The Love - wich is forbidden von ShiroiKaze (I Love you / Fortsetzung zu "The forbidden Love") ================================================================================ Prolog: Shadown of the Stars ---------------------------- Shadown of the Stars Die Sterne, wie sie dort oben, auf dem schwarzen und unheilvoll wirkenden Himmel, einfach so strahlten. Strahlen sie jedoch ehrlich? Ist das nur eine Maske die die Sterne haben? Nur damit man nicht sah, wie sehr sie unter der Dunkelheit des Himmels leiteten? Oder leuchteten sie nur so hell um sich selbst das Gefühl zu geben nicht mehr alleine zu sein? Die Sterne waren niemals alleine und würden sich auch niemals von der Dunkelheit unterkriegen. Einsamkeit…fühlten sie nicht. Dafür sind sie zu viele. Probleme…werden nicht den Weg gehen, der zu Sorgen führte. Trauer…würden niemals etwas verlieren um Trauer empfinden zu können. Schwach…dafür strahlen sie zu hell. Noch so ein kleiner Stern, gehört zum Nichts dazu. Strahlen die Sterne nur für sich selbst? Oder doch für die Menschen auf der Erde? Unter ihnen? Das ist mir eigentlich alles egal. Sterne werfen niemals einen Schatten, denn sie haben keines. Sind von der Erde zu weit weg, um überhaupt einen Schatten werfen zu können. Sterne sind reine, kleine Kügelchen, die jeden in ihren Bann ziehen konnte. Die Sterne faszinieren mich. Ihre Stärke fasziniert mich. Waren sie wirklich zu weit weg oder bestehen sie nur aus reiner Energie? Die Sterne sind alles Gute der Welt. Der dunkle Himmel alles Schlechte. Der Mond war das Bindungsglied der beiden. Der Himmel ist wie der Spiegelbild. Er spiegelt die guten und schlechten Dinge der Welt. Doch wo war das Bindungsglied der Erde? Für mich werden sie immer das sein, was sie immer waren. Meine Glücksbringer und Beobachtungsobjekt. Der Shamanenkönig? Kapitel 1: Two years later… --------------------------- Two years later… Zwei ganze Jahre. Zwei ganze, herrliche Jahre war er jetzt schon mit dem Patchee Silver zusammen und bereute keine einzige Sekunde die er mit ihm verbrachte, doch ihm war es trotzdem noch ein Rätsel wie sie es zwei Jahre lang geheim halten konnten. Sein jüngerer Zwillingsbruder jedoch, scheint es bemerkt zu haben, denn der Onmyouji-Shamane rastete bei jedem noch so kleinen, harmlosen Witz des Patchee aus, wobei es sich immer nur um ihn handelte. Das war natürlich mehr als verdächtig. Der große Hao Asakura ließ sich von deinem schwarzhaarigen Patcheen aus der Ruhe bringen. Um ehrlich zu sein, ging ihm dieses ganze geheim halten so wieso auf die Nerven. Bis jetzt wussten nur Goldva und Yoh über die verbotene Liebe der beiden. Obwohl, was war denn da noch groß Verboten? Eigentlich alles. Immer hin war Silver ein Nachfahre vor ihm. Von ihm als er vor 500 Jahre gelebt hatte. Sein Blut floss durch seine Adern. Das war fast so als ob er mit einem Verwanden oder so zusammen wäre. Schnell verwarf er den Gedanken wieder und schüttelte den Kopf. Jetzt wurde es langsam wirklich dämlich. So bescheuerte Gedanken hatte er noch nie gehabt. Hatte immer realistisch und logisch nachgedacht. Also um genau zu sein, war er nur die Wiedergeburt von sich selbst von vor 500 Jahren. In diesem Leben hatte er eine komplett andere Blutgruppe und so. Die Seele ist zwar gleich, doch der Körper ist anders. Er war also mit Silver in diesem Leben in kleinster weise verwand. Auf jeden Fall nicht nahe verwand, wie Bruder oder Cousin. Aber trotzdem. Ihm wurde immer komisch und eigenartig, wenn er an das dachte. Wieder schüttelte er seinen Kopf, so dass ein paar seiner Haarsträhnen vor seinem Gesicht herum wirbelten. Hao konzentrierte sich wieder auf den Sonnenaufgang. Als die Sonne ein wenig über den Horizont erschien, beglückte er die Stadt Tokio schon mit seinen warmen Sonnenstrahlen. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er spürte wie zwei warme und starke Arme ihn von hinten umarmte und ihn an den gut gebauten Oberkörper drückten. „Guten Morgen.“, hauchte der Patchee in sein rechtes Ohr und küsste seine Halsbeuge. Das Lächeln von Hao wurde immer breiter und eine kleine Röte breitete sich auf seinen Wangen aus, als er die warmen Lippen und den heißen Atem von Silver an seinem Hals spürte. Der Asakura legte seine Hände auf die von Silver, die auf seinem Bauch ruhten. Der Patchee verstärkte den Griff und drückte ihn noch mehr an sich. Der Schwarzhaarige biss nun in die sanfte Haut des Shamanen und ließ einen kleinen roten Fleck auf der Haut entstehen, zusammen und feine biss Abdrücke. Hao lehnte seinen Kopf auf seiner breiten Schulter. Wieder kam ihm das Gefühl von unerträglicher Hitze auf, als er spürte wie Silver immer wieder sanft in seine Halsbeuge biss. Wo hatte der Kerl nur gelernt so mit seinem Mund umzugehen? Verdammt! Silver schob Hao`s bereits offenes Hemd ein wenig zur Seite und streichelte seinen Bauch. Der Asakura konnte nicht anders und musste seufzen, was dem Schwarzhaarigen einen kichernden Laut entlockte. Der Shamane packte schnell seine rechte Hand, bevor er noch weiter unten gehen konnte und somit an Stellen anfasste, wo er am frühen Morgen nichts zu suchen hatte. Alles was er damit bezweckte war ein unzufriedenes Knurren des Patcheen. Jetzt war Hao derjenige der anfing zu lachen und so nur einen verwirrten Blick von Silver angelte, denn er jedoch nicht sehen konnte, da er immer noch mit dem Rücken zu ihm stand. Silver ließ ihn empöret los und drehte den Shamanen mit einem heftigen Ruck an seinem Arm zu sich. Hao war darüber so erschrocken, das er sich bei seinem Lachen