Niemals ohne dich von -Rin (Dean/Castiel) ================================================================================ Kapitel 1: Das Vergessen ------------------------ Am nächsten Morgen wachte Dean ziemlich spät auf, spät für seine Verhältnisse. Oh man, so gut wie er geschlafen hatte, hatte er wirklich lange nicht mehr! Langsam öffnete er seine Augen, doch….wo war Castiel? Er spürte keine Wärme, die von dessen Betthälfte kommen sollte, oder auch das Gewicht des anderen. Langsam saß er sich auf und sah sich im Zimmer um. Nichts. Absolut nichts. Die Klamotten von ihm waren auch weg, als er einen Blick in die Richtung warf, wo sie gestern lagen. Er konnte doch nicht weg sein! Er würde ihn doch nicht…einfach verlassen, oder? Dean stand auf und zog sich wieder an. Als er gerade sein Oberteil wieder sich angezogen hatte, holte er sein Handy raus, wählte die Nummer von Castiel und wartete. Er lehnte sich gegen die Wand, neben den Fenster- und wartete noch immer, dass endlich einer abnahm! Bis der Anrufbeantworter kam. Er legte auf und strich sich durchs Haar. Okay, jetzt war er doch verdammt aufgeregt- wo war Castiel?! „Gott!“, murmelte er leise. Er benahm sich schon fast wie so eine hysterische Ehefrau die ihren Mann vermisste. Vielleicht war Castiel doch nur kurz nach draußen gegangen! Auf einmal hörte er dann wie die Tür aufging. Sein Blick drehte sich sofort zur Tür und erblickte Castiel- mit zwei Vollbepackten Tüten in den Armen. „Cas“, seine Stimme klang irritiert und doch schon wieder glücklich. „Hallo Dean“, sagte der Engel daraufhin ruhig und stellte seine Einkäufe auf den kleinen Tisch. Der Blonde war auf ihn zugekommen und küsste ihn voller Leidenschaft. „Das nächste Mal gibt mir Bescheid, wenn du weg gehst“, sagte er leise nachdem Kuss und sah den Engel fest in die Augen. „Ich weiß nicht ob es so ein nächstes Mal wieder geben wird, Dean“, sagte der Engel leise, doch blickte ihn auch an. Dean presste kurz seine Lippen zusammen, doch wandte sich dann schnell den Tüten zu. „Du warst einkaufen“, lenkte er dann ab und Castiel nickte. „Ich habe…Fertiggerichte für dich gekauft“, sagte er dann leise und Dean grinste leicht, als er etwas darin wühlte. „Sogar Süßigkeiten hast du gekauft“, sagte er und zog dabei eine Tafel Schokolade aus der Tüte. „Hm“, kam es nur von Castiel darauf und der Blonde sah ihn an. „Hast du eigentlich jemals Schokolade oder so etwas in der Arzt gegessen?“ Der Engel schien zu überlegen, doch schüttelte dann den Kopf. „Außer dieses Fleisch habe ich nie wirklich Menschennahrung zu mir genommen.“ Dean saß sich langsam auf den Stuhl und schien über etwas nach zu denken, wobei sein Blick auf die Wand hinter dem Bett gerichtet war. „Würdest du es denn gerne mal probieren?“, fragte er dann und blickte ihn dann wieder an. „Vielleicht.“ Der Blonde öffnete die Verpackung und machte ein Stück der Schokolade ab und nahm es zwischen seine Lippen. „Komm her“, forderte er ihn leicht nuschelnd auf und der Engel trat vor ihm. Plötzlich ergriff Dean Castiel’ Trenchcoat und zog ihn zu sich herunter. Der Engel öffnete zögernd den Mund und legte seine Lippen um das Stück Schokolade, worauf er auf die Lippen des Blonden etwas traf. Seine Zähne bissen ein Stück der Schokolade ab und er genoss den süßen Geschmack dieser Schokolade. Dean schien, dass gleiche zu tun da auch etwas kurz kaute und mit seiner Zunge wohl den Rest der Schokolade, der zwischen ihren Lippen lag, in seien Mund schob. Vorsichtig löste sich Castiel und zerbiss das kleine Stück noch mal in seinen Mund. „Schmeckt es?