Du gehörst zu mir, oder?! von ZTrunks ================================================================================ Kapitel 5: Trennung? -------------------- Es waren fünf Monate vergangen, die Sonne begann unter zu gehen, als Naruto sich in das Gras setzte. Er wollte sich kurz ausruhen von seinem Training. Nachdem wollte er nach Hause unter die Dusche. Der Blonde fiel nach hinten und beobachtete den Himmel, der immer dunkler wurde, kurzzeitig, bis er seine Augen schloss. Er ließ seinen Gedanken freien lauf, da er versuchte diese Art von Gedanken im Zaum zu halten, doch ab einem gewissen Punkt schaffte er es nicht mehr. Wie sollte er es seinem Sasu beibringen? Wie sollte er es schaffen, dass er ihm glaubt, dass es ein Fehler war mit Kakashi? Wie sollte er das meistern? Und das ohne seinen besten Freund, weswegen er in dieser Misere sitzt? Da fiel ihm die Sätze von Kakashi wieder ein, die er ihm gab, wo er das letzte Mal bei ihm gewesen war. Es war vor vier Tage. ~~~Flashback~~~ Naruto stand vor einer Tür und klingelte. Er wusste nicht, was er hier machte doch brauchte er jemanden mit dem er über alles reden konnte. Und da gab es nur diesen Einen zu dem er konnte! „Naruto...“, fing Kakashi an, der zur Seite ging, damit dieser in die Wohnung eintreten konnte. Der Blonde nahm die Einladung an und trat in die Wohnung. „Setzt dich ins Wohnzimmer, ich mache uns einen Tee!“, sagte Kakashi, der in die Küche gehen wollte. Doch wurde er von Naruto aufgehalten, indem er ihn am Ärmel seines Sweatshirts festhielt. „Es tut mir Leid! Doch ich weiß sonst nicht wohin.....“, entfuhr Naruto, der den Blick gesenkt hatte. Kakashi sah ihn an und wartete. „Ich weiß selber nicht genau wieso....“, fing Naru an und entfuhr ganz leise fort: „... doch wollte ich mit jemanden reden, über diese Sache mit dir, Sasu und mir.“ „Da kann dir leider niemand mehr helfen! Mir ist da etwas bewusst geworden, bei unserer letzten Mission.“, erwiderte Kakashi ihm, weswegen Naruto seinen Kopf hob. Kakashi sah, dass Narutos Augen schon etwas rot waren, doch er hob seine freie Hand und legte sie auf seine Wange während er ihm sagte: „Du wirst mein bester Freund bleiben, jedoch wird diese Freundschaft so wie sie war, nicht mehr geben können!“ „Wieso nicht?“ „Mach dir nichts vor! Diese Anziehung die es zwischen uns seit dieser Nacht gibt, können weder du noch ich standhalten! Es würde wieder passieren egal wie wir uns dagegen wehren würden!“ „Glaubst du das wirklich?“, fragte Naruto leise, dem eine Träne entkam. „Da du und Sasuke zusammen gehören, werde ich einfach aus deinem Leben verschwinden!“ „Ich brauche meinen besten Freund!“ „Der würde dich ziehen lassen, damit du glücklich werden kannst mit deinem Traummann! Denn dein Sasuke ist wichtiger, als einer Freundschaft nachzutrauern, die keine Zukunft haben kann!“ Naruto warf sich in Kakashis Armen, er fing an lauthals seinen Tränen freuen lauf zu lassen. Er wusste, dass Kakashi recht hatte, doch er wollte es nicht wahr haben! Er wollte ihn nicht verlieren, jedoch wusste er das Kakashi recht hatte! Der Größere drückte ihn näher an sich ran und flüsterte ihm ins Ohr: „Lass es raus!“ Es dauerte einige Minuten bis sich Naruto wieder beruhigt hatte. „Kann ich zum Abschied über Nacht hier bleiben?