Eine starke Freundschaft von Geisterkatze (...hält alles aus) ================================================================================ Kapitel 2: Getrennt ------------------- 2. Kapitel ~ Getrennt London lag nun also hinter ihnen. Sie verließen ihre Heimat, um in einer fremden Gegend und Schule das zaubern zu lernen. Die beiden Freundinnen, hatten es sich in ihrem Abteil gemütlich Gemacht, sich jeweils ein Buch aus ihrer Tasche geschnappt und hatten angefangen darin zu lesen, als die Tür plötzlich aufgeschoben wurde. Beide Mädchen blickten auf und in der Tür standen die zwei Scherzkekse vom Dienst und sahen sich kurz um. „Hier ist Lee auch nicht George.“ sagte der eine zum Anderen feststellend und sah seinen Bruder an. „Das sehe ich auch Fred, aber zwei hübsche Damen sehe ich dafür.“ entgegnete der Angesprochene darauf, mit einem lächeln auf den Lippen und einen Blick auf die zwei Freundinnen. Die beiden gemeinten Mädchen erröteten darauf hin und sahen Verlegen drein. „Ob sie uns ihre Namen verraten, wenn wir fragen?“ stellte wieder der andere Zwilling die Frage, leicht grinsend. Die Blondhaarige musste leicht schmunzelnd und wollte sich auch gerade wirklich vorstellen, doch mischte sich Aya ein. „Ist das der neuste Anmachspruch oder wie? Außerdem ist es unhöflich nach den Namen zu fragen und sich selber nicht vorzustellen.“ erklärte die Grünäugige ernst und betrachtete die Jungs musternd und argwöhnisch, denn bei Witzbolden konnte man nie wissen, ob sie er ernst meinten oder ob das ganze doch wieder nur eines ihrer Scherze war. Gerade als George, oder war es doch Fred? Jedenfalls als einer der Zwei gerade darauf antworten wollte erklangen ihre Namen auf den Flur, was die Jungs ablenkte. Das musste ihr Freund Lee sein, den sie gesucht hatten und dieser erzählte irgendwas von eine Haarige Überraschung in seiner Kiste, so das es der halbe Zug mitbekam. „Man sieht sich.“ sagten die Zwillinge zeitgleich zu den beiden Mädchen und schoben die Tür wieder zu. Nun war es Still in dem Abteil, wo die zwei Freundinnen drin saßen. Bis Aya sich zu Wort meldete. „Also, die Beiden sind schon irgendwie komisch, lustig vielleicht, aber komisch.“ Die Blondhaarige sah ihre Freundin nachdenklich an. „Ich Wette, wenn wir sie besser kennen, dann sind sie schon okay.“ entgegnete die Kleinere lächelnd, als sich ein weiteres Mal die Tür öffnete, doch waren es diesmal nicht die Zwillinge, sondern eine ältere Frau die Süßigkeiten verkaufte. Dankend lehnten die beiden Mädchen ab, denn sie hatten sich Sandwichs für die Fahrt gemacht und hatten sowieso kein Geld dabei. Die Dame ging weiter und die Tür schloss sich wieder. Nun hatten die Zwei Hunger bekommen, weswegen sie erstmal was aßen, dann widmeten sie sich wieder ihren Büchern. Die Zeit verging wieder eine Weile und ein weiteres Mal ging ihre Tür auf, diesmal waren es weder die Zwillinge, noch die Süßigkeitenfrau, sondern ein Mädchen in ihrem alter, mit buschigen braunen Haaren. „Verzeihung, ist hier zufällig eine Kröte? Ein gewisser Neville hat seine verloren.“ sprach die Fremde, dabei blickte sie direkt in die blauen und grünen Augen, dessen Besitzer ihre Köpfe schüttelten. Das Mädchen an der Tür seufzte, verabschiedete sich dankend und Aya und Ceres konnten hören wie sie weitere Leute in ihren Abteilen fragte. „Hier hat man wohl nie Ruhe, um zu lesen.“ seufzte die Dunkelhaarige, dabei klappte sie ihr Buch zu und verstaute es in ihrer Tasche, holte dafür den schwarzen Hogwartsumhang heraus. „Meinst du, den können wir schon anziehen?