Mein Leben…als Pokemon Trainer? von Rinaca-chan (OC in der Pokemonwelt) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Es ist August und unglaublich warm. Schwitzend sitze ich im Garten und starre die Blätter des Baumes an, unter dem ich sitze. Kurz bilde ich mir ein, etwas pinkes zwischen den Blättern zu sehen, noch es stellt sich als Sonnenstrahl heraus. Noyn ist auf World Tour, der kommt in den nächsten zwei Monaten nicht wieder. Die Blätter über mir rascheln, bestimmt ein Vogel. Ich schließe die Augen. Plötzlich holt mich ein lautes Rascheln aus dem Schlaf und etwas fällt auf meinen Bauch. Erschrocken fahre ich auf und blicke auf das, was dort auf meinem Bauch liegt. Es stellt sich als riesige, pinke Springmaus, mit zu langem Schwanz heraus. Die Maus blickt mich an. „Mew?“ Verwirrt starre ich das Vieh an, welches seinen komischen Laut mehrmals in einer piepsigen Tonlage wiederholt. Langsam entferne ich mich von dem Wesen, greife zu meinem kurzen Katana, welches an der Hauswand steht. Nur weil es pink ist, heißt es nicht, dass es lieb ist. Incubus sind auch sexy ohne Ende. Das Wesen fliegt auf mich zu und kneift vergnügt die Augen zusammen. „Mew, mew mew mew.“ Plötzlich fängt es an Rosa zu leuchten. Das Licht wird immer intensiver und ich sehe nur noch wie Sterne vor meinen Augen tanzen. Kapitel 1: Ankunft in Alabastia ------------------------------- So, erstes Kapitel... Hoffe, ich habe keine Fehler übersehen XD. Wenn ja, MsTingen erlaubt. Kapitel 1 Ankunft in Alabastia Langsam öffne ich die Augen. Mein Kopf tut weh und alles ist etwas verschwommen. Das Zimmer in dem ich liege ist nicht meins. Neben mir sitzen zwei Gestalten. Die eine ist ein Junge mit braunen Haaren und einer wilden Frisur, die andere eine junge Dame mit langen Haaren in derselben Farbe. „Ah, du bist wach. Ich bin Sarah Eich, das neben mir ist mein Bruder Gary. Wir haben dich auf der Straße gefunden.“ begrüßt mich das Mädchen und lächelt mich an. Erst jetzt bemerke ich ein Pinkes Plüschtier mit braunen Ohrspitzen und kleinen Flügeln auf dem Rücken. Es sitzt auf dem Bett und starrt mich an. „Piepi!“ „Habt ihr ein Kleinkind im Haus? Ich glaube es muss mal.“ Das Mädchen guckt mich verwirrt an. „Nein, das war mein Pokemon, mein Piepi.“ Ich sehe aus dem Augenwinkel, wie das rosa Ding aufsteht und auf mich zu tapst. „Piepi, pie piepi.“ singt es. „Dein was?“ frage ich vorsichtig nach. „Mein Pokemon. Sie leben hier überall in Kanto. Sie dienen uns als Haustiere und sind gute Freunde von uns. Manche Leute tragen auch Kämpfe mit ihnen aus, das sind dann Pokemontrainer.“ Oh Mann, wo bin ich hier gelandet? „Äh, kennt ihr vielleicht so eine pinke Springmaus die Mew macht?“ Kurze Zeit später stehe ich mit meinem Schwert am Gürtel draußen auf der Straße. Die Beiden, Sarah und Gary Eich, haben etwas überreagiert und Gary war gleich weg, um seinen Opa zu suchen. Sarah hat mir erklärt, dass Mew wohl sehr sehr selten ist und hat mir noch eine Karte in die Hand gedrückt und ist dann auch los, um ihren Opa zu suchen. Laut Schild befinde ich mich in Alabastia. Seufzend stecke ich die Karte in die Hosentasche und mache mich auf den Weg nach Route 1. Auf dem Weg aus dem Dorf fällt mir ein großes Haus mit Windmühle auf einem Hügel auf. Auf meinem Weg treffe ich nicht viele Leute und kurz darauf sehe ich die Route. Sie ist mit Hohem Gras bewachsen, welches mit bis zur Hüfte reicht. Haben die hier keine Rasenmäher oder eine Stadtverwaltung die sich um so was kümmert? Als ich die Route betreten möchte, fängt jemand hinter mir an zu schreien. „Warte! Geht nicht raus! Draußen ist es gefährlich! Wilde Pokemon leben im hohen Gras! Du brauchst einige Pokemon um dich zu schützen! Komm folge mir!