Dein Verstand weiß nicht, was dein Herz will!! von Twilight-Nicki (Liebe geht oft Umwege, bis sie das Ziel erreicht....) ================================================================================ Kapitel 15: Die Bahamas ----------------------- ICH BIN WIEDER DA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ja, ihr seht und lest richtig! Ich lebe noch! Und ich hab ein neues Kapitel im Gepäck! Es ist eine ganz schöne Zeit ins Land gezogen, seit ich das letzte Mal etwas veröffentlicht habe. Das tut mir wirklich leid, aber ich hab einfach nichts zu Papier gebracht. Die Ideen waren und sind immer da, aber an der Umsetzung scheiterte es meistens. Nun hab ich mich aber wieder aufgerafft und heraus gekommen ist ein neues Kapitel. Ich hoffe ihr kommt noch alle mit, sonst lest einfach noch mal ein oder zwei vorherige Kapitel. :) Aber jetzt wünsche ich euch erst ein mal viel Spass mit dem neuen. Letz fetz.... ******************************************************************* BPOV „Doch Bella!“ „Nein Alice.“ „Doch, doch, doch, doch, doch.“ „Nein, nein, nein, nein, nein.“ „Du hast eh keine Chance.“ „Nur über meine Leiche.“ „Mach mir nicht solche Angebote.“ „Ich fahre in Urlaub und nicht du.“ „Und ich weiß besser, was du brauchst und dir steht.“ „Ich hab dir verboten meinen Koffer zu packen.“ „Hab ich mich schon jemals daran gehalten, was du mir verboten oder erlaubt hast?“ Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, Alice blinzelte mit den Augen und setzte ein triumphierendes Lächeln auf, dann schloss ich den Mund wieder. Spiel, Satz und Sieg für Alice! Stöhnend warf ich mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht im Kissen. Seit einer Stunde diskutierte ich mit der Schwester meines Freundes, was ich für den Urlaub morgen alles mitnehmen wollte und was nicht. Eigentlich war mein Koffer schon gepackt, genauso wie ich es wollte und mit allem, was ich brauchte. Doch meine Schwester hatte sich ebenfalls gegen mich verschworen und war mit Alice zu uns nach Hause gefahren, während ich mit Edward noch ein paar Erledigungen machte. Als ich zurückkam, war der gesamte Inhalt meines Koffers auf meinem Bett verteilt und Alice hatte damit begonnen, alles neu zu sortieren. Natürlich hatte sie es sich nicht nehmen lassen, einige neue Dinge hinzuzufügen, die mir natürlich nicht passten. „Kann ich das als Kapitulation hin nehmen?“, fragte die Nervensäge vergnügt. „Mach doch was du willst, das machst du ja sowieso immer“, maulte ich, stand auf und ging in das Wohnzimmer, in dem Edward mit Dad und Emmett Baseball sah. Ich lies mich neben meinem Pseudofreund nieder, der einen Arm um mich legte und mich an sich zog. „Lass mich raten, du hast verloren“, mutmaßte Edward. „Was sonst…“, grummelte ich an seine Brust. „Ja, gegen Alice ist leider kein Kraut gewachsen. Aber dann fällt meine Strafe ja wohl auch aus, nachdem Alice ja doch für dich packen darf“, stellte Emmett hoffnungsvoll fest. „Träum weiter“, erwiderte ich nur und warf ihm einen bösen Blick zu. Auch wenn Alice da oben nun meinen Koffer packte, Emmett würde für die nächsten zehn Tage auf seine Playstation verzichten müssen. Immerhin war er der Grund, warum Edward drei Tage mit einem blauen Auge herum laufen musste. Man sah zum Glück kaum noch was und auch seine Lippe war schon verheilt, trotzdem würde Emmett dafür büßen müssen. „Na super, meine Schwester darf mal wieder alles und ich nichts“, bockte Emmett. „Keine Sorge, Alice hat von Mum noch eine Sonderaufgabe bekommen.“ Edward tätschelte Emmetts Kopf. „Und die wäre?“ „Den Audi und SUV waschen, von Hand. Sie hat schon geahnt, dass das mit dem Kofferverbot nichts wird.“ „Esme kann ja richtig hart sein, das hätte ich nicht gedacht“, grinste mein Dad. „Eigentlich kam die Aufgabe eher von Dad. Nach dem letzten Regen hat der SUV einiges abbekommen und da dachte er, so eine Grundreinigung könnte nicht schaden“, grinste Edward. „Das hätte mein Wagen auch mal wieder nötig.“ „Kein Problem Charlie, ob Alice nun zwei oder drei Autos putzt, das macht keinen Unterschied mehr.