Gefallene Liebe von Dresha ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die Sonne geht auf über einem Tal auf Sacarania. Die ersten Sonnenstrahlen fallen über die Berge und berühren die Spitzen der höchsten Bäume des Waldes. Der die westliche Seite des Tales ausfüllt.Durch das Tal fließt ein Fluss, welchen in den östlichen Bergen entspringt und dann im Wald verschwindet, am Fluss führt eine Strasse entlang. An der Strasse liegen vereinzelt Bauernhöfe verstreut.In den Wiesen steigt der Morgennebel auf. Ein paar Rehe stehen vor dem Wald und grasen am Fluss im Schutz des Nebels. Auf einem der Bauernhöfe kräht ein Hahn und von der anderen Seite des Tals antwortet ihm ein anderer. Nach einer Weile haben im ganzen Tal die Hähne angefangen zu krähen. Auf den ersten Höfen beginnen die ersten Leute ihr Vieh in den Ställen zu versorgen. Die Sonne ist inzwischen hinter dem Berg hervor gekommen. Mit ihren kräftiger werdenden Strahlen beginnt sie den Nebel zu vertreiben. Das erste Vieh wird auf die Wiesen getrieben. Dann gehen die Leute zum Frühstück in ihre Häuser.Auf einem Hof in der Nähe des Waldes springt die Tür auf und ein junges Mädchen rennt lachend aus der Tür. Ihre Mutter ruft ihr noch hinterher: " Sei vor Sonnenuntergang wider aus dem Wald heraus." Das Mädchen dreht sich um und blinzelt ihre Mutter verschmitzt an, dann dreht sie sich um und rennt wider weiter in Richtung des Waldes.Als sie dem Eingang des Waldes näher kommt, sieht sie die Silhouette eines jungen Mannes der ihr freundlich winkt und sie winkt zurück und beschleunigt ihren Lauft als sie am Waldrand ankommt rennt sie ihm in die Arme. Beide gehen Arm in Arm in den Wald. Als er sie auf verschlungenen Pfaden zu einer Lichtung führt, erschreckt sie einmal sehr vor einer der Riesenkrähen, welche sie intensiv zu beobachten scheint. Er beruhigt sie: "Sie sind zwar auf einmal sehr häufig zu sehen, haben aber noch niemanden etwas getan." Ein wenig verängstigt folgt sie ihm, aber als sie die Lichtung erblickt sind alle ihre Ängste verschwunden. Denn die Lichtung war atemberaubend schön. Zum Dank umarmte sie ihn. Er erwiderte die Umarmung und sie begann die Decke auszubreiten um für sie beide ein Picknick auszupacken.Während des Picknicks seufzt ihr Begleiter, so dass sie aufschaut und ihn fragt: "Was hast du? Will deine Mutter immer noch nicht in unsere Heirat einwilligen?" "Ja. Sie meint es währe eine Schande für uns Elfen, wenn ein Elfenprinz und ein Menschenmädchen heiraten würden zu mal du ja viel schneller alters als ich. Und sie behauptet ich würde in ein paar Jahren eine andere Lieben." "Wir können ja versuchen mit ihr auszuhandeln, das sie nachgibt, wenn du in zwei Jahren immer noch in mich verliebt bist." Er nickte ihr zu und sah dann wieder in die Wolken. Ein Riesenrabe flog in diesem Moment auf und überquerte die Lichtung.Der Nachmittag ging vorüber und beide scherzten viel aber es fiel kein Wort mehr über eine Heirat. Am Abend brachte er sie an den Rand des Waldes zurück und sie verabschiedeten sich noch einmal herzlich dann lief sie wieder nach Hause und er machte sich auf zum Palast seiner Mutter in den hohen Wipfeln der Sahnda Bäume, ein bei den Elfen auf Sacarania sehr beliebter Baum.Kaum ist er im Palast stürzt ein Diener auf ihn zu: "Eure Mutter wünscht euch zu sehen, Nadio." Er nickt und macht sich mit festen Schritt auf zum Gemach seiner Mutter. Er betritt den Raum in dem seine Mutter mit der Hilfe einer Dienerin ihr Haar richtet."Ihr wolltet mich sprechen?" "Warum so förmlich? Ich habe gehört du triffst dich immer noch mit dem Menschenmädchen, wann gibst du sie endlich auf? Sie wird alt sein, bevor du