50x One Sentence Grimmjow x Ulquiorra von Ashura_ ================================================================================ Kapitel 1: 001 - 025 -------------------- 001. Bewegung Eine kaum wahrnehmbare Bewegung in seinem Augenwinkel verriet ihm die Anwesenheit des anderen; wie lange wollte er ihm wohl noch folgen, wusste er doch genau, dass seinem Gespür nichts verborgen blieb? 002. Kühl Es war unvorstellbar, dass jemals etwas diese Kühle durchbrechen würde… und doch hatte er es getan. 003. Jung Die Nacht war noch jung, da streifte er unruhig umher auf der Suche nach einem Arrancar mit kohlrabenschwarzem Haar… 004. Letzter Ein letzter Blick, eine letzte Berührung für heute Nacht und die Raubkatze zog sich zunächst zurück. 005. Falsch War es falsch, obwohl es sich so richtig anfühlte, wenn diese warmen Hände über seinen kalten Körper strichen? 006. Sanft So blutrünstig, so tödlich, so zerstörerisch, so wild, so hungrig… so sanft. 007. Eins Eins, Zwei, Drei, Vier – in der Tat war dies der Rang, der dem Objekt seiner Begierde zugewiesen worden war, jedoch spielte dies für ihn kaum eine Rolle: Was machten schon zwei Ränge Unterschied? 008. Tausend Tausende von Regentropfen durchtränkten sein Haar und seine Kleidung, während er seinem Ranghöheren durch die so fremde Menschenwelt folgte und dessen ebenfalls agile Gestalt betrachtete. 009. König Er wollte Kraft, musste Kraft erringen, einem König gleich zu herrschen, alle zu verschlingen… nur selten gelang es ihm, zur Ruhe zu kommen, nur, wenn er bei ihm war. 010. Lernen Auch er hatte lernen müssen, dass es keine gute Idee war, Ulquiorras Geduld überstrapazieren zu wollen. 011. Verwischen Grüne Tränen müssten schon längst verblasst sein, so oft hatte er über sie gestrichen, als wolle er sie verwischen. 012. Warten Warten, warten, warten, er hatte so lange gewartet und er wollte ihn jetzt haben, JETZT. 013. Verändern Man sagt, Dinge verändern sich mit der Zeit, nicht aber die Schönheit dieser grünen Iriden, die sich stets klar auf ihn richteten. 014. Befehl Grimmjow war allen Ernstes der Ansicht, die Erfüllung des Befehls könne noch warten; Ulquiorra war allerdings der Meinung, Grimmjow könne bis zur Nacht warten, bis er ihn anfassen durfte. 015. Halt Er eilte, nicht ein Mal Halt machend, durch die kalten Hallen Las Noches’ auf der Suche nach diesem einen speziellen Reiatsu. 016. Brauchen Es war von Anfang an nicht klar, wer in dieser merkwürdigen Beziehung nun wen mehr brauchte, jedoch schien es jedes Mal, wenn er ihn im Arm hielt, als würde er in ihm versinken wollen. 017. Vision Ulquiorra fragte sich ernsthaft, ob Grimmjow irgendwelche Visionen von dieser Katzenminze bekam – er verhielt sich recht merkwürdig, wenn er welche zu sich genommen hatte. 018. Aufmerksamkeit Behende pirschte er sich an sein Opfer heran, rieb sich an Ulquiorras Schulter, um dessen Aufmerksamkeit zu erregen. 019. Seele Man sagt, Hollows hätten keine Seele, aber immer wenn er mit Grimmjow zusammen war, war da ein warmes, ihn ausfüllendes Empfinden… war das seine Seele? 020. Bild Wenn Ulquiorra neben ihm schlief, gab dies jedes Mal ein Bild, das sich am liebsten tief in seine Netzhäute brennen sollte, damit er es niemals vergessen könnte. 021. Dummkopf Ja, Dummkopf war anscheinend sein zweiter Vorname, ständig schalt Ulquiorra ihn, weil er zu ruppig war oder nicht aufpasste oder Sitzungen schwänzte… 022. Verrückt Er schaffte es immer wieder, ihn in den Wahn zu treiben,wie verrückt wand er sich in Ekstase unter dem kräftigeren Körper, der so aufreizend gegen ihn wallte. 023. Kind Manchmal behandelte Ulquiorra ihn wirklich wie ein kleines Kind: Tu dies nicht, tu das nicht, mach die Tür leise zu und klecker nicht den Tisch voll. 024. Jetzt Jetzt, jetzt war der Moment, in dem er ihm ganz alleine gehörte, er würde ihn mit niemandem teilen, niemals. 025. Schatten Aus den Schatten heraus hatte er ihn schon viel länger beobachtet, als der andere geglaubt hatte, es war schon erheiternd, wie Grimmjow sich in seinen Gemächern verhielt, wenn er meinte, Ulquiorra sei nicht zugegen. Kapitel 2: 026 - 050 -------------------- Diese zweite Kapitel widme ich der lieben , da sie heute Geburtstag hat. :3 Ich hoffe, es gefällt dir. 026.Auf Wiedersehen Es wurde Zeit, dass er diesem verschissenen Konferenzsaal „Auf Wiedersehen“ sagen konnte, es juckte ihn, wenn er über den Tisch und somit dem Objekt seiner Begierde entgegen sah… 027.Versteck Er hatte gar nicht lange gebraucht, um Grimmjow in seinem Versteck aufzustöbern; frustriert und genervt wirkte er, wie er da in seiner Ecke lungerte. 028.Glück Glück war, wenn er bei ihm sein, ihn berühren, ihn ewig besitzen konnte, das wusste er, endlich wusste er, was Glück war. 029.Sicher Obwohl er doch eigentlich der Mächtigere von beiden war, fühlte er sich in seinen Armen so wohl und sicher, als ob Grimmjow ihn vor allem zu Schützen wusste, was ihm schaden könnte. 