Before I Decay von Ryuta-chan (~Miyavi x Kai~) ================================================================================ Kapitel 1: Bevor ich zerfalle... -------------------------------- Unruhig saß Myv auf seinem unbequemen Zugsitz, die Beine nervös übereinander gelegt und immer wieder mit einem Fuß wippend. Sein Blick glitt aus dem Fenster, nur Felder, Schnee und trister, grauer Himmel. Die Bäume waren kahl und eher gespenstisch als einladend, weswegen der Bunthaarige den Blick wieder abwand und das Lied wegdrückte, das ihm gerade die Ohren beschallte. Zu viel Gazette, zu viel Schlagzeug. Besser, ein Lied von ihm selbst... Da hörte er zwar immer den Teil heraus, den Teddy nicht so hinbekommen hatte, wie er wollte, aber das war besser als Gazette. Viel besser. Immer wieder blickte Myv auf die Uhr. Ein paar Minuten noch. Kai wollte mit ihm reden. Er hatte so neutral geklungen, so unnahbar. Was war los? Kai war nie so zu ihm. Die Gedanken des Sängers überschlugen sich. Da. Tokio. Er sah es, sie fuhren in den Bahnhof ein. Alle Passagiere standen auf, packten hektisch ihre Koffer an sich, doch Myv hatte nichts weiter dabei als sich. Er hatte nur schnell nach seinem Geldbeutel und dem Handy gegriffen und war dann in Schuhe und Mantel geschlüpft, hatte sich sofort auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Vielleicht war etwas mit Gaztte. Vielleicht war Kai krank oder er brauchte einfach nur Myvs Nähe... Aber hätte er ihm das nicht sagen können? Warum machte er so ein Geheimnis daraus, wieso Miyavi zu ihm kommen sollte? Die Kälte des Bahnhofs umfing den Sänger, der die Kapuze tiefer ins Gesicht zog und sich an den umarmenden und küssenden Leuten vorbeidrückte. Kai würde nicht auf ihn warten.... Doch er wurde überrascht, denn nicht weit enfernt vom Bahnsteig stand der Braunhaarige und wartete auf ihn. Als er ihn erkannte, kam er aber nicht zu ihm hinüber, sondern wartete auf Myv, bis dieser bei ihm war, drehte dann wortlos um und ging nach draußen zu seinem Auto. Nichtmal ein "Hallo"? Oder ein "Schön, dass du gekommen bist"? Nein. Nichts. Myv wurde mulmig. Es war nicht möglich, ihre Beziehung offen zu zeigen, das wusste er ja, aber sie kannten sich doch und das war ja nichts Neues. Auf der ganzen Fahrt sprach Kai kein Wort, steuerte sie nur sicher durch den Stadtverkehr. Miyavi versuchte nicht, ein Gespräch aufzubauen, da er spürte, dass Kai nicht reden wollte. Aber wieso sollte er dann kommen? Da war etwas faul, da war etwas gewaltig faul. Noch dazu fuhr Kai viel zu schnell, das Vertrauen in die sicheren Fahrkünste des Anderen schwanden schnell in Miyavi und er atmete kaum hörbar durch, als sie endlich standen und Kai den Motor ausmachte. //Überlebt...//, schoss es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf und er folgte Kai aus dem Auto, zuckte zusammen, als der Andere unsanft die Türe zuknallte. So kannte er ihn gar nicht... Vorsichtig trat Miyavi in das Treppenhaus, stieg hinter dem schweigsamen Braunhaarigen die Treppe nach oben und sah sich kurz darauf in dessen Wohnung um. Komisch, hier schien umgeräumt worden zu sein... Und Kai schien seine Haare geschnitten zu haben... Hieß das nicht etwas mit 'neuem Lebensabschnitt' und so? Musste sich dafür nicht erst etwas än- "Es ist aus, Myv." Miyavis Herz drohte, stehen zu bleiben und er sah Kai ungläubig an, der sich endlich zu ihm umgedreht