Forgivable Sinner II von Di-chan (to turn the wheel of fortune) ================================================================================ Kapitel 18: Part 18 ------------------- Part 18: Er hatte nicht bemerkt, dass er in ein Starren verfallen war, erst als Jelena seine Hand fester drückte, blinzelte er, wendete seinen Kopf zu dem Kind um. "Monsieur? Was habt Ihr? Ihr seht plötzlich so traurig aus!" /Traurig.../ "Das kommt dir nur so vor, Kleines! Lass uns jetzt in den Ostflügel Wielnachs gehen. Dort liegt dein Zimmer. Ich hoffe, es wird dir dort gefallen!" "Wo wohnen denn Mama und Papa? Wenn ich nachts so alleine bin... dann habe ich immer furchtbare Angst..." "Das Schlafgemach deiner Eltern ist gleich gegenüber. Du brauchst dich also nicht zu fürchten..." Ein stummes Nicken, dann schwiegen beide und stiegen die Treppen zurück in die Vorhalle, liefen einem hellen breiten Gang entlang und folgten anschließend etlichen Stufen nach oben, bis sie vor einer kleinen goldenen Tür ankamen, an deren Rahmen sich Stuckrosen entlang rankten, die in der gleichen Farbe schimmerten. "Da wären wir schon!" flüsterte Kim und freute sich, dass Jelena wieder den aufgeregten Glanz des erwartungsvollen Hoffens in ihren Augen hatte. /Ich werde erst wieder am Sonntag... nach Hause können. Erst am Sonntag... zurück zu dir, Eduard! Das halte ich nicht aus! Ich halte es nicht aus!/ Als er die Tür öffnete und das Mädchen durch sie hindurchhuschte, wobei der rote Rock ihres rüschenbesetzten Kleides raschelte, schlug Jelena sich die zierlichen Händchen vor den Mund. Kim glaubte auch, ein leises Quieksen gehört zu haben, war sich dann allerdings nicht ganz sicher und vergaß es schnell wieder. "Siehst du... Deine Koffer haben die Diener auch schon heraufgetragen... Wollen wir sie zusammen auspacken?" Sie sah ihn groß an. "Bei uns zu hause machen das immer die Dienstmädchen! Koffer auspacken ist nichts für meine Hände, sagt Mama immer. Wir wollen uns lieber hier noch ein bisschen umsehen, Monsieur!" /Die ganze Woche hier im Schloss. Eingesperrt in einem Käfig, dessen Gitterstäbe unzerbrechlich bleiben.../ Abwesend folgte er mit seinen hellen Augen den tanzenden Bewegungen des Kindes. Jelena hatte ihre Ärmchen ausgebreitet und drehte sich nun wild im Kreis, lachte laut dabei und wäre beinahe gestolpert. Außer Atem hopste sie in das große Bett, das in der Nähe des Fensters stand und ließ sich nach hinten fallen, lag für einen Moment fast regungslos da. "Mein Bett zu Hause ist genauso weich. Uhhhh... ich glaube, hier gefällt es mir!" /Sie spürt die Kälte nicht.../ Kims Augen ruhten für einige Sekunden auf dem kleinen Kind, welches sich auf dem weichen Bettlaken lachend hin und her wälzte und vergessen zu haben schien, dass sie nicht alleine in ihrem Zimmer war. Andererseits war er froh darüber, dass sie so ausgelassen herumtollte, vermutlich hatte sie nie die Erlaubnis dazu und nutzte nun die Gelegenheit. "Was ist, Jelena..." erklang Kims Stimme weich und fing sich die Aufmerksamkeit des Mädchens ein, das den Jungen dann mit großen Augen von oben bis unten musterte. "Müde scheinst du ja nicht zu sein... also was hältst du von einem Spaziergang im Garten des Schlosses?" Augenblicklich sprang sie auf, schlug erfreut die Handflächen aufeinander und hopste ein paar Mal leicht auf und ab, dabei eine kleine Melodie summend. "Sehr gerne... Ich möchte hier alles kennen lernen. Hoffentlich gewinne ich Wielnach nicht zu lieb und kann mich später nicht mehr von ihm trennen..." Sechs Jahre sollte Jelena sein? Der Art nach zu urteilen, wie sie ihre Sätze formulierte, hätte man sie für älter schätzen müssen. Nur ihre Verspieltheit ließ das Kind in ihr hervorschimmern. /Ich weiß nicht, ob ich der richtige für diese Aufgabe bin... In gewisser Weise... fühle ich mich... ihr (unterlegen?)