“ Ein alter Herr im Kittel nimmt mich an der Hand und zerrt mich in das „Pokemonlabor“ auf dem Hügel. Im Labor treffe ich auch Gary und Sarah wieder. Sie stellen mir ihren Opa kurz vor. Er heißt Samuel Eich und ist ein preisgekrönter Forscher auf dem Gebiet der Pokemon. Er ist ein älterer Herr mit grauen Haaren und einen Laborkittel an. Er drückt mir einen roten Kasten in die Hand und beginnt zu erzählen. „Junger Herr, das, was du dort in der Hand hältst, ist ein Pokedex. Ein Lexikon mit allen Informationen sämtlicher Pokemon. Pokemon sind Wesen, die unsere Welt bevölkern. Manche halten sie als Haustiere, andere tragen Kämpfe mit ihnen aus. Ich selbst habe mein Hobby zum Beruf gemach und studiere die Pokemon.“ Weiter höre ich nur noch mit halbem Ohr zu. Ich bekomme noch mit, wie man seine Pokemon heilt, dass man Items kaufen kann und dass sie mit Pokebällen gefangen werden können. Der Prof. meint auch, dass, wenn ich Mew wieder finde, mir unglaubliches widerfahren könne. Danke, dass ist mir schon passiert. „Leon, du brauchst ein Pokemon, um dich zu Schützen. Hier sind drei, du darfst dir eins davon aussuchen.“ Ich gucke mir die Auswahl an. Das erste sieht aus, wie eine Kröte, welcher sie einen Samen auf den Rücken gepflanzt haben. Das zweite ist ein Gold gefärbter Salamander mit brennender Schwanzspitze und das letzte ist eine hellblaue, übergroße Schildkröte, welche Schaumblasen auf meine Hose kotzt. Ich bin begeistert. Prof. Eich fängt wieder an zu erzählen, diesmal über Pokemontypen, deren Stärken und Schwächen. Er scheint mein Zögern bemerkt zu haben. Ich höre ihm aufmerksam zu, dass könnte für mich wichtig sein. Komischer weise gibt es den Typ Unlicht, aber keine Licht Pokemon… seltsam. Des Weiteren erzählt er mir, dass sein Glumanda ein Shiny, also anders gefärbt als üblich, währe und das das sehr selten sei. „Gut, dann nehme ich das. Welches ist Glumanda?“ Mit einer kleinen, brennenden, goldenen Feuer Echse verlasse ich das Labor und mache mich auf Mew zu finden. Kapitel 2: Kapitel 2 Annäherung ------------------------------- Langsam und Vorsichtig taste ich mich durch das Hohe Gras. Ich bin schon zweimal auf lila Ratten getreten, welche mit einem grimmigen „Rattfratz!!!“ sich auf mich gestürzt haben. Die erste habe ich getreten und dabei gemerkt, dass Rattfratz durch Turnschuhe beißen können. Bei der zweiten Ratte habe ich mich an Prof. Eichs Vorschriften gehalten und Glumanda aus meinem Pokeball eingesetzt. Leider habe ich zu viel von ihm erwartet. Auf meinen Befehl, es zu Holzkohle zu verarbeiten, hat es mich blöd angeschaut. Daraufhin habe ich mir es unter den Arm geklemmt und bin weggerannt. Nun sitze ich am Straßenrand und höre dem Pokedex zu, was dieser über mein Glumanda weiß. „Am Anfang beherrscht Glumanda nur die Attacken Kratzer und Heuler. Weitere lernt es durch Training oder TM’s.“ erklärt mir die weibliche Roboterstimme. Ich gucke Glumanda an. „Was sind TM’s?“ „Gluma glu… Glumanda.“ Es macht einen verwirrten Eindruckt. Ich muss seufzen. „Dann haben wir ja beide keine Ahnung. Toll, dass wird nie was.“ Grimmig wühle ich in dem Rucksack rum, welchen ich netterweise von Sarah bekommen habe. Es sind zwei Tränke und zwei Pokebälle darin und ein wenig Geld habe ich mir auch schon erbettelt. Hole einen Beutel mit der Aufschrift „Pokejam!“ heraus. Neugierig reiße ich die Tüte auf und Schnuppere am Inhalt. Riecht nach Katzefutter. Ich gucke zu Glumanda. „Willst du was?“ Es nickt freudig. Mit großer Begeisterung frisst die kleine Feuerechse die braunen Kügelchen aus der Packung, es scheint ihm wohl zu schmecken. Ich gucke mich auf der Route etwas um. Sie ist mit sehr viel hohem Gras bewachsen, aber trotzdem gibt es Trampelpfade und kurz gemähten Rasen. Es gibt also doch Leute, die sich um die Pflege kümmern. Nach ein paar Metern spricht mich ein Mann an, welcher am Wegrand steht. „Hallo, ich arbeite in einem Pokemonsupermarkt und möchte dir ein Werbegeschenk geben.