verschluckte und anfing zu husten. Der Schwarzhaarige klopfte ihm beruhigend auf den Rücken, woraufhin der Asakura sich schnell beruhigte und wieder normal atmete. Hao lehnte sich leicht an Silver`s Oberkörper und hatte immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Der Patchee jedoch, beließ es allerdings nicht dabei und umarmte den Shamanen, drückte ihn näher an sich. Der Shamane umarmte den Patcheen ebenfalls bei der Hüfte. Genoss die Zweisamkeit in vollen Zügen. In dieser Zeit war Silver kaum zu hause, musste immer zum Dorf der Patcheen da das Shamanen-Turnier in zwei Monaten anfangen würde. So kam es halt, dass er nur nachts und morgens in der Wohnung war. Fast jede Nacht war einfach nur unsterblich. Dieses Gefühl das der Schwarzhaarige ihm gab… Hao wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzlich warme und weiche Lippen auf die seinigen spürte. Natürlich erwiderte der Rotbraunhaarige den zärtlich angefangenen Kuss von Silver. Der Patchee bat mit seiner Zunge um Einlass, strich dabei zärtlich mit seiner vorwitzigen Zunge über Hao`s verschlossene Lippen. Hao öffnete zuerst seine braunen Augen ein wenig und bemerkte das sein Geliebter die Augen geschlossen hatte. Genoss den Kuss. Der Shamane traute sich nie richtig an einem Zungenkuss, manchmal erwiderte er diesen Kuss gar nicht und verwehrte ihm den Einlass, doch heute nicht. Scheu öffnete er den Mund ein wenig. Sofort drang Silver hinein und breitete die Lippen des Jungen noch weiter aus. Ein heißes Zungenspiel entbrannte zwischen den beiden, der, dank dem Luftmangel, beendet werden musste. Hao konnte dem Patcheen jetzt einfach nicht ins Gesicht blicken, weswegen er sich halt einfach an seinen Oberkörper lehnte. Silver konnte darüber nur lächeln. Hao und schüttern? Passte irgendwie nicht überhaupt nicht zusammen, doch das war egal. Er liebte diese Seite an Hao und würde es immer tun. „Ich muss gleich los.“ Wie sehr er diesen Satz doch hasste, wenn der Schwarzhaarige ihn aussprach. Er würde erst am Abend nach hause kommen. Das hieß also, wieder ein ganzer Tag Langeweile und alleine sein. Voller Wut in sich, packte der junge Shamane den Patcheen bei den Armen und drückten ihn gegen die Wand. Silver schaute fragend und verwirrt in die funkelten Augen des Jungen. Hao`s Augen strahlten Wut aus und das merkte der Schwarzhaarige sofort. „Du Mistkerl!“, presste er unter zusammen gebissenen Zähnen heraus. Zischte ihn gefährlich an. Der Patchee wusste sofort was los war, doch kaum wollte er etwas sagen, löste sich der Shamane von ihm und ging wütend wie er war, in das Wohnzimmer zurück. Der Patchee lief ihm nach und stellte sich genau vor ihm, schaute ihn durch dringend an, davon ließ sich Hao allerdings nicht beeindrucken, obwohl schon immer Silver dabei der Sieger war. „Lass mich durch!“, fauchte er und wollte sich an ihm vorbei drücken, scheiterte jedoch kläglich daran. Der Patchee schubste ihn Richtung Futon, wo er stolperte und schließlich weich in die Kissen. Silver verschwendete keine Zeit und beugte sich über ihn. Hao`s braune Augen weiteten sich und versuchte die gut gebaute Brust auf ihn weg zu drücken, schaffte es jedoch nicht. Der Schwarzhaarige war halt einfach kräftiger und um eigenes stärker als er, doch wenn es um einen Kampf handelte, da zog Silver eindeutig den Kürzeren. Der Patchee jedoch, dachte nicht daran auf zu stehen. Im Gegenteil. Er beugte sich weiter nach unten und begann Hao leidenschaftlich zu küssen. Erschrocken darüber weitete Hao seine braunen Augen und blickte direkt in die dunklen Unendlichkeiten von Silver die er so liebt. Bevor er jedoch den Kuss erwidern konnte, hörte man die Klingel. Der Patchee löste sich von dem liegenden Shamanen. Dieser kommentierte dies mit einem enttäuschten Murren. So fertig ^^ Und? Wie gefällt euch die Fortsetzung? ^^ Hoffentlich gut XD Na ja ^^ Das wars mal wieder von mir ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 2: Visit… ----------------- Visit… Der schwarzhaarige Patchee stand auf und verschwand kurzerhand in den Flur und somit aus dem Blickwinkel des jungen Shamanen. Der Asakura während dessen stand auf und knüpfte sein Hemd wieder zu. Als Silver die quietschende Tür öffnete konnte er schon von weiten die Stimme von seinem jüngeren Zwillingsbruder hören, der den Patcheen freundlich begrüßte. Yoh war also wieder da um sie zu besuchen. Auch Yoh`s fast alltägliche Besuche bei ihm und seinem geliebten Patcheen wurden zur Gewohnheit und so machte es niemand etwas aus, dass er manchmal in einer unpassenden Situation störte. Aber dafür konnte er nichts dafür. Manchmal kam er sogar auf den gedenken, das seine alltäglichen Besuche nur ein Vorwand war um Anna`s Höllentraining zu entkommen. Dieses Weib konnte einen den letzten Nerv rauben. Er hatte sogar einmal die Beherrschung verloren. Anna konnte nur von Glück reden, dass sie jetzt nicht in der Hölle schmorte. Es war mehr als nur Glück. Sie sollte Yoh endlich die Dankbarkeit erweisen die er verdient hat. Yoh hatte sie schon so viele Male gerettet. Vor der Einsamkeit. Vor der Dunkelheit in ihrem Herzen. Sogar von dem Gedanken lesen, hatte Yoh sie raus bringen konnte. Und was tat sie? Ihn immer noch schlecht behandeln und rum kommandieren, so als ob sie die Königin der Welt wäre. Jagte Yoh hin und her und ließ ihn qualvoll leiden. Warum liebte sein Bruder auch so eine Furie? „Nii-san.“, drang ihm eine fröhliche Stimme in seine Ohren, die er nur all zu gut kannte. „Na? Mal wieder von Anna abgehauen?