Dumb Love von Salada (Wenn Liebe keine Worte braucht...) ================================================================================ Kapitel 18: Extra Kapitel - Heiße Quellen ----------------------------------------- Extra Kapitel – Heiße Quellen Die dampfenden Dunstwolken der heißen Quellen umhüllt seine Gestalt. Es ist lange her, dass er die Zeit finden konnte, sich im warmen Wasser zu entspannen. Doch jetzt wo Naraku tot ist und auch sie endlich wieder da ist, kann er seid Wochen beruhigt und zufrieden die Augen schließen. Er lehnt sich zurück an den Felsen und sinkt bis zu Brust ins Wasser. Ein Rascheln ist in dieser wunderbaren Stille wahrzunehmen und er, der große Daiyoukai wandert ein Grinsen übers Gesicht. Er ist nicht dumm und hat sie natürlich schon längst bemerkt, doch dass sie nun endlich nach Monaten den Mut findet zu ihm in die Quelle zu steigen belustigt ihn. 3 Monate ist ihre Rückkehr nun her und seid dem hat er sich ihr nicht mehr aufgedrängt. Ihre Genesung ging sowieso erstmal vor. Sie musste noch mehrere Wochen das Bett hüten und kam nur manchmal heimlich in der Nacht zu ihm geschlichen. Sie haben sich umarmt, geküsst und jedes mal musste er sich beherrschen nicht die Kontrolle zu verlieren. Fast immer um die gleiche Zeit kam dann mein Halbbruder um sie wieder ins Bett zubringen. Sie hat ihm seine Taten verziehen und hat ihm vorgeschlagen Kikyou mit der Hilfe des Juewels zurück ins Leben zuholen. Doch er hat abgelehnt und meinte nur, das sie ein friedliches Leben im Himmel nun verdient habe und er ihren Schlaf nicht abermals stören wolle. Seid dem passt der Hanyou, wenn er nicht in der Nähe ist, auf die Miko auf. Er versucht ihn zu akzeptieren, doch man merkt immer wieder wie schwer es ihm fällt. Das Plätschern des Wassers reist ihn aus seinen Gedanke. Er kann ihren Atem hören. Sie ist also ganz nah. Ihre Arme umschlingen seine schultern und er realisiere, dass sie wie damals noch einen weißen Kimono trägt. Er grinst. Naive kleine Miko....hat sie denn nicht dazu gelernt? Ihr Kopf legt sich auf seine Schulter. "Hey!" Er dreht seinen Kopf in ihre Richtung und Blickt in ihr Gesicht. Sie versucht ihr Schamgefühl zu verstecken doch er sieht ihre roten Wangen und riecht ihre Nervosität. Doch darüber hinaus riecht er noch was anderes. Er dreht sich herum und sie rutscht den Felsen hinunter, über den sie sich gelehnt hat und versteckt sich hinter diesem. Er greif über den Felsen hinweg in ihr rabenschwarzes Haar und zieht ihr Gesicht zu sich ran. Er schaut ihr noch einmal in ihre rehbraunen Augen, um seinen Verdacht zu bestätigen und tatsächlich... "Du hast dich entschieden!?" Kurz scheint sie verwundert über seine Aussage, doch dann wird ihr Blick fest. Sie nähert sich ihm und küsst in sachte auf die Lippen, entfernt sich wieder und schenkt ihm eins ihrer schönsten lächeln. Das reicht ihm. Er zieht sie ungeduldig von dem Felsen weg, in seine Arme. Erschrocken schreit sie auf, als sich ihre Brustkörper treffen. Doch er lässt ihr erst gar nicht die Chance einen Rückzieher zu machen. Hart presst er seine Lippen auf die ihre und löst sich sogleich wieder von ihr, nur um dann ihren Körper mit Küssen zu übersähen. Ihr entfährt ein seufzen. Ihre Hände erkunden seine Muskeln und als er sanft in ihre Haut beist, krallen sich ihre Finger in sein Fleisch. Abermals riecht er es, riecht ihren Duft, ihre Liebe, ihr Verlangen. Ihm entgleitet ein Knurren. Er spürt wie er zum ersten mal wirklich die Kontrolle zu verlieren scheint. Sein Blick hebt sich und er schaut ihr in die Augen. Ihr Gesicht glüht, ihre Augen sind feucht und ihre Haare locken sich durch den