Wo die Liebe hinfällt von Mako-chi (Creek~) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4: Samā -------------------------- (Da ich ein braves Ace bin, habe ich den Wunsch, dass ich so schnell wie möglich weiter schreiben sollte, erfüllt xD Das nächste Kapitel kommt aber vielleicht um einiges später, da es ein recht langes Kapitel wird. Ich hoffe ihr habt genug Geduld. Und hoffentlich ist euch das Kapitel so recht... Ich mags jetzt zwar nich so, da ich alles im Kopf 89275783 mal umgeändert habe.. Aber anstatt neu zu schreiben, hab ichs einfach mal zu ende geschrieben. Falls ich die Zeit finden sollte, wird das überarbeitet xD Genug gelabert. Viel spass beim Lesen :3) Kenny POV Ich verstand ja nicht so ganz, was die eigentlich von mir erwarteten. Dass ich Tweek wie einen Gott behandelte? Konnten sie vergessen. Das hätte ich niemals getan. Dieser kleine Idiot bekam von mir keinen Funken Respekt. Niemals hätte er den bekommen, nur schon, weil er so stark an Craig kleben musste. Als wäre er sein Eigentum gewesen. Grässlich. Wie konnte Craig das nur aushalten? Auf die Dauer musste das doch irgendwann einmal einfach so richtig nerven. Anscheinend hatte er aber kein Problem damit. Eher das Gegenteil. Es freute ihn, dass dieser kleine paranoide Idiot an ihm klebte. Warum konnte nicht ich das sein?! Na wie dem auch sei. Ich hatte mir für diesen Abend etwas Spezielles für den Jungen am anderen Fenster vorbereitet. Craig hätte bestimmt mir gehört, wenn das alles so klappte, wie ich wollte. Dann wäre Tweek für ihn nichts mehr gewesen. Dieses Hoffen gab ich niemals auf. Auf gar keinen Fall. Gegen diesen kleinen Wicht zu verlieren… Kam gar nicht in Frage. Das wäre ja beleidigend gewesen. Ich habe immer alles bekommen, was ich wollte. Auch wenn ich mal mit irgendwelchem Typen ins Bett musste, damit ich Geld verdienen konnte. Aber ich bekam alles. Alles was ich wollte. Auch was Liebe anging. Alles. Ich hätte auch ihn bekommen. Endlich! Wir waren in Denver angekommen. Wer hätte gedacht, dass wir da wirklich mal angekommen waren. Nachdem dann Token endlich geparkt hatte, stiegen Tweek und Craig als erstes aus. Dann Clyde und kurze Zeit später ich. Token kam als letzter aus dem Wagen, was ja eigentlich niemanden kümmerte. „So. Ab hier hab ich nichts mehr zu sagen, ausser, dass wir in maximal 4 Stunden wieder gehen“, sagte Token noch, bevor Craig sich Tweek schnappte und mit ihm sofort auf die Party ging. Zwar war diese noch nicht so gefüllt, doch die wäre sicherlich noch voller geworden. Nur schon, weil das eine der beliebtesten Party’s war. Ich brauchte unbedingt einen Plan, wie ich Tweek von Craig los werden konnte… Irgendeinen Weg musste es ja geben. Mir war egal welcher, Hauptsache, er war aus dem Weg geräumt. Dann hätte ich freie Bahn gehabt. Ja. Das wollte ich. Craig sollte nur mir gehören, und sonst niemandem! Aber… Nichts wollte so wie ich. Überhaupt nichts… Die ganze Party verlief total langweilig. Ich stand einfach nur rum, hab die Weiber angeglotzt, die um mich rumtanzten und habe ab und zu mal was getrunken. Mir blieb nichts anderes mehr übrig, als meinen Plan zu vollenden. Er war Idiotensicher! Dachte aber leider auch nur ich… Es lief wirklich alles schief, was nur schief gegen konnte. Tweek schien es nicht so gut gegangen zu sein. Gewinn für mich. In solch einem Zustand nahm man wohl wirklich alles an. Auch er. Selbst er hätte unseren Streit mal eben vergessen. Das tat er wirklich! „Hey, Tweek… Wo ist denn Craig?“, fragte ich ihn unschuldig, doch er wich mir erst einmal aus. „Geht’s dir nicht gut? Brauchst du eine Tablette?“ Auf das Wort „Tablette“ schien er sofort zu reagieren. Ein schmunzeln konnte ich mir einfach nicht verkneifen. „Hast wohl zu viel getrunken, was?“ „Nein… Ich habe meinen Kaffee zu Hause gelassen…“, murmelte er und streckte seine Hand aus. Da schien wer gierig nach der Tablette zu sein. Das mit dem Kaffee war bestimmt nur eine Ausrede. Bestimmt. Ich gab ihm zwar eine Tablette, aber das war keine, die was gegen Übelkeit oder sonstige Sachen tun konnte. Im Gegenteil. Es trat etwas hervor, was einen Jungen fast umbringen konnte, wenn man nichts dagegen tat. Ja. Man war mehr als nur erregt und man rief ständig nur nach der Person, die man liebte. Nun musste ich Tweek nur noch aus dem Raum locken. Am besten auf’s Klo! Craig war ja grade mit was anderes beschäftig. Was auch immer es war. „Komm, Tweek. Ich bring dich lieber mal aufs Klo“, sagte ich lächelnd, er hingegen sah mich nur misstrauisch an und schluckte die Tablette. Oh mein Gott. Das war ja schon mal ein Punkt, der voll in die Hose ging. Der