“, fragte er neckend seinen jüngeren Zwillingsbruder während er die letzten Knöpfe seines schwarzen Hemdes zu knöpfte. Yoh verzog seinen Mund zu einer Schnute, war Hao ein fieses Grinsen entlockte. Silver klopfte dem Jungen aufmunternd auf die Schulter. „Ach komm, Yoh. Du weißt wie Hao ist. Er steht halt Leute zu provozieren, die leiden. Diese Eigenschaft hat er nicht verloren.“ „Und das wird sich auch nicht ändern.“, zischte Hao und drehte sich beleidigend von den zwei weg. Der jüngere der Asakura Zwillingen verstand nicht so recht was gerade abging. Hao benahm sich gerade wie ein kleines Kind und wenn er sich so benahm war immer etwas zwischen ihn und dem Patcheen vorgefallen. Der Schwarzhaarige musste ihn mal wieder geärgert haben, denn bei ihm, verlor sein älterer Bruder schnell die Beherrschung. „Hast du mal wieder was angestellt, Silver?“, fragte er in flüstern Ton den Größeren, der jedoch nur fragend die Augenbrauen hoch hob und sein Blick fiel zu dem jungen Shamanen, denn ihn nur giftig ansah. Nach zwei Jahren Beziehung hatte sich Hao ihm endlich geöffnet und sich ihm anvertraut. Anfangs war es schon schwierig gewesen, weil Hao es mit der Zeit einfach nicht ertrug alleine in der Wohnung zu sein. Das hatte der Asakura ihn mehr als nur deutlich gemacht und es würde schwer werden, ihn wieder für sich zu gewinnen. Der junge Asakura schaute zwischen Hao und Silver hin und her. Verstand immer noch Bahnhof. Doch die Stille die sich langsam ausbreitete gefiel ihm nicht und so machte er sich daran die Anspannung zu lösen. „Hao?“ „Hm?“, gab dieser nur mürrisch und drehte sich zu seinem jüngeren Bruder. „Wirst du am Shamanen-Turnier teilnehmen?“, fragte ihn dieser und hatte, wie üblich sein typisches Grinsen auf den Lippen. Doch die Antwort des Älteren ließ ihn versteinern. „Nein!“ Seine Stimme war hart und kalt. Verursachten bei den beiden Männern eine Gänsehaut. „Wieso nicht?“, fragt dieser nur schmollend. Yoh meinte es zwar gut, doch konnte in gewissen Sachen sehr taktlos sein. So wie jetzt. Oder er ist nur sehr vergesslich und spielt absichtlich den Dummen. „Hast du etwa unser Versprechen vergessen, Yoh? Ich hab dir versprochen keine Menschen zu töten, doch mein Traum habe ich noch lange nicht aufgegeben. Wenn ich bei diesem Turnier mitmache, laufe ich in die Gefahr dein Versprechen zu brechen und so bin ich nun mal nicht.“ Yoh grinste nun nicht mehr sondern lächelte nur. Konnte an seinem großen Bruder sehen, dass er doch recht gerne am Shamanen-Turnier teilnehmen wollte, mehr Zeit mit ihm verbringen wollte, doch es bestanden einfach zu viele Gefahren. Die X-Laws. Der Shamanen-Rat. Shamanen die ihn gerne tot sehen wollten. Das raus kam, dass er noch lebte. Selbst die Beziehung zwischen ihn und dem Patcheen wäre in Gefahr. Das wollte Hao einfach nicht riskieren, dass spürte er. Sie waren immer hin eineiige Zwillinge. „Na ja…“, fing der jüngere der Asakura`s an und enterte zwei verwirrte und fragende Augenpaare auf sich. „Viel Spaß noch ihr zwei.“, kaum hatte er diese Worte ausgesprochen war er auch schon verschwunden und ließ zwei verwirrte Shamanen in der Wohnung zurück. Silver und Hao schauten sich fragend an, doch der Rotbraunhaarige wand sich schnell von dem Patcheen ab und ging ins Bad. Der Schwarzhaarige schaute ihn nach. Er war sauer auf ihn, das war mehr als offensichtlich und es störte ihn sehr. Das wollte er nicht. Silver ging im natürlich nach. Wenn der Shamane jetzt dachte, er würde ihn in Ruhe lassen, dann hatte er sich gewaltig geschnitten. Hao bemerkte seinen Geliebten natürlich doch ignorierte ihn weiter hin. Jetzt hatte er nun wirklich keinen Nerv auf eine Diskussion mit dem Patcheen. Der Asakura stand einfach nur im Raum und schaute auf den heißen Dampf, der von dem heißen Wasser in der Thermalquelle empor stieg und das Bad förmlich benebelte, man jedoch gut sehen konnte. Der Schwarzhaarige war nun dicht hinter seinem Geliebten, so dass der junge Asakura seinen heißen Atem auf dem Nacken spüren konnte. Wieder war da dieses Gefühl das ihn lähmte. Diese Nähe zu dem Patcheen war einfach zu kostbar für ihn. Obwohl er diese Nähe in letzter Zeit zu wenig hatte und wenn das Shamanen-Turnier in vollem Gange war, dann würde er Silver für eine sehr lange Zeit nicht mehr wieder sehen. Würde an der Einsamkeit erneut zerbrechen und diesmal würde ihn niemand wieder zusammen kleben können. Er hatte sich geschworen, dass er nur Yoh und Silver vertrauen würde. Nur diese zwei Personen die ihn so wichtig geworden waren. Yoh würde am Turnier teilnehmen. Silver musste das Turnier mit den anderen Patcheen betreuen. Er wurde wieder alleine gelassen. „Hao?“, die sanfte Stimme des Patcheen riss Hao aus seinen trüben Gedanken. Der Rotbraunhaarige drehte seinen Kopf zu ihm und Silver konnte die Traurigkeit die sich in seinen braunen Augen spiegelte, förmlich sehen und dies verletzte ihn. Sanft drückte er seinen kleinen Geliebten noch näher an sich. Würde ihn am liebsten nie wieder los lassen. Obwohl Hao seine Gefühle nicht so oft zeigte, so wusste Silver über ihn bescheid. Er ging an der Einsamkeit kaputt. Der Patchee bekam mit einem mal Schuldgefühle. Er hatte sich doch geschworen seinen kleinen Feuer-Shamanen für immer zu beschützen, doch er war gerade derjenige der ihn mehr als alles andere verletzte. Indem er ihn allein ließ… „Ich bleibe heute hier. Bei dir.