überhaupt ans Zepter kommst." "Weil ich sie immer noch sehr Liebe." "Ich will ja nicht sagen, dass es etwas schlechtes ist den Kontakt mit den Menschen zu pflegen und mal eine Liebschaft dort zu haben, aber sich nur auf eine Person zu fixieren ist doch etwas ungewöhnlich besonders für dein junges Alter." "Diese Predigt haltet ihr mir schon zum was weiß ich wievielten mal. Aber ich habe euch einen Vorschlag zu machen. Wenn ich sie in drei Jahren immer noch liebe. Dann müsst ihr es euch noch einmal Überlegen." Die Königin überlegte eine Weile. "Nun gut, ich werde euch diese Bitte nicht abschlagen." Er verneigte sich und ging wider aus dem Zimmer. So begann eine Zeit in der im Palast viele Feiern ausgerichtet wurden von der Elfenkönigin, und auf denen viele hübsche Elfinen zu sehen waren. Doch verliebte Nadio sich nicht in eine andere. Kapitel 2: ----------- In ein der dunklen Nebentäler, wo der Wald sehr dicht wuchs kam der Rabe an. Er flog über den Wald in Richtung des höchsten Berges. Als er fast am Ende des Waldes war flog er tiefer, bis er zur Landung ansetzte vor einem seltsamen Gebilde. Das aussah, als ob es aus Fels und Bäumen bestand, die ineinander verwachsen waren. Kurz bevor der Rabe landete begann er zu leuchten bis nur noch seine Silhouette zu erkennen war. Dann veräderte sich die Silhouette zu der eines Elfen und hörte wieder auf zu leuchten. Der Elf begann mit schnellen Schritten in das Gebäude zu gehen. Am Tor grüßte er kurz die beiden Wachen die in ihren Nischen standen. So ging er durch mehrere Korridore, bis er vor einer großen Tür zum stehen kam. Sogleich tauchte aus dem Schatten ein Elf auf und ging hinein. Als er wieder heraus kam nickte er dem anderem Elfen zu und er trat durch die Tür.Er kam in einen Saal der mit einem Thron ausgestatt war der halb aus Stein halb aus Pflanzen bestand. An den Wänden waren auch hier Pilze die einzigen Lichtquellen stellten im ganzen Schloß. Doch war die einzige Person im Saal nicht auf dem Thron zu finden, sondern sie Stand am Fenster. Da der Thronsaal am höchsten Gelegene Zimmer war konnte man von ihm aus über den Wald und die jenseitigen Berge auf den anderen Wald blicken. Der Elf stellte sich vor den Thron und kniete nieder. So verharrte er mehrere Augenblicke bis sich die Elfin am Fenster umdreht und zu ihrem Thron ging und sich setzte. Da erklang ihre Stimme: "Was habt ihr mir wichtiges zu Berichten das ihr euch selbst her begebt?" Der Elf kniete immer noch und begann mit gesengtem Haupt zu sprechen: "Herrin, der Prinz aus dem hohen Wald ist in ein Menschenmädchen unsterblich verliebt. Und ich empfinde das als eine sehr wichtige Nachricht. So dass ich euch das selbst berichten wollte." Die Herrin sah kurz zum Fenster und sprach dann Gedanken verloren: "Sollte meine Chance doch so früh kommen?" Dann schwieg sie und sah Gedanken verloren aus dem Fenster.Nach ein paar Wochen sah man wie ein großer Rabe über die Berge in den hohen Wald flog. Dort sah man Nadio wie er auf dem Balkon vor seinem Zimmer stand und einen Vogel fütterte der auf dem Geländer saß. Sein Freund kam herein und ging auch auf den Balkon. Dort lehnte er sich an den Türrahmen. "Sag Nadio was willst du denn machen? Wenn deine Mutter nicht will, dass du das Mädchen heiratest. Wird sich auf kurz oder lang ihren Willen auch durch setzen. Besonders auf Langesicht hin. Du weißt das du viel älter wirst als das Mädchen, da die Sacarania, wenn sie nicht anfangen ihre magischen Talente zu erforschen auch nicht alt werden. Und selbst gute Magier unter den Sacarania werden nicht mal halb so Alt wie wir."Der Prinz fütterte den Vogel weiter und hatte auch während sein Freund