hatte, doch dessen Gesicht wirkte todernst, wenngleich der bunthaarige Sänger glaubte, einen Hauch Traurigkeit in den Augen des Anderen zu sehen. "Nein..." Es war nur ein Hauchen, das aus Miyavis Mund drang, doch es klang im Raum nach wie ein Vorwurf, wie ein Schwert, das über beiden hing und nun drohte, hinunterzufallen. Kai hatte gar nicht schauen können, so schnell war Miyavi aus der Wohnung geflüchtet, aus diesem warmen Raum, der aber gleichzeitig so kalt war, als hätte man ihn in eine Kältekammer gestellt. Kaum war er draußen, hatte er bemerkt, dass es regnete. Und wie das zu seiner Stimmung passte! Er rannte die Straße hinunter, achtete nicht auf den Weg, kam gar nicht auf die Idee. Seine Beine brannten und seine Lunge tat es auch, als er schließlich irgendwann stehen blieb, weil ihn die Kraft verließ, keuchte er mehr, als er nach Luft schnappte, die Regentropfen liefen unbarmherzig seinen Rücken hinunter und Miyavi krallte sich in das Gras unter seinen Knien, war direkt in einem Park gelandet. Immer wieder schluchzte er auf, hatte das Gefühl, dass sein Herz mit jedem einzelnen Schlag in nur noch mehr Teile zerbarst. Nur fester grub er seine Finger in den mittlerweile matschigen Boden, merkte nicht, wie seine Tränen sich mit dem Regen mischten und an seinem Gesicht hinunterliefen, auf den Boden tropften. Irgendwann ließ Miyavi kraftlos auch sein Haupt sinken, legte seine Stirn am Boden ab, der Geruch der matschigen Erde drang in seine Nase, doch er ignorierte es. Ignorierte den Geruch von Gras und Erde in seiner Nase, das beruhigende Geräusch des Regens an seinem Ohr und das regelmäßige Trommeln der einzelnen Tropfen auf seinem Rücken. Miyavi liebte die Natur normalerweise, doch heute interessierte er sich nicht dafür, war nur immer mehr in seinen Gedanken versunken, dachte daran, wie er Kai das erste Mal wirklich näher gekommen war. Es war eine Party gewesen, von the GazettE organisiert, aufgrund ihres neuen Albums und Miyavi hatte es sich nicht nehmen lassen, natürlich auch dort aufzutauchen und ordentlich mitzufeiern. Nach einer Weile und einer Menge Punsch hatte er dann angefangen, mit Kai zu scherzen, dabei waren sie sich immer näher gekommen, da die Musik so laut war, bis jemand Miyavi angestoßen hatte und er vornüber direkt in Kais Arme gefallen war, seine Lippen unglücklich auf denen des Schlagzeugers platziert. Doch irgendwie hatten sie Beide Gefallen daran gefunden, dies zu wiederholen und irgendwann hatte Miyavi nicht mehr genug kriegen können von Kais weichen Lippen, den rauen, starken und doch so zärtlichen Schlagzeugerhänden, die sich schnell unter seinem Shirt verirrt hatten. Er wollte mehr spüren, viel mehr und Kai schien es da nicht anders ergangen zu sein, da sie ziemlich bald die Party zusammen verließen und in Kais Wohnung landeten, schließlich zusammen die Nacht verbrachten. Als Miyavi am nächsten Morgen aufgewacht war, hatte er gedacht, es konnte ja nicht wahr sein, dass er das wirklich getan hatte, doch die eindeutigen Spuren an ihnen und am Bettlaken taten ihren Dienst, um den Sänger vom Gegenteil zu überzeugen. Nach dieser Nacht waren sie beide ziemlich durcheinander gewesen, doch nach langen Gesprächen kam Ruhe in sie und sie hatten beschlossen, es einfach zu genießen, da ihnen die gegenseitige Nähe gut tat. Denn es schien, als wäre Kai für Miyavi etwas, das in runterbrachte, wieder