nächste folgte sofort. Einige bemerkten nämlich, dass es ihm noch schlechter ging und auf den Boden sackte. Verdammt! Auch wenn das jetzt vielleicht ein totaler Fehler sein konnte, ich wollte ein Ziel wenigstens heute erreichen… Wenigstens das! Das hiess also… Craig aus dem Raum locken. Es musste einfach klappen. Denn weder Clyde noch Token hatten irgendwas bemerkt, ausser ein paar Leuten, die neben Tweek standen und ihm versuchten hoch zu helfen. So wie der sich gewehrt hatte, war das ja schon beinahe unmöglich. Ich glaube, der Kaffee hat den Jungen wirklich völlig ruiniert. So schnell konnte eine Tablette kaum wirken. Dieser Überlegung Fehler hätte mir gar nicht erst passieren dürfen. Es musste jetzt schnell gehen, vor irgendjemand was mitbekam. Ah! Da stand Craig ja. Irgendwie schien er Tweek sogar schon zu suchen… „Hey, Craig“, lächelte ich ihn an, worauf er mich nur fragend ansah. „Kommst du vielleicht ein bisschen mit mir raus?“ „Nee du, Sorry. Aber ich suche grad Tweek. Den alleine zu lassen ist nie so eine gute Idee.“ Das schmerzte irgendwie in meiner Brust. Ich wollte es einfach immer noch nicht wahr haben, dass Tweek der grösste Bestandteil von Craig’s Leben war. „Nur ein bisschen… Tweek ist bestimmt bei Clyde und Token“, entgegnete ich ihm, worauf er seufzte. „Na gut. Ich sehe dir ja an, dass du mir was sagen willst.“ Gewonnen. Er kam wirklich mit mir raus. Hätte ich kaum für möglich gehalten. Schliesslich war Tweek wirklich etwas Besonderes für ihn… Das gab er auch selber zu. Aber in was für einer Beziehung sie steckten… Das wusste wohl wirklich keiner. Endlich an der frischen Luft. Craig sah ab und zu immer wieder in den Raum rein, da er Tweek nicht aus finden konnte und wissen wollte, wo er steckte. Einen Moment lang herrschte wirklich nur Stille. Ich hatte wirklich keine Ahnung, was ich ihm hätte sagen sollen. Wirklich. Nur schon, wenn man ihn ansah, wusste man nicht mehr, was man sagen sollte. Verdammt! Jetzt wollte ich was sagen, und was passierte? Man hörte Clyde, wie er nach Craig rief. Irgendwie ging alles schief. Gott hasst mich wirklich. „Craig! Komm verdammt nochmal hier her du verdammtes Arschloch!“, rief er worauf Craig nur ein „Halt die Fresse“ zurück warf. Aber nach dem, was Clyde dann sagte, schwieg er sofort wieder. Er sagte folgendes: „Verdammt nochmal, Craig! Tweek geht’s hier so beschissen und vergnügst dich da draussen! Komm her, oder ich reiss dir nachher den Kopf ab! Tweek sagt schon die ganze Zeit deinen beschissenen Namen, also beweg seinen verhakten Arsch hier her!“ „Jetzt wart doch mal `nen Moment!“, rief Craig rein und sah mich seufzend an. „Sag mir lieber schnell, was du sagen wolltest…“ „Nunja…“, fing ich an, doch Clyde platzte wohl endgültig der Kragen. „Wenn du nicht herkommst, bring ich dich nachher um. Und Kenny gleich mit! Er ist schliesslich schuld an der ganzen Lage!“ Oh mein Gott… Diese Stille. Es war wirklich überall still. Im Raum war still, da Clyde so rumgeschrien hatte, und bei uns draussen auch, weil Craig erst einmal verarbeiten musste, was er gehört hatte. Ich ging näher zu ihm hin. Er drehte sich zu mir, worauf ich ihn direkt auf die Lippen küsste. Sein geschocktes Gesicht machte mir ehrlich gesagt Angst. So schnell wie ich ihm einen Kuss gegeben hatte, so schnell sass ich auch schon auf dem Boden und spürte meine Wange brennen. Er hatte mir wirklich so sehr eine reingeschlagen, dass ich mit Schmerzen zu Boden ging. Ein Lachen konnte ich mir jedoch nicht verkneifen. „Was ist so lustig, du Arschloch?!“ „Ich habe mein Ziel für heute erreicht…“, murmelte ich und sah ihn lächelnd an. Das machte ihn aber anscheinend nur noch wütender. „Halt deine verfickte Fresse! Glaubst du wirklich, ich würde dir jetzt noch irgendwie Freundschaftlich entgegen kommen?! Hast du überhaupt eine AHNUNG was du da Tweek angetan hast?! Was auch immer du ihm gegeben hast. Ich werde es dir niemals verzeihen. Und auch dieser Kuss eben. Ich sags dir langsam und noch einigermassen ruhig: Lass.dich.nie.wieder.bei.mir.und.den.anderen.drei.blicken. Wenn du’s nicht verstanden hast, kannst du von mir aus verrecken!“ Das war ausnahmsweise wirklich ein Schock für mich. Craig hatte ich noch nie so erlebt. Noch nie in meinem ganzen Leben. Mein verlangen, Tweek zu töten, wurde immer grösser. Immer mehr und mehr wollte ich ihm einfach eine Kugel durch den Kopf schiessen. So schnell kamen sie bestimmt nicht zum Auto… Also hatte ich noch genug Zeit, um irgendetwas zu tun… Irgendetwas musste geschehen… Craig sollte mir und nicht Tweek gehören! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)