... ihr.../ Er kam nicht mehr dazu, den Gedanken zu Ende zu führen, denn Jelena zog ihn an der Hand, worauf sie sich jedoch nur einen rügenden Blick einfing, da Kim ihre Ungeduld für nicht angebracht hielt. Langsam stiegen sie die Treppen hinab, liefen durch die Vorhalle, dann durch das Eingangstor und standen schließlich im Freien. Kim hielt sich die Hand vor die Augen, da ihn die Sonne blendete, die ihr weiches Licht über die Landschaft streute und das öde Grau der Steine unter ihren Füßen fast romantisch golden schimmern ließ. /Eduard wird es nicht verstehen können... Ich sagte, ich würde zurück sein. Spätestens heute Nacht. Er wird es nicht verstehen... und muss es doch, weil er nichts dagegen tun kann.../ _________________________________________ Die Schritte des Grafen hallten laut, als er die hölzerne Treppe hinauf stieg. Er fragte sich immer wieder, wie sich Alexandra in diesem Gebäude hatte wohlfühlen können. Ihn ekelte es förmlich an, mit seinen unverkleideten Wänden und dem abgegriffenen Treppengeländer. Doch damals gab es keine andere Möglichkeit für ihn, als hier für einige Zeit einzuziehen. Sonst hätte er Alexandra mit auf seine Sommerresidenz nehmen müssen, doch dort wäre die Wahrscheinlichkeit, auf Kim zu treffen, viel zu groß gewesen, weshalb er sich dann doch für dieses Haus entschieden hatte, das nicht weit von der Stadt entfernt lag. Es war das einzige, das zur damaligen Zeit frei stand. Er biss die Zähne zusammen, als er sich an die Schmerzen erinnerte, die mit diesem Gebäude in Verbindung standen. Er wusste noch ganz genau, wie er die ersten Tage keuchend in seinem Bett gelegen hatte, gehofft hatte, endlich wieder aufstehen zu können, nach der beschwerlichen Reise zurück in seine Heimat, die ihn so viel Kraft gekostet hatte. Tagelang waren die stumpfen Wände sein Käfig und er sehnte sich unwahrscheinlich nach seinem Zuhause. Alexandra war die einzige, die immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen zeigte. Er fragte sich noch immer, wie sie in diesem Haus hatte so glücklich sein können. Von Kalau hatte nicht bemerkt, dass er in Gedanken abgedriftet und fast wie in Trance bis zu der braunen Tür hinaufgestiegen war, die Dunkelheit auszustrahlen schien. Vorsichtig klopfte er an, wartete. Es dauerte eine ganze Weile, bis endlich leise geöffnet wurde. Alexandras Kopf erschien, ihre Gesichtszüge steinern. "Von Sinnt..." sie stellte eher eine Frage, als dass sie den Namen aussprach, ihre Augen füllten sich mit einem Schimmer, den Eduard beinahe als Hoffnung gedeutet hätte. Wusste sie denn nicht, weshalb er gekommen war? Sie konnte doch nicht ernsthaft glauben, er sei... Mit einer geschmeidigen Handbewegung bat sie den Grafen in die Wohnung. Überall standen die Schränke offen, waren die Koffer schon halb gepackt. Von Kalau bemerkte, wie ihre Mundwinkel nervös zuckten, als sie seine suchenden Blicke wahrnahm. Vorsichtig wich sie einen Schritt zurück, geleitete Eduard dann in das kleine Wohnzimmer, in welchem sie noch vor einiger Zeit zusammen gesessen hatten. Er auf dem Sofa, mit der Decke über dem Körper, sie am schwarzen Flügel, irgendein unbedeutendes Stück spielend, manchmal leise mitsummend. "Was führt Euch...?" augenblicklich verstummte sie, als sie die Leblosigkeit der grünen Augen Eduards einfing. "Ich... bleibe nicht..." entwich es den Lippen des Grafen, doch danach verwünschte er sich dafür. Er hatte es nicht so hart aussprechen wollen, sie nicht so verletzen wollen, wo sie sich doch so lange um ihn gekümmert hatte. "Ihr..." begann sie nachzusprechen. "Ihr... bleibt also nicht... Ist das... alles? Habt Ihr mir nicht mehr zu sagen? ... Ich möchte auch nicht bleiben. Nicht hier! Ihr seid doch zurückgekommen, um mich mit Euch zu nehmen, oder? Ich wohne gerne mit auf Schloss Hornbach... ich würde Euch überall hin folgen, das wisst Ihr genau!" Ihre Augen füllten sich mit nervösen Tränen und sie strich sich mit der linken Hand leise durch das Haar, spielte mit einer kleinen Locke, die sich von ihrem Zopf gelöst hatte. "Alexandra..." durchdrang der tiefe Bass die Stille. Nur ein Wort, doch es ließ die junge Frau erstarren. Schweigen kehrte zwischen beiden ein. Eduard wusste, dass sie noch nicht bereit für die Wahrheit war, wollte ihr noch etwas Zeit geben, also erwiderte