ordnete. Seine irren Ideen, seine durcheinanderwirbelnden Gedanken, sie schliefen einfach ein, wenn er bei Kai war, er war ruhig, zärtlich, vorsichtig und nur sehr, sehr selten überhaupt überdreht. Wann immer er dann aber von Kai getrennt war, ging es ihm schlecht, er schlief nicht gut, er aß wenig und allgemein lief er entweder herum wie sieben Tage Regenwetter oder umgedreht so, als hätte er Cola mit Kaffee gemischt als Infusion bekommen. Doch nun... Was war das nun? Leere? Enttäuschung? Wut? Trauer? Nichts von Alledem. Miyavi konnte nicht definieren, was es war, das er nun fühlte. Ein Hupen ließ ihn aus seinen Gedanken hochfahren, er erhob seinen Körper wieder, kniete immer noch auf dem Boden, der unter seinem Gewicht immer mehr nachgab und nur eine größere Pfütze um ihn herum bildete. Der Kopf des Bunthaarigen drehte sich und er sah auf das Auto, das nun weiterfuhr, nachdem sich ein kleiner Stau aufgelöst hatte. Sein Stau würde sich so schnell nicht auflösen. Er machte sich auf den Weg zurück, stand schwerfällig auf, die Kleidung klebte an seinem Körper und der Regen tobte, wurde nur immer stärker, nun zerrte auch der Wind noch an Miyavi und das Donnergrollen der Wolken begleitete ihn auf seinem Heimweg zum Bahnhof, wo er in den Zug stieg, sich gar nicht erst setzte, sondern stehen blieb, da er eh nur alles durchnässen würde. Als er kontrolliert wurde, zeigte er sein Ticket vor, das genauso nass war wie er selbst, stieg in seinem Heimatbahnhof aus und lief nach Hause, alles automatisch, sein Denken hatte sich schon längst ausgeschaltet. Schwerfällig kramte er aus der Manteltasche seinen Schlüssel, schloss die Türe auf und ließ seine patschnassen Sachen auf den Boden fallen, direkt auf Miyabimaru, die ihn eigentlich nur begrüßen wollte, jetzt aber fauchend und murrend das Feld räumte, da sie nicht heiß darauf war, nass zu werden. Miyavi konnte ihr nicht viel Aufmerksamkeit schenken, begab sich direkt in das Bad, da er nun zitterte wie Espenlaub, machte das warme Wasser an und stieg darunter, spürte kaum die Wärme, nur das Prasseln auf seiner Haut und dass die Kälte ausserhalb ein wenig nachließ, er aufhörte zu zittern. Doch innerlich blieb die Kälte und sie würde auch weiterhin bleiben... Nach einer Weile kehrte sein Bewusstsein richtig zurück und er fing wieder an zu weinen, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand, ließ sich daran hinuntergleiten, ignorierte, dass die Fugen der Fliesen an seinem Rücken kratzten, schluchzte auf und vergrub sein Gesicht in den verschränkten Armen, krallte sich mit den Fingernägeln in seine Haut, um sich selbst Halt zu geben, den er gerade verlor. ~Einen Monat später~ Ein muffiger Geruch stieg Miyavi in die Nase, als er auf dem Fenstersims hockte und nach draußen sah. Er hob den Blick, sah sich um, wüsste aber nicht, was es sein könnte, das so roch, bis er auf die Idee kam, es selbst zu sein. So nahm er sein Shirt, hob es etwas an und roch daran, seufzte leise und lehnte den Kopf zurück an das Fenster. Es war ihm egal. Die mittlerweile dunklen Haare hingen ihm ins Gesicht und sein Blick glitt unruhig über die Skyline der Stadt, die heute genauso verregnet war, wie einen Monat davor. Der nun nur noch schmächtigere Körper erhob sich von der Fensterbank, öffnete die Tür zum Balkon und trat hinaus. Miyavi hatte seine Wohnung diesen Monat nur sehr, sehr spärlich verlassen, einmal, um