How Do U Love Someone... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: ~Chapter 13~ ------------------------ Soo, endlich geht's weiter, wobei ich gleich sagen muss, dass ich wahrscheinlich erstmal das ganze Projekt hier pausiere (ist aber noch nicht ganz sioher.) Deswegen wird das Kapitel all den lieben Lesern gewidmet, die mich bisher tatkräftig unterstützt haben und mich immer wieder motivieren weiter zu schreiben ^^ An dieser Stelle: VIELEN LIEBEN DANK AN EUCH!!! *euch alle einmal kräftig durchknuddl* So und nun genug gequasselt xD Viel Spaß beim Lesen ^-^ „Man, kann die Zeit denn nicht schneller voranschreiten?“, fragte Ryoga nervös leise und hibbelte auf seinem Stuhl hin und her, was Reita nur breit grinsen lies. „Achja die Liebe. Ist sie nicht schön?“, stichelte Reita und Ryoga schenkte ihm einen bösen Blick. „Hör auf damit. Ich weiß, dass ich nerve, aber er hat geantwortet.“ „Ja klar. Er hat bestimmt geschrieben dass du ihm nicht auf die Nerven gehen sollst und ihn für immer in Ruhe lassen sollst du Spinner.“, lachte Reita und Ryoga sah ihn nur entsetzt an. „Wieso denkst du so was? Ist es wirklich so schlimm mit mir?“, fragte Ryoga und sah Reita mit großen Augen an. „Boah weißt du eigentlich, dass du zwei Persönlichkeiten hast? Die ganze Zeit machst du auf cool und ach-wie-toll-bin-ich und jetzt hast du sehr viel Ähnlichkeit mit einem kleinen Schulmädchen, dass ihren ersten Liebesbrief erhalten hat.“ „Oh…na und? Du bist doch nur neidisch.“ „Und ich werde euch zwei gleich Nachsitzen lassen, wenn ihr nicht endlich eure Klappe haltet. Wenn wir schon beim Thema sind. Wo warst du eigentlich letztens? Takeru war da nur du schon wieder nicht.“ „T-tut mir leid…ich…ich war anderweitig beschäftigt.“ „Na wenn das so ist, hast du sicherlich heute Zeit um das Doppelte abzusitzen.“, schimpfte die Lehrerin und Ryoga seufzte laut auf und lies sich zurück in seinen Stuhl sinken. „Wow, du schaffst ja heute echt alles.“, kicherte Reita und Ryoga ignorierte dessen Aussage. „Halt einfach die Klappe.“, entgegnete Ryoga Reita. Nachdem die Stunde dann endlich beendet war und Ryoga mit seiner Lehrerin eine Hausarbeit aushandeln konnte, machten er und Reita sich zusammen auf den Weg Ko-Ki abzuholen, der breit grinsend um die nächste Ecke geschossen kam und die beiden anhimmelte. „Was ist denn mit dir los?“, wollte Reita wissen, denn Ko-Kis Monsterblick machte ihm dann doch etwas Sorgen. „Seit ihr zwei die Typen da verprügelt habt, läuft alles bestens. Hast du was von Taka-chan gehört?“, wollte der kleine Pinkhaarige auch sofort wissen und wendete sich an Ryoga. „Ehm..ja, ich habe eine Brief von ihm bekommen.“ „Und was steht drin?“, kam es hibbelig von Ko-Ki, der anfing vom einen Bein auf’s andere zu hüpfen. „Ich weiß nicht. Ich hab ihn noch nicht gelesen.“ „Wie du hast den noch nicht gelesen?! Das geht doch nicht! Los, mitkommen!“, schimpfe Ko-Ki, packte Ryoga bei der Hand und zerrte diesen nach draußen. Dort angekommen, verfrachtete Ko-Ki Ryoga auf eine der freien Bänke und setzte sich gespannt neben diesen. „So, dann mach den Brief endlich auf. Wir wollen alle wissen, was Taka-chan dir geschrieben hat.“, kam es von dem Kleineren und Ryoga sah diesen noch immer sprachlos an. „Na mach schon bevor der Kleine hier dir noch an den Hals springt weil er so nervös ist und es nicht mehr abwarten kann.“, erklang Reitas Stimme und Ryoga packte den Brief aus seiner Hosentasche. „Und les den bitte laut vor.“, strahlte Ko-Ki und Ryoga seufzte. Gespannt stecken alle drei die Köpfe zusammen und Ryoga las den Brief vor. Lieber Mr. Anonym, ich war sehr verwundert als mir Reita und dieser kleine Pinkhaarige mir deinen Brief gegeben hatten. Der Inhalt verwunderte mich allerdings noch mehr. Wie kann es sein, dass sich auch nur irgendjemand für mich interessiert? Wie kann es sein, dass irgendjemand seine kostbare Zeit verschwendet und mir seine `Volle Aufmerksamkeit´ zu schenken? Ich verstehe dich wirklich nicht. Was findest du an einem Idioten wie mir nur so toll? Da ich dich nicht kenne, habe ich auch nichts zu verlieren, also kann ich auch einfach drauf los schreiben. Du hast richtig erkannt, dass es mir zurzeit schlecht geht. Ich muss einiges durchmachen. Mein bester Freund zum Beispiel taucht einfach wieder auf und kann seine Gefühle für mich nicht unter Kontrolle halten, mein Klassenkamerad kann mich nicht ausstehen, ich würde sogar sagen, dass er mich über alles auf dieser Welt hasst und meine Familie wäre wahrscheinlich sehr froh, wenn es mich niemals gegeben hätte. Du solltest also nicht deine kostbare Zeit verschwenden und einem Nichts wie mir deine Aufmerksamkeit schenken. Widme diese Zeit lieber jemandem, der diese auch verdient hat. Takeru Ryoga starrte den Zettel in seiner Hand noch eine ganze Weile fassungslos an. „Wie hält der Kleine das nur aus?