“ frage die Kleinere und auch sie verstaute ihren Wälzer und ersetzte ihn durch die Schuluniform. „Klar, das Mädchen hatte ihre Schulkleidung auch schon an.“ erklärte die Braunhaarige und zog ihre Jacke aus, danach folgte ihr T-Shirt. Ceres nickte langsam zustimmend und auch sie entledigte sich ihrer Oberbekleidung. Kaum war Aya in ihre weiße Bluse geschlüpft ging die Tür ein weiteres mal auf, diesmal standen die Zwillinge und ihr Freund Lee Jordan in ihr. Die beiden Mädchen kreischten Gemeinsam auf und versuchten ihren Oberkörper zu verbergen. „Ach habt euch doch nicht so…“ fing einer der Orangehaarigen an. „…an euch ist doch eh noch nichts dran.“ endete schließlich der andere Zwilling, während Lee, leise mit vorgehaltener Hand, vor sich hin kicherte. Die erschockenden Gesichter, der zwei Freundinnen, wandelte sich schnell um, denn nun wurden die Beiden wütend und ohne groß Nachzudenken verpassten sie den Zwillingen saftige Ohrfeigen und schmissen die Tür, vor deren Nase, wieder zu. Man hörte nur noch Aya und Ceres Fluchen, sowie Lees lachen, was er sich nun nicht mehr unterdrücken konnte. Die Zwillinge währenddessen, hielten überrascht ihre geschlagene Wange und blinzelten die Tür verwirrt an. Grummelnd zogen sich die Mädchen also weiter um und setzten sich dann wieder auf ihre Plätze. „Ich mag die Beiden nicht – ich hoffe wir kommen nicht in das Haus, wo die Zwei sind.“ meinte die Blondhaarige und verschränkte dabei ihre Arme vor die Brust. Aya stimmte der Kleineren zu und tat es ihr gleich, innerlich kochten die zwei immer noch vor Wut. „Die Ohrfeigen der Zwei haben ganz schön gesessen.“ meinte derweil Lee zu seinen zwei Kumpels, deren Wange noch rötlich schimmerten. Die Drei hatten nicht bemerkt, das ein Blondhaariger, Hellgrauäugiger Junge, das alles stillschweigend und belustig, mit seinen beiden kräftigen Freunden beobachtet hatte. „Tja, ein Weasley bekommt eben das.. was er verdient.“ schnarrte der Junge mit einen verachtenden Blick auf die Orangehaarigen und dessen Freund. Die Angesprochenen drehten sich um und erblickten Draco und dessen Freunde. „Nein wie süß….“ fing wieder einer der Zwillinge, nun wieder mit einem grinsen auf den Lippen, an. „…ein Erstklässler, der es wirklich wagt uns zu beleidigen…“ sprach der Andere der Zwei weiter. „… scheint ein wenig Lebensmüde zu sein…“ sagte der Erste wieder. Leicht knurrend ballte der Blondhaarige seine Hände zu Fäusten, dieses hin und her der Beiden machte einen Wahnsinnig. „Crabbe, Goyle, wir gehen.“ meinte Draco knapp, wandte sich um und ging den Gang weiter entlang. Durch eine Tür, die nicht ganz zu war, hörte er für ihn eine bekannte Stimme, die er von der Winkelgasse erkannte. Eine zweite Stimme erklang, die er noch nicht kannte, doch nannte diese, die erste Stimme ‚Harry’ und erklärte diesen über Süßigkeiten in der Zaubererwelt auf. Ein grinsen huschte über die Lippen des Blonden. „Ich hätte Hunger auf was süßes – Jungs.“ meinte er und nach diesem Satz öffnete er die Tür. Derweil waren die Zwillinge und ihr Freund Lee, wieder in ihr Abteil Verschwunden und die beiden Freundinnen hatten sich nun langsam wieder abreagiert. Sie fragten sich Beide, wie lange die Fahrt noch andauern würde, enn draußen war es nun schon Dunkel und allmählich knurrten ihre Mägen. Auch wurden sie ein wenig Nervös, schließlich wussten sie nicht was ihnen in Hogwarts erwartete. „Na endlich, ich glaube der Zug wird langsamer.