sich Haarfarbe zu kaufen, das Bunte war ihm zu fröhlich, zu lebendig, zu... Kai gewesen, und weitere Male, um etwas einzukaufen, wobei er wusste, dass er es sowieso nicht brauchen würde. Gegessen hatte er nur wenig, wusste nicht, wieso das so war, aber Kochen erinnerte ihn an Kai und das selbst Gekochte dann zu essen ebenso. So hatte er sich nicht wirklich aufraffen können, etwas zu kochen, hatte sich nur ab und an etwas bestellt, wenn ihm wirklich schon schlecht gewesen war vor Hunger. Denn den Appettit hatte er schon länger verloren, kein Wunder, wenn er so nachdachte. Er war auch nicht zu den Proben gegangen, hatte von innen den Schlüssel in die Haustür gesteckt, da sonst seine Kollegen die ganze Zeit hereingekommen wären, das wollte er nicht, er wollte niemanden sehen... Den Einzigen, den er vielleicht hätte sehen wollen, den würde er nicht anrufen, geschweige denn erreichen, denn er würde so oder so nicht kommen, um ihm zu helfen. Immer noch zerbrach sein Herz jedes Mal, wenn er nur an ihn dachte, wenn er seinen Geldbeutel öffnete, um zu bezahlen, strahlte ihm das unglaubliche Grinsen des kleinen Sonnenscheins ins Gesicht und brachte ihn dazu, sofort ein Kribbeln, durchzogen von Schmerz, durch seinen Körper zu spüren, was ihn jedesmal schaudern ließ. Er hatte es immer noch nicht überwunden... Der Schwarzhaarige fühlte den kalten Wind über seine Arme streichen, sah darauf hinunter, erblickte die feinen, mittlerweile kaum mehr zu sehenden Narben, die der Abend in der Dusche hinterlassen hatte. Es war nicht seine Absicht gewesen und doch hatte er sich zu fest in seine Arme gekrallt, hatte danach nicht einmal mehr die Kraft gehabt, diese Wunden zu versorgen. So waren daraus Narben geworden, die er nicht hatte haben wollen, Narben, die ihn jeden Tag daran erinnerten, wie sehr es ihm wehtat, dass Kai ihn verlassen hatte. Wie sehr er ihn vermisste... Und die ihn jeden Tag daran erinnerten, dass sein Herz, die einzelnen, zerbrochenen Teile seines Herzens, immer noch für Kai schlugen. Wie viel würde er geben, wenn er ihn wieder im Arm halten könnte? Wenn er seine Lippen wieder auf die unglaublich schönen, weichen des Schlagzeugers legen konnte? Was würde Miyavi nicht tun, um Kais Duft einatmen zu dürfen, um seine Haut unter den Fingern zu spüren und ihm sagen zu dürfen, wie sehr er ihn liebte? Aber das alles war ihm nun nicht mehr möglich... Und diese Narben erinnerten ihn daran. Seufzend wand er den Blick ab, sah in die Ferne, genoss den letzten Blick auf die Stadt, bevor die Sonne endgültig unterging, spürte die ersten Regentropfen auf der Haut und ging nach drinnen, machte Musik an, die nicht gerade leise war. Die Nachbarn hatten es aufgegeben, sich zu beschweren, wussten sie doch, dass Miyavi eh nicht öffnen würde. Er zog den Schlüssel ab, legte ihn vor die Türe auf den Boden und streichelte Miyabimaru nochmals, die leise maunzend um seine Beine schnurrte, ehe sie nach draußen verschwand, um den Regen zu genießen. Er sah ihr nach, konnte es ihr nicht verübeln, bevor er sich ins Bad begab, dort Wasser in seine Wanne einließ und einfach mit seinen Klamotten hineinstieg. Er konnte sich nicht ansehen, sah keinen Grund darin, sich die Mühe zu machen, für wen denn auch? Die Kleidung an ihm wurde schwer, als sie sich langsam mit Wasser vollsog und er genoss es, das Ziehen an sich zu fühlen... Das Wasser war