Das Leben geht weiter.... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Ist das alles wahr... -------------------------------- Die Schule war zu ende und ich wollte mich auf den Weg nach Hause machen als mich jemand rief.Ich drehte mich um und sah Tatsuya, ich schaute verwirrt. "Wir wollten doch zusammen nach Hause gehen", ich überlegte kurz,“ Ach ja du hast mich ja in der Pause gefragt na dann". Ich ging weiter, er neben mir. Während er lief lass er ein Manga, ich dachte mir meinen teil und seufzte. Er schaute mich besorgt an und fragte mich was los sei. Ich schüttelte den Kopf und sagte das nichts wäre, dann stellte er sich vor mich und hielt mich auf und sagte " Wenn du Probleme hast dann kannst du mit mir darüber reden", sagte er sanft und ich wurde rot womit habe ich das verdient er ist der Klassenbeste und könnte jede haben aber warum hat er sich gerade mich ausgesucht. Ich schüttelt den Kopf und sagte wieder das nichts wäre. Er ging dann aus dem weg und wir liefen weiter. Wir sind gerade an meinem Zuhause vorbei gelaufen, als ich mich von ihm verabschieden wollte, stand er urplötzliche vor mir und fragte mich ob bei mir jemand zuhause wäre, ich schüttelte den Kopf, er schaute besorgt, "Mach dir keine sorgen ich komm schon klar" sagte ich und ging rein. Meine Mutter war immer noch nicht zuhause, ich seufzte und ging in mein zimmer, mein Magen grummelte aber essen wollte ich einfach nichts. Nicht das wir nichts da hätten, ich hatte einfach das Bedürfnis nicht danach. Ich saß mich an den Computer und schrieb meine Hausaufgaben. "Das wird wieder eine lange Nacht" dachte ich und schrieb weiter. Auf einmal klopfte jemand an mein Fenster, ich drehte mich schlag artig um, und sah Tatsuya. Ich erschrak, machte aber so schnell es ging das Fenster auf, eine Freude überkam mich die ich noch nie gespürt hatte, ich lies ihn rein. Er schaute mich lächelnd an, ich stand da einfach nur verwirrt, was wollte er hier und wieso kam er einfach durchs Fenster es gibt doch auch Türen. "Tut mir leid für die Störung ich wusste nicht ob jemand noch wach ist deswegen kam ich durchs Fenster" sagte er, als wäre es eine Selbstverständlichkeit einfach durchs Fenster zu kommen. "Ist schon in Ordnung, meine Mutter ist eh nicht da und schlafen kann ich nicht wirklich" sagte ich und saß mich aufs Bett. Er saß sich neben mich. " Hast du schon was gegessen" fragte er und schaute mich besorgt an, ich wollte bejahen als mein knurrender Magen mich verriet. Er schaute noch besorgter als er schon aussah. " Ich habe keinen Hunger " sagte ich mit einem falschen lächeln und schwieg. Wir saßen da eine Zeitlang. Er holte eine Sandwich Packung aus seiner Tasche die er dabei hatte und ass. Ich stand auf, aber er hielt mich fest und bot mir eins an ich schüttelte den Kopf, und ging an mein Computer. Ich machte meine Hausaufgaben und hatte nicht auf Tatsuya geachtet, als mich jemand von hinten umarmte. Ich erschrak und schaute hinter mich. "Geht es dir wirklich gut" fragte er mich. Ich konnte nicht lügen, ich schüttelte den Kopf und war den tränen nahe. Er umarmte mich fester und sagte "Ich bin für dich da wenn du reden willst". Ich konnte nicht mehr ich musste einfach los weinen, wieso nach all den Jahren durchbrach jemand meine Mauern die ich so schön innerlich aufgebaut hatte, damit niemand sah wie ich wirklich bin, damit niemand sah wie ich mich wirklich fühlte. Ich weinte, nach vielen Jahren weinte ich wieder. Tatsuya nahm mich in seine Arm und saß sich mit mir aufs Bett. "Möchtest du reden" fragte er und sah mich erwartungsvoll an, ich schüttelte den Kopf und er akzeptierte es, ich war erstaunt. "Wieso ich.." fragte ich, "Wieso willst du gerade mit mir befreundet sein" fragte ich weiter und versuchte mich wieder zu beruhigen. Er schaute mich an und fing an mir eine antworte zu geben, " Ich beobachte dich schon lange und dachte immer warum du immer alleine bist und du nichts isst", er seufzte, "Ich dachte einfach du bräuchtest jemanden der für dich da ist, ich mache das ganze nicht aus Mitleid ich möchte dir einfach nur helfen". Ich schaute ihn an und meine Mauern versuchten sich wieder aufzubauen, ich sagte " Ich brauche keine Hilfe" mit mehr stärke in meiner Stimme als ich mich fühlte. Ich drehte mich weg "Du solltest wieder gehen" sagte ich und schaute ich ihn nicht mehr an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)