aufsteigenden Dampf. Nur noch etwas mehr und ihr Kreislauf geht den Bach runter. Er hebt sie hoch und trägt sie zum Rand der Quelle. Dort setzt er sie ab. Sie soll schließlich nicht ohnmächtig werden, wenn er sie gänzlich zu seinem Besitz erklärt. Sie scheint völlig benebelt. Ob von der Quelle oder von ihrer Lust kann er nicht sagen. Es ist ihm jedoch auch gleich. Er will sie und nur das ist von Bedeutung. Sie kommt langsam wieder zu sich, sieht ihn an und lacht leise. Er bleibt ruhig, auch wenn er es nicht gewohnt ist ausgelacht zu werden. Sie beruhigt sich langsam wieder. "Du bist süß!" Er stuzt. Süß? Er und süß? Das glaubt sie ja wohl selber nicht. Was denkt diese miko eigentlich wer er ist. Mit einem klauenhieb zerreist er ihren weißen kimono und er hat freie Sicht auf ihren wundervollen Körper. Geschockt hält sie den Atem an. Sie ist zu einer Eisstatur erstarrt und nun amüsiert er sich. Er zieht sie zu sich ran. Dann küsst er das mal, welches er ihr geschenkt hat. "Ich bin nicht süß!" Es was eine eiskalte Tatsache. Er, der mächtigste Daiyoukai kann nicht süß sein und wird es auch nie. Mit einem geschockten einatmen wacht sie aus ihrer starren auf. Obwohl sie selbst beschlossen hat sich ihm hinzugeben, will sie sich ihm immer noch nicht frei zeigen. Sie wehrt sich mit aller Macht gegen seinen eisernen Griff. Er grinst in sich hinein. Dumme kleine Miko. Dabei hat er schon so viel von ihr gesehen. "Sesshoumaru, nicht!" Sie packt ihn an den Haaren und versucht ihn von sich runter zu ziehen, doch das stört ihn wenig. Eher im Gegenteil. Er übersäh ihren Körper mit Küssen.Ihm fällt es schwer noch normal zu atmen. Ihr Geruch und sein Verlangen nehmen ihm die Kontrolle über seinen Körper. Er sammelt sich kurz und stoppt in seinem tun. Noch einmal will er Gewissheit haben nicht gegen ihren Wille zu handeln. Er schaut ihr in die Augen. Sie zeigt ihm ihre Empörung, durch ihren zerknirschten und flehenden Gesichtsausdruck. Er weiß, dass sie ihn versteht. Abermals lächelt sie ihn mit ihren roten Wangen an. "Bitte, sesshoumaru, ich will endlich meine schuld begleichen!" Er weiß, dass sie indirekt auf ihre Rettung von damals anspielt, doch tut sie dass nur um ihm endlich das zu geben was er will? "Du hast dich um Rin gekümmert, deine schuld ist beglichen!" Kurz guckt sie ihn verwundert an. Dann scheint sie zu überlegen. "Na gut, wenn dass so ist, dann geht ich zu inuyasha bei dem hab Ich noch ganz viele Sachen wieder gut zu machen." Sie wollte aufstehen und gehen, doch er lässt sie nicht! Als ob er das zulassen würde. Gerade sein Halbbruder, soll sie niemals für sich haben. Es stört ihn schon, dass sie jemals ernsthafte Gefühle für ihn hegte. Doch auf ihr Spiel wollte er nicht eingehen. Er will eine eindeutige Antwort! "Er hat dich fast gegen deinen Willen genommen! Mein dreckiger Halbbruder besitzt eher Schulden bei dir!" Abermals überlegt sie, findet jedoch diese Situation amüsant, denn ihr lächeln ist ihr im Gesicht verankert. Plötzlich ohne Vorwarnung schlägt sie ihm ins Gesicht. Ihr Handabdruck bildet sich schon auf seiner Wange ab. Geschockt blickt er sie an , doch sie lächelt immer noch. "Upp, sorry ist mir ausgerutscht! Wie ungeschickt von mir.! Naja, vielleicht bekomme ich dieses mal eine Richtung 'bestrafung' ?" Sie spielt während ihrer Aussage mit einer seiner Haarsträhne und zwinkert ihm bei dermaßen Wort Bestrafung auffordern zu. Er kocht vor Wut. Noch nie hat es ein Mensch gewagt, ihn zu schlagen. Doch er lässt nicht mit sich spielen. "Damals hab ich dich auch geschlagen! Wir sind quitt!" Genervt stöhnt sie und zieht ihn Zu sich ran. Vergessen sind anscheinend ihre schamgefühle. Kurz überlegt sie, doch sie scheint aufgegeben zu haben mit ihm zu spielen. Ihr fällt nichts mehr ein. Jetzt, doch wieder etwas schüchtern sieht sie zu Seite, nicht im Stande ihm in die Augen gucken zu können. „Ich bin so weit! Komm schon!