“, fragte Naru leise. Er wusste das es ein Fehler war. „Meinst du...“, fing Kakashi an, doch wurde er von Naruto unterbrochen: „Auch wenn es ein Fehler sein wird, aber ich kann diese Nacht nicht alleine bleiben!“ „Geh unter die Dusche, ich mache uns was zu essen!“ Es geschah aus einem Impuls heraus, Naruto stellte sich auf Zehnspitzen und gab dem maskierten Kakashi einen kleinen Kuss auf seinen Mund. Nachdem trennte er sich von Kakashi und ging ins Bad. ~~~Flashback end~~~ Er wusste nicht was ihn damals geritten hatte, bei Kakashi zu Übernachten, jedoch fühlte es sich nicht falsch an. Doch ihm schwirrte seitdem der Satz im Kopf herum, dass Kakashi die Freundschaft für Sasuke und ihn beendete, damit er glücklich werden konnte. Doch fragte er sich, kann er glücklich werden ohne seinen besten Freund? Ohne Sasuke ist ihm das nicht möglich, dass wusste er! Doch auf einmal spürte er ein Gewicht auf seinem Körper. Er schlug seine Augen auf und sah ihn! Er beugte sich runter und küsste ihn. Naruto erwiderte den Kuss, während seine Hände zu dessen Becken wanderte und ihn an sich drückten. Wie sehr er diese Lippen vermisst hatte! „Warte!“, sagte Naruto und brachte etwas Abstand zwischen ihren Lippen. „Hast du mich nicht vermisst?“, fragte Sasuke beleidigt und setze sich auf Narutos Becken. „Du glaubst gar nicht wie! Jedoch muss ich dir etwas beichten...“, fing Naru an, doch redete er nicht weiter sondern sah seinen Schatz an. Er hatte sich gar nicht verändert, nur das er etwas längere Haare bekommen hatte. „Das ist bestimmt nicht so wichtig!“ „Leider doch...“, sagte Naruto, der ihm in die Augen sah, die ihn fragend anschauten. Der Blonde musste erst die richtigen Worte finden, doch wie sagte man es? Daher entschied er es kurz und schmerzlos zu machen, was jedoch nicht so einfach war. Es dauerte einige Sekunden bis Naruto sagte: „Ich habe dich betrogen....“ „Das ist doch ein Scherz!“, erwiderte Sasuke, der ihm das nicht glauben konnte. „Ich wünschte es wäre so!“, entfuhr Naruto. Sasuke stand von ihm auf und fragte: „Wieso? Wer?“ „Es ist einfach passiert....“, erzählte Naruto, der sein Blick senkte und fuhr fort: „Du musst mir einfach glauben! Ich liebe nur dich!“ „Deswegen machst du mit jemand anderem rum?“, schrie Sasuke ihn an. „Keine Ahnung,....“, fing Naruto an, wurde jedoch von Sasuke unterbrochen: „Ich will dich nie wiedersehen!“ Nachdem war Sasuke in einer Rauchwolke verschwunden. „Scheiße!“, fluchte Naruto, dem die Tränen kamen. Was hatte er nur angerichtet? Der Blonde wusste nicht wie er nach Hause kam, doch auf einmal lag er in seinem Bett, sein Kissen an sich gedrückt und ließ seinen Tränen freien lauf. Es war furchtbar! Er dachte sich schon, dass es so kommen würde, warum sollte es auch anders sein? Doch die Gewissheit zu haben, ist doch etwas ganz anderes als es sich vorzustellen! Wieso sollte Sasuke ihm das auf Anhieb verzeihen? Er hätte es selber nicht gekonnt, wie denn bei so einem Vertrauensbruch? Dazu kommt, dass er seinen besten Freund verloren hat! Wie sollte er das jemals verkraften? Ja, die Dorfbewohner schienen ihn langsam zu akzeptieren, jedoch was brachte das schon, wenn die zwei wichtigsten Menschen in seinem Leben, ihn nun abstoßen? Wenn diese Beiden ihn nie wiedersehen wollen? Besonders bei Sasuke, tat es ihm so schrecklich weh, doch er war selber dran Schuld! Was hatte er angerichtet? Er wusste einfach nicht mehr ein und aus. Naruto verkroch sich die nächsten Tage in seiner Wohnung, er wollte niemanden sehen oder sprechen, außer einem. Auf einmal klingelte es. Noch bevor er aufstehen konnte, hörte er, dass jemand aufschloss, daher blieb er liegen und fragte sich, was Sasuke von ihm wollte. Denn nur dieser hatte seinen Zweitschlüssel. „Wo ist er?