 Der Doktor (10) schlägt die Augen auf. Er sitzt auf dem Stuhl vor dem Kontrollpult und sieht zur Decke. Zwar erkennt er die Tardis, doch sie sieht anders aus (die vom 11.). Etwas verwirrt sieht er sich um und steht auf. Stirnrunzelnd sieht er von einem fremden Detail zum anderen. Sein Blick fällt zur Tür. Alles ist heile. Er musste wohl schlecht geträumt haben. Langsam und misstrauisch geht er zur Tür, sieht sich weiterhin um. Dann öffnet er die Tür und sieht hinaus. Ihm klappt der Mund auf und er klammert sich mit beiden Händen an die Tür. Ungläubig dreht er sich um, sieht die Komandozentrale an und wendet sich vollkommen verwirrt wieder dem zu was außerhalb der Tardis ist. Dort befindet sich genau der gleiche Kontrollraum, doch an der Konsole steht der 9. Doktor und macht ein paar Einstellungen. Doktor 10: "Was?" Doktor 9: Sieht zur Tür und ist genau so verwirrt wie sein gegenüber. "Was?" Doktor 10: "WAS?" Er klammert sich stärker an die Tür und sieht den 9. Doktor panisch an. Alles veschwindet in weißem Licht. Szene 4 John Smith: Sitzt aufrecht und mit zerstrubbelten Haaren in einem kleinen Bett, als hätte er gerade einen schlechten Traum gehabt und wäre eben daraus hochgeschreckt. "Was?" Verwirrt sieht er sich um. Es ist ein kleines Zimmer, mit vergittertem Fenster, weißen Wänden und einer Tür, die ebenfalls ein vergittertes Fenster hat, durch das man in einen Flur sehen kann. Bis auf das Bett, einen Stuhl, der daneben steht, einen schmalen Schrank und einem sehr kleinen Tisch über dem eine Zeichnung der Tardis hängt (Mit Klebeband befestigt) ist das Zimmer leer. Er fährt sich durch die Haare und sieht an sich runter. Er trägt den Schlafanzug von vorher und neben ihm auf dem Stuhl sieht er den Morgenmantel. Pfleger: Öffnet die Tür und sieht John an. "Guten Morgen. Wie geht es Ihnen heute?" Hinter ihm kommt Rassilon herein, sieht auf sein Klemmbrett und achtet noch nicht auf John. John Smith: Er sieht den Pfleger an und als Rassilon eintritt springt er auf, bleibt allerdings auf dem Bett. "Sie." Wieder deutet er auf ihn, doch er ist nicht mehr ganz so sicher ob es Lassar ist. Rassilon: Er sieht von seinem Klemmbrett auf. "Guten Morgen. Können Sie mir sagen wer Sie sind?" Dabei klingt er freundlich und etwas mitleidig. John Smith: Sieht ihn kurz fragend an, dann entspannt sich seine Haltung und er antwortet, als würde Rassilon versuchen ihn zu verarschen. "Ach kommen Sie Lassar, Sie wissen ganz genau wer ich bin. Ich bin der Doktor." Er steckt die Hände in die Hosentasche des Schlafanzugs und sieht in wissend und vollkommen überzeugt von sich selbst an. Rassilon: Seufzt schwer und macht eine kleine Notiz auf seinem Klemmbrett. Dann hält er es verdeckt vor seinen Bauch und macht einen Schritt auf John zu. "Damit wären wir wohl wieder ganz am Anfang. Ich hatte gehofft, dass der Rückfall nicht ganz so schlimm ausgefallen ist." Er lächelt ihn an und das Lächeln ist noch eine Spur mitleidiger. "Wenn ich mich Ihnen erneut vorstellen darf, mein Name ist Professor Marcus Rassilon." Hoffnungsvoll sieht er John an und zieht leicht die Augenbrauen hoch. "Erinnern Sie sich?" John Smith: Seine eben noch sichere Haltung erschlafft. "Professor... Rassilon?" Er sieht den Pfleger an in der Hoffnung, dass der April April sagt doch der nickt nur. Rassilon: "Ganz recht. Und Sie, mein Lieber, sind John Smith. Patient in unserem schönen Sanatorium." John Smith: "Sanatorium?" Sieht ihn an als wäre er verrückt. "Ach kommen sie Lassar. Fällt ihnen nichts besseres ein? Rassilon: Wendet sich an den Pfleger. "Bitte bringen Sie Mr Smith in mein Büro. Ich werde wohl wirklich von vorn anfangen müssen." Dann sieht er John an und winkt leicht mit der Hand. "Kommen Sie, John. Ich möchte Ihnen ein paar Dinge erklären, aber das ist in meinem Büro einfacher als hier." Er geht zur Tür hinaus Pfleger: Nimmt den Morgenmantel vom Stuhl und hält ihn auffordernd hin, so dass John nur noch hinein schlüpfen muss. John Smith: Wiederwillig steigt er vom Bett und zieht im hinausgehen den Morgenmantel über. Der Pfleger folgt ihm und dirigiert ihn zum Büro des Professors. Auf dem Weg dorthin kommt er an einer Tür vorbei hinter der durch das Gitter ein kleiner Junge zu sehen ist. Junge: "Bist du meine Mami?" John Smith: Mit leicht geschocktem Gesicht geht er weiter, schneller als vorher. Der Pfleger nimmt ihn am Arm und er wehrt sich nicht dagegen. Sein Blick sucht die Kleidung des Pflegers ab. In der Tasche müsste die Injektionspistole sein, aber er wagt es nicht danach zu greifen. "Und wer sind Sie?" Pfleger: "Alonzo, Sir." Er lächelte ihn an. John Smith: Fast wie in Trance."Alonzo Allons-y." Pfleger: "Oh, Sie erinnern sich. Das haben Sie schon beim ersten Mal gesagt als sie mich gesehen haben. Alonzo Allons-y." Dabei klingt er schon ein wenig Stolz. "Meine beiden Neffen nennen mich mittlerweile genau so." Szene 5 Sie kommen beim Büro an und der Pfleger öffnet die Tür. Rassilon setzt sich gerade hinter seinen Schreibtisch und deutet auf den Stuhl auf der anderen Seite. Das Büro ist sehr üppig eingerichtet. Schwere Möbel, Grünpflanzen und vollgestopfte Bücherregale. John Smith: Setzt sich auf den Stuhl und sieht Alonzo nach, der aus dem Büro geht. Dann dreht er sich zu Rassilon. Er schlägt die Beine übereinander und macht es sich in dem Stuhl bequem. "Also. Raus damit. Was haben Sie dieses Mal vor 'Rassilon'." Rassilon: Lehnt sich nach vorne und faltet die Hände auf dem Tisch. "Doktor Smith. Ich..." John Smith: Grinst ihn an und Verschränkt die Arme vor der Brust. "Sehen Sie, Lassar, ich wusste doch dass sie diese Scharade nicht lange durchhalten. Ich bin der Doktor und wie ich schon sagte..." Er sieht kurz zur Seite. "jedenfalls glaube ich, dass ich das gesagt habe." Wieder wendet er sich an Rassilon. "Lassar, ich habe sie einmal aufgehalten und ich werde es wieder tun." Mit kindlicher Gewissheit legt er den Kopf schief und zieht die Augenbrauen hoch. Rassilon: Ein wenig genervt klingend: "Mr Smith. John. Vor fast drei Jahren wurden Sie auf bitten ihrer Familie und anraten einiger Ärzte in unser Sanatorium eingeliefert. Sie hatten begonnen sich in einer Wahnvorstellung zu verlieren weshalb es nur verständlich war, dass man Sie hier her gebracht hat." John Smith: "Netter versuch, Lassar, aber Sie können mir