Du gehörst zu mir, oder?! von ZTrunks ================================================================================ Kapitel 10: Im Krankenhaus -------------------------- Langsam kam er zu sich. Er fühlte sich matt und als hätte er sich Monate lang nicht bewegen könnte. Dazu stank sein Zimmer nach Desinfektionsmittel. Jedoch er hörte jemanden neben sich leise Atmen. Daher beschloss er langsam seine Augen aufzumachen. Er sah die weise Zimmerdecke. Der Blonde hatte also recht im Krankenhaus zu sein. Sein Blick ging neben sich und dort sah er einen silbernen Haarschopf, der auf seinem Bett lag. Der Andere hatte sich auf einem Stuhl neben ihn gesetzt und war eingeschlafen. Er legte seine Hand auf den Haarschopf und lächelte etwas. Kakashi war bei ihm, daher musste es ihm gut gehen. Es dauerte einige Sekunden, da wurde die Tür aufgemacht. „Du bist endlich wach!“, begrüßte ihn Iruka. „Ja“, erwiderte der Angesprochene. Iruka ging zu Kakashi und legte die Decke, die ihm runtergerutscht war über die Schultern. Sein alter Lehrmeister reichte ihm einen Becher, wo ein Strohhalm drin war. „Es ist zwar nur Wasser, jedoch musst du bestimmt Durst haben!“, hörte Naruto, der gleich etwas trank. „Danke!“, fing der Blonde an und fragte Iruka, als dieser den Becher auf einen Schrank stellte: „Wie lange liege ich hier?“ „Seit knapp zwei Wochen. Orochimaru hat dir unbekannte Substanzen gespritzt, wo der Hokage nicht sicher war, ob du es schaffen würdest.“, erzählte ihm Iruka, der sich auf einen Stuhl setzte, der neben dem Bett war, gegenüber von Kakashi. „Er wollte Kurama von mir trennen, bevor er meinen Körper übernehmen wollte.“, erwiderte Naru der Iruka ansah. „Wir müssen etwas klären! Danach sage ich einer Schwester, dass du wieder wach bist!“ „Es tut mir....“ „Dir muss nichts leid tun!“, unterbrach Iruka ihn und sagte weiter: „Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, ist mir etwas klar geworden! Es ging damals um Sasuke, dich und Kakashi, oder?“ „Ich wollte dir nicht weh tun.“, entkam Naruto, der seinen Blick senkte. Was sollte er sonst sagen? Es war die Wahrheit, denn zwischen Iruka und Kakashi war etwas, wo er sich nicht dazwischen drängeln wollte. „Das tust du nicht! Kakashi und ich hatten ab und an mal Sex, jedoch ist da nichts zwischen uns!“ Naruto sah ihn überrascht an und entkam: „Aber ich dachte er wäre es, wo du mehr fühlst?“ „An diesen Abend war ich bei Genma um ihm meine Gefühle zu gestehen.“, erzählte Iruka mit einem lächeln und fügte hinzu: „Davor hatte ich mich nie getraut. Seitdem sind wir zusammen.“ Naru musste lächeln, auf der einen Seite freute er sich für seinen Ziehvater und auf der anderen Seite hieß das, dass Kakashi noch frei war. Er schaute zum schlafenden. „Ich werde einer Schwester Bescheid geben, dass du wach bist. Daher genieße noch etwas die Zweisamkeit, bevor er wieder eine Standpauke bekommt.“ „Wieso das denn?“, fragte Naruto Iruka. Kakashi war nicht der Typ dem man eine Predigt halten muss. „Er war bei dir abgesehen von der Operation, weil du zu viel Blut verloren hast und wegen den Fesseln. Wir mussten ihn dazu nötigen nach Hause zu gehen. Aber selbst da war er kurz duschen. Anschließend kam er wieder her.“, erzählte Iruka, der aufstand. Er drückte mit einer Hand kurz Narutos Schulter und sagte: „Werde bald wieder gesund! Hol ihn dir dann!“ „Danke! Dir viel Glück mit Genma!