“ Er drückt mir einen Trank in die Hand und grinst mich an. „Besuch uns doch mal in Vertania City.“ „Äh, ok. Dankeschön. Ich muss weiter.“ Dieses Kanto verwirrt mich immer mehr. Bin nicht so viel Freundlichkeit gewöhnt und wenn es was umsonst gibt, ist Zuhause immer ein Haken dahinter. Die haben wohl zuviel Geld. In Vertania City angekommen fällt mir zuerst das große Gebäude mit einem großen roten P auf dem Dach auf. Beim Betreten begrüßt mich eine junge Frau in Schwestern Tracht und rosa Haaren. Neben ihr steht ein großes rosa Ei mit Gesicht und einem kleineren weißem Ei in einer Bauchtasche. „Hallo, willkommen im Pokemoncenter. Ich bin die Schwester Joy aus Vertania City. Kann ich dir weiterhelfen?“ Ich überreiche der Schwester mein Glumanda, damit sie es untersuchen kann. Die Dame gibt den Ball an das rosa Ei weiter, welches sich in den Behandlungsraum begibt. „Was war das?“, frage ich und deute auf den Behandlungsraum. „Das war mein Chaneira. Es hilft mir mit den Behandlungen.“ „Ok….. ähm, wissen sie Schwester Joy, ich habe von der ganzen Sache hier noch nicht sooo viel Ahnung… könnten sie mir ein paar Fragen beantworten?“ „Ja, natürlich!“ Sie lächelt mich aufmunternd an. „Was ist eine TM?“ „Warte kurz.“ Die Schwester holt eine längliche runde Box und einen Tragbaren Cd Player. „In dieser Box kannst du die TMs und VMs aufbewahren. Diese Cds enthalten Attacken und durch die Spieler hier können deine Pokemon sie erlernen. VMs sind sehr nützlich, da du sie auch außerhalb vom Kampf einsetzten kannst. Außerdem können sie mehrmals eingesetzt werden, TM gehen nach einmaligem Einsatz kaputt. Aber ein paar kannst du im Kaufhaus von Prisamina City nachkaufen.“ Ich verstaue die Gegenstände im Rucksack. Der Vortrag der Schwester hat mich noch mehr verwirrt. Weitere Fragen spar ich mir lieber. Mit meinem Pokemon am Gürtel verlasse ich das Pokemoncenter. Schwester Joy meinte, meinem Glumanda ginge es gut, ich sollte es nur ein wenig mehr trainieren. Gut, dann mach ich das. Vor dem Center entdecke ich ein Schild mit einem Hinweis auf eine Arena. Vielleicht kann ich da ja auf andere Gedanken kommen, wenn ich mich mit ein paar Typen schlage. Meine Erwartung wurde enttäuscht. Von dem Mann am Eingang erfahre ich, dass erstens, es sich um Pokemon Kämpfe handelt und zweitens, der Arenaleiter nicht da ist. „Aber ich kann dich schon mal für die Liga anmelden. Wenn du in die Pokeliga möchtest um Champ zu werden, musst du dich offiziell registrieren lassen. Bekomme ich bitte deinen Pokedex?“, fragt mich der schmale Mann hinter dem Tresen. Ich gebe ihm meinen Pokedex und er steckt ihn in einen Pc. „So, ich brauche jetzt noch deinen Namen und dein Alter.“ „Ich heiße Leon Nagojia und bin 26.“ Nach einem Augenblick gibt mir der Mann meinen Poketpc zurück. „Nun bist du offiziell in der Pokeliga eingetragen. Die nächste Arena, die du besuchen musst, liegt in mamoria City, gleich hinter dem Vertania Wald.“ Ich bedanke mich bei dem Mann und verlasse die Arena. Nach einem Besuch im Supermarkt bei dem ich mein ganzes Geld verprasst habe, mache ich mich auf in den Vertania Wald. Vor dem Wald sitzt ein alter Kauz und trinkt Kaffee. Als ich vorbeigehe grüßt er mich. Ein paar Meter weiter bekomme ich mit, wie er ein Mädchen anspricht und meint, er bringe ihr den Umgang mit Pokebällen bei. Der Alte ekelt mich nun auf eine gewisse Weise an. Kapitel 3: Der Wald vor lauter Bäumen ------------------------------------- Über eine weitere Route komme ich in den Wald. Er ist recht Dicht und auch hier sind viele Wege mit dem hohen, dichten Gras bewachsen. Es riecht feucht und überall raschelt es im Gras und in den Bäumen. Hier fühl ich mich wohl, hier bleibe ich. Ich lasse Glumanda aus dem Pokeball. „Guck mal, ist das nicht toll hier?