Naruto - Ein Bijuu in Menschengestalt von bombenmeister (wenn Naruto zu einem Teufel wird...) ================================================================================ Kapitel 16: Gore und was so alles dazugehört -------------------------------------------- (So, hier ist das neue Kapi und diesmal kann ich nur sagen, dass die Luft brennt!^^) "Also gut, dann lasst das Gemetzel beginnen!", frohlockte Naruto. "Um euch Versager kümmere ich mich später! Glaubt nicht, dass ihr so einfach davonkommt." "Hast du eine Idee, wie wir hier herauskommen sollen?", fragte Shino seinen Teamleiter. "Nein.", antwortete Shikamaru. "Ich bin ja schon fieberhaft am Überlegen." "Euch hilft alles Planen nichts mehr!", eröffnete ihnen Uzumaki. Mit diesen Worten sprang er auf Shino zu, packte ihn am Kopf und riss diesen vom Körper. Er sah sich das Gesicht seines Opfers nochmal an, dann zerquetschte er es. "SHINO!", brüllte Kiba, während er auf Naruto zuwankte und geradeso von Shikamaru festgehalten wurde. "Wenn du jetzt angreifst, stirbst du genauso, wie Shino!", fuhr Shikamaru ihn an. "Das wird er eh!", höhnte Sakon und stürzte sich auf Kiba, doch Akamaru sprang vor und schnappte ihn am Arm. "Hey, lass los, du verfluchte Töhle!", schrie er und versuchte, den kleinen Hund abzuschütteln. Kidoumaru hatte Taro derweil mit seinen Spinnennetzen gefesselt und wollte ihn mit einem Kunai erdolchen. "Verdammt, dann muss ich wohl...!", rief der Sohn des Dritten und wollte in seinen Rucksack greifen, doch plötzlich... fiel der Kopf des Spinnenmannes! Neben dem kopflosen Kidoumaru stand Asuma Sarutobi, der älteste Sohn des Dritten. "Bruder!", rief Taro erleichtert. "Sensei!", murmelte Shikamaru erstaunt. "WAH! WO KOMMEN ALL DIESE KÖTER HER?", brüllte Sakon, der sich vor bissigen Hunden plötzlich überhaupt nicht mehr retten konnte. "Das sind meine Nin-Ken!", rief der sogenannte Kopier-Ninja, während er sein Sharingan freilegte und auf die Kämpfenden zuschritt. "Tayuya! Sakon! Geht in die zweite Stufe!", rief Kimimaro, während er das Selbe tat und überall Knochen aus seinem Körper sprießen ließ. Das nächste, was er sah, war etwas Grünes, dann folgten unheimlich schnelle Schlag- und Trittkombinationen. "Ich zeige dir die Macht der Jugend!", rief Gai Maito und griff mit dem Konoha-Wirbelwind an. "Ich bin vielleicht jugendlich, du aber nicht, alter Mann.", erwiederte Kimimaro eiskalt, während er die harten Angriffe mühelos parierte. Nun landeten noch mehrere weitere starke Jonin vor ihnen, ebenso wie zwei maskierte ANBU-Einheiten. "Heh, ihr!", grollte Naruto. Kampfeslust wallte in ihm auf. "Ihr habt euch mit dem Falschen angelegt!" Er, Tayuya, Sakon, welcher die Hunde abgeschüttelt hatte und auch Ukon, der sich von seinem Bruder getrennt hatte, stürzten sich auf die Jonin. "Ihr solltet euch in Sicherheit bringen.", sagte Asuma zu den Genin. "Das wird eine Nummer zu hoch für euch!" "Was?", rief Taro. "Aber wir wollen auch zu Sasukes Rettung beitragen!" "Es geht nicht mehr darum, ihn zu retten, sondern darum, ihn von Orochimaru abzuhalten, kleiner Bruder! Selbnt wenn er sterben muss!" "Bitte?", fuhr der jüngere Hokagesohn ihn mit