“, erwiderte Naruto lächelnd. Es war also ein Missverständnis gewesen. Naruto musste grinsen, er hatte also doch noch eine Chance bei ihm. Warum sollte er sonst die ganze Zeit bei ihm geblieben sein? Kurze Zeit später merkte er, dass sich Kakashi anfing zu strecken, die Hand auf seinem Kopf bemerkte er nicht. Er seufzte und erhob seinen Blick. Blau traf auf Schwarz. Es dauerte eine Sekunde bis es Kakashi realisierte und fragte: „Du bist wach?!“ „Seit einigen Minuten.“, grinste ihn Naruto an. „Wie geht es dir?“ „Etwas schlapp.“ „Gut...“, fing Kakashi an. Naru merkte, dass die Stimmung kippte, alleine der Ausdruck in Kakashis Auge veränderte sich schlagartig, als dieser mit jedem Wort etwas gereizter wurde: „Was sollte das? Wieso bist du dazwischen gegangen? Was wäre passiert, wenn ich nicht rechtzeitig hier gewesen wäre?“ „Ich wollte dich beschützen!“, erwiderte Naruto. „Was ist wenn ich nicht beschützt werden will? Damit ich nicht alle verliere die mir etwas bedeuten?“, erwiderte Kakashi sauer. Sie konnten das Gespräch nicht fortsetzen, da die Tür lautstark aufgemacht wurde. Sakura kam mit den Wörtern herein: „Ich glaube, ich spinne! Kaum ist er wach, streitet ihr euch?! Es ist besser, wenn du gehst, Kakashi!“ Man hörte von Kashi ein Murren. Er drehte sich um. Als wäre es ein Auslöser machte sich in Naruto angst breit. Was wenn er nicht wieder her kommen würde? Er wusste es geht ihm gut, also würde er wieder auf Abstand gehen? Sollten das wirklich die letzten Wörter sein? „Kakashi!“, rief Naruto ihm nach, doch war es schon zu spät, denn der Größere war schon verschwunden. „Er wird später wieder kommen, aber wir müssen ein paar Test machen!“, erwiderte Sakura, die seinen Puls fühlte. „Aber....“ „Ich hätte ja gesagt, dass er in einer halben Stunde wieder da ist. Jedoch ob wir da schon durch sind kann ich dir nicht sagen.“, unterbrach Sakura Naruto. Kurz daraufhin kam Tsunade in den Raum herein. Der Blonde hoffte inständig, dass seine Freundin recht hatte. Er hatte Kakashi bisher noch nie so erlebt. Es war ein Wunder, dass er so bei Sinnen war, als wäre nichts weiter passiert. Aber der Streit mit Kakashi machte ihm zu schaffen. So hatten sie sich noch nie gestritten. Es war Nachmittag, als Naruto sich umziehen konnte. Er hatte ein schwarzes Shirt und eine orange Hose an, als er das Bad seines Zimmer verließ. „Danke für die Klamotten Sasuke.“, sagte er zu seinem besten Freund, der am Fenster stand. Dieser drehte sich um und antwortete ihm: „Ich wollte dir sowieso deine Sachen bringen, immerhin würden sie bei mir stören.“ „Wie läuft es mit Hinata?“ „Super, aber leider musste sie vor zwei Tagen auf Mission, aber sie müsste morgen Mittag wieder da sein!“, antwortete Sasuke, der seufzte. Er vermisste sie schrecklich. Doch etwas musste Sasuke los werden: „Es tut mir leid!“ „Was meinst du?“, fragte Naruto, der sich neben ihn stellte und seine Hände in die Hosentaschen gleiten lies. „Wenn Orochimaru nicht...“, fing Sasuke an, doch unterbrach Naruto ihn: „Du hast daran keine Schuld! Es wusste niemand, dass er so krank war.“ „Aber...“ „Jetzt mach dir keine Vorwürfe! Er ist Tod! Mir geht es dank Kurama schon wieder gut! Nicht umsonst hat Tsunade verlauten lassen, wenn die letzten Tests negativ sind, dass ich nach Hause kann!“ „Danke“, entkam Sasuke. Nun war es Naruto der seufzte. „Er kommt schon noch!“, entkam Sasuke, der Naruto leicht in die Schulter boxte. „Ich weiß nicht. Dafür hat er mir so einige Sachen an den Kopf geworfen.“, dabei senkte Naruto seinen Blick. „Als er mir sagte, dass du wach bist, sah er wie immer aus.“ „Er versteckt seine Gefühle recht gut.