How Do U Love Someone... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: ~Chapter 10~ ------------------------ Soo~ Nachdem ich ewig und drei Jahre für das neue Kapi gebraucht habe...hier ist es xD VIEEELEN LIEBEN DANK AN ALLE DIE MIR KOMMIS HINTERLASSEN HABEN *euch alle durchknuddl und kekse in riesigen mengen schenk* Viel Spaß beim Lesen ^.^ Eure Tiara ~*~ Nachdem Ryoga die halbe Nacht kaum geschlafen hatte, war für ihn am nächsten Morgen wieder Schule angesagt, was ihn sichtlich ankotze. Erstens musste er wieder früh aufstehen und zweitens würde ihm Hiroto den Kopf abhacken und foltern, wenn er sich nicht bei Takeru entschuldigte bzw. sich endlich um diesen kümmerte. Auf Letzteres hatte er am wenigsten Lust, denn er wollte noch ein bisschen Leben. Deswegen versuchte er sich ein wenig zusammenzureißen, denn eines war sicher. Mit seiner jetzigen schlechten Laune würde er bei Takeru nicht weit kommen. Nachdem er sich dann ein ausgiebiges Frühstück gegönnt hatte, machte er sich auf den Weg zur Schule. „Wehe der Scheißkerl ist nicht da.“, fluchte Ryoga vor sich hin, als der durch das große Schultor ging. Doch nach ein paar Schritten rief plötzlich jemand laut seinen Namen, ehe er dann auch schon von dem Pinkhaarigen von vorgestern angesprungen wurde. „Hey Ryoga. Na, wie geht’s dir denn?“, wollte der Kleine wissen und grinste wieder, als gäbe es kein Morgen mehr. „Eh…naja es könnte besser sein. Dir? Was war eigentlich mit dir los? Du warst so schnell verschwunden.“, stellte Ryoga als Gegenfrage. „War ja klar, dass du nichtmitbekommen hast, wie zwei meiner Freunde gekommen sind und uns ins Kino mitnehmen wollten, du Träumer.“ „Du hättest mich ruhig rütteln können oder so.“, gab Ryoga beleidigt von sich. „Ach, sag bloß, nur leider hast du auf nichts reagiert. Wir haben dich sogar angeschrien, aber du hast echt nichts gecheckt und diesen Kerl die ganze Zeit angestarrt.“ „Oh…das tut mir leid.“ „Naja, eigentlich sollte ich mich entschuldigen, denn ich bin ja immerhin einfach abgehaun.“ „Achwas, ich kenn das schon und übel nehm ich’s dir schon nicht. Keine Sorge.“, lächelte Ryoga und während er sich weiterhin mit Ko-Ki unterhielt, bemerkte er nicht, dass Takeru an ihm vorbeiging. „Ehm sag mal, hast du Lust, dass wir uns nachher in der Pause treffen? Ich warte dann hinten an der Feuertreppe auf dich.“ „Okay, dann sehn wir uns später, ich muss hier noch was mit Takeru klären, ehe die Schule losgeht.“ „Also wenn du den Blondschopf aus dem Café meinst…der ist vor ca. einer Minute ins Schulgebäude.“ „Och nö oder?! Fuck! So eine Scheiße! Pon killt mich und die anderen sicherlich auch. Der Tag verläuft ja echt prima!“, fluchte Ryoga los und gestikulierte wild um sich herum. „Hey, noch ist es ja nicht zu spät.“, sagte Ko-Ki und packte Ryoga bei der Hand. Er schleifte ihn bis vor zum Klassenraum in dem Takeru still auf seinem Platz saß und in einem Buch las. „Entschuldigung. Bist du Takeru?“ „Eh…ja der bin ich.“ „Könntest du mal kurz mitkommen? Ich hab hier jemanden, der gerne mit dir reden möchte.“, sagte Ko-Ki und Takeru stand auf und folgte Ko-Ki. Er war sehr verwundert, dass irgendwer ausgerechnet mit ihm sprechen wollte. Als er dann im Flur aber Ryoga entdeckte, wollte er sofort wieder kehrt machen. „Warte bitte. Ich…ich will mich bei dir entschuldigen.“ „Du?! Seit wann entschuldigst DU dich denn bei jemandem? Wahrscheinlich haben dir deine Freunde gedroht, aber du stehst sicherlich hier nicht freiwillig!“ „Ja schon, aber das stimmt nur teilweise. Es tut mir leid, vor allem weil…weil ich dir eine geknallt habe…das war nicht richtig und auch vor allem nicht fair. Und das was ich gesagt habe…ich…es tut mir einfach leid Takeru.“ „Ohja, da hast du Recht, aber was soll’s…trampel nur weiter auf mir rum. Macht ja sonst auch jeder.“ Nachdem er den letzten Satz beendet hatte, machte sich Takeru wieder auf den Weg in den Klassenraum, packte seinen Sachen zusammen und rannte an Ko-Ki und Ryoga vorbei. „Der ist ja echt sauer auf dich.“ „Danke, dass du mir so viel Mut machst.“, antwortete Ryoga mit mehr Ironie in der Stimme, als Ko-Ki Ei essen konnte. „’tschuldige.