geschockt geweiteten Augen an. Währenddessen lieferte sich Tayuya auf der zweiten Stufe einen heftigen Kampf mit Ibiki Morino und das Fass mit Sasuke. "YAHOOO!", schrie Naruto und warf drei Schwänze an. Jetzt ging es los! Die Füchse würde er für später in der Hinterhand behalten, jetzt wollte er mit Hilfe der Versager, die gut auch mal was schaffen konnten, die Feinde erledigen. Plötzlich schoss Holz aus dem Boden und wand sich um Narutos Füße. Es schlägelte sich an seinem Körper hoch. "Was soll der Scheiß?", knurrte der Blonde und versuchte, die Hölzer mit seinen Händen zu zerschmettern, doch... es ging nicht! Und dann fiel es ihm auf! Seine Kyuubikraft war... WEG! "WAS GEHT HIER VOR?", kreischte er hystherisch, während immer mehr Holz um ihm schlängelte und ihn vom Boden hochhob, bis der Jinchuuriki schließlich und endlich im Gipfel eines gewaltigen Spiralberges aus Holz gefangen war. Naruto versuchte, sich zu befreien, doch es ging ums Verrecken nicht! Der erwachsene ANBU lachte derweil. "So sieht es aus! Mir kannst du nicht entkommen! Ich bin der Einzige, der deine monströse Kraft bändigen kann!" Panisch starrte Naruto zu dem Mann, der all seine Kraft aufwandte um das den Kyuubi unterdrückende Jutsu aufrecht zu halten. Was war das nur für ein Typ? "Unglaublich!", murmelte Shikamaru fassungslos. "Dieser Mann wird mit Kyuubi fertig!" "Normalerweise wäre dieser Junge kaum zu stoppen.", murmelte Asuma. "Doch dieser Mann ist zufällig effektiv gegen Naruto. Er ist der schlimmste Gegner, den ein Jinchuuriki im Kampf auf Leben und Tod haben kann!" "Warum ist das so?", fragte der Naara nach. "Das ist streng vertraulich.", sagte sein Sensei. "Es ist mir nicht gestattet, die Informationen preiszugeben." "Verstehe.", sagte Shikamaru. "Das heißt also, der Auftrag ist so gut wie abgeschlossen, denn unsere Gegner haben uns nicht mehr viel entgegenzusetzen." "Sozusagen.", antwortete Asuma und zeigte ein mattes, doch siegessicheres Lächeln. "Das wird ein weiterer herber Rückschlag für Orochimaru!" "HOLT MICH HIER RAUS!", kreischte Naruto und Tayuya brach ihren Kampf mit Ibiki ab, der auf der Stelle den Behälter mit Sasuke in Beschlag nahm, während er plötzlich von Kimimaro, der von Gai abgelassen hatte, angegriffen wurde. Die Rothaarige rannte sofort auf den ANBU zu, doch plötzlich stellte sich ihr einer der Jonin in den Weg und schlug dem Mädchen ins Gesicht, dass es davon flog. "Jetzt haben wir ihn also endlich.", sagte Kakashi, der neben Tenzou landete. "Ja!", sagte dieser ein wenig schadenfroh. "Ist es nicht eine Ironie, dass ein ehemaliges Experiment von Orochimaru all seine Pläne zunichtemacht? Ich würde liebendgern sein Gesicht sehen!" "Du scheinst ihn ja wirklich zu hassen.", sagte ein Jonin. "NATÜRLICH!", brüllte der ANBU, während er sein Jutsu aufrecht hielt. "ODER WIE WÜRDEST DU DICH FÜHLEN ALS EXPERIMENT? MEINE KINDHEIT WAR GEPRÄGT VON ENTSETZLICHEN KÖRPERLICHEN SCHMERZEN UND ALLES NUR DURCH DIE SCHULD VON OROCHIMARU!" "Dann bringe ich es mal zuende!", rief Kakashi und erzeugte ein Raikiri. "Heute wird die Welt um eine ihrer Geißeln ärmer werden!" Verdammt, es hätte eigentlich ein Kräftegleichgewicht