“, fragte Dean dann leise und blickte ihn an. Er nickte leicht und schluckte dann, den Geschmack der noch immer in seinem Mund war am genießen. „Willst du noch etwas?“, fragte der Blonde ihn leicht grinsend. „Nein Dean. Ich habe das für dich ge-“, doch weiter kam er nicht da er wieder hinunter gezogen wurde. „Dies kann ich nicht alleine essen, Cas. Und ich hoffe doch, dass du mir hierbei Helfen wirst. Schließlich wirst du damit schon nicht dein Leben gefährden“, sagte Dean ruhig und blickte ihn beim Sprechen tief in die Augen. „Wenn du dies willst“, sagte der Engel dann und bekam wie aus Belohnung einen langen Kuss von Dean, voller Leidenschaft, geschenkt. Langsam löste sie sich wieder von einander und in Deans’ Augen funkelte kurz Verlangen auf, doch als er seinen Blick von dem Engel ab wand, verschwand es. „Lass uns essen“, sagte er dann leicht grinsend und begann zu Essen, was er gerade gut genug fand. Satt lehnte er sich in den Stuhl zurück und blickte Castiel an der nur ein paar Stücke von der Schokolade vor ihm stehend gegessen hatte. „Und du willst sonst nichts Essen?“, fragte Dean und blickte ihn an. „Ja“, meinte Castiel nur. Daraufhin sagte der Blonde nichts, sondern stand auf, sodass er dicht vor Castiel stand. „Ich werde kurz Lisa anrufen. Das habe ich ihr Versprochen“, sagte er dann und ging zum Fenster, wobei er schon die Nummer von ihr wählte. Castiel blieb das ganze Telefongespräch über ruhig und stand auch weiterhin, bis Dean auf einmal von hinten kam und seine Lippen auf seinen Nacken legte. Der Engel zuckte kurz überrascht zusammen und blickte dann über seine Schulter zu ihm. „Ich bin fertig“, sagte Dean darauf und grinste ihn leicht an. „Hm“, gab Castiel leise von sich und drehte sich dann um, „Was möchtest du heute machen?“ „Ich weiß nicht. Und überhaupt du…wolltest ja…bald weg“, sagte der Blonde ziemlich zögernd. Eigentlich wollte er es gar nicht mehr erwähnen, doch wie sollte man darum herum kommen? „Es ist mir egal Dean. Solange du dabei bist.“ Der Blick des Engels war bei diesen Worten mehr als sanft und der Blonde erschauderte leicht. „Wenn…das so ist“, meinte er leicht verlegen, „wolltest du dann noch etwas…hier sehen?“ „Nein“, sagte der Engel mit seiner normal tiefen Stimme wieder. „Dann“, er zögerte, nahm aber Castiel darauf in seine Arme und küsste ihn wieder, „Lass uns noch mal etwas für uns tun.“ Castiel erwiderte den Kuss ohne zu zögern und ließ sich von Dean zum Bett führen, wobei dieser seinen Trenchcoat auszog und sich auf das Bet setzte. Der Engel beugte sich hinunter zu Dean um wieder ihre Lippen miteinander zu verschließen und wurde dann auf den Schoß gezogen. Ihre Lippen blieben fest aneinander gepresst und langsam öffneten die Hände des Blonden das Hemd von ihm, wobei er auch dessen Krawatte löste. Seine Lippen lösten sich dabei von seinen und küssten dessen Hals hinunter. Castiel strich zögernd mit seinen Händen unter das T-Shirt von Dean und zog es dann hoch über seinen Kopf. „Leg dich auf das Bett“, murmelte der Blonde erregt und der Engel tat es, ohne zu zögern. Die Lippen es Blonden gingen über seinen Oberkörper immer tiefer, bis zu seiner Hose, die der Andere dann öffnete und ihn auszog, samt Boxershorts. „Cas“, langsam beugte er sich wieder üb ihn, „Ich liebe dich.