“, wisperte der Größere in das Ohr des Shamanen und knabberte leicht daran, was Hao leicht zusammen zucken ließ. Glücksgefühle breiteten sich in seinem Inneren aus. Silver würde doch wirklich hier bleiben. Bei ihm. Würde ihn nicht mehr so allein zurück lassen, was ihn ziemlich freute. Wieder einmal entkam er der Dunkelheit. Mit einem glücklichen Lächeln lehnte sich der Asakura gegen die gut gebaute Brust an seinem Rücken. Es war so angenehm seine Nähe so nahe bei ihm zu spüren. Seine Umarmung die sich wie schützende Flügel um sich legten und ihn vor allem leid der Welt beschützen würden. Silver konnte nicht anders und lächelte ebenfalls. Yoh`s Besuche hatten wirklich eine gute Wirkung… So ende mit dem zweiten Kapitel ^^ Es wird aber eine recht kurze Fortsetzung >.< Bitte nicht sauer sein >.< Verschöhnt bitte die kleine Shi T^T Na ja ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 3: Conflict… -------------------- Conflict… Hao war wütend! Sehr sogar! Doch auf was genau wusste er nicht so recht. Der schwarzhaarige Patchee war wieder nach Dobbie Village gegangen um die letzten Vorkehrungen für das Shamanen-Turnier zu treffen. Ließ ihn wieder alleine in dieser verdammten Dunkelheit. Sie hatten Streit, dass war kaum zu übersehen, denn als sein geliebter Patchee nicht mehr in der Wohnung war, hatte er angefangen bitterlich zu weinen und zu schluchzen. Konnte sie nicht mehr zurück halten. War es nach zwei Jahre Beziehung wirklich schon zu ende? Nein! Das wollte er nicht! Endlich hatte er jemanden gefunden mit dem er sich sein Leben teilen wollte. Endlich hatte er jemanden gefunden mit dem er reden konnte. Endlich hatte er jemanden gefunden, denn ihn nicht als Monster darstellte, sondern als das was er wirklich war. Ein Junge der einfach nur nicht mehr alleine sein wollte… Doch etwas lief schief. Wenn er nur wüsste was es war. In diesen zwei Jahren, hatte er nie zum Patcheen diese drei magischen Worten gesagt, aber er hatte den Schwarzhaarigen vorgewarnt, nach der ersten, gemeinsamen Nacht. Ein „Ich liebe dich“ wirst du von mir nicht zu hören bekommen. Genau das hatte er gesagt. War es das vielleicht, warum etwas schief lief? Könnte sein. Aber etwas hielt ihn zurück, Silver diese drei Worte zu sagen. Hao war sich zu Hundertprozent sicher das er den Patcheen liebte, sehr sogar, also warum verdammt noch mal, konnte er es ihm nicht sagen?! Argh! Das war alles so kompliziert! Hao raufte sich sein braunes Haar. Warum muss die Liebe nur so schwierig sein? Warum nahm er immer nur den schwierigen Weg? Warum…Alles drehte sich nach dem Warum in seinem Kopf. Er konnte es einfach nicht verbannen. Es kam immer wieder und verschlang jeden anderen Gedanken von ihm. Ein schwerer Seufzer entkam seiner Kehle. Die Sonne war gerade in Begriff hinter dem Horizont zu verschwinden. Machte der kalten Nacht Platz und somit auch den Sternen ihren Freiraum. Es dauerte nicht lange, dann würde Silver durch die Haustür kommen, nach ihm rufen, er jedoch würde keine Antwort geben. Der Patchee fing an ihn zu suchen, würde ihn auf dem Balkon finden und ihn küssen. Einfach nur dämlich. Doch dieses Mal würde es anders laufen. Hao würde diesmal nicht so sanft mit ihm umspringen, weich werden. Das konnte er sich heute aber so was von abschminken. Hao war wütend und er brauchte jemanden, wo er es auslassen konnte. Die Wut die ihn von innen aus zerfraß und somit wieder diese traurigen Gedanken hervorriefen, die er glaubte verbannt zu haben. Mit viel Hilfe des schwarzhaarigen Patcheen. Wie erwartetet hörte er, wie sich die Haustür öffnete und eine ihm sehr bekannte Stimme nach ihm rief. Wie schon vorher gesagt, sagte er nichts, lehnte sich nur mit beiden Armen am Gelände. Hao vernahm Schritt, sie stoppten kurz, danach konnte er war nehmen das sich die Schritte langsam auf den Balkon richtete. Plötzlich spürte er einen heißen Atem an seinem Hals, die ihm eine Gänsehaut bereitete. „Hao? Antwortest du immer noch nicht?“, hörte er die Stimme des Patcheen direkt neben seinem Ohr. Hao zuckte leicht zusammen, doch sagte nichts. Schaute gebannt auf der langsam herunter gehenden Sonne. Silver umarmte seinen kleinen Geliebten von hinten, drückte ihn noch mehr zu sich. Sofort begann sich der Asakura zu wehren und schaffte es sich aus seinem Griff zu entkommen. Wütend drehte er sich zu ihm um. „Gib mir mein Orakel Pager zurück, Silver.“, fauchte er ihn wütend an. Seit zwei Jahren hatte er seinen roten Orakel Pager die ganze Zeit auf einer Kommode gelegen, doch seit dem Besuch von seinem jüngeren Bruder war der Orakel Pager verschwunden. Silver wollte unbedingt verhindern das er am Shamanen-Turnier teilnahm. Silver schaute ihn nur geschockt an. Deswegen hatten sie streit. Hao wollte plötzlich am Shamanen-Turnier teilnehmen, obwohl er noch zu seinem Bruder gesagt hätte, dass er es nicht wollte. Wollte nicht riskieren, sein Versprechen ihn gegenüber zu brechen. Der Patchee schüttelte denn Kopf. Er wollte einfach nicht, dass ihm was geschieht. Wollte verhindern, dass er zu dem Hao wird, denn er eins war. Ein trauriges, einsames Kind, voller Rachegefühle. Hao schaute ihn wütend an und knirschte mit den Zähnen. Das dürfte einfach nicht alles wahr sein. Er wollte doch nur wieder teilnehmen um Silver näher zu sein. Um seinen Bruder näher zu sein. Damit er sich nicht immer so alleine fühle, aber dieser Dickschädel wollte es nicht verstehen. „Silver!“, zischte er gefährlich, doch Silver schüttelte immer noch mit dem Kopf. Er würde ihm sein Orakel Pager auf keinen Fall wieder geben. „Nein, Hao! Versteh doch-!“, doch wer wurde hart und grob von seinem Geliebten unterbrochen. „Sag doch einfach-!“ „Sag doch du mir einfach, warum du wieder teilnehmen willst! Du bist schlau genug um zu wissen, dass es verdammt gefährlich für dich ist. Du hast schließlich keinen Schutzgeist mehr.