zwischen den Parteien herrschen können, aber dieser ANBU hatte sie alle mit seiner Fähigkeit, Kyuubi zu unterdrücken, völlig überrascht. Sonst hätte Naruto die Füchse beschwören können und es hätte eine Chance gegeben! Aber nun saß der Blonde in der Klemme! Verdammt, es musste doch einen Weg hier raus geben! Er war doch nicht so weit gekommen, nur um hier draufzugehen! Aber allem Anschein nach würde Naruto Uzumaki hier durch das Raikiri von Kakashi Hatake sein Ende finden... "MUHARHARHAR! AUSGEZEICHNETE ARBEIT, IHR MOTHERFUCKER! UND JETZT HER MIT DEM JINCHUURIKI ODER ICH VERSOHL EUCH DEN ARSCH!" Alle, ausnahmlos alle Blicke wandten sich schockiert in Richtung, aus der diese irre, ausgeflippte Stimme kam. Dort standen zwei Männer. Im Vergleich zu dem gewaltigen Holzgebilde und den vielen Ninja auf dem Schlachtfeld wirkten sie irgendwie klein, obwohl sie an und für sich nicht unbedingt zu den Kleinsten zählten, doch es schien ihnen sowieso keine Angst zu machen. Die beiden schwarzen Mäntel mit roten Wolken zeigte Naruto, dass sich seine Situation sich nicht wirklich gebessert hatte. "YEAH! PARTYYYYY!", brüllte der verrückte Schreihals und ging sofort und auf der Stelle auf die Konoha-nin los, während er eine rote Sense von seinem Rücken in die Hand nahm. "REG MICH JETZT NICHT AUF, KLEINER!", brüllte der Andere der Beiden. "Kaku, sei nich son Spielverderber! Du führst dich auf wie so 'n achtundachtzigjähriger Opa!", kreischte der Spinner, während er mit seiner Sense Asuma attackierte, der diese mit seinem Schlagring abwehrte. "Aber ich BIN achtundacht...", begann der andere der beiden Akatzukis, doch er brach ab. Denn Naruto starrte entsetzt auf den immer näherkommenden, den Holzberg erklimmenden Hatake, der mit seinem Raikiri den Kopf des Uzumaki durchbohren würde. "Tut mir Leid, aber das kann ich nicht gestatten!", rief der 88-jährige, rannte mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit auf Kakashi zu, packte diesen an dem Arm, wo das Chidori war und rammte dem Grauhaarigen mit brutaler Gewalt seine Faust in den Magen. Kakashis Mundschutz färbte sich in Teilen rot, als er wegflog. Dann war der Typ auch schon war Tenzou, Gier erfüllte sein Auge. "Nach all den Jahren... hätte ich niemals gedacht, dieses Herz doch noch zu bekommen. Ein Herz, für das ich alles Geld dieser Welt ausgeben würde!" Der ANBU wehrte sich mit einer Holzbarriere, doch plötzlich schossen seltsame Tentakel aus dem Körper des Akatsukis, formten eine maskierte Gestalt, die mit einem Feuerstrahl die Holzbarriere zu Asche verbrannte. Dann bohrte der Mann seine Hand in Tenzous Brust und riss ihm das Herz aus dem Leib. Sofort kamen weitere Tentakel aus seinem Körper, die das Herz umschlungen und ein weiteres Gebilde formten. Die Maske des ANBU wurde als 'Gesicht' verwendet. Entsetzt verfolgten die Jonin und Otos das Schauspiel. "Dieser Typ hat absolut kein Herz!", rief einer der Konohas. Lachend rief der Mann jedoch: "Diesen Satz will ich überhört haben! Ich habe seit eben sogar sechs davon!" Unterdessen hatte sein total irrer Freund von Asuma den Schlagring voll ins Gesicht bekommen, dass er davon flog, auf den