“ meinte Aya dann plötzlich und anscheinend hatte sie recht, denn die Schüler fingen an sich im Gang hinzustellen. Eine Stimme erhallte durch den ganzen Hogwartsexpress das sie da seien und das sie ihre Koffer nicht Mitzunehmen brauchten. Kaum stand der Zug, stürmten die Schüler raus ins Freie. Aya und Ceres warteten einen Augenblick, um dem Gedränge zu entgehen, dann gingen auch sie heraus. Eine laute Stimme erhallte auf den Bahnsteig, die nach den Erstklässlern rief. Langsam folgten die Zwei der Stimme und bald standen sie vor einem riesigen Mann, der eine Laterne hielt. Als alle Neulinge dann bei ihm angekommen waren, stellte er sich erstmal vor – er hieß Hagrid und er war der Wildhüter von Hogwarts. Dann ging er vor, mit der Bemerkung, dass sie ihm folgen sollten. Sie taten es, dabei stolperten sie mal hier und da oder blieben an Gestrüpp mit ihren Umhängen hängen. Der Weg war ziemlich lang, zumindest empfanden dies die beiden Mädchen so, doch dann blieb der riesige Mann plötzlich stehen und beinah, wären die ganzen Neulinge in ihm hinein gerannt. „Von nun an geht es weiter mit den Booten, nur zu viert in eins.“ sprach Hagrid, dabei besetzte er alleine schon eins. Als alle Schüler saßen, fuhren die Boote auch schon, wie von Geisterhand los. Aya und Ceres teilten sich eins mit dem Blondhaarigen Jungen, den sie vom Bahnsteig her aus erkannten und einen anderen, der schwarzes Haar hatte und den Draco mit den Namen Zabini ansprach. Die beiden Mädchen sahen sich Nervös an, doch dann wurden ihr Blick auf ein großes Schloss gelenkt – Hogwarts. Begeistert weiteten sich ihre Augen und Münder, dort auf dieser Schule würden sie also wirklich das Zaubern lernen, das war alles irgendwie wie ein Traum. Wahrscheinlich mussten die Zwei erst einmal eine Nacht im Schloss verbringen, ehe sie es glauben konnten. Hogwarts kam nun immer näher und schließlich kamen die Boote an das andere Ufer an. Ein weiteres Mal mussten die Kinder einen Fußmarsch hinter sich bringen, dann kamen sie endlich ins Schloss, wo sie schon eine ernst blickende Frau erwartete. Die Braunhaarige und die Blonde sahen sich an, sicher dachten sie das gleiche, nämlich, das mit der Frau nicht gut Kirschen essen war. Hagrid verabschiedete sich von ihnen, dann stellte sich die Hexe, mit den Namen McGonagell vor. Sie erklärte was zu den einzelnen Häusern und das es Hauspunkte gebe für gute Leistung, Abzüge für schlechte beziehungsweise noch Strafarbeiten. Auch erfuhren die Neulinge, das sie die Hauslehrerin von dem Haus Gryffindor war. Dann lies die Professoren sie für einen Moment alleine in einen Raum, wo sie nun alle wieder nervös wurden und was vor sich hin murmelten. „Wie wir wohl auf die Häuser aufgeteilt werden.“ murmelte Ceres leise zappelig zu ihrer Freundin, die ihre Schultern zuckte und sich umsah, als plötzlich Geister durch die Wände kamen und die meisten aufkreischen lies. Die Spukgestalten schauten auf sie hinab und grüßten sie sogar, als dann McGonagell wieder zu ihnen kam und die Neulinge ihr folgen sollten. Sie kamen in eine große Halle, wo die anderen Schüler schon saßen und sie neugierig beobachteten. Die Erstklässler stattdessen blicken hinauf zur Decke, die wie der Himmel draußen aussah. Aya und Ceres wussten das die Decke verzaubert war, das hatten sie nämlich in eines ihrer Bücher lesen können. Langsam kamen sie am Ende der Schülertische an und standen nun vor dem Lehrertisch, wo die zwei Mädchen sofort