“ Wir mussten alle lachen. Allein schon bei der Vorstellung, wie Alice den Polizeiwagen von Dad sauber machte, kamen mir die Freudentränen. „Nein nein, lass mal gut sein Edward. Ich glaube, das ist schon Strafe genug für die Kleine. Will noch wer ein Bier“, winkte Charlie dann doch ab. Edward und Emmett nickten beide auf seine Frage und Dad verschwand in der Küche. Kurz darauf kam er mit drei Dosen Bier zurück und auch Alice stand mit Rosalie im Wohnzimmer. „So fertig. Jetzt ist dein Koffer perfekt gepackt. Nur noch dein Waschbeutel fehlt noch“ , stellte sie fest und setzte sich auf die Sofalehne. „Super Alice, ich bin begeistert“, meinte ich teilnahmslos. „Ach komm schon Bella, Alice hat dir ein paar tolle Sachen eingepackt. Sie werden dir gefallen“, versuchte mich Rose aufzubauen, die bei Emmett auf dem Schoss saß. „Ja bestimmt, ich war ja schon immer ein Fan von Reizunterwäsche“, stimmte ich tonlos meiner Schwester zu. Auf diese Aussage hin verschluckte sich mein Freund an seinem Bier und hustete laut. „Reizunterwäsche?“, hakte Edward immer noch hustend nach. Und auch Dads Blick war auf Alice gehaftet. „Ja, hast du etwa ein Problem damit?“, fragte Alice ihren Bruder spitz. Mir wurde jetzt erst bewusst, welche Aussage ich gemacht habe, als ich Dads Gesicht sah. Von geschockt bis peinlich berührt war alles dabei. Solche Dinge war Dad von mir nicht gewohnt, ich war schon froh, dass er Edward endlich akzeptierte. Als er dann davon erfuhr, dass ich mit Edward in den Urlaub flog, war er gar nicht begeistert. Und nun packte auch noch Alice solche Intimitäten aus, das war eindeutig zu viel für Dad. Auch wenn ich schon erwachsen war, in seinen Augen war ich immer noch sein kleines Mädchen. „Ähm ja, ich glaube wir sollten dann auch mal wieder aufbrechen. Du musst auch noch einiges packen oder?“, wechselte ich schnell das Thema, sah zu Edward und deutete dabei unauffällig zu Dad. „Ja stimmt, du hast Recht. Wir wollten ja eigentlich auch nur kurz hier vorbei schauen und deine Sachen holen“, stieg Edward sofort darauf ein. „Hä, was denn jetzt los? Dachte du hast schon gepackt?“, fragte Emmett dümmlich und bekam von Rose, die meinen Wink verstanden hatte, eine Kopfnuss. „Aua, was sollte das denn?“ „Nichts, einfach nur so“, sagte Rose und machte Emmett mit Blicken und Gesten klar, worauf ich hinaus wollte. „Ach so, sags doch gleich. Bleiben wir heute hier, ich will mit Charlie noch das Spiel zu Ende sehen.“ Emmett hatte doch tatsächlich verstanden, Rose nickte nur auf seine Frage. „Wann geht morgen euer Flieger?“, fragte mein Dad nachdem er sich wieder gefangen hatte. „Morgen Mittag um zwölf, erst einmal nach Atlanta, da müssen wir umsteigen und dann nach Nassau. Wir kommen dann am Morgen um sieben in Nassau an“, erklärte ich. „Du meldest dich, sobald ihr gelandet und in eurem Hotel seid.“ „Wir haben kein Hotel Charlie, wir haben ein Ferienhaus für die zehn Tage.“ Charlie sah Edward total überrumpelt an. Dieses kleine Detail, hatte ich meinem Vater nämlich noch nicht erzählt. „Kein Hotel? Das heißt, ihr seid irgendwo in der Pampa in einem Haus?“ Der Polizist kam in Dad hervor. „Nein Dad, es ist ein Ferienhaus am Strand, am Rande von Nassau. Keine Sorge, es gibt eine Alarmanlage und das nächste Haus ist nicht Kilometerweit entfernt“, beruhigte ich ihn. „Und wann hättest du mir das sagen wollen, Bella?“ „Ich wusste nicht, dass das so wichtig ist.“ Dad sah mich und Edward streng an. „Ein Haus also, außerhalb der Stadt, direkt am Meer. Klingt gefährlich.“ „Dad, wir sind nicht irgendwo im afrikanischen Busch. Wenn du willst, melde ich mich jeden Tag.“ „Das hätte ich sowieso erwartet.“ Dad sah mich und Edward immer noch streng an, das war so typisch für ihn. „Gut, dann wäre das ja geklärt. Ich melde mich morgen noch kurz vor dem Abflug, wir sollten dann auch los“, meinte ich zu Edward. „Wer fährt euch zum Flughafen?“, fragte mein Dad. „Das machen ich und Jasper, keine Sorge Charlie. Wir bringen Bella unversehrt dorthin“, mischte sich Alice in das Gespräch ein. „Wollen wir es hoffen.