“ Die Augen von Dean funkelten regelrecht. Sie strahlten und erzählten von Hingabe, Sehnsucht, Liebe- und Verlangen. „Ich…liebe dich auch“, sagte der Engel etwas irritiert, dies von dem ihm zu hören, doch wurde dann wieder geküsst, was er zuließ. Eine Hand legte sich in das kurze Haar des Anderen und die andere öffnete langsam die Hose von ihm, was sich als nicht ganz einfach herausstellte, doch Dean half ihn. Vorsichtig schob er sie dann gemeinsam mit ihm die Hose des Blonden hinunter, so dass dieser sie wieder selbst ausziehen konnte. Vorsichtig zog der Engel ihn wieder über sich um ihn zu küssen. Leidenschaftlich und verlangend lagen seine Lippen auf die des Ex-Jägers und seine Hand ging zu dem schon leicht erregten Glied, worauf dieser es dann auch umfasste und begann es zu massieren. Dean keuchte leise auf und krallte sich leicht in das Laken des Bettes. Seine Lippen gingen zu den Hals des unter ihm liegenden, küssten ihn, wanderten hinunter über seinen Oberkörper, so weit er kam. Eine Hand des Blonden wanderte dann auch den Körper des Engels hinunter. Seine Hand strich über das erregte Glied von ihm und dann auch schon wieder nach hinten. Castiel hob zögernd seine Hüfte und ließ einen Finger von Dean in sich eindringen. Ihn durchzuckte ein unangenehmes Gefühl, weshalb er kurz fester zudrückte mit der Hand die um das Glied des Blonden lag, was diesen auf keuchen ließ. „Geht es, Cas?“, fragte er dann und der Engel ließ seine Hand sinken. „Ja“, meinte er etwas außer Atem und spürte wie zögernd Dean einen zweiten Finger in ihn eindringen ließ. Er legte seine Hände nun auf die Schultern auf den über ihn liegenden, der seinen Hals wieder begann zu küssen. Castiel legte seine Kopf zurück, spürte den dritten Finger in sich und krallte sich leicht in die Schultern des Jägers’. Die Finger von diesem begannen ihn vorsichtig zu weiten, vorzubereiten auf ihn. Der Griff um die Schultern von ihm wurde stärker- fast schon so fest um blauen Flecken auf seinen Schultern zu hinter lassen. Ja, man merkte, dass man es hier nicht mit irgendeinen Mann zu tun hatte… Als Dean dann sich sicher war, dass er nun nicht mehr all zu schmerzhaft für ihn werden würde, drang er mit seinem Glied so vorsichtig es ging in ihn ein. Ein schmerzliches zischen kam von dem Engel, der seine Schultern fest drückte, was ihn selbst die Zähne zusammen beißen ließ. Eindeutig- Castiel ließ ihn an seinen Schmerz ungewollt teilhaben. „Soll ich weiter machen?“, fragte dann Dean zögernd und blickte in das leicht schmerzverzerrte Gesicht des Engels. Dieser jedoch nickte zögernd und zog ihn bestimmend zu sich hinunter. Ihre Lippen trafen aufeinander und Dean bewegte sich vorsichtig tiefer in ihn. Der Griff von Castiel verstärkte sich mit jeden weiteren Zentimeter und schließlich füllte er ihn vollkommen aus. Der Engel stöhnte mit einer Mischung aus Schmerz und Lust, seine Beine winkelten sich leicht an, worauf Dean seine Hände auf seine Oberschenkel legte und sie