“, fuhr Silver ihn an. Stimmt! Hao hatte seinen kleinen Spirit of Fire vor zwei Jahren frei gegeben. Ihn wieder zum Grossen Geist geschickt, da er mit einem leben als Shamane nun nichts mehr anfangen konnte. Ohne Schutzgeist, kein Shamanen-Turnier. So war nun mal die Regel. „Dann…!“, doch Hao brach sich selber ab und schaute zur Seite. Was tat er hier eigentlich? Wieder machte er es einem nur unnötig schwer. Warum verdammt noch mal konnte er nicht einfach sagen, dass er bei ihm und seinem kleinen Bruder sein wollte. Da konnte er auch ohne als teilnehmender Shamanen nach Dobbie Village gehen. Oder nicht? Anna und Manta haben das doch auch gemacht. Die Hälfte von Yoh`s Freunden die keine Shamanen waren, waren mit gekommen um ihn bei zu stehen. Doch war das ebenfalls wirklich gut? Er war danach eine leichte Beute, für seine Feinde. Würde sich selbst verraten. Hao rang mit sich selbst. War in einer Zwickmülle. „Hao?“, hörte er eine fragende, besorgte Stimme und eine warme, große hand auf seiner Schulter, die ihn leicht wach rüttelten. So wurde er sanft aus seinen Gedanken genommen. Besser als grob. Der Patchee war noch nie grob zu ihm gewesen. War immer lieb mit ihm umgegangen und das schätze er so an ihm. Hao jedoch, war nicht in der Stimmung für Friede-Freude-Eierkuchen, weshalb er die Hand auf seiner Schulter weg schlug. Der Patchee verstand immer noch nicht, warum Hao jetzt so wütend war. Er selbst müsste doch bereits auf den Gedanken gekommen sein, das Dobbie Village während eines Shamanen-Turniers verdammt gefährlich werden würde. Für ihn am meisten. Der Asakura schaute ihn wütend in die schwarze Unendlichkeiten und ging an ihm vorbei, in die Wohnung, doch da blieb er nicht lange. Er ging zum Flur, zog sich seine schwarzen Schuhe an und war im Begriff zu gehen. Der Schwarzhaarige der ihn gefolgt war, hielt in mit einem eisernen Griff am Oberarm fest. „Wo glaubst du gehst du jetzt hin, Hao?“ Hao jedoch riss sich erneut los und ging ohne seinen Geliebten etwas zu sagen, geschweige den an zu sehen, nach draußen. Das einzige was er jetzt wollte, war in ruhe nach zu denken und dafür eignete sich der Wald halt am besten. So verschwand er in der Dunkelheit des Waldes und würde erst zurückkommen, wenn er sich über seinen Gefühlen in klaren geworden war. So ende ^^ Und wie hat euch das 3. Kapitel gefallen? ^^ Hoffentlich gut XD Na ja ^^ Das war’s mal wieder von mir ^^ Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 4: Hao lives… --------------------- Hao lives… Irgendetwas stimmte hier nicht, dass konnte er spüren. Der Wind verblasste mit jedem Schritt den er tat. Keine Waldtiere zeigten sich. Die Vögel schienen verschwunden zu sein. Die Baumkronen schienen Angst zu haben sich im Winde zu bewegen. War es falsch gewesen in der dunklen und kühlen Nacht die schützende Wärme der Wohnung zu verlassen? Aber eigentlich hatte er nichts zu befürchten. Nach zwei Jahren sind die Dummköpfe, die ihn gerne tot sehen wollten, immer noch nicht dahinter gekommen, dass er noch lebte. Wie zum Beispiel die X-Laws und dieser grünhaarige namens Lyserg Diethel. Marco von den X-Laws könnte jedoch einen Verdacht haben. Es war so wieso komisch, dass er damals ausgerechnet bei Silver landete und nach Hao verlangte und der Patchee ihn in Schutz nahm. Er könnte wirklich noch eine Gefahr werden. Doch töten konnte er nicht. Dazu fehlt sein Schutzgeist und das Versprechen hinderte ihn daran. Es wäre besser wenn er zurückkehren würde. Der schwarzhaarige Patchee machte sich bestimmt schon sorgen. Kaum hatte er seiner Richtung den Rücken zu gewand, spürte er etwas Spitziges an seinem Nacken. Erschrocken weitete er seine Augen. Der junge Shamane war plötzlich so müde. Sein Körper gehorchte ihn nicht mehr, fühlte sich gelähmt an. Selbst seine braunen Augen konnte er nicht offen halten. Ihm wurde schwindelig und schwarz vor den Augen und ehe er sich versah, schloss er müde seine Augen und fiel hart auf den steinigen Boden auf. Bevor er noch gänzlich das Bewusst sein verlor, konnte er eine verachtende Stimme hören. „Selbst ohne Schutzgeist, bis du noch ziemlich zäh. Aber deine Zeit ist gekommen und du wirst wieder in der Hölle schmoren, Hao Asakura.“ Danach fiel er gänzlich in einem traumlosen Schlaf und würde für die nächsten paar Stunden wohl nicht mehr aufwachen. Der schwarzhaarige Patchee schaute die ganze Zeit unruhig und panisch auf die Uhr. Hao war schon seit über zwei Stunden weg und er hatte keine Ahnung wo er sich befinden könnte. Nach weiteren fünfzehn Minuten gab er es auf zu warten. Stand auf, zog sich richtig an und verschwand aus der Wohnung. Es würde Zeit mal nach seinem Geliebten zu suchen. Er rannte durch unzählige Strassen, suchte in leeren Gassen. Überall wo es keine Menschen gab, sah er sogar nach, da Hao nach wie vor, die Menschen verabscheute und so wenig wie möglich etwas mit ihnen zu tun haben wollte. In der zwischen Zeit hatte es angefangen zu regnen und er war bis auf die Knochen durchnässt und froh, doch gab er die Suche nach dem jungen Asakura noch lange nicht auf. Nach etwa einer halben Stunde gab er es auf. Alleine zu suchen hatte doch keinen Sinn und seine Chance Hao zu finden, war gleich Null. Da kam ihm eine brillante Idee in den Kopf. Silver rannte weiter durch Strassen und kam schließlich an einem Gasthaus namens Gasthaus EN an. Heftig und aufgelöst klopfte er mit einer geballten Faust gegen die Tür. Sofort konnte er eine aufgebrachte, weibliche Stimme hören, die den Lärm gerade nicht gut bekam. Die Tür wurde wütend aufgerissen und eine aufgebrachte Itako stand am Türrahmen. „Was ist?! Hast du schon mal auf die Uhr geschaut? Es ist acht Uhr!