“ Stöhnend erhob ich mich vom Sofa, Edward tat es mir gleich. Ich ging in den Flur, in dem auch schon mein Koffer stand und holte noch meinen kleinen Rucksack vom Zimmer. Auf dem Weg nach oben konnte ich hören, wie Edward weiter beruhigend auf meinen Vater einredete. Alice hatte sich inzwischen schon aus dem Staub gemacht, sie wollte noch kurz in die Stadt und dann Jasper von seiner Wohnung abholen. Als ich wieder nach unten kam, standen die beiden schon an der Türe, Edward mit meinem Koffer und Charlie mit einem besorgten Blick. „Nun schau nicht so Dad, ich komm ja wieder, das ist nur ein Urlaub.“ Dad sah mich immer so an, wenn ich nach meinen Besuchen hier wieder nach Phoenix zurückflog. „Ja ich weiß. Pass mir ja gut auf Bella auf, sonst bekommst du Ärger“, wendete sich Dad an Edward. „Keine Sorge Chief, Bella wird gesund und mit etwas mehr Farbe in zehn Tagen wieder hier sein“, grinste Edward und ging mit dem Koffer zum Auto. „Ich melde mich Dad, mach dir nicht so viele Sorgen.“ „Du hast leicht reden, pass ja auf dich auf, vor allem beim Tauchen“, mahnte mich Dad erneut. „Auf jeden Fall und jetzt geh zurück zu deinem Spiel“, lachte ich. „Machs gut Bella und einen schönen Urlaub.“ Dad umarmte mich kurz, winkte Edward nochmal zu und ging dann wieder zurück ins Wohnzimmer. „Bis in knapp zwei Wochen, tschüss“, rief ich ihm noch hinter her, Charlie drehte sich nochmal kurz um und winkte, dann schloss ich die Türe und ging zum Auto. Erleichtert seufzte ich und setzte mich neben Edward in den Aston Martin. Die Verabschiedung von Dad war doch schwieriger als erwartet, was nicht zuletzt an dem Detail mit dem Ferienhaus lag. „Geschafft, dann auf zur nächsten Runde“, sagte Edward zu mir und startete den Wagen. „Das wird nicht so schwer, wie bei Dad“, erwiderte ich. „Ja, das mit dem Ferienhaus hat ihm nicht wirklich gepasst. Aber er wird sich schon beruhigen, wirst schon sehen.“ „Denke ich auch. Er hat wahrscheinlich nur Angst, dass ich nicht wieder komme.“ „Na die Sorge ist unbegründet. Aber sag mal, hat meine Schwester dir wirklich Reizunterwäsche eingepackt?“ Edward sah mit einem süffisanten Grinsen zu mir. „Das würdest du wohl gerne wissen, träum weiter“, grinste ich nur und schlug ihm auf den Oberarm. „Keine Sorge, mein Kopfkino läuft schon seit der Aussage vorhin“, lachte Edward und auch ich musste schmunzeln. 1 Tag später.... Der warme Wind fuhr durch mein Haar und die Sonne wärmte mein Gesicht. Es war ein herrliches Gefühl und ich fühlte mich so frei. Nach diesen Stunden im Flugzeug und dem stickigen Flughafen in Miami, sog ich die frische Luft förmlich in mich auf. Unser Flug verging quälend langsam, was zuletzt nicht daran lag, das wir in Miami zwei Stunden länger als ursprünglich geplant auf unseren Anschlussflieger warten mussten. Letztendlich waren wir dann fast 16 Stunden unterwegs, welche sowohl Edward als auch mir deutlich in den Knochen steckten. Wir freuten uns auf unser Ferienhaus, um uns einfach nur hinzulegen und nichts zu tun. Und zum Glück würden wir gleich da sein, den Fahrkünsten meines Freundes sei Dank. Edward wollte unbedingt ein Auto für die kommenden Tage mieten. Zum einem, weil unser Bungalow am anderen Ende von Nassau lag genauso wie unsere Tauchschule, zum anderen mussten wir ja auch einkaufen und für eventuelle Ausflüge war das Auto mit Sicherheit auch von Vorteil. Und natürlich hatte es sich Edward nicht nehmen lassen, ein Cabrio zu mieten. Eigentlich hatte ich das total übertrieben gefunden, aber wie ich nun so in dem Renault Megan Cabrio saß und das Wetter genoss, war ich ganz froh über seine Entscheidung. „Das ist total schön hier alles“, meinte Edward nach ein paar Minuten der Stille zwischen uns. „Ja, das stimmt. Das Meer ist so türkis, der Himmel strahlend blau, einfach perfekt“, stimmte ich ihm zu. „Ich bin schon auf das Haus gespannt, direkt am Meer, das ist bestimmt total schön.“ „Ja das glaub ich auch. Ob wir direkten Zugang zum Strand haben?