so etwas nicht einreden." Noch immer sieht er sehr von sich überzeugt aus. Rasilon: "Rassilon, John. Mein Name ist Rassilon. Wie der der Präsident ihres angeblichen Heimatplaneten." John Smith: "Oh, Sie wissen aber ziemmlich gut Bescheid, wo es doch 'angeblich' nur eine Wahnvorstellung ist." Rassilon: "Natürlich weiß ich gut Bescheid." Er zieht eine Akte aus seinem Schreibtisch und schlägt sie auf. "Immerhin höre ich mir seit drei Jahren ihre Geschichten an. Sehr detailreiche Geschichten, das muss ich zugeben, aber es sind und bleiben Geschichten. Viele Namen und Aspekte stammen aus Ihrer eigenen Familie oder aber von hier. In den vergangenen drei Jahren haben sie immer mehr aus ihrer unmittelbaren Umgebung in Ihre Wahnvorstellungen eingebaut." Er gibt ihm ein paar Sekunden um diese Information zu verdauen. "Um es Ihnen einfacher zu machen, würden sie mir bitte noch einmal sagen für wen Sie sich hallten?" John Smith: Einen Augenblick ist er wirklich verwirrt. "Ich bin der Doktor. Das ist keine Wahnvorstellung." Rassilon: "Nun, Mr Smith, die Sache ist die. Sie sind, oder besser waren, ein Doktor. EIN Doktor, wohlgemerkt." Als John wiedersprechen will hebt er die Hand und spricht weiter. "Doktor in Physik, John, und sie waren Lehrer an einer sehr angesehenen Schule." Er zieht die Akte zu rate. "An der Deffry Vale High School. 9 Jahre lang." Aus der Akte nimm er ein Foto heraus und zeigt es ihm. Darauf sind viele Lehrer vor besagter Schule. Auch John ist darauf fröhlich lächelnd, in seinem üblichen Anzug. Er sieht ihn erwartungsvoll an, doch als John nur nahezu entsetzt das Bild anstarrt seufzt er. Wieder greift er in eine Schublade seines Schreibtisches und holt einen Kleinen länglichen Gegenstand heraus. "Erkennen sie das?" John Smith: "Mein Überschallschraubenzieher wird Ihnen nichts bringen. Er funktioniert nur bei mir, oder bei Leuten denen ich ihn anvertraue. Sie gehören nicht dazu." Unbeeindruckt und wieder weniger überzeugt rückt er auf dem Stuhl tiefer. Rassilon hält ihn direkt auf das Gesicht von John, schwenkt dann aber ein Stück zur Seite und drückt auf den Auslöser. Ein kleines blaues Licht erscheint und John dreht sich um. Ein blauer Punkt leuchtet an der Wand hinter ihm. Nun ist John doch etwas entsetzt. Er möchte etwas sagen, bewegt die Lippen, aber kein Wort kommt heraus. Rassilon: Er legt das Gerät auf den Tisch, so das John es noch immer sehen kann. "Das ist ein Laserpointer. In der Schule waren Sie bekannt dafür mit ihm an der Tafel oder auf Bildern etwas zu erklären. Nur ein Laserpointer, John. Kein Werkzeug und keine Waffe." Mit einem fragenden Blick nickt er John zu, in der Hoffnung, dass er langsam anfängt zu verstehen. John sieht ihn allerdings nur leicht Kopfschüttelnd und mit einem leichte Anflug von Panik an. "Sie haben gerne damit gespiel im Unterricht, doch dann fingen ihre Wahnvorstellungen an. Sie bildeten sich ein, das die halbe Lehrerschaft aus Aliens besteht. Wie haben Sie sie doch gleich noch genannt..." John Smith: Während Rassilon in der Akte nach dem Namen sucht sagt er tonlos: "Krillitaner." Rassilon: "Richtig, Krillitaner. Ein sehr guter Name, muss ich zugeben, aber Ihre Kollegen werden es nicht sehr gut gefunden haben. Immerhin haben Sie diese angegriffen. Es gab schwere Verletzungen. Einer der Lehrer wird vermutlich nie wieder richtig sehen können, da Sie ihm mit ihrem 'Überschallschraubenzieher' recht lange in die Augen geleuchtet haben." Nun wird er ernst. "Sie hatten zwar vorher schon leichtere Wahnvorstellungen, aber Sie hatten noch nie jemanden verletzt, daher hat man Sie nicht entlassen. Nach diesem Vorfall konnte allerdings niemand mehr ein Auge zudrücken." John Smith: Er findet seine Stimme und auch seinen Verstand wieder. "Jetzt hören Sie aber auf." Er richtet sich in seinem Stuhl auf. "Sie tun ja so als hätte ich diese Leute wie ein Tier angefallen. Ich verabscheue Gewallt." Rassilon: "Erzählen Sie das ihren ehemaligen Kollegen." Er lehnt sich zurück und klappt die Akte zu. "Bis zu besagtem Zeitpunkt sind Sie nur kurzzeitig in ihre Fantasiewelt abgerutsch aber von da an waren Sie nur noch 'der Doktor'." Langsam wird er immer ernster und auch ein wenig lauter. "Das war der Zeitpunkt an dem Sie anfingen eine Gefahr für sich und andere zu werden. Deswegen brachte man sie hier her und deswegen wurde ihnen der Doktortitel wieder aberkannt." Nun wieder liebenswürdig. "Deswegen sind Sie nur noch John Smith und nicht mehr Dr. John Smith und schon gar nicht 'der Doktor'." Wieder schüttelt John ungläubig den Kopf zwar klingt das ganze so als hätte es Hand und Fuß, aber er zweifelt nicht an seinem Verstand und der sagt ihm einwandfrei, dass er der Doktor ist. Wieder seufzt Rassilon als John sich so überhaupt nicht einsichtig zeigt und schiebt ihm eine Broschüre entgegen. Rassilon: "Bitte, John, lesen Sie. Vielleicht glauben Sie mir dann." Auffordernd hält er ihm die Broschüre hin. "Lesen sie es mir laut vor." John Smith: Er nimmt die Broschüre, ließt die ersten Wörter und sieht Rassilon dann an. Rassilon: "Lesen Sie es laut vor John." John Smith: "Gallifrey Castle. Sanatorium für psychisch Kranke und Gewalttätige. Das ist doch ein schlechter Scherz. Jeder kann solche Broschüren drucken lassen." Rassilon: Wieder seufzt er. "Wie Sie meinen. Sagen Sie mir zu welcher Art von Ailen Sie gehören." John Smith: "Die Timelord. Das wissen Sie ganz genau." Rassilon. "Natürlich weiß ich es. Sie haben es mir oft genug gesagt. Woher aber haben Sie diesen Namen?" John Smith: Er stutzt einen Moment. "Naja, so heißt mein Volk nun mal. Ich kann nichts dafür." Rassilon: "Und Sie haben mir auch gesagt, das die Timelord zwei Herzen haben." Er zieht ein Stethoskop hervor und kommt um den Tisch. "Bitte, John. Wären Sie so freundlich sich selbst abzuhören? Wenn Sie wirklich ein Timelord sind, dann müssen sie zwei Herzen haben." John Smith: Sich seiner Sache sicher nimmt er das Stethoskop, steckt sich die Ohroliven in die Ohren und drückt das andere Ende auf die linke Seite. Zufrieden hört er sein Herz schlagen. Rassilon ansehend und dabei schon ein siegessicheres Lächeln auf den Lippen drückt er es auf die rechte Seite und hört... nichts. Sofort sieht er sich auf die Brust und horcht auf der ganzen rechten Brusthälfte alles ab in der Hoffnung ein