“, fauchte sie den Patcheen auch sogleich an, doch hielt inne, als er das aufgebrachte Gesicht sah. Sie musste keine Gedanken lesen, um zu erkennen, dass etwas Schlimmes passiert war. Ebenfalls durch den Lärm kam Yoh zur Tür und hatte einen fragenden Blick drauf, als er den Patcheen an der Tür erkannte, mit geweiteten, schwarzen Augen. Bevor auch irgendjemand fragen konnte, klärte er die beiden auf. „Hao ist verschwunden.“ „Wo kann dieser Heini denn sein? Wir haben ihn schon überall gesucht!“, fauchte Anna weiter, die gerade einen Stadtplan auf dem Küchentisch vor sich hatte und die Stelle markierte wo man Hao schon gesucht hatte. „Vielleicht könnte er auch im Wald sein.“, sagte Yoh nachdenklich und warf Silver einen besorgten Seiten blick zu. Der Patchee hatte seinen Kopf auf seine Hände gelehnt und war sichtlich verzweifelt. Sogar Anna`s Blick, bei seinem Anblick wurde weich und hatte Mitleid mit ihm. Es war wirklich kaum zu übersehen, wie sehr der Patchee den Asakura liebte. „Vielleicht hat auch ein Feind ihn geschnappt. Hao ist immer hin eine leichte Beute ohne seinen Schutzgeist.“, dachte Yoh weiter und da ging Silver ein Licht auf. Der fragwürdige Besuch von Marco von vor zwei Jahren, ließ ihn an manchen Tagen nicht in Ruhe, denn wie gesagt, war es ziemlich fragwürdig. „Marco.“, schoss es aus seinem Mund wie hypnotisiert. Anna und Yoh schauten sie an und nickten gleichzeitig. Seine Sinne kehrten langsam wieder zurück. Er wurde wach, doch sein Körper schien immer noch gelähmt zu sein. Langsam und schläfrig öffnete er seine braunen Augen. Am Anfang sah er erst Mals alles verschwommen, doch nach ein paar kräftiges blinzeln konnte er etwas klarer sehen und das war er sah gefiel ihm nicht. Hao war in einem Art Kerker. Überall waren Folterinstrumente. Ketten hingen von Wänden hinab. Auch waren hier ein paar Skelette zu sehen. Sogar getrocknetes Blut konnte man bei genauen hinsehen bemerken. Erst jetzt realisierte er, in welcher Lage er sich gerade befand. Rechst und links von ihm, waren lange Holzpfählen aufgebaut. Er war mit starken Ketten, an seinen Handgelenken angebunden. Hao zerrte an den Ketten, doch alles was er damit nur verursachte war Schmerzen in seinen Handgelenken, so dass er abgab. Ohne Hilfe würde er hier so wieso nicht raus kommen. Doch würde jemand ihm zu Hilfe kommen? Dieser Gedanke verwarf er wieder und versuchte sich zu Orientieren, was geschah bevor er ohnmächtig geworden war. Da war eine Stimme die ziemlich verachtend und hasserfühlt geklungen hatte. Die Stimme kam ihm recht bekannt vor, doch wusste sie nicht wem zu Ordnen und er dachte immer, er hätte ein fotographisches Gedächtnis was Stimmen anbelangt. „Na? Endlich aufgewacht, du Monster?“ Hao hob den Kopf und sah ihn zwei hasserfühlte, blauen Augen. Nur zu gut kannte er diese Person. Immer hin war er derjenige den ihn alles genommen hat. „Marco.“, flüsterte er leise, denn er hatte immer noch nicht die Kraft zu reden. Sein Hals tat ihm weh und fühlte sich staubtrocken an. Es war ein ekelhaftes Gefühl, was er so gar nicht mochte. Marco, der Anführer der einst existierten X-Laws schaute Hao nur verachtend an und schließlich richtete er seine Waffe auf Hao. Auf sein gesundes Herz, das Silver mit so viel Mühe zusammengesetzt hatte. „Du stirbst!“ „Lass die Finger von ihm!“ Hao konnte es nicht fassen, wenn er hinter Marco in einer Entfernung sah. Es war Silver. Marco drehte sich wütend um und als der den Anblick in den dunklen Seelenspiegel sah, lief ihm ein Schauer über den Rücken. Silver funkelte ihn wütend an und war total außer Atem. Er musste wohl gerannt sein um noch rechtzeitig anzukommen, nicht dass das passierte, was Marco gerade vorhatte. Seinen Geliebten umzubringen. So ende ^^ Wieder einmal XD Nach diesem Kapitel wird es noch zwei geben Und danach ein Epilog ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 5: Liberation… ---------------------- Liberation… Hao konnte es nicht fassen. Silver war tatsächlich gekommen um ihn zu retten und das obwohl er ihn so gemieden hatte, in letzter Zeit. Obwohl Silver so Sorgsam mit ihm umgegangen war. Hatte ihn nur, vor eben genau diesem Fall, beschützen wollen. Doch Marco würde ihn töten, gnadenlos! Egal ob Silver einer der Patcheen war oder nicht, so hatte er gegen Marco und seinem Erzengeln Michael keine Chance. Das war nun mal die harte Wahrheit. Hao zerrte an den Ketten, die sich nur weiter in sein Fleisch bohrten. Seine geschundenen Handgelenke taten ihm weh und er verzog das Gesicht schmerzerfüllt. Dem Schwarzhaarigen entging das natürlich nicht, dass sein Geliebter schmerzen hatte und das machte Silver nur noch mehr rasend vor Wut. Seine Augen verengten sich zu schlitzen und blitzen Marco wütend an. „Lass ihn frei, Marco! Er stellt keine Gefahr mehr dar!“ „Glaubst du das interessiert mich?! Ich will Rache für meine Familie, für die Personen die Hao mir kaltblütig weggenommen hat!