er nichts, lauschte nur ihren unterbrochenen Atemzügen, wartete auf einen geeigneten Augenblick. Doch bald darauf ergriff Alexandra das Wort, leise, fast flüsternd: "Als ich es auf dem Schloss des Herzogs hörte... ich hielt es für ein erlogenes Gerücht. Abwertend belächelte ich die alte Dame neben mir, die mir erzählte, dass Ihr einen Mann geküsst habt, einen...Mann" Das letzte Wort verschluckte sie fast, als wolle es nicht noch einmal über ihre Lippen kommen. "Ich hielt es verdammt noch mal für einen schlechten boshaften Scherz..." "Ist denn die Vorstellung, ich könnte einen Jungen lieben so... unbegreiflich für dich?" "O nein! Sprecht nicht von Liebe! Denn lieben, mein lieber Graf,... könnt ihr ihn nicht! Ich habe mir... unsere Zukunft immer so schön vorgestellt. Unsere gemeinsame Zukunft! Es ist noch nicht zu spät! Gebt den Jungen auf, er kann euch nicht glücklich machen! Wird es nie vermögen, Euch das zu geben, was ich Euch..." "Ich liebe ihn! Auch wenn es mir niemand glaubt, ich..." "Seid still! Ich will es nicht hören! Ihr könnt mir nicht weis machen, dass Ihr mich nicht begehrt! Erinnert Ihr Euch noch? Damals... es ist noch gar nicht lange her... da wolltet Ihr mich küssen... mich in Euren Armen wissen..." "Ich war nicht ich!" "Ha!" stieß sie übertrieben laut hervor, suchte mit ihrem boshaften Blick eine Antwort bei Eduard. "Dass ich nicht lache! Wenn ich mich jetzt vor Euch entblößen würde... mich Euch hingeben würde... Ihr könntet nicht nein sagen!" Ein wildes Feuer glomm in von Kalaus Augen auf, verlosch allerdings gleich wieder, als er sich von ihr abwendete und sich langsam zur Tür begab. "Ich hatte gehofft, vernünftig mit dir sprechen zu können... Aber ich..." Er beendete seinen Satz nicht, als er sah, wie sich Alexandra schnell zur Eingangstür drängte und sich vor diese stellte, den Ausgang versperrte. "Lauft Ihr etwa vor mit davon? Ihr könnt nicht gehen! Nicht so einfach! Nicht ohne mich!" Er sah ihr tief in die Augen, beide schwiegen für einen Moment. "Ich will dich... nicht!" Eine trockene Antwort, die Alexandra einen kalten Schauer über den Rücken trieb und ihr Herz zum Zusammenkrampfen brachte. Unbeherrscht holte sie aus und schlug ihrem Gegenüber mit der flachen Hand ins Gesicht. Eduard reagierte darauf nicht, legte seine Hand an den Türgriff. Plötzlich spürte er ein starkes Ziehen, fast ein Brennen an seiner Taille und wich einen Schritt zurück, Entsetzen in den grünen Augen. Erst taumelte er, versuchte sich an der Kommode aufzustützen, doch alles um ihn herum begann sich zu drehen, verschwamm zu einem unvollkommenen Nichts. Alexandra näherte sich ihm langsam, nahm ihn am Arm und stütze ihn, wobei sie dem Grafen mit der anderen Hand liebevoll durch die dunklen Haare fuhr. "Ihr habt mir leider keine andere Wahl gelassen! Die Injektion wirkt schnell und... lange. Ich lasse Euch nicht einfach davonlaufen. Wenn ich Euch schon nicht haben kann, dann... will ich wenigstens ein Kind von Euch! Ja... ein Kind, das mich an seinen wunderschönen Vater erinnert, der die Leidenschaft bei einem anderen Mann sucht! Ich wusste, Ihr würdet noch einmal hierher kommen. Ich wusste es und... bereitete mich vor. Insgeheim hoffte ich auf einen Neuanfang, doch den... habt Ihr mir verweigert. Warum nur? Doch nicht aus Liebe! Doch nicht aus Liebe zu einem Mann!" Eduard bekam fast nichts von ihren Worten mit, eine beklemmende Übelkeit trieb ihm kleine Schweißperlen auf die Stirn. Er hatte seine Bewegungen nicht mehr unter Kontrolle, zitterte ungebändigt, sah nur noch, wie ihn Alexandra auf das Sofa bettete und begann, ihn zu entkleiden, dann sich. Er wollte aufstehen, doch sein ganzer Körper schien aus Blei zu sein, gehorchte ihm nicht. Er spürte heiße Küsse auf seinen Lippen, verschloss dagegen seinen Mund. "Ich will dich nicht..." flüsterte er unter großer Anstrengung, bevor alles um ihn herum schwarz wurde. /Ich will... dich nicht, versteh' doch.../ _________________________________________ Kim und Jelena hatten fast den ganzen Nachmittag im Garten verbracht. Das Mädchen