zweites Herz zu finden, doch es ist keins da. "Aber..." Er versteht die Welt nicht mehr. Rassilon: Er nimmt John behutsam das Stethoskop ab und legt es auf seinen Schreibtisch. "Glauben Sie mir jetzt, John? Sie sind kein Alien. Sie sind ein Mensch, genau wie ich." Er lächelt ihn wieder mitleidig an und nimmt dann eine andere Akte zur Hand. "Auch wenn ich es Ihnen schon oft gezeigt habe, lesen Sie es bitte ein weiteres Mal." John Smith: Er nimmt die Akte und ließt leise: "Percy Anderws. Nennt sich selbst der Timelord. Hat eine obsessive Fixierung auf Zeitmesser jeglicher Art." Er atmet schneller und starrt auf die Zeilen die er gerade gelesen hat. Wieder schüttelt er leicht den Kopf und fährt sich durch die Haare Rassilon: "Blättern sie weiter. Sie haben Mr. Andrews kennengelernt. Er sitzt jeden Tag exakt zwei Stunden im Gemeinschaftsraum." Da John nicht reagiert blätter er eine Seite um und zeigt ihm dort ein Bild. Es zeigt einen Mann, der an jedem Arm 5 Armbanduhren trägt, dazu zwei um den Hals an langen Ketten und eine, ebenfalls an einer Kette, in der Hosentasche. "Er nennt sich selbst Timelord. Von ihm haben Sie den Namen." John Smith: Wieder schüttelt er den Kopf. Er kann es nicht glauben und nun ist es sicher, dass Rassilon ihn irgendwie hereinlegen will. Er springt auf und rennt auf die Tür zu. Rassilon folgt ihm nicht und er verlässt in wilder Panik das Büro. Nur kurz, genau in dem Moment als er durch die Tür rennt flackert es hell auf, doch er rennt weiter und steht in der Tardis. Verwirrt dreht er sich um. Die Tür ist zu und von Rassilon ist nichts zu sehen. Hektisch sieht er sich um. Es ist noch immer nicht seine Tardis, aber das ist ihm egal, solange es EINE Tardis ist. Er geht zur Konsole, betätigt ein paar Hebel und sieht, wie sich die Säule in der Mitte bewegt. Dann fällt sein Blick auf den Bildschirm. "Wachen Sie auf, Mr Smith." Alles verschwindet in weißem Licht Szene 6 John Smith: Er liegt auf dem Boden einer Gummizelle. Die Wände und Decke haben starke Ähnlichkeit mit den Wänden der Tardis, nur das sie in weiß sind. In Panik sieht er sich um und steht auf. "Was soll das?" Schreit er, aber niemand antwortet ihm. Er erblickt die Tür und hämmert darauf ein. "Lasst mich hier raus. ICH WILL HIER RAUS!" Da niemand anstalten macht ihm die Tür zu öffnen wankt er zurück zur Mitte das Raumes und dreht sich langsam um sich selbst. Er ist verzweifelt und fragt sich langsam wer er wirklich ist. Er bleibt stehen und schließt die Augen. "Das ist alles nur ein böser Traum." Als er die Augen wieder öffnet steht er wieder in der Tardis. Erleichtert geht er auf die Konsole zu, doch als er die Hand danach ausstreckt greift er hindurch und die Tardis löst sich auf. Zurück bleibt die Gummizelle und er bricht schreiend zusammen. Szene 7 John liegt auf dem Bett in seinem kleinen Zimmer. Er starrt an die Decke. Als die Tür aufgeht reagiert er nicht. Erst als Rassilon neben dem Bett steht und zu ihm runter sieht würdigt er ihn eines kurzen Blickes und sieht wieder an die Decke. Rassilon: "Haben Sie sich wieder etwas beruhigt, John?" Er klingt besorgt und setzt sich auf die Bettkannte. "Es tut mir leid, dass wir so handeln mussten, aber sie haben angefangen um sich zu schlagen und wir mussten Sie einsperren. Zu Ihrer eigenen Sicherheit. Immerhin will niemand, dass Sie sich verletzen." John Smith: Wieder sieht er ihn kurz an, dann wieder an die Decke. "Sie behaupten, ich würde mir das alles nur einbilden?" Rassilon: "Ich würde nicht sagen einbilden. Es ist viel mehr so, das ihre Fantasie die Realität überlagert. Bloße Einbildung geht nicht so weit." John Smith: "Erklären Sie mir etwas Rassilon. Wo ist meine Tardis?" Nun sieht er ihn wirklich an. In seinem Blick liegt ein wenig Verzweiflung. Rassilon: Er lächelt und legt ihm die Hand auf die Schulter. "Stehen sie auf, John. Ich zeige es Ihnen." Er steht auf und nimmt den Morgenmantel, den er ihm hin hält. John Smith: Auch er steht auf und zieht den Morgenmantel über. Seine Haare sind noch zerzauster als vorher und er sieht müde aus. Langsam tappt er hinter dem Professor her und folgt ihm wieder in das Büro. Szene 8 Es hat sich nichts verändert und er lässt sich auf dem Stuhl nieder, auf dem er schon vorher gesessen hatte. "Und?" Rassilon: "Einen Moment Geduld John. Vorher habe ich noch eine Frage an Sie. Die Timelord... Sie hatten mir einmal erzählt, dass sie nicht sterben oder anders gesagt, nicht wirklich sterben. Sie haben mehrere Leben. Würden Sie mir das bitte noch einmal erklären?" Er zückt einen Kugelschreiber und nimmt ein neues Blatt Papier zur Hand. John Smith: Er seufzt, doch als er anfängt zu erzählen hat er das Gefühl wieder er selbst zu werden. "Die Timelord leben mehrere Leben, indem sie sich regenerieren wenn sie kurz vor dem Tod stehen. Der ganze Körper wird Zelle für Zelle erneuert, aber nur der Körper. Die Erinnerungen bleiben." Er fährt sich durch die Haare und fängt an sich ein wenig in den Stuhl zu kauern als fühle er sich unwohl in seiner Haut. Rassilon: "Gut, John, den Rest kenne ich. Wie viele Leben hatte der Doktor bisher?" Er schreibt etwas auf und sieht ihn abwartend an. John Smith: "Bisher neun." Er macht eine kurze Pause und fügt ein: "Glaub ich." leise hinten dran. Rassilon: "In Ordnung. John, würden Sie sich bitte einmal diese Bilder genau ansehen?" Er deutet auf die Bilder, die hinter ihm an der Wand hängen und die vorherigen Anstaltsleiter zeigen. Alle acht Bilder sind die Vorgänger vom Doktor. John Smith: Erst verwirrt, dann geschockt und mit offenem Mund sieht er die Bilder an und sein Blick wird immer panischer. Wieder schüttelte er leicht den Kopf. Der Name, der unter dem ersten Bild hängt springt ihm förmlich ins Auge. Dr. Elias Tardis. Für John bricht eine Welt zusammen. Viele der Gesichter hat er, da ist er sich sicher, seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen. Bis vor ein paar Minuten war er sich noch relativ sicher, dass sie ein Teil seiner Vergangenheit waren, doch nun zweifelt er daran. Kurz vor einem weiteren Zusammenbruch fällt ihm allerdings etwas auf und er deutet auf die Bilder. "Einer fehlt. Ich... ich bin die neunte Regeneration. Ich hatte neun Leben vor diesem." Rassilon: "John. John, bitte beruhigen Sie sich. Der Doktor hatte diese Regenerationen, aber Sie