Boden krachte und mit offensichtlich gebrochenem Genick liegen blieb. Asuma blutete nur aus einem Kratzer an der Wange. "Yeah, du hast es geschafft!", rief Taro begeistert. "Du bist der Größte, Nii-san!" "So stark war er gar nicht.", murmelte Asuma nachdenklich. "SCHEISSE, ES TUT WEEEEEH!", brüllte der Totgeglaubte aus vollem Hals und richtete sich langsam auf. Sein Kopf hing schlaff am Körper, doch seine Gesichtsmuskeln bewegten sich immer noch. Einige Jonin begannen zu zittern. "Mein Gott, was sind das für Typen? Das sind doch keine Menschen!" Naruto hatte derweil nach Tenzous Tod seine Bijuu-Kraft wiedergewonnen und kämpfte mit drei Schwänzen gegen sein Gefängnis. Mit einem Brüllen zerschmetterte er schließlich die Hölzer. "Los! Nehmen wir unser Zeug und verschwinden!", rief er seinen Verbündeten zu. Kimimaro, der Ibiki mit unzähligen Knochen aufgespießt hatte, rief "Jawohl!" und sprang mit Sasukes Gefäß zu ihnen. "Tut mir Leid, das kann ich nicht zulassen, Naruto Uzumaki, Jinchuuriki des Kyuubi!", sagte der Mulit-Herz-Typ und erzeugte noch mehr Gestalten, wie die Erste. Eine davon sorgte nun dafür, dass Naruto erneut mit Hölzern umschlossen wurde. "Du bist von essentieller Wichtigkeit für unsere Organisation." "Nicht schon wieder!", schrie Uzumaki zappelnd. "Genug gespielt, Hidan, lass uns mit dem Jinchuuriki verschwinden!", rief der Uralte. "Klappe, du Dünnschiss!", polterte dieser und ließ seinen Kopf, der nur noch durch Fleisch, nicht mehr durch Knochen, an den Körper gebunden war, frei in der Luft kreisen wie ein Jojo. "Es ist gerade so lustig! Ich will jetzt noch nicht heim!" "Ihr werdet Kyuubi nicht bekommen! RAIKIRI!", schrie Kakashi und rannte auf den Elementemeister zu, doch dieser erzeugte nur einen gewaltigen Blitz, der den Kopierninja einfach röstete. "Dein Raikiri ist nichts gegen mein Raigeki, Kopierninja Kakashi Hatake!", sagte der Akatsuki ruhig. Doch da griffen die anderen Jonin auch schon an. Doch der Uralte ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und bombardierte die Angreifer mit Jutsus aller Elemente. "Ihr verschwindet nicht mit Naruto!", rief Tayuya und baute sich drohend vor Hidan auf. "Was willst du, kleine Pussy?", grollte dieser und ging einige Schritte auf seine Gegnerin zu. "Du wirst hier nicht so einfach wegkommen, du Wichser!", fauchte Tayuya und deckte ihn mit brutalen Schlägen ein, dass ihm die Knochen zersplitterten. "Ach, lutsch meinen Schwanz, du Nutte!", fuhr er sie an und versetzte ihr einen Tritt in die Magengegend, sodass das Mädchen davonflog. Und er stand immer noch nach allem. "Ach ja!", sagte der Irre plötzlich mit einem schadenfrohem Lächeln. "Ich hab ja ein bisschen Blut von diesem Kerl bekommen. Das wird Jashin glücklich stimmen!" Ein Lied summend erzeugte er mit seinem Fuß ein seltsames blutrotes Symbol im Boden. "Jashin ist der Größte, niemand kann ihn schlagen, nichts und niemand..." Naruto hatte immer gedacht, niemand könnte verrückter und böser als er sein, hier hatte er jedoch den lebendigen Gegenbeweis. Was zur Hölle waren das nur für Typen? Der Gedanke, dass die beiden ihn in die Finger bekamen, ließ den Blonden