“, „Schon gut. Du kannst ja nichts für.“ „Trotzdem. Willst du ihm denn nicht hinterher? Wer weiß was Takeru anstellt.“ „Was willst du damit sagen Kleiner? Was habt ihr mit Takeru gemacht?“, erklang auf einmal Masatos Stimme. „Oh, der große Retter in der Not. Wann du’s wissen willst, dann find’s gefälligst selbst heraus.“, giftete ihn Ryoga an. „Das wäre keine gute Idee…“ „Oh, Stress mit dem Liebsten? Keine Sorge Blödmann. Jede Beziehung hat so ihre Krisen.“, meinte Ryoga, ehe er mit Ko-Ki im Schlepptau Takeru hinterher rannte. „Du…du hast ihm eine gescheuter?“, kam es verblüfft von Ko-Ki. „Ja aber…ich weiß nicht was mit mir los war. Das war so ne dämliche Kurzschlussreaktion und er hat mich auch so übel auf die Palme gebracht.“ „Hmm…das rechtfertig aber deine Handlung nicht. Naja, wenigstens hast du dich entschuldigt, aber das macht das Ganze auch nicht wieder gut.“, sagte Ko-Ki. Ryoga war bewusst, dass es nicht in Ordnung war, was er getan hatte, aber er konnte es eben nicht rückgängig machen und genau das war es auch, was ihm so sehr zu schaffen machte. Nach einer Weile fand Ko-Ki Takeru bei den Spinten und gesellte sich zu diesem. „Was willst du? Hat dich Ryoga geschickt um mich auszuhorchen, damit er mich besser fertig machen kann?“, kam es kalt von Takeru und Ko-Ki schüttelte den Kop. „Nein, ich will dir eigentlich nur sagen, dass sich dein Freund echt Gedanken um dich macht und Gewissensbisse hat. Es tut Ryoga wirklich sehr leid.“ „Das ist schön für ihn. Ich will jetzt einfach nur meine Ruhe.“ „Vergiss es! Erst wenn du Blödmann meine Entschuldigung angenommen hast!“, maulte Ryoga und Ko-Ki und Takeru zuckten zusammen. „Es tut mir wirklich verdammt leid. Ich wollte das wirklich nicht, aber es macht mich einfach fertig, wenn du dich so sehr in Selbstmitleid badest. Dabei bist du doch so ein toller Mensch.“ „Kannst du’s nicht einfach lassen? Ich hab echt andere Probleme. Das was da passiert ist, nehm ich mir echt nicht zu Herzen. Ich war nur zu…gestresst. Da kam so viel auf einmal, deswegen bin ich auch so fertig.“, erklärte Takeru und Ryoga sah ihn betroffen an. „Kann…kann ich dir irgendwie helfen?“ Mit dieser Frage seitens Ryoga hatte Takeru niemals gerechnet. Er kannte Ryoga nun schon lange genug, aber bisher hatte dieser ihn noch nie gefragt, ob er ihm behilflich sein kann. „Helfen…du willst mir helfen?“ „Ja, sonst würde ich ja wohl kaum fragen Blödmann.“ Daraufhin antwortete Takeru nicht. Er wandte sich wieder zu seinem Spint, schmiss diesen zu und hastete wieder zurück zum Klassenzimmer. Ryoga und Ko-Ki verabschiedeten sich noch schnell voneinander ehe Ryoga hinter Takeru her hastete. Beide kamen zu spät, denn der Lehrer stand schon vorne und schaute sie beide mit herablassendem Blick an: „Wo sind Sie beide denn gewesen?! Sie wissen doch, dass Unpünktlichkeit Sie niemals im Leben weiterbringen wird!“ „Mir war nicht gut und Takeru hat mich zur Krankenstation begleitet.“, log Ryoga und Takeru ging stillschweigend auf seinen Platz. Ihm war alles sichtlich egal, was Ryoga nur noch mehr Sorgen bereitete. Takeru widmete Ryoga nicht eines Blickes und konzentrierte sich stur auf den Unterricht. „Was ist denn nur mit ihm?“, ging es durch Ryogas Kopf, was Reita nicht unbemerkt blieb. „Was ist denn mit dir los?“ „Irgendwas ist mit Takeru, aber er will einfach nicht mit mir reden.“ „Na kein Wunder nachdem was du alles mit ihm gemacht hast.“ „Ja ich weiß….nachdem ich ihm gestern einen gescheuert habe, hasst er mich wohl noch mehr.“ „DU hast was?!“, platze es aus Reita und der Lehrer ermahnte diesen. „Ja ich weiß war ne Scheißaktion…Ich erklär dir das nachher alles. Komm einfach mit zu Ko-ki ja?“ „O-okay…“ Nach ihrem kleinen Informationsaustausch richteten die beiden ebenfalls ihre Aufmerksamkeit nach vorne, als sie Masato vorne in der ersten Reihe sitzen sahen. „Na da ist doch irgendwas im Busch. Ich krieg schon noch raus was da abgeht.“, dachte sich Ryoga und lies den Rest des Unterrichts über sich ergehen. 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