“, erwiderte Naruto traurig. Er hoffte, dass Kakashi wieder auftauchen würde, doch war dieser vor acht Stunden aus seinem Zimmer geworfen wurden. Dazu hatten sie diesen kleinen Streit. „Wenn er nicht her kommt, geh zu ihm!“ „Aber ich will mich nicht aufdrängen!“, erwiderte Naruto. Noch bevor Sasuke etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür. „Ja?“, rief Naruto. Als die Tür aufging, hielt er kurz die Luft an. Kakashi trat ein und stellte etwas auf das Bett ab. Der Blonde konnte nicht an sich halten und lief auf ihn zu, um ihn in seine Arme zu schließen. Kashi schlang ebenfalls seine Arme um ihn. Sie zogen Beide den Duft des Anderen ein. Sasuke musste lächeln und sagte nach einiger Zeit: „Ich gehe dann mal. Kakashi, wenn du ihm irgendwie weh tust, bekommst du es mit mir zu tun!“ Die Drohung überhörend, antwortete ihm Kakashi, der sich von Naruto löste: „Du kannst auch noch etwas bleiben.“ „Langsam bekomme ich Hunger. Dazu ruft mich meine Dusche. Naruto, wir sehen uns nächste Woche?“ „Ja!“, antwortete der Angesprochene und setzte sich auf sein Bett. Er schaute die Tüte fragend an, die Kakashi hingestellt hatte. Es waren fünf Schüsseln Ramen, dass wusste er, jedoch durfte er die sich doch nicht einfach nehmen, oder? „Als ich Teuchi erzählt hatte, dass du wieder wach bist und ich dir ein anständiges Abendessen mitbringen wollte, hat er zwei Schüsseln mehr rein gemacht. Damit du wieder richtig zu Kräften kommst.“ „Also alle für mich?“, dabei bekam Naruto große Augen. „Lass es dir schmecken!“, erwiderte Kakashi, der sich auf einen Stuhl setzte. Kaum gesagt stürzte sich Naruto auf das Essen. Er hatte etwas zum Frühstück und zum Mittag bekommen, jedoch war es nicht gerade lecker. Kakashi beobachtete ihn und fragte sich, ob dieser überhaupt richtig kaute, denn so schnell wie er die Schüsseln leerte, konnte das doch nicht gut sein, oder? Er war an der Letzten, als die Tür aufging. Tsunade, die hereinkam, schaute auf einige Zetteln. Sie schaute auf und sah ihren Patienten auf dem Bett sitzend mit einer Ramen in der Hand. Dazu saß Kakashi neben dem Bett. „Sehr schön, dass ihr euch wieder versteht!“, sagte sie und fügte dazu: „Soll ich Sasuke Bescheid geben, dass du wieder nach Hause kannst? Ich würde dich die Nacht ungern alleine lassen! Nicht das doch noch etwas passiert.“ „Muss es Sasuke sein?“, fragte Naruto, der seine Schüssel anschließend leer trank. „Hast du dich mit ihm gestritten?“, fragte Tsunade entsetzt. „Nein, aber er und ich haben uns getrennt! Er hat jemand anderes gefunden!“, beichtete er ihr mit einem lächeln. Tsunade schien nicht gerade glücklich darüber zu sein, da sie etwas wütend sagte: „Und wieso weiß ich davon nichts!“ „Weil es kurz vor meiner Entführung war.“ „Ist er deswegen öfters mit Hinata zu sehen?“, fragte Tsunade. Naruto antwortete ihr: „Ja, die Beiden sind ein glückliches Paar, wie er mir vorhin erzählt hat.“ „Also, fällt dir sonst jemand ein?“, fragte Tsunade sanft, die noch hinzufügte: „Ich weiß, wie du das Krankenhaus hasst.“ „Ja, aber ich will mich nicht aufdrängen.“, erwiderte Naruto, der zu Kakashi schaute. So konnten sie über alles reden und hätten nach diesem ganzen hin und her mal Zeit um alles zu klären. Er war glücklich als Kakashi sein Zimmer betrat, doch es gab so einiges unausgesprochene, worüber sie unbedingt reden mussten. Er hörte von Kakashi ein seufzen und wie er zu Tsunade sagte: „Wenn sie keinen Auftrag für mich haben ist er bei mir!“ „Danke“, erwiderte Naruto. „Gut, dann mache ich die Papiere fertig!“, sagte Tsunade, die aus dem Zimmer trat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)