“ Es guckt sich um und nickt dann zu mir. Es mag den Wald wohl auch. Neben mir im Gras raschelt es und eine dicke, grüne Raupe kommt angekrochen. Sie stößt mit ihren Kopf an mein Bein und fiebt mich an. „Raupy!“ Danach spuckt es einen weißen Faden auf meine Hose. „Glumanda, Kratzer!“ Das goldgelbe Pokemon geht auf die Raupe zu und schlägt sie mit seinen Krallen. Die Raupe schreckt zurück und zieht die Fühler ein. Mein Glumander schlägt nochmals zu. Die Raupe liegt am Boden und rührt sich nicht. „Hast du sie jetzt umgebracht?“ frage ich mein Glumanda. Dieses schüttelt den Kopf. Da ich keine Lust habe, eine Raupe mit mir rumzuschleppen, lasse ich sie liegen. Ich renne ein wenig durch den Wald, vielleicht finde ich ein paar interessante Pokemon, so was wie Wölfe oder Raben. Stattdessen finde ich braune Tauben und verschiedene Raupen. Na super. So was wollte ich schon immer haben. Meinem Glumanda gefallen die Kämpfe. Zumindest stahlt es über das ganze Gesicht. „Hey! Du!“ Ich fahre erschrocken herum und sehe einen kleinen Jungen mit Fangnetz auf mich zu gehen. „Du verscheuchst mir die Käfer, lass uns Kämpfen!“, blafft er mich an und ruf ein Hornliu aus seinem Ball. Ich greife nach Glumandas Ball und lasse es heraus. „Glumanda, Karzer.“ Doch anstatt Kratzer einzusetzen kommen kleine Flammen aus seinem Maul. Das Hornliu des kleinen Jungen wird flambiert und kippt um. „Ey, Glut einsetzten ist unfair. Los, Kokuna.“ Der kleine holt seine Raupe zurück und einen gelb braunen Kokon heraus. Bin ich froh, dass der Depp mir gerade die Attacke benannt hat, dann mach ich mich nicht zu Gespött. „Glumanda, setzt noch mal Glut ein.“ Der Kampf verläuft dank Glumandas Typ sehr gut für mich und der Kleine gibt mir murrend mein Preisgeld. Nach einigen weiteren Kämpfen mit kleinen Jungen, welche Käfer sammeln, bin ich immer noch nicht aus dem Wald raus. Flink klettere ich auf einen Laubbaum, um eine bessere Aussicht zu bekommen. Auf dem Weg nach oben springt mir ein Raupy ins Gesicht, welches ich stinkig nach Unten werfe. Auf dem Baum habe ich eine bessere Aussicht über den Wald. Hey, ich kann Häuser sehen und einen hohen Berg ganz in der Nähe der Häuser. Jetzt weiß ich, wo ich lang muss. Ich klettere wieder vom Baum und erwische wohl ein Pokemon mit meinem Fuß. Ich sollte gucken, wo ich hintrete. Die gelbe Maus knurrt mich an und es sprühen Funken aus seinen roten Wangen. Ich hole Glumanda aus seinem Ball und den Pokedex hervor. „Pikachu, das Elektromaus Pokemon. Wenn sich mehrere dieser Pokemon versammeln kann ihre Energie Blitzgewitter erzeugen.“ Informiert mich die Roboterstimme. „Glumanda, Glut!“ Der Kampf dauert länger, als der gegen die Käfer. Glumanda ist schon angeschlagen, von den Blitzen, welche das Pikachu abfeuert. Aber der gelben Maus geht es nicht besser, sie kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Ich suche mir einen Pokeball aus dem Rucksack und werfe ihn auf das Pikachu. Der Ball saugt das Pokemon ein und fällt zu Boden. Auf dem Boden rollt er noch hin und her und ein rotes Licht blinkt am Knopf. Nach ein paar Augenblicken steht der Ball endlich still. Ich lasse Pikachu aus seinem Pokeball. „Pika, pika!“ „Hallo du. Ich bin Leon, dein neuer Besitzer. Das ist Glumanda. Benimm dich gut und sei nett, sonst grill ich dich.“ Es fällt mir um den Hals und schmust mit mir. „Jaaaa, ich hab dich auch lieb. Zurück in deinen Ball.“ Nach einigen weiteren Kämpfen verlasse ich endlich den Wald. Ich komme auf einen kleinen Weg mit großer Grasfläche. Neben dem Weg stehen mehre Bäume so dicht, dass ich nicht an ihnen vorbei komme. Hinter den Bäumen ist eine kleinere Höhle zu sehen. Es sind wohl nur noch einige Schritte in die Stadt, ich kann schon die erste Häuser von nahmen sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)