warm, fast heiß, wärmte ihn sanft und doch war es kalt in ihm drin, er konnte nichts dagegen tun. Er legte sich zurück, als die Wanne voll war, so dass nur noch sein Gesicht aus dem Wasser schaute, blickte zur Decke. Die Musik war gedämpft durch das Wasser zu hören, dennoch konnte er Kais Drumsolo sofort herauskennen, schloss seufzend die Augen, öffnete sie nach einer Weile wieder, hörte seinen eigenen Atem, der nicht ruhig ging, sondern immer etwas schneller, etwas flacher, einfach, weil das Wasser so warm war. Der Schwarzhaarige strich sich die herübergeschwappten Haare aus dem Gesicht, strich seine Haare zurück, die wie ein dunkler Schein um seinen Kopf im Wasser lagen, was er allerdings nicht sehen konnte. Er hauchte leise ein raues "Ich liebe dich, Yutaka...", bevor er die Augen erneut schloss und entschlossen unter Wasser ging, die Augen wieder öffnete. Da er keinen Badezusatz dazu getan hatte, war das Wasser nur ein wenig zu warm für seine Augen, doch er sah immer noch an die Decke, sah den Luftblasen nach, die nach und nach aus seinem Mund quollen, sah ihnen zu und merkte, wie friedlich sie waren. Er hörte sein Herz rasen, spürte, wie alles in ihm nach oben drängte, langsam aber sicher. Doch er wollte nicht, für wen sollte er noch atmen? Für wen sollte er wieder auftauchen? Etwa für sich selbst? Sicher nicht. Die Wärme wurde stärker, verflog dann aber langsam und Miyavi wurde kälter, bis sein Mund sich öffnete, nach Luft schnappte, die das Wasser ihm nicht bieten konnte. Endlich konnte er die Augen schließen, dem ganzen entfliehen. Es war nicht dunkel hinter seinen Lidern, im Gegenteil, es war hell, nur langsam wurde es dunkler... Friedlich war das richtige Wort, das er benutzen würde... Es war so frei von Sorgen, Ängsten... Frei von Kai... Doch plötzlich wurde aus der Dunkelheit wieder Licht, es wurde an ihm gerissen und ein Blitz fuhr durch ihn, er spürte plötzlich schrecklichen Schmerz, der seine Lungen durchzog, sich in seinem ganzen Körper verbreitete. Ein Druck auf seinem Brustkorb, nochmals und nochmals, bis er es schwerfällig schaffte, die Augen zu öffnen, zu husten begann und nicht mehr aufhörte. Zwei Arme, die sich um ihn schlossen, ihn nah an sich zogen... Sobald Miyavi wieder Luft bekam, nahm er diesen Geruch wahr... Kais Geruch. Ein Blick aus den müden Augen gab ihm recht, es war Kai, der sich da über ihn beugte und ihn an sich drückte, ihn gar nicht mehr loslassen wollte. "Mi....Mi...", flüsterte er immer wieder leise und Miyavi sah Tränen über seine Wangen laufen, hob eine zitternde, nasse Hand, um sie ihm wegzustreichen, sah, wie sich der Blick des Anderen auf ihn richtete, sah in diese wunderbar warmen, braunen Augen, die nun voll Tränen standen und fühlte die im Gegensatz zu seiner Haut kalte Hand, die sich auf seine Wange legte. "Geh nicht, Mii...", sagte er nur leise und Miyavi konnte nur nicken, spürte Kais Lippen, die sich auf seine legten, fühlte, wie alles von ihm abfiel, all der Stress, jede einzelne Träne, die er geweint hatte, verschwand aus seinem Gedächtnis und nur Kai zählte nun. Kais Arme, die sich fest um ihn legte, Kais Nähe, die ihm alles gab, was er brauchte und Kai, der wieder zu ihm gekommen war... Der zu ihm zurückgekommen war... "Ich liebe dich, Mii... Ich geh nicht mehr... Ich bleibe für immer bei dir... Ich liebe dich..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)