sind John Smith. Nicht der Doktor. Und was das fehlende Gesicht angeht..." Er betätigt die Gegensprechanlage. "Jakob, kommen Sie bitte in mein Büro." Dann wendet er sich wieder John zu. "Jakob ist unser Hausmeister. Ich bin sicher, dass Sie gleich verstehen werden." John Smith: "Der Hausmeister?" Er sieht ihn fragend an, dann rutsch er noch tiefer in den Stuhl und seufzt schwer. "Ich dachte, sie wollten mir sagen wo meine Tardis ist." Rassilon: "Geduld. Alles zu seiner Zeit." John Smith: Seufzt wieder. "Wissen wohl nicht mehr wo Sie sie versteckt haben und müssen schnell einen Ersatz bauen, wie?" Bevor Rassilon antworten kann klopft es und er lässt bitten. John dreht sich etwas gelangweilt aussehend zur Tür, schreckt hoch und rückt so weit es geht auf seinem Stuhl von der Tür weg. Dort steht grinsend, der 9. Doctor, in Jeans und schwarzem Pulli, ganz so wie man ihn kennt. Jakob: "Sie wollten mich sprechen Professor?" Rassilon: "Was ist denn so lustig, Jakob?" Jakob: "Ach, nur ein Witz den mit Lukas eben erzählt hat. Er hat immer einen für mich." Rassilon: "Ach ja, Lukas... - Jakob, ich habe mit dem Vorstand gesprochen wegen der Gelder für die neuen Geräte. Sie werden sich freuen, alles wurde genehmigt, sogar der neue Rasenmäher." Jakob: Strahlt übers ganze Gesicht. "Fan-tas-tisch. Der Alte machte immer so komische Geräusche." Dann nickt er dem Professor und auch John fröhlich zu. "Wiedersehen, Professor, Mr Smith." Er geht und schließt die Tür hinter sich. John Smith: Während der Unterhaltung sieht er geschockt von einem zum anderen und auch nach dem Jakob gegangen ist sieht er weiter auf die Tür. "Nein... Ich..." Rassilon: "Bitte, John, reißen Sie sich zusammen. Ich weiß, dass es nicht leicht für Sie ist, aber nur so sind wir dazu in der Lage Ihnen zu helfen. Sie müssen anfangen zu verstehen was real ist und was nicht." John Smith: "Ich... verstehe das nicht. Ich war doch..." Er deutet auf die Tür und sieht Rassilon dann verzweifelt an. Rassilon: "Nicht Sie, sondern der Doktor. Sie waren immer John Smith und der Doktor der Doktor. Eine Wahnvorstellung." Faltet die Hände auf dem Tisch und sieht ihn fast ein wenig mitleidig an. John Smith: Fährt sich wieder durch die Haare und steht dann auf Er schwankt leicht, doch fängt er sich wieder. "Sie... wollten mir sagen was mit meiner Tardis passiert ist." Die Gewissheit, dass wenigstens die Tardis noch Real ist macht ihm Hoffnung. Rasilon: "Sicher." Er steht auf und geht zum Fenster. "Sehen Sie nach draußen, John. Dort steht ihre Tardis." John Smith: Geht ans Fenster und sieht hinaus. Draußen im Park steht die Polizeizelle- Auf seinem Gesicht macht sich ein Lächeln breit und dann grinst er den Professor an. "Sie hätten mich fast gehabt, Lassar. Aber meine Tardis erkenne ich immer wieder." Rassilon: "Die Polizeizelle ist nicht mehr ans Netz angeschlossen. Einer meiner Vorgänger hat sie aus nostalgischen Gründen behalten und ich sah keinen Grund sie fort zu bringen. Sie passt gut ins Bild." Er lächelt John an und lehnt sich leicht an den Fensterrahmen. "Kurz nach Ihrer Einlieferung haben Sie angefangen sich in hr zu verschanzen und wir hatten oft Probleme Sie wieder heraus zu kriegen. Nur Mrs Tyler hat es geschafft sie mit ein paar Worten zu überreden. Sie hatte wirklich einen guten Einfluss auf Sie." John Smith: Sieht ihn argwöhnisch an. "Rose Tyler?" Rassilon: "Ja, sie war ebenfalls Patientin hier bei uns, aber mitlerweile lebt sie in Norwegen . Auch Sie hatten einen guten Einfluss, John." John Smith: "Lassen Sie mich raten. Sie lebt in der Nähe von Darlig-Ulv-Stranden. Der 'Böser Wolf Bucht'. Hab ich recht?" Dabei sieht er ihn etwas genervt an, als wäre es zu offensichtlich. Rassilon: Er seufzt. "Ich habe Ihnen bereits gesagt dass es diese Bucht nicht gibt." Er legt ihm eine Hand auf die Schulter und versucht ihn vom Fenster weg zu bewegen, doch John rührt sich nich von der Stelle. John Smith: Er sieht wieder nach draußen. "Was ist mit meinen anderen Begleitern? Mickey Smith, Martha Jones und Donna Nobel? Sind das auch alles Patienten gewesen?" Rassilon: "Oh nein. Mickey war Pfleger. er war für Mrs Tyler zuständig. Etwas anhänglich und tollpatschig, aber er hat seine Arbeit erledigt so gut er konnte. Auch er ist gegangen und wenn ich recht informiert bin, dann lebt er mit Mrs Tyler zusammen." Auf einen fragenden Blick von John fügt er hinzu: "Oh, die Beiden haben sich sehr gut verstanden und er hat es sich zur Aufgabe gemacht dafür zu sorgen, dass sie nicht rückfällig wird. - Martha Jones, oder besser Dr Martha Jones, war Ärztin hier im Sanatorium. Sie hat uns vor acht Monaten verlassen." John Smith: Er sieht ihn geschockt an und will etwas sagen, doch Rassilon hebt beschwichtigend die Hände und fällt ihm ins Wort. Rassilon: "Nein, nein, es geht ihn gut. Sie ist versetzt worden. Was Donna Nobel angeht..." Er holt tief Luft und seufzt schwer. "Sie ist leider verstorben. An einem Hirntumor. Das ist nun fast ein Jahr her. Ich kann mich gut daran erinnern wie es Ihnen danach ging. Sie haben sich wieder in der Notrufzelle eingeschlossen und wären dort beinahe verhungert da Sie sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt haben wieder heraus zu kommen. Sie wollten unbedingt in der Zeit zurück reisen und sie zurück bringen. Das war einer Ihrer schlimmsten Rückfälle." John Smith: Er atmet schwerer und senkt den Kopf. Sein Blick zeigt seine wachsende Verzweiflung. Langsam geht er zum Stuhl zurück, bleibt dann allerdings wie angewurzelt stehen. Er hört den Antrieb der Tardis. Geschockt, dass SEINE Tardis ohne ihn verschwinden will stürzt er zurück ans Fenster und starrt auf die blaue Box. Er erwartet sie verschwinden zu sehen, doch sie bleibt wo sie ist. Dann wandert sein Blick weiter nach unten und er sieht dort Jakob stehen, der mit seinem Rasenmäher kämpft. Jedes Mal wenn er am Anlasser zieht gibt dieser das Tardis-Geräusch von sich. Das ist zu viel für John. Nun völlig verzweifelt klammert er sich an die Fensterbank. "Nein..." Dann sieht er Rassilon an, der besorgt einen Schritt auf ihn zu macht. Rassilon: "Ist alles in Ordnung, John?" Szene 9 John Smith: Er taumelt zurück und kurz zuckt ein weißer Blitz auf. Er steht in der Tardis und sieht sich verwirrt und in nun wieder aufkommender Panik um. Die Säule in der