How Do U Love Someone... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: ~Chapter 4~ ---------------------- Chapter 4: Während sich Ko-Ki über sein Eis hermachte, wanderte Ryogas Blick immer wieder zu Takeru, der verdächtig nah bei Masato saß. Dies blieb natürlich auch Ko-Ki nicht verborgen und er fragte: „Warum starrst du immer rüber zu denen da, wenn du die doch eh nicht leiden kannst?“ Ryoga wusste selbst keine Antwort und zuckte stattdessen mit den Schultern. „Wenn du’s selbst nicht weißt, wer dann?“ „Was weiß ich…Warum stellst du so blöde Fragen?“ „Weiß ich nicht. Ist aber mal besser, als von dir ignoriert zu werden.“ „Oh…das wollt ich nicht. Sorry.“ „Ach schon okay. Ich kenn’s ja nicht anders. Naja, jetzt bist du aber ja wieder anwesend.“, lachte Ko-ki und stellte fest, dass er sein Eis schon aufgegessen hatte. „Ups…“ „Du bist ein richtiger Vielfraß.“ „Ja ich weiß, aber wenn man mir irgendwas mit Erdbeeren auftischt, kann ich mich echt nicht mehr zurückhalten.“, grinste Ko-Ki breit. „Na wenn das so ist.“, entgegnete ihm Ryoga mit einem sanften Lächeln und hielt Ko.Ki den Löffel verführerisch unter die Nase. „Du magst doch bestimmt was abhaben.“, sagte Ryoga in einem sehr verführerischen Ton.“ „DAS lass ich mir nicht entgehen.“, lachte Ko-Ki und schnappte nach dem Löffel. „Ans Gefüttert werden könnte ich mich gewöhnen. Du bist engagiert!“, grinste Ko-Ki. „Nadann, womit zahlst du?“ „Ehm…was willst du denn?“ „Keine Ahnung. Ich lass mir aber noch etwas einfallen.“ „Okay, damit kann ich leben.“, grinste Ko-Ki und starrte Ryogas Eisbecher gierig an. „Also, heute wirst du noch kostenlos gefüttert.“ Daraufhin bekam Ko-Ki tellergroße Augen und öffnete den Mund. „Oh Mann, da hab ich mir ha was angelacht.“ „Ja dann lach doch net so viel, dann hättest du ein paar Probleme weniger.“ „Willst du dich etwas selbst als Problem bezeichnen?“ „Naja, die meisten sagen das zumindest“ „Die sollten besser die Klappe halten, sonst mach ich die einen ganzen Kopf kürzer.“, sagte Ryoga leicht sauer. „Wie kann man so einen süßen Zwerg als Problem schimpfen? Wenn, dann passt der Titel zu diesem Masato.“, dachte sich Ryoga, ehe er bemerkte, dass Ko-Ki nicht mehr da war „Wo ist der denn hin?“, fragte er sich und als er das Geld auf dem Tisch sah, konnte er sich schon denken, dass Ko-Ki einfach gegangen war. „Na klasse…noch wer, der mir aus’m Weg geht.“, dachte er sich, erhob sich und machte sich auf den Heimweg. „Endlich ist der Blödmann weg.“, sagte Takeru, nachdem Ryoga gegangen war und rutschte von Masato weg. „Sei doch nicht so. So kenn ich dich gar nicht.“ „Selbst Schuld. Immerhin warst du auch lang genug weg!“ „Ach und frech sind wir auch noch? Na da hab ich aber was verpasst.“ „Seh ich ganz genau so“ Los komm wieder näher. Mr ist kalt.“ „Seh ich so aus? Ist doch dein Problem!“ „Ich hab gleich noch ein ganz anderes Problem.“ „Nein, dabei helf ich dir nicht!“, unterbrach Takeru Masato und rutschte wieder näher an diesen. „Siehst du, geht doch.“ „Ja, aber auch nur, weil du mal wieder irgendwelche Schweinereien im Kopf hast.“ „Ja ja, erwischt du Superspürnase.“ „Immer wieder gern.“ Nachdem die beiden ihre nette Unterhaltung beendet hatten, kam Masato die Idee, den heutigen Abend bei Takeru zu verbringen. „Ich weiß nicht…du weißt doch, wie’s bei mir zu Hause immer abgeht…“ „Na und? Hat mich bisher auch noch nie gestört, außer es ging an dich.“ „Na schön. So wie ich dich kenne, wirst du eh nicht locker lassen.“ Vollkommen richtig Plüschi.“ „Fang nicht wieder damit an. Ich bin froh, dass mich hier niemand so nennt.“ „Hey, seit wann bin ich denn niemand?“ „Öhm…schon immer?!“, lachte Takeru und kassierte für die Aussage eine Kopfnuss und einen traurigen Blick im Anschluss von Masato. „Och komm schon Großer. Nicht schmollen.“, flehte Takeru, doch das ignorierte Masato gekonnt. Nachdem sich Takeru noch enger an ihn gekuschelt hatte und Masato immer noch schmollte, drückte ihm Takeru einen Kuss auf die Wange. „Wow…ich glaub ich schmoll öfter!