030.Geist Die Präsenz des anderen hatte seinen Geist schon ausgefüllt, noch bevor er den Raum betreten hatte – wie sehr er sich nach ihm gesehnt hatte, überraschte ihn fast selbst. 031.Buch Ulquiorra las gerade in einem Buch, als Grimmjow durch die Tür gestapft und geradewegs auf ihn zu kam und hart an der Schulter packte, nur um ihn dann in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. 032.Auge Fasziniert betrachtete Grimmjow, wie Ulquiorra das Auge, dass er sich zu Berichtszwecken herausgenommen und vorhin für Aizen zerstört hatte, im nu nachwuchs. 033.Niemals Niemals würde er jemanden an diese weiße, elfenbeinfarbene Haut lassen, dies war alles das Seine… stürmisch nahm er den anderen in Besitz, markierte ihn immer wieder mit leidenschaftlichen Liebkosungen als sein Eigentum. 034.Singen Jedes Stöhnen, jeder Laut, den er unter ihm von sich gab, klang wie Musik in seinen Ohren, „Sing für mich, Ulquiorra…“, wisperte er ihm leise ins Ohr. 035.Plötzlich Ganz urplötzlich hatte er hinauf und Grimmjow im Nacken gefasst, sein Gesicht ganz nah zu sich herunter geholt und ihm mit schon fast raunender Stimme Einhalt geboten – Grimmjow wusste nicht, ob dies dieser eine Moment gewesen war, der ein noch tief in ihm schlummerndes Verlangen geweckt hatte. 036.Stopp Wieso wehrte er sich nicht, stoppte ihn nicht einfach mit einem bloßen Handschlag – mehr hätte er nicht tun müssen bei ihrem Kräfteunterschied, aber er lag einfach nur unter ihm und schaute ihn mit diesen unergründlichen Augen an. 037.Zeit Die Zeit schien stillzustehen, als sich ihre Lippen trafen, schlanke Finger sich in blaues Haar gruben und Fingernägel noch hellere Spuren auf der schon so bleichen Haut hinterließen. 038.Waschen Seelenruhig saß Ulquiorra vor ihm und wusch sich mit diesem verdammten Lappen seinen Hals, seine blasse Brust, den flachen Bauch… das machte der doch mit Absicht! 039.Zerrissen Eben noch den schmaleren der beiden Körper umfangend, lag das Laken nun zerrissen und nutzlos zu ihren Füßen. 040.Geschichte „Scheiße, meine Beine sind zu kurz!“, grummelte er still in sich hinein, als Aizen sie wieder mit einer seiner bekloppten Geschichten zulaberte; er kam unterm Tisch partout nicht an Ulquiorras Füße, geschweige denn an seine Beine heran, ohne dass es auffallen würde. 041.Macht Man hätte annehmen können, es ginge hier um Macht, die Macht, den anderen niederzuringen, zu überwältigen und zu erniedrigen: Aber dem war nicht so, sicher, sie rangen miteinander um die dominierende Rolle… aber dahinter steckte pures Verlangen nacheinander und mehr, in diesem Liebesspiel einer etwas anderen Art. 042.Quälen Er liebte es, Ulquiorra mit langsamen Bewegungen zu stimulieren, ihn hin zuhalten und zu necken; und Ulquiorra liebte es, wie Grimmjow ihn so liebevoll quälte. 043.Gott Es widerte ihn jedes Mal an, wie sie alle vor Aizen knieten, als sei er ein Gott, und vor allem hasste er es, dass Ulqiorra ihm so ergeben war; auch deshalb musste er (vielleicht auch mehr sich selbst) immer wieder klarstellen, dass eben jener zierliche Arrancar allein ihm gehörte. 044.Wand Diesmal war er es, der sich auf einmal gegen die Wand gedrängt fühlte: Unter leisem Stöhnen rieb sich Ulquiorras schmaler Körper immer wieder verlangend gegen dein seinen. 045.Nackt Lustvoll strich er langsam über diesen nackten Körper, der unter ihm in den Laken gebettet lag, bedachte die ihm sehr wohl bekannten empfindlichen Stellen, bis seine Finger auf ein weiches Paar Lippen stießen, die sich unter der Berührung leicht öffneten. 046.Fahren Nur in solchen Momenten ließ Ulquiorra alle Vorsicht und Selbstkontrolle fahren und stürzte sich regelrecht auf Grimmjow, ließ seiner in ihm schwelenden Gier freien Lauf. 047.Leid Ulquiorra tat es für Grimmjow, der bis aufs Äußerste gespannt und um Haltung bemüht in einigem Abstand vor ihm hockte und ihm bei seiner Reinigung zusah, ja fast schon Leid, aber nur fast. 048.Kostbar Vorsichtig streichelte er seinem kostbaren Kater durch das nun strubbelige Haar; er mochte es, Grimmjow beim Schlafen zu betrachten. 049.Hunger Erneut verspürte er einen Hunger, der ihn in letzter Zeit immer wieder dazu antrieb, sich in Richtung von Grimmjows Gemächern zu begeben, nur um dort festzustellen dass es nicht nur Hunger war, der ihn antrieb. 050.Glauben „Glaubst du an diese ‚Herzen’?“, wisperte er leise vor sich hin, nur um ein müdes Gurren von Grimmjow als Antwort zu bekommen, der ihn daraufhin fest in seine Arme zog; mit dessen Gesicht in seinem Nacken schloss Ulquiorra beruhigt die Augen und schlief schließlich unter dem warmen Atem, der über seinen Hals streichelte, ein. 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