Dumbeldore erkannten. Das Gerede, was in der großen Halle ausgebrochen war, als die Neulinge herein gekommen waren, verstummte, als McGonagell einen dreibeinigen Hocker vor dem Tisch der Lehrer stellte und einen alten, sehr mitgenommen aussehenden Hut drauf stellte. Während die meisten Erstklässler verwirrt drein sahen, sahen die höheren Klassen eher gespannt und neugierig aus, dann ganz plötzlich, fing tatsächlich der Hut an zu singen: Ihr denkt, ich bin ein alter Hut, Mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte, Und ist’s nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte! Alle Zylinder und schicken Kappen Sind gegen mich doch nur ein Jammerlappen! Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid Und bin für jeden Schädel bereit. Setzt mich nur auf, ich sag euch genau, Wohin ihr gehört – denn ich bin schlau. Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut, Denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut, In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu, Man hilft dem anderen, wo man kann Und hat vor der Arbeit keine Scheu. Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise, Dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise. In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, Doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden. Nun los, so setzt mich auf, nur Mut, Habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut! Die älteren Schüler fingen an zu klatschen, währenddessen, rollte McGonagell eine Pergamentrolle aus. „Ich rufe nun ihre Namen auf, sie kommen vor, setzen den Hut auf, der dann ihr Haus bestimmt.“ erklärte die Schwarzhaarige, sah auf die Liste und rief ein Mädchen mit den Namen Abbott Hannah auf, die schüchtern dann nach vorne ging. Gespannt sahen nun alle anderen Anwesenden nach vorne und Plötzlich rief der Hut: HUFFLEPUFF! Der Tisch mit den Schwarz/Gelb gekleideten fing an zu klatschen und der Neuling Hannah ging mit einem lächeln zu ihnen. Interessiert sahen die beiden Freundinnen dem weiter zu, als ein bekanntes Gesicht aufgerufen wurde. „Granger, Hermine.“ Das war das Mädchen, was nach der Kröte im Zug gefragt hatte, sie ging zielstrebig auf den Hut zu und setzte ihn auf. Sie wurde ein Gryffindor. „Oh nein.. ich hoffe wir kommen nicht in dieses Haus, da sind die Zwillinge.“ grummelte Ceres leise vor sich hin, als dann auch schon weitere Namen aufgerufen wurden. Schließlich kamen sie beim Alphabet beim ‚I’ an. „Ishtar, Aya.“ rief die Hausleiterin von Gryffindor. Das Braunhaarige Mädchen schluckte leicht, blickte einmal noch zu Ceres, dann ging sie nach vorne und setzte den Hut auf. Gespannt sah die Blondhaarige auf ihre Freundin, selber nervös, als würde sie schon da vorne sitzen, knabberte sie an ihrer Unterlippe. >Wieso braucht der Hut solange? – Nun sag schon endlich!< flehte die Kleinere der beiden Freundinnen. „SLYTHERIN!“ rief der sprechende Hut dann auch schon aus, so als hätte er die Gedanken von Ceres vernommen. Der Tisch ganz außen fing an zu klatschen. Die Braunhaarige setzte den Hut ab, blickte noch einmal lächelnd zu ihrer Freundin und ging dann zu ihrem Tisch, wo sie gespannt auf die Blonde wartete. Doch bevor die Blauäugige aufgerufen wurde, kamen noch einige Neulinge vor ihr. Draco Malfoy war der nächste, den die Beiden erkannten, auch er wurde ein Slytherin wie Aya. Dann folgte ein weiterer Junge, mit den Namen Harry Potter, sofort wurde es in der großen Halle still und der Schwarzhaarige Junge, mit der Blitznarbe ging nach vorne. >Wie kommt man zu so einer Narbe?