“ „Keine Ahnung, ich weiß absolut nichts darüber. Aber wir sind ja laut Navi gleich da.“ Es war wirklich nicht weit, von Nassau bis zu unserem Ferienhaus. Wir waren gerade mal eine viertel Stunde unterwegs, da kamen wir in eine kleine Siedlung. Die Häuser sahen alle ziemlich gleich aus und standen in regelmäßigen Abständen zueinander. Unser Haus befand sich am Rande der Siedlung. Rund um das Haus waren Palmen, so dass man von dem Bungalow an sich, nicht viel sah. „WOW, also das nenne ich mal direkt am Meer“, staunte ich. Schon von der Straße aus konnte man das Meer rauschen hören, durch die Palmen allerdings nicht sehen. Edward parkte in der Auffahrt und lud unsere Koffer aus. Der Bungalow war nicht sehr groß, nur ein Stockwerk und ein flaches Dach. Es sah von außen gewöhnlich aus, nichts Besonderes. „Schlicht und einfach, so wolltest du es doch, oder?“, grinste Edward. „Ha ha, der Urlaub ist mit Sicherheit alles andere, aber nicht schlicht und einfach“, erwiderte ich. „Komm, lass uns rein gehen.“ Edward ging voran und sperrte das Haus auf, ich folgte ihm. Wir gingen in das Innere und standen auch schon direkt in dem großen Wohnraum. Mir verschlug es komplett die Sprache. Von außen sah der Bungalow so normal und unscheinbar aus, doch von Innen war er komplett das Gegenteil. Der Wohnraum war mit hellem Parkett ausgelegt, eine hellblaue Sofalandschaft mit zwei cremefarbenen Sesseln stand in der Mitte des Raumes. Rundherum waren überall Bodentiefe Fenster, wodurch man das Meer und die Terrasse sehen konnte. „Von wegen einfach“, kommentierte ich schlicht und Edward gluckste neben mir. „Schau dir den Pool an, unglaublich“, schwärmte Edward, der die Terrassentür schon geöffnet hatte. Ich kam zu ihm und konnte ebenfalls nur staunen. Ein riesiger Pool war neben der Terrasse, auf der mehrere Liegen standen. „Für was einen Pool, wenn das Meer nur fünf Meter weg ist?“, fragte ich mich selbst. Fünf Meter war sogar noch übertrieben, ich musste nur zwei Schritte von der Terrasse runter gehen, schon stand ich im weißen Sandstrand. Es war einfach eine traumhafte Aussicht. Der weiße Strand, viele Palmen und sonst nichts als Meer. Nicht mal der nächste Ferienbungalow war zu sehen. „Ich glaube, das wird eine traumhafte Woche, was meinst du?“ Edward stand neben mir und legte einen Arm um meine Schultern. „Ja, das glaub ich auch. Komm, schauen wir uns drinnen weiter um“, erwiderte ich und ging zurück in den Wohnraum. Direkt an das offene Wohnzimmer grenzte die Wohnküche an, deren Essplatz in einem Wintergarten war. Auch hier konnte man die Glasfronten komplett öffnen und man saß beim Essen im Freien. Mir kam es schon so vor, als wäre das ganze Haus nur aus Glas gebaut und ich erwartete im Schlafzimmer Ähnliches. Doch dort gab es doch tatsächlich auch richtige Wände und nur eine große Terrassentüre, die ebenfalls zum Meer hinausging. In der Mitte des Schlafzimmers stand ein großes Bett und an der Seite eine kleine Kommode mit Fernseher. „Natürlich, nur ein Bett“, murmelte ich zu mir selbst. „Hast du ein Problem damit? Ich kann auch auf dem Sofa schlafen.“ Edward stand neben mir, ich hatte ihn gar nicht bemerkt, dementsprechend erschrak ich auch. „Was, oh Gott, erschreck mich doch nicht so“, keuchte ich erschrocken, „und nein, es ist kein Problem. Ich hab mich ja schon daran gewöhnt“, grinste ich. „Na Gott sei Dank, so breit ist das Sofa nämlich leider nicht. Schau dir mal das Bad an, was für ein Traum.“ Direkt vom Schlafzimmer ging es in das Badezimmer, in das Edward schon voran ging. Wie auch schon der Rest vom Haus war das Bad einfach purer Luxus. Weiße Marmorfliesen waren verlegt, verziert mit schwarzen und grauen Ornamentfliesen. Die Badewanne stand frei im Raum und in der Ecke gab es noch eine Dusche, mit einem Wasserfallduschkopf. Es war wahrhaftig ein Traum und mir wurde wieder bewusst, was für ein Vermögen das alles kosten musste. Ein trauriger Seufzer entwich mir, ich ging zurück in Schlafzimmer und ließ mich auf ein kleines Sofa nieder. Natürlich hatte Edward es bemerkt, folgte mir und musterte mich mit einem besorgten Blick. „Was ist los Bella?