Mitte bewegt sich und er hört das vertraute Geräusch. Ganz in der Nähe steht ein Behälter in dem seine 'handliche Ersatzhand' zuckt. Er fährt sich durch die Haare und hält seinen Kopf mit beiden Händen. Dann lehnt er sich mit dem Rücken an die Konsole und sieht nach oben. "Was ist hier los? Wer bin ich?" Dann bricht er zusammen und alles verschwindet in weißem Licht. Szene 10 John Smith: Er schlägt langsam die Augen auf und findet sich in seinem Zimmer wieder. Langsam setzt er sich auf und seufzt. Als die Tür aufgeht und Alonzo eintritt greift er zum Morgenmantel und steht auf. Alonzo: "Wie geht es Ihnen heute, Mr Smith?" John Smith: "Gut, soweit." Auch wenn er überhaupt nicht so aussieht. Sein ganzes äußeres macht eher den Eindruck, als wäre er vollkommen fertig. Alonzo: "Das freut mich. Bitte kommen Sie mit. Der Professor erwartet Sie." Sie gehen den Gang entlang. Alonzo bleibt dicht bei John für den Fall, dass er wegläuft oder einen Anfall bekommt. Sie kommen an der Tür mit dem Kleinen Jungen vorbei und John bleibt stehen. Der Junge sieht ihn an. Er trägt eine Maske vor dem Mund, die er wohl nicht selbst abnehmen kann. Junge: "Bist du meine Mami?" John Smith: "Was ist mit dem Jungen?" Alonzo: "Das weiß ich leider nicht. Nur, dass man bei ihm vorsichtig sein muss. Er beißt gerne andere Leute, daher auch die Maske. Bitte, kommen Sie, Mr Smith." Sie gehen zum Büro und Alonzo lässt John allein. Szene 11 Da Rassilon nicht da ist steht er etwas unschlüssig im Raum. Sein Blick fällt auf die Regale Alles ist voll mit Fachliteratur, aber hinterm Schreibtisch sind zwei Bücher, die anders aussehen. John geht näher heran und liest die Titel. 'Die Zeitmaschiene' und 'Böser Wolf'. Er zieht das Buch 'die Zeitmaschine' heraus und sieht es an. Auf dem Cover ist die Tardis wie sie sich im Zeitstrom dreht. Das Bild sieht zwar gut, aber selbst gemalt aus. Als er es aufschlagen will hört er hinter sich eine Stimme. Rassilon: "Die Bücher sind von Ihnen." John Smith: John wirbelt herum und lässt das Buch fallen. Er hat nicht gemerkt das Rassilon eingetreten ist. "Tut mir leid, ich..." Rassilon: "Schon gut, John. Neugierde ist keine Schande." Er hebt das Buch auf und sieht es an. "Sie sind sehr detailreich geschrieben. Alle Ihre 'Erlebnisse' haben sie aufgeschrieben und dann ein Buch verfasst. Sie haben lange daran gesessen." Er stellt das Buch zurück ins Regal und achtet sorgsam darauf das 'Böser Wolf' Buch nicht zu berühren. John Smith: "Sie wollten mich sprechen?" Er steht unsicher im Raum, weiß nicht genau wo er hin gehört und schlingt einen Arm um sich. Rasilon: "Ganz recht. Bitte setzen sie sich." Rassilon deutet auf den üblichen Platz und setzt sich selbst hinter den Schreibtisch. John Smith: Er setzt sich auf den Stuhl und sieht auf den Schreibtisch. Dabei sieht er sehr unglücklich aus. "Und? Welche Illusion zerstören sie heute?" Rassilon: "Keine Sorge. Sie machen in den letzten Wochen gute Fortschritte. Daher möchte ich Ihnen auch nicht zu viele Fragen stellen." Er schlägt die Akte auf und sieht John dann an. "Wissen Sie wer Sie sind?" John Smith: Einen Moment sieht er zu den beiden Büchern im Regal, dann schüttelt er nur leicht den Kopf und fährt sich durch die Haare. "Ich bin nicht sicher." Rassilon: "Glauben Sie, dass sie der Doktor sind?" John Smith: "Ich sagte doch, dass ich es nicht sicher bin." Dabei sieht er ihn allerdings nicht an, sondern zu den Bildern an der Wand. Dabei erinnert er sich an seine letzte Wahnvorstellung. "Mir ist aber etwas eingefallen." Dabei richtet er sich in seinem Stuhl wieder etwas mehr auf und sieht Rassilon an. "Ich habe einen meiner Begleiter vergessen. Was ist mit Jack Harkness?" Sein Blick ist nun fast flehend. "War der auch ein Partient?" Rassilon: "Ah, Mr Harkness. Ich hatte mich schon gefragt wann Sie auf ihn zu sprechen kommen." Er lächelt und steht auf. "Mr Harkness ist heute hier. Sie können ihn sehen wen sie wollen." John zögert einen Moment, doch dann steht er auf. Sein Gang ist unsicher und er klammert sich an seinen Morgenmantel. Sie verlassen das Büro und gehen den Gang entlang bis zu einem Fahrstuhl. Dann geht es abwärts. John ist nervös und fährt sich wider durch die Haare. Seine Halltung ist leicht gebeugt. Rassilon: "Mr Harkness ist jeden Mittwoch hier. Wir haben immer ein wachsames Auge auf ihn, da er ein kleines Problem damit hat, die Angestellten und teilweise auch Patienten zu belästigen." John Smith: Er sieht ihn ihn ernst an, schweigt jedoch. Ihm kommt es sehr bekannt vor. Jack war dafür bekannt alles anzugraben was in seiner Nähe war, egal ob männlich oder weiblich. Nur ihn hatte er in Frieden gelassen. Rassilon: "Er ist sonst sehr zuverlässig. War Capitan der Fußball Mannschaft auf der Highshool." John Smith: Aus dem ernsten Gesicht wird langsam ein verstörtes. "Fußball... Capitan." Sie kommen unten an und der Professor führt ihn den Gang entlang. Sie sind in den Kellergewölben, die allerdings eine Tür nach Draußen haben. Es ist niemand zu sehen, aber von weiter vorn hört man Stimmen. Dann geht eine Tür auf und mit dem Rücken zu ihnen kommt Jack heraus. Er sieht die Beiden nicht, dreht den Wagen und geht in die selbe Richtung los, in die auch Rassilon und John gehen. Am Ende des Gangs ist die Tür, die nach Draußen führt. Rassilon: "Mr Harkness?" ruft er und Jack dreht sich um. Jack: Etwas überrascht sieht er die Beiden an. "Professor Rassilon. Ist etwas nicht in Ordnung?" Er trägt weiße Kleidung. Auf der Brust hat er deutlich lesbar seinen Namen stehen und er trägt eine weiße Mütze mit der Aufschrift: 'William Torchwood Großwäscherei und Heißmangel.' John sieht ihn geschockt an und bleibt wie angewurzelt stehen. Rassilon: "Wir hatten in der letzten Lieferung ein paar Kleidungsstücke, die ohne Namensschild waren. Würden Sie ihren Kollegen ausrichten, dass sie besser aufpassen?" Jack: Er sieht erleichtert aus. "kein Problem, Sir. Ich richte es aus." Er tippt sich an die Mütze, dreht sich um und geht den Gang hinunter. Er fängt an auf den Griff des Wagens zu klopfen und pfeift dann fröhlich (Doctor Who Opening Musik). John bricht zusammen und kauert sich auf den Boden. Rassilon: "Kommen Sie, John. Ich bringe sie zurück auf ihr Zimmer." Er hilft ihm auf und John hat nun erhebliche Probleme beim Gehen. "Das war wohl doch