< überlegte die Blondhaarige, während Aya am Slytherintisch sich umsah. Selbst ihr Nachbar, Draco, sah gespannt nach vorne. Wieder dauerte es ziemlich lange bis der Hut sich entschied, doch am Ende wurde Potter ein Gryffindor. „Tze.. war ja klar das er dort hin geht.“ hörte Aya den Malfoy Spross murmelnd neben sich sagen, dabei blickte dieser kalt rüber zu den Löwen. Das Mädchen sah ihn an, dann ebenso rüber zu dem Tisch, der am weitesten von ihnen stand. „Ist das schlecht?“ wagte es sich die Braunhaarige zu fragen, während eine Pansy Parkinson aufgerufen wurde. „Der Junge, der Überlebt hat, ist nun in Gryffindor, das blödeste Haus von Hogwarts, dort sind doch eh nur Waschlappen.“ erklärte der Junge, während seine beiden Kumpanen, Crabbe und Goyle, lachten. „Ach ja, war übrigens super, wie du und deine Freundin, den Weasley Zwillingen eine Ohrfeige verpasst habt.“ sagte der Blondschopf dann noch leicht grinsend, als Pansy ebenfalls eine Slytherin wurde. Auch die Braunhaarige musste leicht schmunzeln und sah aber nun wieder nach vorne, denn - Slifer Ceres - wurde aufgerufen. Nervös ging nun die Blonde nach vorne und setzte den sprechenden Hut auf ihren Kopf. Aya biss sich nun auf die Unterlippe, kreuzte ihre Finger unterm Tisch und flehte das ihre beste Freundin auch nach Slytherin kommen würde. „GRYFFINDOR!“ rief der Hut in die Halle und der Tisch der Löwen fing an zu klatschen. Aya und Ceres dagegen wurden ein tick bleicher, doch fügte sich die Blonde erstmal und ging zu ihren Tisch. Nun waren sie also getrennt, in verschiedene und noch dazu verfeindete Häuser. Würde das ihre Freundschaft beeinträchtigen? Wirklich nachdenken konnten die Zwei erstmal nicht darüber, denn der letzte Neuling, Blaise Zabini, ebenfalls nun ein Slytherin, hatte sich gerade an sein Tisch gesetzt. McGonagell bat um Aufmerksamkeit und Albus Dumbeldore erhob sich. Er begrüßte erst einmal alle Schüler und erklärte ihnen das der Wald, sowie der dritte Stock tabu für alle Lehrlinge war, dann wünschte er ihnen einen Guten Appetit -jedenfalls sagte er sowas in der Art. Aya und Ceres blickten auf ihre Tische und staunten nicht schlecht, als alle Teller plötzlich mit Essen bestückt waren. Zauberei war wirklich was Wunderbares. Sofort griffen alle Schüler zu und fingen an sich mit ihren Nachbarn zu unterhalten. Die Braunhaarige saß neben Draco und Blaise, gegenüber saß Pansy, die neugierig, aber auch skeptisch Aya betrachtete. „Ishtar heißt du? Diesen Namen hab ich in der Zaubererwelt noch nie gehört.“ sprach Parkinson schließlich die Grünäugige an, die verwirrt von ihrem Teller aufsah. „Ja und?“ entgegnete die Angesprochene Schulter zuckend, denn sie wüsste nicht was daran jetzt so besonders sein sollte. „Bist du etwa eine Muggelabstämmige?“ fragte die Schwarzhaarige weiter, dabei lies sie das andere Mädchen nicht aus den Augen, um auch jede Reaktion von ihr mit zu bekommen. „Und wenn es so wäre?“ stellte Aya die Gegenfrage, sie konnte immer weniger diese Parkinson leiden. „Hat der Hut einen Fehler gemacht, denn noch nie war eine Muggelabstämmige in Slytherin, hier kommen nur Reinblütler hinein – die wahren Zauberer und Hexen.“ sagte Pansy voller Stolz, denn sie war so eine Reinblütlerin, ebenso wie Malfoy und Zabini, alle eben an den Slytherintisch. „Halt mal die Luft an Pansy… sie ist in Ordnung.