war in ihren Erkundungen unermüdlich gewesen, hatte ununterbrochen irgendwelche Fragen gestellt und Kim dabei neugierig mit ihren großen Augen angesehen. Die Sonne schwand nun langsam, neigte sich immer mehr dem Horizont entgegen und tauchte die Wolken in zarte Farben. Aus der Ferne hörte man den Kirchturm zur vollen Stunde schlagen. Beide standen sie vor dem Eingangstor des Schlosses, wollten gerade eintreten, als lautes Hufgetrappel den Frieden des späten Nachmittags durchbrach. Jelena wendete sich zuerst dem Geräusch zu, bald folgten auch Kims Augen und als er auf das weiße Pferd vor ihnen blickte, dessen Reiter er sehr wohl kannte, durchfuhr in ein leichtes Schaudern, was er jedoch nicht offen zeigte, sondern versuchte, mit einem Lächeln zu überdecken. "Guten Abend, Kim. Wie ich sehe, nimmt dich deine neue Aufgabe schon voll und ganz in Anspruch!" Das Pferd wieherte kurz, als der Reiter es am Zügel zog, kam dann zum Stehen und lief seinem Herren, der auf Kim und das Kind zuschritt, langsam nach. "Du scheinst überrascht, mich hier zu sehen?" Kim senkte die Augen, heftete sie auf den Kiesboden unter seinen Füßen. "Ja..." erwiderte er dann, jedoch nur sehr leise. "Du bist Jelena, hab' ich recht? Mein Name ist Bernard. Du hast sicher meinen Onkel schon viel von mir sprechen hören..." /Schon wieder... Schon wieder durchzieht ein Unwohlsein meinen ganzen Körper. Immer, wenn ich seine Stimme höre, oder wenn ich ihn nur ansehe, weil ich daran denke, wie... Er kann nicht.../ Bernard beugte sich zu dem Kind hinab und flüsterte ihm etwas ins Ohr, was Kim jedoch nicht verstehen konnte. Er konnte nur erahnen, dass es irgendeine Unsinnigkeit gewesen sein musste, denn Jelena begann plötzlich laut zu kichern und hielt sich die kleine Hand vor den Mund. Bernard richtete sich wieder auf, suchte die Blicke Kims und ließ ihn nicht wieder los. /Wieso sieht er mich jedes Mal so an? (Du kennst den Grund...) Nein, ich kannte ihn nie!/ "Ich... ich muss Jelena..." begann er schließlich zu stottern, als er meinte, der Situation nicht mehr Herr zu sein. "Ich muss Jelena auf ihr Zimmer begleiten. Es wird Zeit, dass sie sich zum Abendessen vorbereitet. Du entschuldigst bitte." Doch bevor sich Kim zum Gehen wenden konnte, packte Bernard ihn grob am Arm, zog den Jungen nahe zu sich heran. Die andere Hand legte er an die Hüfte seines Gegenübers, so dass sich Kim gegen die Nähe nicht wehren konnte, ohne handgreiflich werden zu müssen. Und das, wusste Bernard, würde sich der Bedienstete seines Onkels nicht erlauben dürfen. Kims Herz schlug wild, wie oft sollte er Bernard noch sagen, dass er derartige Berührungen nicht mochte, nicht... von ihm. Er spürte warmen Atem an seinem Ohr, ein leises Flüstern. "Du distanzierst dich von mir. Weshalb? Hast du Angst?" Bernard lockerte seinen Griff und Kim nutzte diese Gelegenheit, um zwei Schritte zurück zu weichen, sich ihm zu entreißen. Über Bernards Lippen legte sich ein breites Grinsen, als er bemerkte, wie der Junge nach Worten rang, ihm dabei nicht in die Augen schauen konnte. Doch nach einigem Zögern, hob er schließlich seinen Kopf, wobei ihm das Haar wild in die Stirn fiel. Er sah sein Gegenüber an, wenn er auch weniger direkt auf ihn, als vielmehr an ihm vorbei blickte. "Ich - habe - keine - Angst!" antwortete er hart, emotionslos, legte dann seine linke Hand auf Jelenas Schulter und führte das Kind in das Gebäude. Bernard strich ruhig über die Mähne seines Pferdes, legte seinen Kopf an dessen Hals. "Hast du gehört, Weißer? Er hat keine Angst... und dennoch spürte ich sein Zittern in meinen Armen, als ich ihn an mich drückte. Ganz deutlich, ein Zittern, das durch all seine Glieder fuhr." Ein Schatten legte sich über seine Gesichtszüge, dann rief er einen Stallburschen herbei, der ihm die Zügel des Tieres abnahm und es schließlich mit sich davon führte. Langsam durchschritt Bernard die Schwelle Wielnachs. "Der heutige Abend könnte... durchaus interessant werden!" ***************************************** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)