erschaudern. Unwillkürlich empfand er Respekt vor diesem grausamen Hidan. Hidan, dessen Farbe sich geändert hatte, zog nun ein Schwert und summte vergnügt: "Ich wollte schon immer mal Schwertschlucken probieren!" Mit diesen Worten steckte er die Waffe in seinen Mund und bohrte sie so tief in sich, bis die Zähne auf den Griff beißen konnten. Asuma schrie plötzlich in Todesqualen auf und spuckte einen Riesenschwall Blut. "Nii-san!", schrie Taro entsetzt. "Sensei!", brüllte Shikamaru. "Tja.", sagte Kakuzu lachend. "Hidan war schon immer ein miserabler Schwertschlucker und durch sein Jutsu werden alle seine Verletzungen auf sein Opfer übertragen. Ihr dürftet ja gemerkt haben, dass er unsterblich ist. Euer Freund hingegen..." Er fuhr sich mit dem Zeigefinger über den Hals. "HÖR AUF!", brüllte Taro voller Raserei an Hidan gewandt. Dessen blutunterlaufener Mund begann, zu grinsen, als der Akatsuki das Schwert in seinen Körper mehrere Male umdrehte, stocherte und nichts, wirklich gar nichts in seinem Körper heile ließ. Asuma war jedoch längst nicht mehr am Leben, was im Grunde genommen sein großes Glück war. Entsetzt starrte Taro auf die geschändete Leiche seines Bruders. Dann rannte er brüllend auf Hidan zu, doch plötzlich wurde er festgehalten von einem Kagemane no Jutsu. "Shikamaru?", rief er verärgert. "Tu das nicht! Du wärst tot!", rief der Nara mit tränenüberströmtem Gesicht. Er zitterte, als er wieder auf seinen toten Sensei sah. "Wer wohl mein nächstes Opfer ist?", fragte Hidan lachend. "Kimimaro, hol mich endlich hier raus!", rief Naruto zu dem Knochenkrieger, der mit dem Behälter reglos dastand. "Kimimaro?", fragte er verwirrt. "Der ist tot.", schnaubte Sakon, welcher sich wieder mit seinem Zwilling vereint hatte, verächtlich und stubste leicht gegen die Leiche Kimimaros, die einfach umfiel. Verdammt, starb der Typ im falscheten aller Momente einfach weg! "Würdest du mich dann hier rausholen?", fragte Naruto an Sakon gewandt, doch plötzlich schoss aus der Luft ein großer, gezeichnet wirkender Vogel auf sie zu und schnappte das Gefäß mit Sasuke mit seinen Krallen! "Hiergeblieben!", schrie der Zweiköpfige und krallte sich an das Gefäß. "HEY! UND ICH?", brüllte Naruto ihm entsetzt nach. "So! Jetzt zum Jinchuuriki!", rief Kakuzu, der kein Interesse an Sasuke hatte. Die Leichen der Jonin lagen überall verteilt, nur Gai lebte noch und rannte auf den Uralten zu, der Akatsuki hatte jedoch plötzlich ein Chidori im Rücken, das sein Herz durchbohrte. "Du lebst noch Kakashi?", rief Gai in freudiger Überraschung. "Natürlich!", rief dieser. "Simples Tauschjutsu! Hast du gedacht, ich wäre so leicht totzukriegen?" "Was fällt dir ein, eines meiner kostbaren Herzen zu vernichten?", fauchte Kakuzu ihn an. "DAFÜR ZERSCHMETTERE ICH DICH!" Tayuya war derweil bei Naruto angekommen und zerstörte die Fesseln mit einigen brutalen Schlägen. "Schnell weg jetzt!", rief Naruto ihr zu und rannte zusammen mit ihr, nur weg von diesen - ja, auch für Naruto Uzumakis Verhältnisse - Monstern! Je weiter er von dem Herz-Sammler wegkam, desto mehr Kyuubi-Chakra konnte er nutzen. "Ihr entkommt mir nicht, Hurenbrut!", schrie Hidan und rannte