“, fragte er und ging vor mir in die Knie. „Zu viele Eindrücke...“ murmelte ich, wich seinem Blick aus und ging damit natürlich nicht direkt auf seine Frage ein. „Das ist aber nicht alles. oder?“ Edward war einfach zu aufmerksam, ihm entging nichts oder er konnte Gedankenlesen. „Muss dir eigentlich immer alles auffallen? Bin ich so leicht zu durchschauen oder kannst du Gedankenlesen?“, sprach ich meine Gedanken aus. „Gott, wenn ich das könnte wäre ich der König der Welt“, lachte Edward. „Also nein, aber ich kann inzwischen deine Mimik sehr gut deuten. Und irgendwas bedrückt dich jetzt wieder. Gefällt es dir hier nicht?“ „Wie kann es jemanden hier nicht gefallen? Das Haus, der Strand, die Insel, ein einziger Traum.“ „Was ist dann los?“ „Mir ist nur gerade wieder klar geworden, was das Ganze kosten muss. Und das ich es eigentlich gar nicht verdient habe.“ „Ach Gott Bella, fang doch nicht immer wieder damit an. Vergiss das doch mal. Und warum solltest du es nicht verdient haben?“ Edward sah mir direkt in die Augen, seine Lippen zu einem schmalen Grinsen geformt und seine Hände um meine geschlossen. „Ich kann das nicht vergessen, weil es normal nicht für mich gedacht wäre. Das hier ist eigentlich nur ein Spiel und deine Eltern geben ein Vermögen für etwas aus, was gar nicht so ist. Das ist ungerecht Esme und Carlisle gegenüber.“ „Bella, du hast es allein deshalb schon verdient, weil du es jetzt schon vier Monate mit meiner Chaosfamilie und vor allem mir aushältst. Und jetzt ist genug mit Trübsal blasen, ich will keine Wiederworte mehr hören! Lass uns mal schauen, was der Kühlschrank her gibt, ich hab nämlich Hunger.“ Edward gab mir einen spontanen Kuss, halb auf die Lippen, halb auf die Wange, grinste mich schief an und stand dann auf, um mit mir im Schlepptau in die Küche zu gehen. Viel war leider noch nicht vorhanden, aber immerhin ein paar Eier, Milch und Mehl. Daraus zauberte ich uns Pfannkuchen mit Früchten. Edward hatte in der Zwischenzeit den Essbereich geöffnet, somit saßen wir beim Essen direkt im Freien. „Also so könnte ich immer Essen“, grinste Edward und schaute in den Himmel. „Na komm, als ob die Aussicht von eurer Terrasse weniger schön wäre“, erwiderte ich kauend und deute mit der Gabel auf die Umgebung. „Das meinte ich eigentlich nicht. Die Pfannkuchen sind echt der Wahnsinn Bella. Ich glaube, ich sollte dich doch heiraten. Verhungern würde ich auf jeden Fall nicht.“ „Ja, ganz im Gegensatz zu Emmett mit Rosalie.“ Wir mussten beide laut Lachen und ich verschluckte mich fast an dem Essen. „Also, was hältst du davon. Wir essen jetzt gemütlich zu Ende, spülen ab, packen aus und fahren dann mal in die Stadt. Bisschen einkaufen, schauen wo die Tauchschule ist und wo wir heute Abend Essen gehen können“, schlug Edward vor. „Hört sich gut an, aber ich kann heute Abend auch wieder etwas kochen“, stimmte ich zu. „So gern ich deine Kochkünste in Anspruch nehme, noch sind wir nicht verheiratet“, grinste Edward und ich schlug unter dem Tisch mit dem Fuss nach ihm. Natürlich erwischte ich nur das Tischbein und mein Freund lachte sich halb tot. „Ha, daneben. So, aber jetzt wieder im Ernst. Wir sind hier im Urlaub, da musst du nicht wie zu Hause jeden Tag kochen.“ „Für was gehen wir dann einkaufen?“ „Für das Frühstück, etwas zu trinken und für zwischendurch. Dann ist der Vorschlag also akzeptiert.“ „Hab ich eine Wahl?“, fragte ich rein rhetorisch. „Nein, eigentlich nicht. Hast du dich eigentlich schon bei Charlie gemeldet?“, fragte mich Edward und nahm sich seinen inzwischen dritten Pfannkuchen. „Oh shit, nein. Das hab ich total vergessen. Dad wird mich umbringen. Warum hast du mich nicht früher dran erinnert.“ Ich sprang vom Tisch auf. „Sorry, ist mir auch erst eingefallen. Mach du mal, ich räum hier dann ab.