“, kam es von ihm und er vernahm ein leises Schlurzen von Ko-Ki. „Was hast du denn?“, wollte Reita wissen und Ko-Ki schüttelte nur den Kopf. „Ich kann Taka-chan sehr gut verstehen.“ „Ach komm schon. Deswegen musst du doch jetzt nicht anfangen zu heulen Pinkie.“, sagte Reita und erntete von Ryoga einen bösen Blick. „Man, sei doch nicht so taktlos. Was hat dir Ko-Ki denn bitteschön gemacht? Er macht sich wahrscheinlich auch nur Sorgen um Takeru.“ „Jaja ist ja schon gut. `Tschuldigung.“ „Wow, du kannst dich ja auch entschuldigen. Ich bin begeistert.“, sagte Ryoga und legte einen Arm um Ko-Ki. „Antwortest du Taka-chan?“, kam es von diesem und er sah Ryoga mit riesigen Kulleraugen an. „Hmm…ich denke schon.“, murmelte dieser. „Na dann fang mal an.“, lächelte Ko-Ki und zog aus seiner Schultasche einen Block und einen Stift. „Wie?! Jetzt?!“ „Klar, was dachtest du denn?“ „Naja ehm…“ „Na mach schon…“ Noch ein kurzes Seufzen seitens Ryoga, ehe dieser sich ergeben daran machte Takeru zu antworten. Doch diesmal viel es ihm noch schwerer zu schreiben. Er wusste nicht so genau, was er auf Takerus Aussagen erwidern sollte. Nach wenigen Minuten die er damit verbracht hatte sein Gehirn wirklich anzustrengen, schlug der den Block zu und sagte: „Wisst ihr was. Ich geh jetzt einfach zu ihm und geb mich zu erkennen. Das ganze Versteckspiel bringt doch sowieso nichts.“ „Na da ist aber einer ganz mutig was?“, lachte Reita und Ko-Ki stieg mit ein. „Dann solltest du ihm aber vielleicht einen letzten Brief schreiben in dem du ihm sagst, dass er nach der Schule aufs Schuldach kommen soll. Dann seit ihr alleine und keiner stört euch.“ „Außer uns beiden eventuell.“, ergänzte Reita Ko-Ki. „Hmm…ja das ist ne Idee.“, grinste Ryoga und schrieb auf den Zettel: Ich warte nach der Schule auf dich oben auf dem Schuldach. Ich hoffe du kommst. Mr. Anonym „Gut, dann geh ich mal Brieftaube spielen.“, sagte Reita, erhob sich und verschwand auch schon wieder im Schulgebäude. „Meinst du dass er kommen wird?“, fragte Ryoga. „Ich denke schon. Ich glaube er mag dich, sonst würde er sich nicht so viele Gedanken darum machen, wie du ihn behandelst bzw. was du eventuell von ihm denkst.“ „Ich hasse ihn doch nicht. Bin ich so gemein zu ihm, dass er so schlecht von mir denken muss?“ „Ganz ehrlich…nach deiner Aktion a la Ohrfeige…würde ich dasselbe denken wie Taka-chan.“ „Ich glaub ich hab mal wieder alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Kein Wunder dass mich Hiroto killen will…ich bin so ein Idiot.“ „Ich will ja nichts sagen aber…ja du bist ein riesiger Idiot.“ „Hey hast du nicht gesagt du willst nichts sagen? Und dann auch noch so frech? Na warte.“, lachte Ryoga, packte Ko-Ki am Arm und fing an diesen einmal kräftig durchzukitzeln. Ko-Ki konnte sich vor Lachen kaum noch halten und purzelte von der Bank herunter. „Au…das war mein Allerwertester.“ „Ach macht nichts. Das ist die Strafe dafür, dass du so frech zu mir warst.“ „Na herzlichen Dank auch.“, kicherte Ko-Ki und Ryoga half diesem wieder hoch. ~*~ „Na Takeru. Da bist du ja. Man, dich muss man aber auch echt in jeder kleinen Ecke suchen. Bist ja noch schlimmer als ne Maus die sich in ihr Loch verkriecht.“, sagte Reita und Takeru sah diesen nur mit traurigen Augen an. „Was willst du?“, kam es von diesem. „Das hier.“, antwortete Reita und hielt ihm den Brief vor die Nase. „Ahja…noch was?“ „Ehm…nein. Warum zum Henker bist du heute so unausstehlich?“ „Was geht’s dich an?“ „Man als ich dich das erste Mal kennengelernt habe warst du viel cooler drauf und hast nicht so eine Fresse gezogen wie sieben Tage Regenwetter. Ich mach mir auch Sorgen um dich.“ „Na davon merk ich aber viel.“ „Sei nicht so…ich bin kein Mensch der Gefühle zeigen kann. Ich bin eben…“ „Ein Macho ich weiß.“ Reita starrte Takeru überrascht an. „Dachtest du ich krieg den Schultratsch nicht mit? Auch wenn ich ständig hier sitze und lese…ich besitze noch immer Ohren.“ „Achso…Naja, wir sehen uns ja dann nachher wieder im Unterricht. Halt die Ohren steif Tiger.“, lachte Reita und machte sich wieder auf den Weg zu Ryoga und Ko-Ki. ~*~ Nachdem Takeru nun endlich alleine war, las er sich die wenigen Zeilen von Mr. Anonym durch, ehe er anfing ernsthaft darüber nachzudenken. „Soll ich da wirklich hin gehen? Der will mich doch nur bloß stellen…“, ging es durch seinen Kopf und er wusste sich gerade nicht zu helfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)