auf die beiden zu. "Kage Bunshin no Jutsu!", rief der Blonde und die Schattendoppelgänger - ein Fressen für die Sense des Jashinisten, griffen an. Doch einer der Schattendoppelgänger benutzte sogar ein Rasengan, das Hidan auch voll erwischte. Danach war der Akatsuki so verstümmelt, dass andere Leute mit nur halb oder sogar nur einem Drittel so vielen Verletzungen nicht von den besten Medic-Nins gerettet werden konnten. Naruto und Tayuya rannten derweil mit Höchstgeschwindigkeit in die Richtung, die der ANBU genommen hatte. "Ihr entkommt mir nicht!", knurrte Taro mit einem Blick voller wilder Verzweiflung und rannte ihnen hinterher, "Ihr werdet Sasuke nicht bekommen!" Shikamaru und Kiba folgten ihm rasch. Kakuzu war derweil auch schon etwas angeschlagen und setzte sich nun alleine mit Kakashi und Gai auseinander. Sein Chakra wurde knapp, deshalb setzte er es jetzt sparsamer ein, wie ein Mann, der nicht mehr viel Geld hatte. "Ein paar Kinder wie ihr könnt es nicht mit mir aufnehmen!", höhnte er. "Vor Allem, weil ihr mich noch fünf Mal töten müsst, bevor ich sterbe!" "Was tun, Gai?", fragte Kakashi ihn langsam. "Sollen wir fliehen und Sasuke verfolgen oder kämpfen?" "So einen Verbrecher können wir nicht frei rumlaufen lassen.", sagte die Augenbraue. "Der muss aufgehalten werden!" "Aber wie willst du gegen ihn gewinnen?", fragte der Kopierninja geschockt. "Müssen wir ihn eben fünfmal töten!", erwiederte Gai mit einem tollkühnen Grinsen im Gesicht, während seine Zähne blitzten. "Du hörst dich an, als wäre das so leicht!", fuhr Kakashi ihn an. "Aber gut, lass es uns versuchen!" Die wilde Jagd ging durch den Wald weiter. Naruto hatte bereits drei Schwänze ausgefahren und rannte in Höchstgeschwindingkeit hinter dem ANBU her. Dort oben war er, floh mit hoher Geschwindigkeit, Sakon klammerte sich immer noch wie ein Affe an das Gefäß! "DU WIRST MIR NICHT ENTKOMMEN!", brüllte der Jinchuuriki und setzte seine Chakrahand ein, packte den Adler am Flügel und zog ihn mit purer Kraft und einem eisernen Willen herunter. Mit einer zweiten Chakrahand packte er das Gefäß mit Sasuke, zog es von den Füßen des künstlichen Tieres weg zu sich hin und stellte es vor sich ab. Der Vogel war derweil verpufft und der ANBU wurde auf der Stelle von Sakon und Tayuya angegriffen, die allerdings das Juin nicht mehr aufrecht erhalten konnten. Somit konnte er sie problemlos mit Bauchtritten von sich schleudern. So, dachte Naruto. Schluss damit, dass Uchiha nur in seinem Behälter rumgammelte und die ganze Zeit ein Klotz am Bein war! Der Uzumaki schlug mit seiner Faust gegen das Gefäß, das einen Riss bekam. Dann packte er am Riss mit jeder Hand eine Seite und zerriss das Teil in zwei Hälften. Ihm sahen zwei schwarze, überraschte Augen entgegen. "Was geht hier vor?", fragte Sasuke verwirrt, während er aus seiner unvollständigen zweiten Stufe wieder normal wurde. "Wir haben kein Bock mehr, dich rumzuschleppen! Wenn du die Macht unseres Meisters willst, wirst du gefälligst selber zu ihm laufen!", schnaubte Naruto. Mit einem Blick auf seine Teamkameraden sagte er zornig: "Habt ihr diese Lusche immer noch nicht besiegt? Lasst mich mal