etwas höher zog. Die Lippen des Blonden legten sich dabei wieder auf die des Anderen und begannen sich vorsichtig zu bewegen. Immer weiter verfielen sie in einander- wieder. Niemals wieder wollte Dean ihn los lassen. Das stöhnen des Engels an seinen Lippen, weiter spüren. Er vergaß alles um sich herum, nur diesen Moment am genießen. Er vergaß sogar den eigenen Schmerz, den Castiel ihn durch das zudrücken seiner Hände gab… Dean hatte sich so gut es ging wieder gesäubert. Mit nur seiner Boxershorts bekleidet, wischte er noch mal mit einem feuchten Tuch unterhalb seines Bauches drüber. Danach drehte er sich um und ging zurück zu dem Zimmer, in dem sich der Engel auch gerade anzog. Er schloss gerade wieder den Gürtel und griff nach seinem Hemd, als Dean hinter ihn trat und umarmte. „Wie fandest du es?“, fragte der Blonde dann grinsend an seinem Ohr und küsste ihn leicht auf seine Wange. „Weshalb fragst du?“, erwiderte Castiel darauf und lehnte sich leicht gegen ihn. Er genoss es in den Armes des Jägers’ Weshalb? Wenn er es wüsste könnte er wohl auch die Begierde nach ihm sich wohl erklären… „Weil ich es gerne Wissen würde von dir. Wenn es zu schmerzhaft war, müssen wir unbedingt noch etwas einkaufen gehen“, murmelte Dean und küsste nun seinen Hals. „Du willst es noch öfter tun?“ „Wenn du es auch willst“, gab der Bonde daraufhin zurück und blickte in die blauen Augen des Engels. „Ich würde…es gerne wollen“, gab dieser dann leise zu und der Andere grinste leicht. Das Castiel eigentlich morgen gehen wollte war vollkommen vergessen! „Und…war es schmerzhaft?“, „Ja, aber nur für einen kurzen Moment…“ Dean zog seine Augenbrauen hoch. „Du kannst ruhig zugeben, dass es mehr als ein ‚kurzer Moment war’ Meine Schultern beweisen dies wohl vollkommen. Die Druckstelen deiner Hände sind fast so gut erkennbar, wie der Händeabdruck auf meinen linken Oberarm.“ Beschämt senkte Castiel seinen Blick. „Es tut mir Leid, Dean. Ich wollte dir nicht wehtun“, sagte er dann mit gedämpfter Stimme, doch Dean zog sein Geicht wieder zu sich. „Wie du mir so ich dir. Schon mal was von diesem Spruch gehört? Wir gehen kaufen!“, meinte dann der Blonde und ließ ihn los, um sich selbst anzuziehen. „Dean?“, fragte der Engel dann zögernd und der Angesprochen blickte zu ihm, „Danke. Für alles“ „Du brauchst dich nicht zu bedanken, Cas. Ich mach das gern- für dich.“ Dann drehte er sich lächelnd von ihm weg und zog sich vollständig an, um danach mit den Engel zu fahren. Als sie wieder kamen, war es schon Abend und Dean schaltete das Licht an, während Castiel hinter sich die Tür wieder verschloss. „So haben wir das auch“, sagte dann der Ex-Jäger und grinste ihn leicht an. „Was ist das eigentlich?“, fragte daraufhin, jedoch nur der Engel und nahm die Tube aus der Tüte. „Gleitcreme, so wird es weniger wehtun“, erklärte daraufhin der Andere, legte seine Jacke über den Stuhl und küsste ihn. „Bei was weniger weh tun?“, murmelte der Engel in den Kuss und wurde dann zum Bett wieder geschoben. „Ich zeig es dir…“, flüstere Dean leicht grinsend in den Kuss und saß ihn auf das Bett. Wieder taten sie es und genoss den jeweils anderen. Vergessend was der morgige Tag eigentlich bedeutete- zumindest einer von ihnen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)