sprach nicht ein einziges Mal zu ihm hingeschaut. Dann nahm er ein Blatt Papier und machte es an dem Bein des Vogels fest und schickte ihn weg. "Aber meine Mutter kann mich nicht so leicht umstimmen. Und wenn Sara auch alt und runzelig wird würde ich sie auch immer noch lieben, auch wenn sie lange vor mir stirbt." "Du redest wirklich verrücktes Zeug. Sie ist ein Mädchen und sogar ich glaube das sie nicht ihr ganzes Leben hinter dir herjagen wird den sie wird sehen das sie langsam altert während du, von ihr aus gesehen, immer jung bleibst." Er saß noch immer auf dem Geländer des Balkons. Der Prinz ging hinein. "Du kennst doch aber auch die Eisernenelfen oder?" Der Freund sah ihn etwas seltsam an: "Du meinst die Elfen die zurück gezogen Leben. Nachdem sie einen Sacarania geheiratet hatten und die nach dem Tod ihrer Partner keine andere haben wollen und sich zurück ziehen? Ich bitte dich das sollte nicht dein ernst sein, so verliebt solltest du nicht werden. Ich möchte dich nicht in dem Dorf dieser Scheintotenelfen sehen." Der Prinz setzte sich an den Tisch und betrachtete die Blumen. "Du hast es wohl nicht bemerkt oder willst es nicht merken aber seit meine Mutter mich hier mit Scheinheiligen Begründungen festhält, nachdem das mit den Feiern nicht geklappt hat, vereinsame ich. Denn ich kann nur an sie denken." "Aber das habe ich doch gemerkt oder meinst du das ich hier ist ein rein Zufälliger Besuch? Ich will dir helfen zu ihr zu kommen. Auch wenn ich glaube das das keine Dauerhafte Lösung ist." Der Prinz sieht seinen Freund etwas ungläubig an. Der grinst kurz und holt dann aus seiner Gürteltasche einen Umhang heraus der etwas seltsam durchsichtig wirkt. "Wo hast du denn den Tarnmantel her?" "Ich habe ihn mir von unserer Hofpriesterin geliehen." Er wirf den Mantel zum Prinzen der ihn auch gleich an zieht. Wodurch er unsichtbar wird. "Dann gehe ich jetzt zu ihr." der Freund grinst immer noch: "Meinst du es fällt den Türwachen nicht auf? Wenn die Türen sich öffnen und niemand durch die Türen geht?" "Nagut, du hast recht was mache ich jetzt mit dem Mantel?" " Wie währe es, wenn du mit mir mitkommst? Es fällt nicht auf, wenn ich raus gehe. "Er grinst breit. "Nagut, dann geh voraus." Und so machen sich die beiden auf den Weg nach draußen. Dort angekommen zieht der Prinz den Mantel aus und gibt ihm seinen Freund wieder. "Bedank dich bei der Priesterin von mir." "Werde ich machen und nun sieh zu das du zu ihr kommst." Der Prinz verschwindet im Wald sein freund geht in den Tempel der neben dem Schloss steht. Im Tempel huschen viele Gestalten in Priestergewändern durch die Gegend. Er geht zielstrebig auf die Mitte des Gebäudes zu. Dort sitzt in der Mitte von einem Teich die Hofpriesterin auf einem Hocker und genießt die Sonnenstrahlen die durch das Dach auf den Teich fallen. Der Freund des Prinzen kniet nieder mit dem Mantel auf den Ausgestreckten Armen. Die Priesterin steht auf und schwebt über den Teich zu ihm. Bis sie vor ihm auf den Boden steht. "Du musst vor mir nicht knien Dam." " Dam steht auf. "Ich bringe euch den Mantel." "Das ist gut. Damit konnten die Wolken wieder ein Stück zurück gedrängt werden." "Welche Wolken Hohepriesterin?" "In meinen Prophezeiungen sehe ich dunkle Wolken aufziehen, leider kann ich nicht erkennen was genau sie bedeuten. Aber sie kommen immer näher. Besonders, wenn der Prinz nicht zu seiner geliebten kann. Ich habe es zwar schon der Königin vorgetragen. Aber sie glaubt es wäre eine Bestätigung das diese Liebe nur Unheil bringt." "Soll ich dem Prinzen dann nicht hinter her und die Beiden beschützen vor den dunklen Wolken?" "Das kannst du nicht denn du weißt nicht