ran!" Mit diesen Worten stürmte er auf den ANBU-Jungen zu und rammte ihm seine Faust voll ins Gesicht. Dieser krachte gegen einen Baum, seine zerschmetterte Maske fiel ab und offenbarte ein Gesicht mit einer gebrochenen Nase. Blutspuckend richtete er sich auf, dann sah er zu Uzumaki, lächelte ihn an und sagte, ohne irgendeine Emotion: "Du bist ja wirklich ziemlich stark!" "Bitte?", fragte Naruto voller Überraschung. Verarschte der Kerl ihn gerade? Plötzlich hüllte der Junge sich in Tinte, verschwand, tauchte hinter dem Blonden wieder auf und versetzte diesem einen harten Schlag gegen den Hinterkopf, dass Naruto gegen einen Baum prallte. "Du hast die Absicht, mich zu töten!", sagte das seltsame Kind. "Aber leider kann ich das nicht zulassen, denn ich habe den Auftrag, Sasuke Uchiha zu töten." "Du willst mich also töten?", knurrte der Uchiha. "Versuch es!" "Das wird nicht nötig sein!", spottete Naruto, dessen Rasengan den ANBU mit voller Wucht am Hinterkopf getroffen hatte. Seine blutige Hirnmasse wurde dadurch in weitem Umkreis verteilt. "So ergeht es allen Leuten, die sich mit uns anlegen!", fügte der Blonde hinzu, als er Sasukes geschockten Blick sah. "Du bist effizient!", sagte Sakon. "Aber normalerweise amüsiert du dich doch etwas länger mit deinem Gegner, oder?" "Idiot!", fauchte Naruto ihn an. "Ich kann diese Form nicht endlos halten und diese verrückten Zomietypen sind immer noch hier in der Nähe, also sollten wir schnell verschwinden!" Unwillkürlich schwang Angst in seiner Stimme mit. Aber es stimmte ja auch. Gegen diesen Kakuzu, der nun die Fähigkeit hatte, Kyuubi zu unterdrücken und außerdem noch mit allen fünf Elementen irre stark war, hatte der Jinchuuriki absolut nicht den Hauch einer Chance. "Also lasst uns verschwinden!" "Ihr geht nirgendwo hin!", rief plötzlich eine wütende Stimme und vor ihnen standen plötzlich Naara, Inuzuka und Sarutobi. Taro, des gesprochen hatte, wandte sich nun Sasuke zu und rief: "Sasuke, bitte komm wieder zurück nach Konoha! Was ist denn bloß in dich gefahren?" "Auf diesen Blödsinn habe ich keine Lust mehr!", rief Naruto übellaunig. "Tayuya und Sakon, kümmert ihr euch um diesen Abfall! Ich geleite unseren speziellen 'Gast' persönlich zu Orochimaru-sama!" "Schön, schön!", murmelte Sakon zähneknirschend und trennte sich von Ukon. "Mecker nicht, Schwachkopf!", sagte Tayuya, begab sich in Kampfstellung und zog ihre Flöte aus der Tasche. "Komm mit, Kleiner!", sagte Naruto und machte sich auf den Weg. Ungläubig starrte Sasuke ihn an. Hatte der ihn wirklich gerade 'Kleiner' genannt? Der war doch mindestens fünf Zentimeter kleiner als er! "Wartet!", rief Taro ihnen hinterher, doch Sakon höhnte: "Hier spielt die Musik, mein Freund!", während er dem Sohn des Dritten einen harten Schlag in die Magengegend verpasste. Nach Sekunden waren Naruto und Sasuke im Wald verschwunden. Gai lag von einem Wind-Jutsu Kakuzus in Fetzen geschnitten verteilt am Boden, Kakashi lag blutend und mit gebrochenen Knochen am Boden, während der alte Akatsuki neben ihm stand. Hidan lag derweil mit seinem Schwert aufgespießt und mit ausgestreckten Armen auf dem Jashin-Kreis und sang Gebete, die