“, fragte Sasuke etwas aufgebracht. „Wen meinst du?“ „Kakashi natürlich!“, schnaubte Sasuke vor Naruto seinem Bett. „Der müsste Trainieren.“, antwortete Naruto, der sich zu Sasuke herumdrehte und sich hinsetzte. „Wieso suchst du ihn?“ „Er war es doch!“ „Ich werde es dir nicht sagen, wer es war! Du kannst sicher sein, dass der Kontakt zu demjenigen abgebrochen ist! Da wird nie wieder etwas sein!“ „Das sagst du jetzt!“, erwiderte Sasuke, der die Arme vor seiner Brust verschränkte. „Ja, dass sage ich jetzt und auch für den Rest meines Lebens! Auch wenn du mir nicht glauben willst, so Liebe ich nur dich! Und ich will dich nicht verlieren! Ich kann es aber verstehen, wenn du dich endgültig von mir trennen willst, denn wie sollst du jemanden vertrauen der dich so hintergangen hat?“, erwiderte Naruto traurig, er wusste einfach nicht, wie er das wieder hinbekommt. Doch etwas an Sasuke schien ihm irgendwie wieder Hoffnung zu geben, weil warum sollte er sonst hier sein? Er wusste zwar nicht, wieso Sasuke hier war, vielleicht um ihn bei etwas zu erwischen? Doch er fand nur ihn in seiner Wohnung einsam auf seinem Bett liegend vor. „Soll ich dir einen Tee machen?“, fragte Naruto, nach einigen Sekunden. „Nein...“, fing Sasuke an und nahm auf dem Bettpfosten platz und fügte hinzu: „Wie oft...?“ „Dreimal...“ flüsterte Naruto, woraufhin Sasuke erwiderte: „Wieso?“ Naruto schloss kurz seine Augen um durchzuatmen. Als er seine Augen wieder aufmachte, antwortete er: „Beim ersten Mal waren wir sturzbetrunken, weswegen sich keiner mehr daran erinnern kann. Das zweite Mal ist nach Beendigung einer Mission passiert. Beim dritten Mal bin ich zu ihm, da ich jemanden zum reden brauchte.“ „Da gehst du einfach zu ihm?“ „Den Anderen hätte ich es erst erklären müssen, doch das wollte ich nicht! Da ich es dir sagen wollte, und du solltest es nicht über irgendjemand anderen herausfinden!“ „Hmm...“, fing Sasuke an und nach einigen Minuten des Schweigens fuhr er fort: „Ich weiß nicht, ob ich dir das jemals verzeihen kann!“ „Das dachte ich mir.“ Naruto suchte die Augen von Sasuke, die ihn anblickten. „Ich kann es dir immer wieder nur sagen! Es tut mir leid und das ich dich Liebe!“ Nach weiteren Minuten des Schweigens bewegte sich Sasuke. „Ich liebe dich doch auch!“, erwiderte er, als er sich auf Naruto legte. „Aber ich weiß nicht....“, fing Sasuke an, doch wurde er von Naruto, der seine Arme um dessen Hals legte, unterbrochen: „Es ist klar, dass du mir nicht so schnell verzeihen kannst! Aber sei dir sicher, ich werde so einiges machen, dass du es wieder kannst! Egal wie lange es dauern wird! Jedoch musst du mir dabei helfen, indem du mir Chancen gibst!“ „Die Zeit wird es zeigen.“, erwiderte Sasuke, der Naruto einen kleinen Kuss gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)