“ Das war alles was er hören wollte! Wie ein wildgewordener Hund fällt er über sie her, drückt sie nach unten mit dem rücken auf den kalten Boden und beugt sich über sie. Doch lange kann er sich nicht auf ihren wunderschönen Körper konzentrieren. Der Mond steht im Zenit. Inuyasha müsste bald kommen. Ihm wäre es egal, wenn er sie so sehen würde, doch es würde die Stimmung vermasseln, falls kagome dies mitbekommen sollte. Nur mit mühe unterbricht er seine Küsse auf ihrer Haut, doch sie weiterhin mit seiner Hand zu verwöhnen lässt er sich nicht nehmen. "Mein Halbbruder?" Sie stöhnt laut, doch sie hat ihn verstanden. Das antworten fällt ihr jedoch schwer. Sie windet sich unter seinen Bewegungen. "Er.....ah.....wird nicht kommen! Haa.....ich hab ihn gebeten mich nicht abzuholen!" Perfekt! Mit seine starken Armen zieht er sie wieder zurück ins Wasser, auf ihn drauf. Sie klammert sich an ihn, als sie endlich eins werden und das Glück sie überströmt.... "Wir werden bald zu meinem Schloss reisen!" Sie öffnet verwundert die Augen und Blick ihn an. Das Quellenwasser reicht ihr bis über die Brust, als sie sich verwundert zu ihm dreht. "Wieso?" "Es ist mein Schloss. Der Herrscher und seine Gattin leben dort!" Empört sieht sie ihm in die Augen. "Was?? Aber ich will im Dorf bleiben! Dann kann ich meine Familie immer besuchen und meine Ausbildung zur ,Miko absolvieren!" Er richtet seinen Blick auf sie und verbirgt nicht seine Verärgerung! Sie ist sich wohl nicht im klaren darüber, welchen Bund sie eingegangen ist. "Du willst also bei inuyasha bleiben?" Sie schüttelt wild den Kopf. "Darum geht es doch nicht! Er lebt halt in dem Dorf, in welches ich meine Ausbildung mache." Ich schaue spielerisch zur Seite um sie zu reizen. "Du hängst immer noch an ihm! Und du willst, dass ich das so einfach hinnehme? Vergiss nicht, du gehörst zu mir!" "Was? Ich liebe ihn nicht mehr!" Sie schaut nach unten und spielt verlegen mit ihren fingern. "Es stimmt schon, dass ich etwas für ihn empfunden habe, doch dass hat sich geändert!" Er stürzt sich auf sie und drückt sie fest an sich, und obwohl sie vor ein paar Minuten solch intime Sachen gemacht haben wird sie immer noch rot in seiner Nähe. "Ich glaube, ich sollte dir noch ein paar Argumente liefern, ihn endlich zu vergessen und seine Nähe zu meiden!" Sie lächelt verschwitzt, dann drehen sich plötzlich ihre Augen nach hinten und sie bricht zusammen. Er hält sie zum Glück noch in seinen Armen und bringt sie zum Rand der Quelle. Dort klammert sie sich mit letzter Kraft verzweifelt an einen Felsen. "Ich kann nicht mehr!" Sie stöhnt gequält auf. Dann dreht sie den Kopf in seine Richtung. "Du bist so gemein!" Er grinst ohne das sie es mitbekommt. "Stumm hast du mir besser gefallen!" Sie lacht nur leise und kommt dann schwankend auf ihn zu. Er legt den Arm um sie, um sie zu stützen. "Ich glaube nicht, dass du mich so schnell wieder zum schweigen bekommst. Obwohl du mich doch manchmal ganz schön sprachlos machst!" Er versteht ihre zweideutige Anspielung und muss grinsen. Sie ist perfekt! Genau das, was er braucht in seinem Leben und er wird sie für immer beschützen. Seine Lippen legen sich auf ihre, um den Moment auf ewig festzuhalten und sich auch nach Jahrhunderten noch daran zu erinnern, wie er sie, seine kleine dumme Miko zu seinem machte.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)