etwas zu viel für Sie." John ist sehr niedergeschlagen und lässt sich in sein Zimmer bringen. Dort fällt er aufs Bett und starrt an die Decke. Noch einmal fährt er sich durch die Haare und schließt die Augen. Ein weißer Blitz zuckt auf. Szene 12 In einem etwas kleineren Raum als beim ersten Mal sitzen 5 Personen in einem Stuhlkreis. Rassilon, John und drei weitere in mehr oder weniger anständigen Kleidern. Rassilon: "Hören sie mich?" John Smith: Er sieht auf. Seine Haare liegen anders und er ist frisch rasiert. Anstatt des Schlafanzugs trägt er eine verwaschene Jeans und ein blaues Hemd, darunter ein schwarzes Shirt. Er sieht etwas verwirrt aus, doch dann nickt er. "Ja, Sir. Ich höre sie." Rassilon: "Wie ist Ihr Name?" Er klingt besorgt. John Smith: Müde sagt er: "John Smith, Sir. Ich bin John Smith." Rassilon: Er lächelt erleichtert. "Sehr gut, John. Sie dürfen den Kreis heute eher verlassen. Sie haben Besuch." John Smith: Überrascht. "Besuch? Für mich?" Rassilon: "Ja, John. Für Sie. Ihre Schwester ist hier. Sie ist in der Eingangshalle und wartet auf Sie. Gehen Sie nur." Er nickt freundlich. John Smith: Er steht langsam auf und geht zur Tür. Seine ganzen Bewegungen sind unsicher und abgehackt. Er wirkt nervös. In der Eingangshalle steht eine junge Frau mit dem Rücken zu ihm Sie ist blond und trägt ein Kleid in der Farbe der Tardis. Als sie sich umdreht sollte er überrascht sein, doch er seufzt nur leicht bei ihrem Anblick. Sie ist das Ebenbild von Rose. "Hallo Rose." sagt er leise, sieht dabei sehr traurig aus und wagt es nicht ihr ins Gesicht zu sehen. Rani: "John. Ich bin es. Rani." sagt sie vorsichtig. John Smith: "Ich weiß." doch es ist eine Lüge. "Die Therapie. Ich habe vergessen..." Rani: Sie legt ihm die Hand auf die Schulter. "Schon gut. Der Professor hat mir gesagt, dass so etwas passieren könnte." Sie macht einen Schritt auf die Tür zu, doch John bewegt sich nicht von der Stelle. In seinen Augen steht Angst, denn durch die Glasscheiben der Tür kann er die Tardis sehen. Rani harkt sich bei ihm ein. "Ist schon in Ordnung, John. Der Professor hat es erlaubt. Du darfst mit nach draußen." Sie führt ihn langsam durch die Tür hinaus und John atmet tief durch als er draußen ist. Er sieht aus wie ein Mann, der seit Monaten nicht mehr an der frischen Luft war und es doch sichtlich genießt. Sie gehen über einen Kiesweg und Rani ist die ganze Zeit dicht bei ihm. Johns Blick heftet sich auf die Polizeizelle und er steckt die Hände in die Hosentaschen. Ihm kommt die Zelle so bekannt vor, doch als er den St. John Ambulance Aufkleber sieht stutzt er. An den kann er sich nicht erinnern. Er lässt sich von Rani und geht langsam auf die blaue Box zu. einen Meter davor bleibt er stehen und streckt die Hand nach der Tür aus. Seine Hand zittert und ihm tritt kalter Schweiß auf die Stirn. Er schafft es nicht die Tardis zu berühren. Rani tritt an seine seite und legt ihm die Hand auf die Schulter. An einem Fenster steht Rassilon und sieht zu en Beiden hinunter. als John es nicht schafft die Tardis zu berühren und weggeht lächelt er und verschwindet vom Fenster. Rani: "Komm, John." Sanft führt sie ihn von der Box weg und lässt ihn vorerst auch nicht wieder los. Seine Schritte werden sicherer je weiter er sich von der Polizeizelle entfernt und sie lassen sich auf einer Bank in der Nähe nieder. "Wie geht es dir, John?" John Smith: Er hält den Blick gesenkt, traut sich nicht sie anzusehen. Ihr Gesicht erinnert ihn zu sehr an Rose, die Gefährtin des Doctors. "Mir geht es gut. Soweit es geht." Doch er klingt nicht überzeugend. Rani: "Das ist schön zu hören. Susan und Jenny vermissen dich." John Smith: "Susan und Jenny?" kurz macht er den Versuch sie anzusehen, doch er schafft es nicht. Rani: "John... Deine Frau und deine Tochter." Sie klingt besorgt, da er sich nicht erinnert. John legt eine Hand an die Schläfe, als hätte er leichte Kopfschmerzen. Bevor er noch etwas erwidern kann kommt ein Pfleger auf sie zu. Pfleger: "Miss. Der Professor hat gesagt, dass sie sich kurz hallten sollen. Ich muss sie leider bitten sich zu verabschieden." Rani: "Nur noch eine Minute. Bitte." Der Pfleger nickt und geht. "Keine Sorge. Alles wird gut. Ich habe hier noch ein Geschenk für dich. Bewahre es gut auf." Sie gibt ihm ein kleines längliches Objekt und schließt Johns Hand darum. Dann steht sie auf. Sanft nimmt sie sein Gesicht in die Hände und bringt ihn dazu sie anzusehen. John reißt die Augen auf ist aber nicht in der Lage etwas zu sagen. Vor ihm steht eie ganz andere junge Frau mit roten Haaren, die ihm zwar bekannt vorkommt, aber er kann nicht sagen wo er sie schon einmal gesehen hat. Amy: "Reißen Sie sich zusammen Doctor. Ich brauche Sie. Das Universum braucht Sie." Mit diesen Worten lässt sie ihn nun innerlich komplett zerrissen auf der Bank sitzen und geht raschen Schrittes davon in Richtung Polizeizelle. Einen Moment starrt er ihr nahezu Apatisch nach bevor er merkt, dass sie ihm etwas gegeben hat. Er sieht auf seine Hand und dort befindet sich ein Überschallschrauber. Er ist größer als seiner und in grün. Schnell sieht er hoch, doch die Frau ist verschwunden. Langsam dreht er den Schrauber in seinen Fingern hin und her und drückt aus einer Laune heraus auf den Knopf. Er erwartet nicht, dass sich etwas tut, doch das Gerät beginnt zu Surren und 20 Meter weiter springt ein Springbrunnen an. Erst leise, dann immer heftiger beginnt er zu lachen, doch ihm kommen auch Tränen hoch. Er sieht auf den Überschallschrauber und wischt sich die Tränen weg, doch es kommen immer neue. Vorsichtig schiebt er das Gerät in seinen Ärmel und er sieht gen Himmel. Er ist nun komplett durch den Wind. Szene 13 Als er die Augen schließt zuckt kurz ein heller Blitz auf und er steht auf einer Anhöhe, irgendwo in Schottland. Alles ist friedlich, doch sein Gesichtsausdruck sagt deutlich, dass er dem Frieden nicht traut. Man sieht ihn von der Seite. Noch immer trägt er die selben Kleider wie eben. Kurz sieht er zum Himmel und seufzt. Dann dreht er sich um und betritt die Tardis. In dem Moment wo er in ihr steht trägt er die Kleidung des Doctors. Ihm fällt die Veränderung nicht auf. Er geht um die Konsole herum, die noch immer so fremdartig ist, doch er kann sie berühren und er betätigt ein paar Hebel. Dann zieht er den