den Gott priesen. Überall lagen die Leichen oder Reste der Getöteten. Kakashi zitterte. In was für einer Hölle war er hier nur gelandet? Selbst der taffe Kopier-Ninja war am Rande des Wahnsinns angesichts dieses Grauens. Plötzlich tauchte ein weiterer Mann in Akatsuki-Uniform auf. Er hatte zwei Gesichtshälften, eine weiße und eine schwarze. Das war allerdings nicht der Grund warum Kakashi ihn für ein Monster hielt, sondern vielmehr die Tatsache, dass eine fleischfressende Pflanze aus seinem Kragen wuchs und den Kopf komplett umgab. "Es ist euch nicht gelungen, den Jinchuuriki zu fangen!", sagte er vorwurfsvoll. "Sieht euch gar nicht ähnlich, so zu versagen!" "Ich muss meinem Partner zustimmen!", fügte er hinzu. "Das war nicht gut!" Hatte er eine gespaltene Persönlichkeit? "Pff!", schnaubte Kakuzu verächtlich. "Wenn Hidan, dieser Idiot, sich nicht unbedingt mehr oder weniger selbst besiegen hätte müssen, hätten wir ihn locker gekriegt!" "Wat laberst du für ne Scheiße, Arschloch?", fuhr Hidan ihn an. "Diese Hurenkinder aus Konoha sind an allem Schuld gewesen! Abgesehen davon hätte diese Schlampe den Jinchuuriki niemals aus dem Gefängnis von diesem ANBU befreien können, aber du musstest ja unbedingt sein Herz haben und hast das Jutsu im Übrigen miserabel umgesetzt!" "Wie war das?", grollte Kakuzu. "Du kleiner, unverschämter Lümmel, ich werde dich zerschmettern!" "Da gibts nicht mehr viel zu zerschmettern, würde ich sagen!", höhnte sein Partner. "Aber wenn du willst, tu dir keinen Zwang an! Jashin hat mir die Unsterblichkeit gewährt, von daher ist es mir scheißegal!" Kakashi musste hier weg. Das war doch krank, nein, total psycho hier! Mühselig richtete er sich auf und wollte wegkrabbeln oder auch zur Not kriechen, doch plötzlich drückte der Fuß von Kakuzu ihn nach unten. "Bleib mal schön hier!", murmelte er. "Warum lässt du dieses Stück Scheiße am Leben?", fragte Hidan vorwurfsvoll. "Du machst immer nur halbe Sachen, Kakuzu das ist dein Problem! Ein Jashinist würde niemals auch nur einen am Leben lassen!" "Tja, ich denke eben rational!", murmelte Kakuzu. "Und er wird uns viel über Konoha erzählen können als einer der mächtigsten Jonin des Dorfes!" "Aus mir werdet ihr kein Wort über Konoha herausbekommen!", rief Kakashi verächtlich. "Nach einiger Zeit in der Folterkammer mit Hidan wirst du anders denken, mein Freund.", murmelte Kakuzu kalt. "Kaku, ich liebe dich!", kreischte Hidan voller Begeisterung. "Das wird geil, ich werde alle Geheimnisse aus ihm rauskriegen, das schwöre ich! Muharharhar!" "Bei Gott, womit habe ich das verdient?", heulte der gebrochene Kakashi und tatsächlich traten eine Träne aus seinem Sharingan. "Es heißt Jashin, du Banause!", fauchte Hidan ihn an. "Jashin, Jashin, Jashin! Hast du das verstanden?" "Soll ich dann mal aufräumen?", fragte der Pflanzenmann mit einem schmachtenden Blick zu den Leichen. "Ja, das wäre gut! Lass wie immer nichts zurück, Zetsu!", sagte Kakuzu. "Mit Vergnügen!", rief Zetsu und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Dann schritt er auf die Leichen(-teile) zu... (fortsetzung folgt xd^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)