“ „Wehe denn, dem ist so!“ „Ach, was tust du dann?“ „Dich ignorieren.“ „Aber Sweety, dass kannst du nicht…“ „Oh doch! Und wie ich kann!“ „Ich mach’s nie wieder. Ich schwöre!“ „Ja ja und jetzt lass uns gehen. Ich hab keine Lust mehr.“ „Gut, aber wir müssen noch bei mir vorbei. Ist ja aber auf’m Weg.“ „Ist gut.“ Nachdem Masato die Rechnung beglichen hatte, machten sich beide gemeinsam auf den Weg. Den Heimweg bestritten beide schweigend, aber es war kein unangenehmes Schweigen. Als sie dann vor einem alten Häuserblock stehen blieben, meinte Masato, dass sie in den siebten Stock mussten. „Na hoffentlich habt ihr da auch einen Fahrstuhl, sonst darfst du mich hochtragen!“ „Jap, so was gibt’s hier. Unglaublich, aber wahr.“, lache Masato und schon machten sie sich auf den Weg. Oben angekommen, machten sie vor einer dunkelbraunen Tür, die anscheinend schon einige Male ausgebessert wurde, halt. „Achtung! Da drin herrscht das pure Chaos. Ich leb allein.“ „DAS erklärt ja wohl alles nee?!“, lachte Takeru und beide zogen sich drin die Schuhe aus. „Willkommen in meinem Reich.“ „Des Chaos.“, vollendete Takeru den Satz. „Öhm…ja. Willst du was Trinken?“ „Wenn du was zu Trinken findest gerne.“, lachte Takeru und musterte Masatos Chaoswohnung Überall lagen Kleidungsstücke wild verteilt und die Pflanzen hier im Wohnzimmer standen, schrien eindeutig nach Wasser. Auf dem Sofa lagen die Kissen wild verstreut und die Klamottenhaufen hatten auch ihren Weg hierher gefunden. Von dem Massen an Pizzaschachteln und leeren Flaschen wollte Takeru einfach mal wegsehen, denn das kannte er von Masato ja schon zu genüge. Der Wohnzimmertisch war überhaupt nicht mehr zu erkennen, denn darauf lagen irgendwelche Notenblätter, Zeitschriften und Notizen verteilt. „Oh Mann, der ändert sich nie.“, murmelte Takeru, ehe auch schon Masato mit einem Glas Wasser in der Hand wieder vor ihm stand. „Na, willst du deine Inspektion noch weiter führen?“ „Nee danke. Lass mal gut sein. Ich weiß ja nicht, was mich noch erwartet und wenn ich ehrlich bin, will ich’s auch nicht wissen.“ „Nadenn…lass uns verschwinden, bevor du noch auf die Idee kommst, hier aufräumen zu wollen.“ „Solang ich nicht bei dir bleiben muss, werde ich hier auch bestimmt keinen Staubwedel in die Hand nehmen.“ „Ohja! DAS wär’s! Du in einem Hausmädchenoutfit und ’nem Staubwedel! Meine Träume werden doch noch wahr.“ „Deine was?! Hast du en Knall?! Träum schön weiter!“, schimpfte Takeru und zog Masato am Kragen hinter sich her. „Hopp! Auf! Wir gehen Träumer“ „Och du bist so gemeint. Das wäre sooo toll gewesen. Deine Beine und wenn du…“ „Halt die Klappe! Ich will’s echt nicht wissen!“, unterbrach ihn Takeru auch schon und er tat wie ihm befohlen und brummte beim Schuheanziehen. „Ach bist du mal wieder niedlich“, grinste Takeru und Masato stieg auf diese Aussage hin beim Wettgrinsen mit ein. Auf dem Weg zu Takeru grinsten beide immer noch um die Wette, doch je näher sie Takerus Haus kamen, desto weniger strahlte dieser. „Man, lass dich doch nicht so hängen! Ich bin doch bei dir.“ „Ja heute. Aber ansonsten…“ „Hey, wenn’s so schlimm ist, kannst du ja bei mir leben. Und nein, du musst nicht so ein sexy und knappes Hausmädchenoutfit tragen. Ich geb mich mit deinem täglichen Aussehen zufrieden Sweatheart.“, meinte Masato zu Takerus schwindender gute Laune. „Ich weiß nicht. Das ist doch ein wenig zu viel verlang oder? Immerhin bist du erst wieder gekommen und jetzt soll ich auch noch bei dir leben? Nein, dass geht doch nicht.“ „Achwas, du weißt doch, dass mir das nichts ausmachen würde. Ganz im Gegenteil. So hätte ich dich immer um mich herum.“, sagte er, wobei er den letzten Satz eher runtergeschluckt hatte. Er wusste, dass das mit ihm und Takeru niemals was werden würde, immerhin hatte ihm dieser seinen Standpunkt dazu damals schon gesagt. Sie sind und bleiben eben nur Freunde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)