“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und sprintete ins Schlafzimmer. Dort kramte ich nach meinem Handy und wählte die Nummer von meinem Dad. Es tutete nicht einmal, da nahm er auch schon total aufgebracht ab. *Bella, nach endlich. * *Sorry Dad, ich hab die Zeit vergessen... * EPOV Drei Tage später... Leise schlich ich mich aus dem Bett ins Bad, um mein morgendliches Bedürfnis nachzukommen. Bella schlief noch und ich wollte sie noch nicht wecken, da wir noch ein wenig Zeit hatten. Heute war der dritte Tag unseres Tauchkurses und der Gestrige hatte uns ziemlich geschlaucht. Wir hatten zum ersten Mal die komplette Ausrüstung an, dann war die ärztliche Untersuchung und zum Schluss die theoretische Prüfung. Noch dazu kämpfte Bella mit üblem Jetlag, etwas was mir erspart blieb. Mit der Zahnbürste in der Hand und an der Türe gelehnt, beobachtete ich Bella beim Schlafen. Sie lag auf dem Bauch, ihre Haare waren ein einziges Wirrwarr und ihr Mund war leicht geöffnet. Anscheinend träumte sie von irgendetwas, sie zuckte leicht, drehte ihren Kopf hin und her und murmelte Unverständliches. Das Bella im Schlaf redete hab ich schon öfters bemerkt, allerdings verstand ich nie etwas Konkretes, wie auch jetzt. Gerade als ich wieder ins Bad gehen wollte, hörte ich meinen Namen. War Bella etwa wach geworden? Ich ging zum Bett und stellte fest, dass sie noch tief und fest schlief. Und wieder murmelte sie meinen Namen, Bella träumte also von mir. Das hatte ich nicht erwartet und war angenehm überrascht. Sanft strich ich ihr die Haare aus dem Gesicht, sie zuckte auf durch meine Berührung. „Bella, wach auf“, flüsterte ich leise. Meine Freundin murmelte wieder meinen Namen, drehte sich auf die andere Seite und umschloss fest die Decke. Ich beschloss erst einmal meine Zähne zu Ende zu putze und dann einen erneuten Aufweckversuch zu starten. Fünf Minuten später stand ich wieder am Bett, Bella lag immer noch so da wie eben. Von der anderen Seite kletterte ich ins Bett und strich ihr wieder die Haare aus dem Gesicht. „Bella, aufwachen. Das Tauchbecken wartet“, flüsterte ich wieder. „Hmm, noch fünf Minuten“, murmelte sie verschlafen und kuschelte sich an mich. „Okay, noch fünf Minuten. Willst du frühstücken?“ „Nö, Klappe halten“, murrte sie und vergrub sich an meiner Brust. Ich lachte leise auf und nahm sie noch fester in den Arm. Fünf Minuten noch, dann würde ich sie nochmals wecken. Eine halbe Stunde später saßen wir im Auto, Bella war immer noch nicht fit. Ihre Haare hatte sie nur notdürftig zusammen gebunden und ihre müden Augen versteckte sie unter einer großen Sonnenbrille. „Warum muss der doofe Kurs so früh beginnen?“, grummelte Bella. „Weil die Fische auch so früh aufstehen“, scherzte ich. „Toller Witz, ich glaub ja auch noch an den Weihnachtsmann.“ „Ach komm schon Bella, ich wollte dich nur ein bisschen aufmuntern.“ „Ja ich weiß. Der Jetlag macht mich einfach total fertig.“ „Morgen ist der vorbei, garantiert.“ Ich griff nach ihrer Hand und lies das Gespräch ruhen, der restliche Tag würde aufregend genug werden. Schließlich würde es heute endlich ins Meer gehen, zwar noch in flaches Wasser aber dennoch anders, wie ein schnödes Schwimmbecken. Bella hatte etwas Bammel davor, ihr war die gesamte Geschichte um das Tauchen noch nicht geheuer. Doch langsam freundete sie sich damit an, bei manchen Übungen war sie sogar geschickter als ich. Langsam glitt die Sonne am Himmel immer höher, es war gerade mal sieben Uhr morgens. Jared, unser Tauchlehrer, wollte heute noch früher anfangen als gestern. Zum einem damit wir mehr vom Tag hatte und zum anderen, waren morgens die Fische besonders aktiv. Und nach knapp zehn Minuten Fahrt hatten wir die Tauchschule auch schon erreicht. „Na dann wollen wir mal“, sage ich fröhlich und schaltete den Motor ab. „Ja genau, lasst Bellas persönliche Folter beginnen“, murrte Bella neben mir und stieg aus. In solchen Momente wusste ich inzwischen, das ich besser nichts erwiderte. Bella am Morgen, mit Jetlag und dann noch in einer sportlichen Angelegenheit, keine gute Kombination. Ich nahm ihre Tasche aus dem Kofferraum und ging hinter ihr her ins