“ mischte sich nun Draco mit ein und sah dabei die Schwarzhaarige ernst an, die wirklich dann den Mund hielt und ihr Essen aß. Aya lächelte den Blonden kurz dankbar an, dann widmete auch sie sich ihren Teller wieder. Währenddessen saß Ceres gegenüber den Zwillingen, links neben ihr saß eine ältere Schülerin Angelina Johnson und rechts neben ihr ebenso ein Neuling mit den Namen Pravati Patil. „Mmh.. Fred meine Wange schmerzt so~, ich kann kaum essen.“ fing der eine Double an zu klagen, doch musste er trotzdem leicht grinsen, als er sah, wie die Blondhaarige leicht zusammen zuckte. „Mir geht es genauso George~.“ antwortete der Andere nickend, dabei strich er sich über die Wange, wo Aya zu geschlagen hatte. Der jüngere Bruder der Beiden, der neben sie saß, sah sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen an, dann wollte er sich aber wieder dem Essen widmen, jedoch tauchte plötzlich ein Geisterkopf auf und der Kleine schrie kurz erschocken auf. Nun galt die Aufmerksamkeit der Zwillinge dem Geist und sie vergaßen einen Moment die Blonde. Ceres seufzte und blickte hinüber zum Slytherintisch, wo sie Aya schnell entdeckte, denn diese sah ebenso gerade herüber, doch wurde sie dann abgelenkt, da ein Geist, mit silbrigen Blutflecken, an ihr vorbei schwebte. Als dann alle wieder auf ihren Tisch sahen, war das Essen verschwunden, stattdessen waren Nachspeisen aufgetaucht. Natürlich bedienten sich die Schüler auch so gleich. Schließlich war es dann an der Zeit ins Bett zu gehen, weswegen die Vertrauensschüler, von jeweils einem Haus, ihre Erstklässler einsammelten um ihnen den Weg ihrer Gemeinschaftsräume zu zeigen. Aya und Ceres blickten noch einmal zu einander, hoben die Hand zum Abschied noch mal, ehe sie ihren Klassen dann folgten. Herzhaft musste die Braunhaarige gähnen, das Essen lag nun in ihren Magen und sie wurde Träge, doch noch war sie nicht in ihrem Bett, dazu musste sie erst durch eine Tür, weiter hinunter, mehr in Kerker, wo sie dann vor einer steinigen Wand stehen blieben. Blinzelnd sah sich das Mädchen um, als der Vertrauensschüler, laut und deutlich, das Wort Schlangenkopf sagte und plötzlich ging die Wand, wo sie vor standen, auf. >Sowas brauch ich auch zu Hause.< dachte sich die Grünäugige und folgte nun ihren Mitschülern in den Slytherin Gemeinschaftsraum. Neugierig blickte sich die Braunhaarige um, doch wollte sie morgen sich alles genauer betrachten, nun folgte sie erstmal den anderen Mädchen in ihren Schlafsaal. Ihre Koffer waren schon hinein gebracht wurden und standen vor ihren Betten, die grün und silbrig farblich abgestimmt waren, Vorhänge hingen hinunter und schimmerten grünlich. Sofort schmiss sich Aya ins Bett, es war herrlich, am liebsten würde sie für immer liegen bleiben, doch dann würde sie wohl einige Abenteuer in Hogwarts verpassen. Ceres dagegen stand nun gerade vor einem Bild, mit einer Fetten Dame drauf, die nach dem Passwort fragte, was ihr Vertrauensschüler auch gleich verkündete. Sie gingen alle hinein und sahen sich ebenfalls wie die Slytherin Erstklässler neugierig um, dann erklärte ihn der ältere Bruder von den Weasley Zwillingen, wo Jungs und Mädchen schliefen und so teilten sich dann auch alle auf. Der Schlafsaal der Gryffindors war ebenfalls in den Farben ihres Hauses, rot-gelb, gestaltet und sofort legten sich alle schlafen, schließlich war morgen ein aufregender Tag für die Neulinge. Das war's dann auch schon wieder ^.- hoffe es findet gefallen ^^ MfG eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)