wo und wann sie zu schlagen und was sie bedeuten. Es ist, als wenn du blind in einen dichten Nebel hinein rennst. Du wirst eher auch nur verletzt. Aber du solltest sie beide Beobachten und versuchen auch sonst alles mit zubekommen. Vielleicht werden wir so rechtzeitig erkennen was auf uns zu kommt." "Das werde ich tun." "Dann geh jetzt." Dam zieht sich zurück aus dem Zimmer die Priesterin sieht hinauf in den Himmel über ihr. "Aber leider sind die Wolken schon sehr sehr nah." Kapitel 3: ----------- Während dieser Zeit hatten sich die beiden Verliebten lange nicht sehen können. Weil die Elfenkönigin es ihnen nicht erlaubt hatte. Und es selbst dem Prinzen schwer fiel sich immer wieder aus dem Palast zu schleichen. Dennoch ging das Mädchen jeden Nachmittag, wenn es alle arbeit auf dem Hof getan hatte, zu ihrem Treffpunkt und wartete oft vergebens auf ihrem Geliebten.Nu passierte es an dem Nachmittag, wo sich der Prinz aus dem Schloss gestohlen hatte. Das sie wieder am vereinbarten Treffpunkt wartete.Sie wartete eine längere Zeit dort, wie jeden Tag. Und hatte schon beinahe die Hoffnung aufgegeben das er kommt. Als dann plötzlich dieser große Vogel auf die Lichtung kam und sich in einen Elfen verwandelte vor ihren Augen. Sie hatte schon gehört das es Personen gab auf Sacarania die das konnten aber noch nie welche gesehen, weil sie in einer sehr Magie ruhigen Zone wohnten. Was so viel bedeutete, das dort nur Magische Wesen lebt die man aber nie sah weil sie den Umgang mit Sacaranian meist mieden. Besonders wenn sie ihre Magischenkräfte nicht benutzten.Im ersten Moment war sie sehr erschrocken. Da sich die beiden Versprochen hatten ihren Treffpunkt nie zu verraten. Doch dann fasste sie sich wieder und fragte ihn: "Was wollt ihr hier? Und wer seid ihr?" Der Elf verneigte sich vor ihr und begann dann mit einer sehr einschmeichelnden Stimme zu reden. "Mein Liebe ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr geängstigt mit meinem Auftritt. Ich bin hier her geschickt worden von meiner Herrin. Sie lebt in einem Schloss jenseits der Berge. Ich berichtete ihr von eurem Unglück das ihr hier mit der Königin der Elfen habt. Und meine Herrin schickt mich euch zu fragen ob sie euch helfen soll." Das Mädchen war verwirrt aber auch sie vertraute dem Elfen immer noch nicht weiter. "Woher wisst ihr das? Wenn ihr hinter den Bergen lebt. Ich habe auch noch nie gehört das dort Elfen leben." Der Elf hatte sich inzwischen etwas genährt. Blieb aber in einem angemessenen abstand zum Mädchen stehen. "Ihr habt ja gesehen das ich mich in einen Raben verwandeln kann und daher habe ich es von den hiesigen Raben erfahren. Und meine Herrin ist auch nicht so beliebt bei den Elfen die hier wohnen, weil sie sehr gerne den Menschen hilft auf der anderen Seite der Berge. Was die Elfen hier ja nicht tun, weil sie das nicht als wichtig empfinden." Das Mädchen wusste das auch hinter den Bergen irgend wo Menschen lebten und das sie es dort nicht leicht hatten. Aber irgend etwas in ihr war immer noch so das es sie davor warnte dem Elfen zu vertrauen. . . Während dessen lief der Nadio durch den Wald um noch rechtzeitig am Treffpunkt anzukommen. Doch das war nicht leicht. Da der direkte Weg den er eingeschlagen hatte durch den sehr dichten Wald führte. Und er immer wieder den wache haltenden Elfen am Anfang ausweichen musste.Auf der Lichtung hatte der Elf sie inzwischen so umgarnt das sie mit ihm mitgehen wollte. Zwar NUR um die Herrin der Elfen hinter dem Berg zu treffen und selber zu sehen ob es stimmte."Und du bringst mich wieder nach Hause, wenn ich nicht einverstanden bin mit dem Vorschlag deiner Herrin?" "Ich habe es