Letzten Hebel und setzt die Zeitmaschine in Gang, doch das Geräusch ist ein anderes. Es klingt wie ein nervtötender Wecker. Szene 14 John Smith: "Was?" Das Klingeln wird lauter und die Tür springt auf., Gleißend weißes Licht kommt herein und löscht alles aus. "Was??" Er sitzt in seinem Bett, die Bettdecke noch auf dem Schoß und sieht etwas geschockt aus. "Was..." Doch dann seufzt er resigniert und dreht sich zur Seite, wo ein Wecker klingelt. er stellt ihn aus und steht auf. Er zieht sich an und verlässt das Zimmer. Da er so gute Fortschritte gemacht hat wird sein Zimmer nicht mehr abgesperrt und er kann sich frei bewegen. Er sieht etwas gepflegter aus, wenn auch immer noch sehr müde. Langsam und nervös geht er zum Büro von Rassilon, bei dem er einen Termin hat. Er klopft an und tritt dann ein. Erschrocken springt er zurück, denn ein kleiner schwarzer Hund bellt ihn freudig an und springt an ihm hoch. Rassilon: "K-9! Aus! Auf deinen Platz." Der Hund zieht sich zurück und John traut sich ins Büro. Rassilon lächelt entschuldigend und bietet ihm den üblichen Platz an. "Tut mir leid, John. Das ist K-9, der Hund meines Sohnes. Der Junge ist heute hier und hat ihn einfach mitgenommen. K-9 kennt Sie bereits, aber ich glaube, Sie erinnern sich nicht mehr, oder?" John Smith: "Nein." Er sieht sich ein wenig um während er zum Stuhl geht und sich setzt. In einer Ecke liegen sehr viele Spielsachen und eines davon sieht einem Cyberman zum verwechseln ähnlich. Rassilon: "Ich weiß nicht ob Sie sich erinnern, aber ich hatte Ihnen gesagt, dass ich heute eine Überraschung für Sie habe." John Smith: Auch wenn er sich nicht erinnert gibt er zurück: "Ich bin Wahnsinnig, nicht vergesslich, Professor." Rassilon: Er lächelt. "Sie haben Ihren Humor wieder, das ist schön. Wirklich sehr schön." Er steht auf und bittet auch John sich zu erheben. "Kommen Sie. Gehen wir ein Stück." Sie verlassen das Büro und gehen langsam die Gänge von Gallifrey Castle entlang Rassilon: "Unserem Sanatorium ist eine besondere Ehre zu Teil geworden. Sehen Sie, John, in Japan wurde vor kurzem eine Art Therapieroboter entwickelt. Ein sogenannter T-Bot. Bis jetzt gibt es nur drei Modelle und wir haben zum Test einen davon bekommen. Gallifrey Castle ist damit die erste Einrichtung in ganz Europa, die dieses Projekt testen darf." John Smith: Er klingt nicht sehr begeistert. "Lasen Sie mich raten. Ich soll dieses Ding testen." Rassilon: "Ganz recht. Ich bin mir sicher, dass er sich bestens um Sie kümmern wird." Szene 15 Sie kommen am Gemeinschaftsraum an, der menschenleer ist. Rassilon öffnet die Tür und wie aufs Stichwort verkrampft sich John. Mitten im leeren Saal steht ein Dalek, der sich bei ihrem Eintreten zu ihnen umdreht. Dalek: "Guten Tag. Ich bin T-Bot-1. Ich werde Ihnen von jetzt an zur Seite stehen." John: flüstert kaum hörbar: "Nein." Dalek: "Ich werde mich um Sie kümmern, Doctor." John Smith: Geschockt und auch fragend sieht er den Dalek an. "Wie hast du mich eben genannt?" Rassilon: "Nein, Dalek. Falsch. Das ist John Smith." John Smith: Sieht zu Rassilon. "Dalek?" Rassilon ist sichtlich aufgebracht. Irgend etwas läuft nicht wie er es will. Plötzlich rührt der Dalek sich und seine Waffe richtet sich auf John. Dalek: "Das ist der Doctor! ELEMINIEREN! ELEMINIEREN! ELEMINIIIIEREN!" Rassilon schreit: "NEIN!" John Smith: "Finch!" John kann sich gerade noch unter dem Strahl des Dalek weg ducken. Beim Aufrichten fährt er sich durch die Haare und sieht wieder aus wie der Doctor. Er zieht den Überschallschrauber aus dem Ärmel und benutzt ihn auf den Dalek, der sich daraum hin unkontrolliert im Kreis dreht. John stürmt zur Tür und rennt den Gang hinunter. Dabei hört er Finch hinter sich rufen. Finch: "Haltet den Doctor auf! Er darf die Tardis nicht erreichen.!" John weicht agil einigen Pflegern aus, die versuchen ihn aufzuhalten, einem nimmt er eine Injektionspistole ab und rennt gezielt in das Büro des Anstaltsleiters. Er weiß nicht was wahr ist und was nicht. Er ist John Smith, aber in diesem Moment ist er der Doctor und er hat sich seit langem nicht mehr so lebendig gefühlt. Er stürmt in das Zimmer, schließt die Tür hinter sich und benutzt den Schrauber mit dem Schloss. Das Gerät funktioniert wirklich. Er strahlt es an und gibt ihm einen kleinen Kuss, doch er kann sich nicht lange über die Flucht freuen. Er sitzt in der Falle. Eigentlich hätte er zur Tardis laufen müssen, doch die ist nicht hier. Er sieht sich um und ihm springen zwei Wörter ins Auge. Er geht um den Schreibtisch herum und versucht dieses Mal das andere Buch heraus zu ziehen das er angeblich geschrieben hat. Böser Wolf. Doch das Buch lässt sich nicht herausziehen. Daher drückt er dagegen und das Regal rückt ein Stück nach hinten und schiebt sich zur Seite. So schnell seine Euphorie gekommen ist um so schneller verschwindet sie wieder und macht entsetzen platz. Szene 16 Hinter der Wand ist ein kleiner Raum, der mit Computern vollgestopft ist. In der Mitte steht eine Liege, auf der ein Mann mit einer verdrahteten Kappe auf dem Kopf liegt. Der Mann trägt zu kurze Hosen, eine Tweed- Jacke und eine Fliege. Obwohl sich John einfach nicht an ihn erinnern kann, weiß er sofort, dass dies der echte Doctor ist. Und ganz andere Informationen schießen ihm plötzlich durch den Kopf und er hält sich mit leisem stöhnen den schmerzenden Kopf. Er muss bei Verstand bleiben. Er drückt ein paar Knöpfe und zieht einen Hebel. Der 11. Doctor wacht langsam auf. Er setzt sich mit unterdrücktem Stöhnen auf und blinzelt verwirrt. Dann sehen sich die beiden an. Doctor: "Hallo. Ich bin der Doctor... Und du... Oh, nein." John Smith. "Leider ja. Hallo. Ich bin John Smith. Es ist schön mich endlich zu sehen." Als der Doctor sich an den Kopf greift und die Kappe abnehmen will stoppt John ihn. "Nein, lass die Kappe auf." Doctor: "Warum?" John Smith: "Das ist Celchu- Technologie. Erinnerungstransfer. Ich weiß, was du weißt solange du die Kappe auf dem Kopf behältst." Doctor: "Du bist... ein Fleischgolem." stellt er fest und hebt erkennen einen Finger. John Smith: "Ja. Gebaut nach deinem Abbild. Scheinbar wussten die Krillitaner nicht, dass ich,.. entschuldige, dass DU dich zwischenzeitlich regeneriert hast. Doctor: Er blinzelt wieder. "Krillitaner?" John Smith: Legt einen weiteren