How Do U Love Someone... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: ~Chapter 14~ ------------------------ Nach einer sehr langen Pause habe ich mich dann doch dazu gebracht weiterzuschreiben, wobei ich wirklich nicht zufrieden mit dem Kapitel bin. Über eure Meinungen würde ich mich natürlich wie immer sehr freuen ^-^ Viel Spaß beîm Lesen. ~*~ Takeru starrte den Brief noch mehrere Minuten an und überlegte, ob er dort jetzt hingehen sollte oder nicht. Auf der einen Seite wollte er wissen, wer sein Beobachter ist, auf der anderen Seite war es ihm auch nicht ganz geheuer, denn es könnte auch irgendein Volltrottel sein, der nur darauf wartete ihn vor mehreren Personen bloß zu stellen. Kurz nachdem es endlich zur letzten Stunde klingelte, hatte er seinen Entschluss getroffen. Er würde sich mit diesem Mr. Anonym treffen, auch wenn es vielleicht eine weitere schlechte Erfahrung werden könnte. Aber dieser Kerl war die erste Person in seinem Leben, die sich auch wirklich zum für ihn interessierte. Die letzte Stunde meisterte Takeru nur mit großer Mühe, denn seine Gedanken kreisten nur um diesen Mr. Anonym. Er stellte sich ständig die Frage, wer es wohl sein könnte, aber ihm wollte einfach kein passender Name einfallen. ~*~ Nachdem endlich das erlösende Klingeln ertönte, machte er sich langsam und vorsichtig auf den Weg zur Feuertreppe um unbemerkt auf’s Schuldach zu kommen. Oben angekommen, sah er sich in Ruhe um und hielt nach diesem Mr. Anonym Ausschau, doch er fand niemanden. „Na das hätte ich mir ja auch denken können. Wie kann ich nur so bescheuert sein und auch noch auf so eine Scheiße reinfallen. Ich bin so ein Idiot.“, ärgerte sich Takeru über sich selbst und wollte gerade wieder die Feuertreppe herunter laufen, als ihm Ryoga entgegen kam. „Was willst du denn hier?!“, fragte Takeru entsetzt und er hatte eine böse Vorahnung. „Naja ich habe gehofft, dass du auf meine Nachricht reagierst und hierher kommst. Ich bin wirklich froh, dass du mir diese Chance gibst.“, erklärte Ryoga und Takeru wurde wütend. Wütend über sich selbst und wütend darüber, dass sich Ryoga wieder über ihn lustig machen musste. „Warum musst du dich immer über mich lustig machen? Ich hab dir doch noch nie irgendwas getan oder?!“, keifte Takeru Ryoga an und Tränen sammelten sich in seinen Augen. „Wer sagt, dass ich mich über dich lustig machen will? Ich mache mir ernsthaft Sorgen um dich und möchte wissen, was mit dir los ist! Ich…“ „Sei still! Du willst dich doch nur bei mir einschleimen, damit du mich am Ende sitzen lassen kannst!“, platze es aus Takeru und Ryoga sah diesen fassungslos an. „Sag mal spinnst du oder was? Ich bin hier weil ich wirklich wissen will, was mit dir los ist. Ich mache mir Sorgen um dich! Ich will dich nicht bloßstellen oder sonst irgendwas Schlechtes. Ich will dich nur endlich verstehen. Ich…ich…“, mehr traute sich Ryoga nicht zu sagen und Takeru wartete nur darauf, dass dieser seine Erklärung, die er selbst nicht glauben wollte, vollendete. „Was ich ich ich? Drück dich endlich mal gescheit aus. Ich kann keine Gedanken lesen!“ „Naja ich…ich glaub ich…“ „Sag es endlich! Ich will mich hier nicht noch länger von dir verarschen lassen!“ „Was bist du so giftig? Meine Güte! Ich hab mich in dich verliebt! Ist das so schwer zu verstehen?!“, sagte Ryoga und wurde sich erst im Nachhinein bewusst, dass er soeben Takeru seine Gefühle gestanden hatte. „Du hast was?“, kam es leise von Takeru. „Mich in dich verliebt. Ist das so schlimm?“ „Nein ehm…doch…ach ich weiß nicht. Ich geh besser.“, kam es verwirrt von diesem. „Nein, du bleibst hier. Ich will endlich wissen, was mit dir los ist. Es tut mir weh dich so leiden zu sehen. Ich will dich immer so lachen sehen, wie du es sonst auch tust.“, sagte Ryoga und hielt Takeru am Arm fest, als dieser gerade an ihm vorbeilaufen wollte. „Was willst du hören? Das ich eben ein beschissenes Leben habe? Das mit Masato mit seinem Liebesscheiß auf die Nerven geht? Das du mich ständig verletzt? Das es mir nicht leicht fällt zu vertrauen? Was davon willst du hören?“, platze es aus Takeru und Ryoga starrte diesen mit offenen Mund an. „Ich würde gerne alles wissen. Ich möchte einfach für dich da sein Takeru.“, sagte Ryoga mit ruhiger Stimme und zog Takeru näher zu sich ran und nahm diesen in den Arm. Takeru war von Ryogas Reaktion auf seine Fragen sehr überrascht. Die Geste von Ryoga machte ihn nervös und er wusste nicht, wie er sich nun verhalten sollte. Er lies die Umarmung einfach zu und genoss für einen Moment die Wärme, die von Ryogas Körper ausging. Doch nach kurzer Zeit löste Takeru die Umarmung ruckartig und rannte kommentarlos die Treppe runter. Kurz vor dem Ende der Treppe angekommen, stolperte Takeru über seine eigenen Füße und fiel die letzten acht Stufen hinunter. „Takeru!“; rief Ryoga diesem hinterher und rannte die Treppenstufen nach unten. „Ist alles okay bei dir?“, fragte er besorgt nach. Von Takeru war nur ein Grummeln zu vernehmen. Ryoga wollte diesem aufhelfen, als auch schon seine Hand weggeschlagen wurde und Takeru diesen mit Tränen in den Augen ansah. „Lass mich in Ruhe. Du willst mich auch nur verarschen wie all die anderen auch! Ich werde dir niemals vertrauen und jetzt verschwinde und lass mich! Ich will dich nie wieder sehen!“ „Aber Takeru ich…“ „Spar dir deine Lügen! Ich will das alles nicht mehr hören! Geh einfach!“ „Aber ich…“ „GEH!“ Weiter wollte Ryoga die ganze Situation nicht provozieren und ging mit einem flauen Gefühl im Magen und einem gebrochenen Herzen geradewegs zu Hiroto und Tora. Er hoffte, dass die beiden wussten, was er nun tun sollte, denn er war mit seinen Latain am Ende angekommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)