euch versprochen, aber wenn euch das nicht reicht. Dann solltet ihr lieber hier bleiben."Das Mädchen dachte nach, dass sie noch nie einen Elfen getroffen hatte der ein Versprechen gebrochen hatte. Auch wenn ihm das Versprechen zu wieder war. So wie es immer war wenn die Elfen hier im Dorf etwas wollten. So faste sie dann doch ein Herz mit dem Elf mit zugehen."Nein, ich glaube euch. Und ich möchte eure Herrin gerne kennen lernen." "Das ist sehr schön." Er lächelte sie freundlich an, dann verwandelte er sich wieder in einen sehr großen Raben. "Setzt euch auf meinen Rücken, damit ich euch hintragen kann." Das Mädchen hatte im ersten Moment zwar Angst, Doch wollte sie es für ihre Liebe tun und sie setzte sich auf den Rücken des Raben. Der so dann vorsichtig abhob und los flog. In Richtung der Berge.Nadio rannte immer noch durch den Wald. Als er auf der Lichtung ankam war sie aber nicht mehr da. Er sah sich um und dachte das er noch nicht so spät gekommen wäre. Also machte er sich auf den Weg zum Hof. Doch als er dort ankam war sie auch nicht dort. Ihre Eltern fingen sofort an sich sorgen zu machen. Auch er war sehr besorgt.Während im Schatten des Waldes eine vermummte Person an einem Baum lehnte und einem großen Raben hinterher sah der übers Gebirge flog. Kapitel 4: ----------- Nadio hatte mit den Bewohnern des gesamten Dorfes geredet. Aber er keiner hatte sie gesehen. So ging er traurig und sehr besorgt zum Haus ihrer Eltern zurück in der Hoffnung das sie wieder dort eingetroffen war.Doch als er dort ankam war sie immer noch nicht wieder da. Dafür waren zwei Elfen dort, die nicht sehr freundlich wirkten als sie Nadio endlich sahen. Nadio dachte zwar für einen Augenblick daran wegzulaufen, aber ihm viel dann auch gleich wieder ein wie sinnlos das war. Da ihn die Priester der Elfen sehr leicht finden konnten. Also ergab er sich seinem Schicksal lieber.So kam er am Haus an und die besorgte Mutter kam hinter den beiden wartenden Elfen hervor und lief zu Nadio. "Habt ihr etwas von meiner Tochter erfahren?", rief sie ihn besorgt zu. Und er schüttelte nur den Kopf. So blieb die Mutter stehen mitten im Lauf und dann brach sie in tränen aus. Ihr Mann kam hinzu geeilt und nahm sie in den Arm.Dann kamen die beiden Elfen an den Menschen vorbei auf Nadio zu. "Eure Mutter wartet auf euch." begann der eine Elf. "Ich werde zu ihr kommen. So bald ich hier fertig bin." entgegnete Nadio. "Das wird eure Mutter nicht dulden. Sie hat uns her geschickt mit einem absolut klaren Befehl euch wenn es sein muss gegen euren Heim zu bringen." "Ich weiss nicht , was daran noch ein Heim sein soll wenn man festgehalten wird. Zu seinem eigenem Wohl angeblich. Aber ich werde mit euch gehen." Nadio drehte sich zu den beiden am verzweifelten Eltern um. "Ich werde sie wieder finden. " Dann ging er mit den beiden Elfen in Richtung Wald.Im Schloss angekommen wurde Nadio sofort zu seiner Mutter gebracht. Die Wachen knieten vor ich kurz nieder. Sie winkte ihnen zu und sie verschwanden in den Seitenausgängen. So das es schien als wären sie und ihr Sohn allein dort. "Ihr seid trotz eurer bitte hinaus gegangen." entgegnete sie ihm. Er aber stieg die Stufen zum Thron hinauf und blickte seiner Mutter fest und zornig in die Augen. "Sie ist verschwunden. Und wenn ich feststelle ihr habt etwas damit zu tun dann werde ich nicht mehr euer Sohn sein." Dann dreht er sich um und rannte fast aus dem Saal in Richtung seines Zimmers. Während sie starr und bleich dort sitzen blieb. Aus einer Nische kam dann der Oberpriester heraus. "Ich hatte euch gewarnt ihn nicht zu sehr zu drängen Hoheit. Aber ich werde mit ihm reden." Und so folgte der