Gebäude. Zu unser beiden Erstaunen begrüßte uns dort nicht Jared, sondern ein großgewachsener Latino, der mit einem breiten Grinsen auf uns zukam. „Guten Morgen, ihr seid bestimmt Bella und Edward“, begrüßte er uns freundlich und zog Bella sofort in eine Umarmung. Diese war sichtlich überrascht von dieser Begrüßung, erwiderte sie aber, sehr zu meinem Missfallen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ dieser Spacko endlich meine Freundin los und hielt mir seine Hand hin. „Ich bin Jose, Jareds Bruder und Vertretung. Freut mich euch kennen zu lernen“, grinste er mich breit an und drückte meine Hand. 7 Ich drückte etwas fester zu wie vielleicht beabsichtigt, doch der Latino grinste nur weiter blöd vor sich hin. „Morgen, was ist mit Jared?“, fragte ich etwas spitz. Dieser Jose gefiel mir ganz und gar nicht. Er war ein Stück größer als ich, war sehr sportlich gebaut, seine Haare waren gelockt und etwas länger und er war gut gebräunt. Allem in allem, ein totaler Frauenschwarm. Und mit einem Blick auf Bella sah ich, wie er auf sie wirkte. Sie hatte ihre Sonnenbrille abgesetzt und schmachtete ihn regelrecht an. Seit wann stand Bella den auf solche schmierigen Typen? „Jared hat sich gestern beim Tauchen an einer Koralle verletzt. Er musste mit drei Stichen genäht werden und darf eine Woche erst mal nicht ins Salzwasser. Ich soll euch schöne Grüße ausrichten, es tut ihm wirklich leid, dass er nicht weiter machen kann mit eurem Kurs.“ „Ach, ich bin mir sicher, dass du ihn gut vertreten wirst.“ Bella hatte ihre Stimme wieder gefunden und schmachtete vor sich hin. Sofort drehte sich Jose zu ihr und prompt wurde Bella rot. Gott, natürlich fiel meine Freundin sofort auf diesen Schnösel herein. Er war dafür perfektioniert die Urlauberinnen, um den Finger zu wickeln. Groß, Latino, braun gebrannt, Tauchlehrer. Das ist genauso wie ein blonder Skilehrer in Aspen, der ideale Frauenmagnet. Und meine sonst so kluge und taffe „Freundin“ fiel tatsächlich auf ihn rein. „Na das hoffe ich doch. Dann wollen wir doch auch gleich mal los legen. Zieht euch um und wir treffen uns unten am Strand“, meinte er zuckersüß zu Bella und zwinkerte ihr zu. Diese wurde nur noch röter, senkte den Blick und kicherte vor sich hin. In mir kam die Galle hoch, wie kann man nur so schleimen? Da waren sämtliche Anmachversuche von mir an Frauen gar nix dagegen. Bella kicherte immer noch leise, drehte sich dann um und ging in Richtung Frauenumkleide. „Ähm Schatz, brauchst du nicht deine Tasche zum Umziehen?“, rief ich ihr hinterher, als sie schon fast in der Umkleide war. Über alle Ohren grinsend strahlte ich ihr entgegen, Joses Augen wurden bei dem Wort Schatz erschreckend groß und Bella drehte sich mit einem grimmigen Ausdruck im Gesicht wieder zu uns um. „Oh äh ja klar“, stammelt sie, kam schnellen Schrittes zurück, riss mir die Tasche aus der Hand und blinzelte mich böse an. „Danke Edward.“ Oh sie an, die Zicke ist wieder zurück. Und das alles nur wegen diesem Inselaffen hier? „Kein Problem Schätzchen, bekomme ich noch einen Kuss?“, grinste ich triumphierend. Dieser Inselschönling sollte gleich wissen, dass dieses Terrain abgesteckt ist und es hier nichts zu holen gab. „Vielleicht später, mein Schatz“, grummelte Bella und zischte das letzte Wort, dann lief sie schnellen Schrittes wieder in die Umkleide. „Oh, deine Freundin hat Temperament“, lachte Jose neben mir. „Ja, das kann man wohl laut sagen“, erwiderte ich schlicht und ging dann ebenfalls in die Umkleide. Na das konnten ja noch tolle zwei Tage werden. Jared war nett und hatte uns die letzten zwei Tage das Tauchen richtig nahe gebracht, vor allem Bella, da sie anfangs wirklich mit sich haderte. Und jetzt, jetzt ist dieser Schnösel unser Tauchlehrer und Bella verfiel ihm in der ersten Minute. Dabei war er nur ein billiger Abklatsch dieser typischen Fratzen, die immer in irgendwelchen Hochglanzmagazinen abgelichtet sind. „Mach dich nicht fertig, Edward, Bella wird schon nicht auf seine billige Masche reinfallen“, sprach ich zu mir selbst und ging dann in Badeklamotten zurück. Bella war schon am Tauchbecken und lachte mit Jose. Allein bei dem Namen könnte ich kotzen, keine Ahnung warum der Typ so etwas bei mir auslöste. „Na, worüber lacht ihr so?