“ In Hao stiegen plötzlich heftige Schuldgefühle auf. Schon wieder diese Leier. Er hatte andere Personen schmerzen zugefügt, ihnen eine wertvolle Person aus ihren Leben genommen, so wie es ihm passiert war. Marco würde ihn Silver wegnehmen. Es war Marco`s gutes Recht zu tun was er will. War sein Recht Rache zu nehmen, doch Hao hatte auch Gefühle verdammt noch mal! Er würde um den Patcheen weinen. Das alles konnte er sich schon bildlich vorstellen. Silver lag in einer Blutlache, tot. Hao kniete sich vor ihm und bitterliche Tränen rangen über seine Wange. Wie du mir, so ich dir, hieß es doch so schön. Doch er würde nicht aufgeben. Hao zerrte weiter hin an den ketten, doch alles was er damit erreichte war, dass ein dünner Ringsaal Blut seinen Arm runter floss. Seine Handgelenke brannten und schmerzten höllisch. „Glaubst du, du bekommst deine Familie wieder, wenn du Hao tötest?“ Diese Worte des Patcheen ließen ihn inne halten und seine braunen Augen schauten ihn erschrocken an. Wieder hatte Silver dieser ruhige und durchdringende Blick drauf. Mit diesem Blick hatte er damals Hao oft Mals zur Ruhe gezwungen. Auch Marco schien total versteinert zu sein. Überrascht von den Worten des Schwarzhaarigen. „Das ist mir scheiss egal! Ich will meine Rache und ich werde sie bekommen.“ Der Blonde drehte sich um und wollte schon auf Hao schießen, der die Augen zukniff und auf den Schmerz wartete, doch dieser blieb aus. Langsam und vorsichtig öffnete er seine Augen und sah, dass Marco keine Waffe in der Hand hat, sondern Silver nur versuchte mit einem tödlichen Blick umzubringen. Der Patchee hatte sich, mit seinem Silberstab die Waffe geangelt und hatte sie nun in der Hand, schaute Marco triumphierend an. Wenn ein Shamane seinen Hass und Zorn nicht zügeln konnte, so würde das mit dem Furyoku und Over Soul nicht klappen. Dies hatte man deutlich beim Kampf von Yoh gegen Faust gesehen. Yoh war so wütend und zornig geworden, weil Faust seinen kleinen, besten Freund Manta als Versuchskaninchen missbrauchte. Der offizielle Kampf hatte noch nicht mal begonnen. Erst nach dem Yoh kaum noch Furyoku hatte. Während des Kampfes hatte Yoh Faust zornig gemacht und so verlor er die Selbstbeherrschung, doch Yoh verlor trotzdem den Kampf und konnte Ren Tao wirklich danken, denn sonst würde er bereist in einem Sarg, etwa zehn Meter und der Erde feilen. Hao wurde aus seinen Erinnerungen gerissen, als er plötzlich einen Schrei hörte, der kam allerdings und glücklicher weise nicht von Silver. Der kam von Marco. Silver hatte ihn mit einem heftigen Tritt in die Magengrube bewusstlos geschlagen. Der Asakura war nicht sonderlich beeindruckt. Der Patchee hatte schon immer eine solche Kraft. Das konnte er wirklich bestätigen. Der schwarzhaarige Patchee ging nun langsamen Schritten auf seinen Geliebten zu, der einfach nur den Kopf weg drehte. Er wollte einfach nicht das er ihn so. So schwach. Hao biss sich auf die Unterlippe. Er konnte dem Größeren einfach nicht in die Augen sehen. Er konnte es einfach nicht. Stattdessen spürte er eine Hand unter seinem Kinn, die ihn zwang in seine schwarzen Seelenspiegel zu schauen. Der junge Shamane wehrte sich. Konnte es nicht, selbst wenn er es wollte, würde er es nicht tun. Silver näherte sich ihn gefährlich nahe. Schaute ihn fest in die braunen Augen. Hao versank regelrecht in den schwarzen Seen des Patcheen und ehe er sich versah, spürte er plötzlich warme Lippen auf die seinen. Der Asakura erwiderte den zärtlichen Kuss nicht sofort, jedoch erwiderte er ihn. Nach dem sie sich vom Kuss gelöst hatten, befreite Silver seinen Geliebten von den störenden Ketten. Hao rieb sich seine geschundenen Handgelenke. Sie waren blau und rot angelaufen. Außerdem lief immer noch Blut durch eine kleine Wunde am Handgelenk. Der Patchee bemerkte es natürlich und schaute denn bewusstlosen Marco auf dem kalten Boden sauer an. Wie konnte er es wagen seinen Geliebten so zu verletzen? Silver ging nicht weiter darauf ein, sondern packte vorsichtig seine linke Hand und leckte dort das Blut weg. Hao wurde knallrot wie eine Tomate. Doch behielt die nerven, versteifte sich zwar, doch rührte sich auch nicht. Der Schwarzhaarige Patchee nahm den Asakura in die Arme und drückte ihn so fest er konnte gegen sich. „Ich dachte schon, ich würde dich verlieren.“, flüsterte er neben dem rechten Ohr des Asakura`s, der die Umarmung sehnsüchtig erwiderte, jedoch nichts sagte. Er schuldete dem Patcheen eine menge. Eine Endschuldigung am aller meisten. So schlecht hatte er ihn behandelt und Silver hatte sich solche Sorgen um ihn gemacht. Hao wollte sich so gerne endschuldigen, ihn endlich sagen, was er für ihn fühlte, doch sein jämmerlicher Stolz ließ es nicht zu. Er öffnete immer wieder den Mund, doch schloss ihn auch immer wieder. Der Patchee drückte den jungen Shamanen noch näher an ihn heran und nun konnte er sogar die Sorgen spüren die sich Silver gehabt hatte. Auch schuldete er ein Dank von ihm. Dafür das er immer in seiner Nähe. Das er ihn nie alleine liess. Das er sich so liebevoll um ihn kümmerte. Hao öffnete den Mund. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt gekommen. Fast änderte sich seine Einstellung wieder, doch seine Stimme war schneller. „Ich…Silver…ich…es tut mir leid.“, stotterte er unsicher heraus. Zu gerne würde er ihm jetzt in die Augen schauen, doch Silver vergrub sein Gesicht in seiner Halsbeuge. „Es tut mir leid, Silver. Für alles und ich möchte mich auch gerne bedanken.“, sagte Hao nun etwas fester, doch konnte die Röte auf seinen Wangen nicht verbergen. Ein Lächeln zierte Silver`s Lippen. Als er sich von ihm löste, konnte der junge Shamane das warme lächeln und die sanften Augen sehen. Ihm anstatt eine Antwort zu geben, beugte er sich zu seinem Geliebten hinunter und küsste ihn leidenschaftlich und zärtlich zu gleich. Der junge Shamane erwiderte den Kuss nur zu gerne. Als sie sich lösten, bekam Hao endlich die Antwort von dem Patcheen, die er hatte hören wollen. „Ist schon gut, Hao. Mach dir keine Sorgen. Gehen wir heim.