Oberpriester dem Prinzen. Und die Königin blieb allein zurück mit sich und ihren Gedanken.Nadio war in seinem Zimmer angekommen und ging unruhig auf und ab. Da klopfte es an seiner Tür. Nadio blieb stehen und drehte sich zur Tür. Der Oberpriester trat ein und verbeugte sich vor dem Prinzen. Dann schloss er die Tür hinter sich."Prinz, ich kann zwar verstehen das ihr aufgebracht sei. . " "Ihr versteht mich?", entgegnete der Prinz entrüstet, " es verstandet und versteht mich doch keiner. Hätte man mich bei ihr gelassen dann wäre ihr nichts passiert. Aber nein, meine Mutter muss mich hier ja ein kerkern. Weil sie meint das mich die Liebe ins verderben stürzen würde. . . und nun ist sie fort und ich bin unglücklich . . ." Der Prinz viel in einen Stuhl an seinem Tisch, senkte seinen Kopf und blickte zu Boden. Der Priester ging langsam zu ihm und berührte seine Schulter. "Kind, ich denke das ihr sie wieder finden werdet. Denn ich weiss wie stark eure Liebe zueinander ist." Der Prinz schaute auf mit feuchten Augen. ". . . ihr wisst das sicher?" fragte er mit kindlich unsicherer Stimme. Der Priester nickte mit dem Kopf und setzte sich auf den Schemel der am Tisch stand zu ihm. "Prinz hör mir nun genau zu. Ich habe im Wasser einen Sturm voraus gesehen. Ich weiss nicht wie schnell er hier sein wird, aber ich denke das das verschwinden deines geliebten Menschenkindes dazu gehört. . . und es häufen sich diese Vorboten. Da eure Mutter das schon lange von mir erfahren hat. Wollte sie euch in einem Sicherem von ihr Überwachten Bereich. Den es hatte keiner damit Gerechnet das die Menschen da mit hinein gezogen werden." "Warum hat mir das niemand gesagt?" "Hättet ihr eurer Mutter oder mir geglaubt? Ihr seht uns doch nur als negative Besserwisser." Der Prinz nickte vorsichtige. "Können wir den nicht nach ihr suchen?" "Das hat die Königin schon veranlasst. Als sie davon erfuhr war sie sehr bestürtzt. Den ihr wisst wie wichtig die gute Partnerschaft zwischen uns ist." Wieder nickte der Prinz seinem Mentor und Ersatzvater zu."Soo und nun schlage ich vor ihr geht noch einmal zu eurer Mutter und redet in aller ruhe und vernünftig darüber. Den ihr kennt alle Plätze an denen sich das Mädchen aufhält und so könnten wir sie schneller finden." Der Prinz nickte, stand behände auf und verlies den Raum.Der Priester ging zum Balkon. Er öffnete die Türen und lehnte sich gegen das Geländer. An der Seite lehnte wieder die vermummte Gestalt."Ist der kommende Sturm so stark, das ihr eingreifen müsst? Ich dachte ihr greift nur ein wenn die Mächte der Grossen aus dem Gleichgewicht geraten.""Euer Sturm ist nur ein kleiner Ausläufer, wenn etwas bestimmtes in die falschen Hände kommt. Ich weiss zwar selber noch nicht was es ist. Aber ich habe die Gegenwart von etwas der ALTEN Gespürt und das muss vernichtet werden. Bevor es einem der Grossen in die Hände fällt." "Da habt ihr recht. . . es ist nicht gut wenn noch etwas der ALTEN existiert, sie waren einfach zu Mächtig und Eigensinnig. Und da die Grossen ihre Kinder sind werden sie es auch nicht weise einsetzen könne." Die Hände des Priesters verkrampften sich am Geländer."Ihr könnt unseren Prinzen nicht beschützen ,oder?" Die vermummte Gestalt reckte den Kopf gen Himmelsrichtung. "Ich kann es versuchen. Aber selbst ich kann nicht überall gleichzeitig sein, wenn es nicht Divoshs Wille ist." Sie senkte ihren Kopf etwas und drehte ihn in die Richtung des Priesters. "Aber eines weiss ich, es wäre besser wenn ihr auf alle eure Leute achtet. Den die dunklen Vögel in den Bergen singen Lieder über dunkle Machenschaften im Tal der Steine." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)