“, fragte ich die beiden und umarmte Bellas Mitte von hinten. „Jose hat mir nur von ein paar witzigen Dingen von seinen Tauchgängen erzählt“, lachte Bella und entwand sich langsam meinem Griff. „Witzige Dinge unter Wasser?“, frage ich skeptisch. „Oh ja, du wirst schon sehen heute Mittag. Manche Fische sehen sehr lustig aus oder benehmen sich so. Aber erst mal machen wir ein paar abschließende Übungen im Becken. Nach der Mittagspause geht’s dann runter zum Strand“, grinste Jose und entblößte dabei seine weißen Zähne. Gott, wie aufdringlich. „Das wird bestimmt toll, ich freu mich schon“, kicherte Bella und ich glaubte meinen Augen nicht zu hören. „Seit wann das denn? Noch gestern hast du gesagt, du hast totale Panik vor dem Meer.“ „Man kann seine Meinung wohl mal ändern oder?“, zischte Bella. „Meinung ändern ja, aber Angst von heute auf morgen verlieren?“, fragend sah ich Bella an. „Das kann dir doch egal sein oder?“ Jose hatte sich inzwischen der Tauchausrüstung gewidmet und selbiges tat Bella ihm jetzt gleich, nicht ohne mir noch einen bösen Blick zu schenken. Was um alles in der Welt ist in den letzten Minuten mit meiner Freundin passiert? Es kann doch nicht sein, das sie diesem Jose innerhalb weniger Minuten so verfallen ist. Kopfschüttelnd ging ich auch zu meiner Ausrüstung und schloss das Atemgerät an der Sauerstoffflasche an. Bella hatte ihre Ausrüstung schon komplett und Jose half ihr beim Anziehen. „Sollte nicht ich das machen, um den Check zu machen?“, fragte ich skeptisch, als ich das sah. „Oh natürlich, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Aber kein Problem, den gegenseitigen Check könnt ihr immer noch durchführen. Soll ich dir auch helfen Edward?“, richtete sich Jose an mich. „Nein danke, das schaff ich schon. Also Bella, kommst du mal her damit ich alles checken kann?“ „Natürlich, wenn du darauf bestehst“, meinte Bella zuckersüß, doch ihre Augen sprachen eine andere Sprache. „Also, Luft ist offen“, checkte ich als erstes. „Pass nur auf, dass dir noch genug Luft zum Atmen bleibt“, zischte Bella leise. „Was ist dein Problem?“ „Was ist dein Problem?“, konterte sie. „Dass sich dieser Schmierlappen an dich ran wirft“, grummelte ich und checkte nebenbei Bellas Bleigurt und Taucherweste. „Das macht er doch gar nicht, er ist nur höflich“, rechtfertigte sich Bella und checkte Selbiges bei mir. „Klar und morgen ist Weihnachten.“ „Ach echt? Dann kannst du dich ja nachher noch nach einem Geschenk für mich umsehen.“ Ich erwiderte darauf nichts mehr, das war mir zu blöd. Außerdem war Jose inzwischen so nahe gekommen, dass unsere kleine Diskussion bestimmt gehört hatte. „So, alles gecheckt und in Ordnung?“, fragte dieser. „Ja, alles bestens“, frohlockte Bella. „Na dann, auf ins kühle Nass.“ Jose ging ans Becken und hielt Bella die Hand hin. Diese kicherte wieder, nahm sie entgegen und ging über die kleine Treppe ins Tauchbecken. Das ganze lies mich nur den Kopf schütteln, dennoch folgte ich den beiden in das Becken. Bahamas: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=92577232&.locale=de Bungalow: http://imageshack.us/photo/my-images/20/3git.jpg/ ************************************************************************** So, das war es erst einmal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es eher ruhig zu ging in diesem Kapitel. Wird sich im nächsten aber ändern, soviel sei verraten. ;-) Ich will nichts versprechen, aber ich hoffe das ich wieder regelmäßiger posten werde. Immerhin will ich die Story ja auch zu Ende bringen, das hat sowohl die Geschichte als auch ihr als meine treuen Leser verdient. Hoffentlich sind mir noch ein paar erhalten geblieben. Ich bedanke mich schon mal für evtl. Kommis. Fühlt euch gedrückt! Eure Nicki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)