Hebel um. "Finch." Der Doctor rollt mit den Augen und schwingt die Beine von der Liege. John reicht ihm die Pistole. Doctor: "Vergiss es. Du müsstest doch wissen, dass ich Gewallt verabscheue." John Smith: "Du hast keine Wahl. Zwischen Dir und der Tardis sind mindestens 20 Pfleger die dich aufhalten wollen und Lassar persönlich. Das sind nur Anästhesie-Injektionen. Ach und das hier," Er reicht ihm den Überschallschraubenzieher, "Gehört auch dir." Doctor: Er nimmt ihn an und sieht zu John hoch. "Woher hast du den?" John Smith: "Ich habe diene Erinnerungen bekommen und du bekommst meine. Zweifle nie daran, wer du bist. Du bist der Doctor." Er greift nach der Kappe und lächelt. "Oh, und Doctor." Doctor: "Ja?" John Smith: "Es was schön wieder zurück zu sein." Doctor: "Es war schön mich noch einmal zu sehen. John lächelt zufrieden, dann nimmt er dem Doctor die Kappe ab. Sofort fällt er leblos zu Boden. Geschockt sieht der Doctor auf die Leiche von John hinunter, der noch immer die Augen offen hat. Obwohl er weiß, dass es nur ein Golem ist kniet er sich neben ihn nieder und schließt ihm die Augen. Die Erinnerungen von John Smith gehen langsam auf ihn über und für ihn ist es eine Art Ehrerbietung an diesen Mann, oder Golem, der wegen ihm hatte leiden müssen. Dann jedoch reißt er sich zusammen und mit einem kurzen Blitz hat er vollen Zugriff auf Johns Erinnerungen. Er nimmt die Pistole und geht zur Tür. Vorsichtig sieht er hinaus, doch auf dem Gang sind keine Gegner. Alle Pfleger sind zusammengebrochen und liegen leblos am Boden. Er geht schnell nach unten und stößt dort auf de Leiche des Hausmeisters. Er versucht nicht hinzusehen und rennt aus der Eingangstür nach draußen. Er sieht die Tardis und dort steht Finch und sieht ihn an. Szene 17 Doctor: "Mr. Finch." Finch: "Doctor." Er sieht nun alles andere als freundlich aus. da sein Plan gescheitert ist. Doctor: "Professor Marcus Rassilon? Also wirklich." Finch: "Ehre wem Ehre gebührt. Der Plan war gut." Doctor: "Die ganze Mühe nur um an die Tardis zu gelangen. Ich glaube, ich habe noch niemanden erlebt, der sich so viel Arbeit dafür gemacht hat. Sie hatten John schon überzeugt. Aber es gab einen Fehler in der Software. Meine realen Erinnerungen waren zu stark und haben ihn immer wieder versucht wach zu rütteln. Die Celchu-Technologie ist nicht für ein Timelord-Gehirn gemacht. Aber sie haben recht, Finch. Ehre wem Ehre gebührt. Wäre ich es gewesen, den sie so bearbeitet hätten und wären ihre ganzen Beweise nicht nur Gedankenprojektionen gewesen, dann hätten sie mich aller Wahrscheinlichkeit nach in den Wahnsinn getrieben." Finch: "Es war kein Softwarefehler. Der Golem war veraltet. Ich habe 9 Jahre gebraucht um alle Informationen zusammen zu tragen. Wir haben die Software überarbeitet, getestet, verändert, wieder überarbeitet, getestet... Sie war perfekt und was machen Sie? Sie regenerieren sich. Ich hatte keine Zeit mehr einen neuen Golem fertigen zu lassen und musste versuchen die Erinnerungen an ihren Vorgänger wieder hervor zu holen. Sie haben keine Ahnung wie schwer es ist an alte Erinnerungen aus einer anderen Regeneration heran zu kommen." Er atmet tief durch. "Aber gut. Wenn ich die Tardis nicht bekomme, dann bekommen Sie sie auch nicht. Dies hier ist ein Raumschiff." Doctor: "Ja, ich weiß." Er sieht sich kurz um, lässt Finch aber keine Chance ihn aus dem Hinterhalt anzugreifen. "Eine gute Nachbildung eines englischen Schlosses. Einen gewöhnlichen Menschen hätten sie täuschen können. Aber ich bin kein Mensch und ich bin definitiv außergewöhnlich. Das Schiff steht kurz vor der Selbstzerstörung." Er seufzt und sieht Finch mitleidig an. "Nach so einem großen Plan greifen sie auf so billige Mittel zurück? Ich bin enttäuscht, Finch." Finch: "ICH KANN AUCH ANDERS!" Finch brüllt und stürmt auf den Doctor zu, der ausweicht und einmal mit den Fingern schnippt. Die Türen der Tardis öffnen sich einen Spalt breit und bevor Finch sich aufrappeln kann stürzt der Doctor in die Tardis und verriegelt die Tür. Einen Augenblick später hört er, wie Finch gegen die Tür hämmert. Szene 18 Amy: "Doctor!" Doctor: "Amy. Rory." Er stürmt zur Konsole, bedient die Kontrollen und startet die Tardis. Johns Erinnerungen mischen sich mit seinen und er ist sichtbar erleichtert, dass alles so funktioniert wie es soll. Sie hören noch einen verzweifelten Schrei von Finch, bevor die Tardis in die Vergangenheit verschwindet. Erleichtert setzt der Doctor sich hin. Amy: "Doctor, wo waren Sie? Ich hab mir Sorgen gemacht.“ Rory: „WIR haben uns Sorgen gemacht.“ Amy: „Ja, wir haben uns Sorgen gemacht.“ Sie verdreht die Augen. „Sie wollten sich das Schloss doch nur mal kurz aus der Nähe ansehen. Kaum waren Sie draußen, fiel die Tür zu und Sie haben mich hier drei tage lang schmoren lassen." Sie klingt beleidigt, als hätte er alleine Spaß gehabt und sie wie ein ungezogenes Kind zu Hause gelassen. Doctor: "Nur drei Tage?" Er sieht sie überrascht an. "Finch muss die Zeit beschleunigt haben. Mir kam es wie Wochen vor." Kurz runzelt er die Stirn und sieht weg, doch sein Blick kommt schnell zu ihr zurück. "Aber du musst doch gewusst haben wo ich war. Immerhin hast du mir den Überschallschrauber gegeben." Amy: "Doctor, haben sie mir nicht zugehört? Die Türen ließen sich nicht öffnen. Wir hingen die letzten drei Tage hier drinnen fest." Sie verschränkt die Arme vor der Brust. Doctor: Sieht sie verwirrt an, dann steht er auf. "Aber du hast doch... Das waren doch alles nur Golems. Nur ich... Nein, das war nicht ich. Naja, ich war es schon, aber auch wieder nicht." Rory: Zieht die Augenbrauen hoch. "Sie wissen schon, dass das überhaupt keinen Sinn ergibt, oder?" Doctor murmelt zu sich selbst: "Das blaue Kleid..." Dann blickt er zurück zur Tür und lächelt. Sein Blick wandert durch die Tardis und bleibt auf der Säule haften die sich auf und ab bewegt. Zärtlich streichelt er über die Konsole. "Danke, Liebes." The End ------------------------------------------------------------------------------- Mich würde interessieren, ob sich der/die Leser/in dieses Drehbuch als reale Folge vorstellen kann. Bei mir lief beim Schreiben ein Film im Kopf ab und ich wüsste gerne ob es nur mir so geht. Danke für das Interesse an dieser FF. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)