“ So ende ^^ Tja, die FF neigt sich dem Ende zu ^^ Fortsetzungen liegen mir halt einfach nicht <.< Na ja ^^ Bis zum nächsten (und zwei letztes) Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 6: I love you… ---------------------- I love you… Endlich waren sie zu hause. Endlich. Der Aufenthalt bei den X-Laws hatte ihm nicht sonderlich gefallen. Er wurde dort regelrecht vergöttert. So etwas konnte man einfach nur mit Sarkasmus interpretieren. Seine braunen Augen wanderten zu seinen geschundenen Handgelenken. Wieder musste er wohl mit Verbänden rum laufen. Silver war gerade dabei ihn zu verarzten. Der junge Shamane konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen, weswegen er seinen Blicken immer auswich. Irgendwann würde er ihm diese drei magischen Worte sagen, aber noch nicht jetzt. Er war einfach noch nicht bereit dafür. Hörte sich ziemlich dämlich an, nach zwei Jahre Beziehung. So war er nun mal. Machte es niemanden sonderlich leicht. Ebenso wie dem schwarzhaarigen Patcheen. Silver müsste eigentlich ziemlich leiden. Zwei Jahre zusammen und trotzdem noch kein Ich liebe dich von ihm gehört. Hao biss sich auf die Unterlippe, als Silver ihn plötzlich unabsichtlich wehgetan hat. Der Patchee schaute ihn entschuldigend an. „Sorry, war gerade ihn Gedanken und hab nicht aufgepasst.“ Hao sagte, wie erwatet, nichts. Was hätte er den auch sagen sollen? Ist gut? Nichts war gut. Schmerzen sind nun mal Schmerzen. Ebenso wie die in seinem Herz. Dieser Schmerz zerriss ihm fast sein geschundenes Herz. Es fühle sich an, als ob sich der Stacheldraht wieder zum sein Herz band und seine kleinen, fiesen Stacheln hinein bohrten und wieder die vernarbten Wunden aufriss. Der Patchee beobachtete seinen Geliebt mit ruhigen Augen. Sah wie er mit sich selbst ring. Sah wie er sich verkrampfte. Der schwarzhaarige Patchee sah das alles, was ihm nicht gefiel. Silver ging auf ihn zu und stellte sich hinter ihm. Hao war so in Gedanken versunken, dass er es gar nicht bemerkte. Erst als ihn zwei starke und warme Arme in eine Umarmung zogen, realisiert er. Der Asakura versuchte sich zu befreien, sich zu wehren, war nicht in der Stimmung für kuscheln, doch der Patchee hielt ihn so fest, dass er gar keine Chance hatte nicht einen Muskel zu bewegen. Der junge Shamane gab deshalb schnell auf. Ein trauriges Lächeln zierte seine Lippen. „Silver? Du bist schon Speziell. Gegen dich kommt ich einfach nicht an.“, flüsterte er leise, doch mit einer traurigen in der Stimme, die selbst dem Schwarzhaarigen traurig stimmte. Silver verstärke die Umarmung noch bisschen mehr, da hörte er plötzlich ein ersticktes Schluchzen. Hao fing an bitterlich zu weinen. Der schwarzhaarige Patchee drehte seinen Geliebten zu sich um und sah in dessen weinerliches Gesicht, was Tränenüberströmt war. Bei diesem Anblick brach es ihm sein Herz. Es gab doch gar keinen Grund zu weinen, als wieso tat er es denn? Aus Freude? Das bezweifelte er stark an. Hao war noch nie der Typ der weinte und das würde er nie sein. Nur bei ihm oder seinem jüngeren Bruder Yoh ließ er seine Gefühle freien lauf und fühlte sich danach sehr befreit. „Ich…ich wollte doch nur am Shamanen-Turnier teilnehmen um näher bei dir und Yoh zu sein.“, hörte er plötzlich die zittrige und erstickte Stimme seines Geliebten. Ein lächeln bereitete sich auf den Lippen des Größeren, was Hao verwirrt und fragend schauen ließ, doch die Tränen nahmen immer noch kein Ende. Der Patchee beugte sich zu ihm runter und küsste die salzige Flüssigkeit aus seinen Wangen weg. Hao schloss genießerisch die Augen und genoss die zarte Berührung des Größeren voll und ganz. „Du machst es einem immer so unnötig schwer, Hao.“, flüsterte er ihn in sein rechtes Ohr und knabberte leicht daran. Hao seufzte wohlig aus, was Silver`s Lächeln breiter werden ließ. „S-Silver, i-ich lie-liebe dich.“, kam es plötzlich total stotternd vom Jüngeren. Erstaunt hob Silver denn Kopf und schaute ihn sein hoch rotes Gesicht. Hao hatte seine braunen Augen zusammen gekniffen. Als Hao jedoch einen Kuss auf seine Lippen spürte öffnete er verwirrt die Augen und schauten ihn zwei schwarze Unendlichkeiten. Silver beobachtete ihn ununterbrochen. Seine geröteten und geschwollenen Augen ließ sein Anblick noch süßer und noch niedlicher wirken. Der Patchee vertiefte den Kuss und knabberte leicht an Hao`s Unterlippe rum, danach fuhr er mit seiner vorwitzigen Zunge seine Lippen nach. Hao erwiderte den Kuss und gewährte ihm den Einlass. Sofort drang Silver mit seiner Zunge ein. Fuhr seine Zähne, forschte die feuchte Mundhölle und fand sein Gegenpart, forderte ihn zu einem Kampf. Hao stieg ein, doch verlor den Kampf. Als sie sich von einander lösten, wegen Luftmangels grinste Silver seinen Geliebten breit an, der nur einen süßen Schmollmund zog. „Ich dich auch, Kleiner.“ Mehr als das sagte der Patchee nicht, stattdessen ließ den jungen Asakura auf dem Futon gleiten und beugte sich zu ihm runter. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen und schaute glücklich in die schwarzen Unendlichkeiten. Sofort begann der Schwarzhaarige seinen schmalen Hals entlang zu küssen, was dem Asakura ein Seufzer entlockte. Biss und leckte schließlich darüber. Schließlich ging es so die ganze Nacht lang weiter und schliefen danach seelenruhig neben dem anderen ein. So ende ^^ Es gibt noch ein Epilog und danach ist die Fortsetzung abgeschlossen ^^ Fortsetzungen liegen mir nicht T^T Lasst mich bitte am Leben. Erschlagt das arme Shi-chan nicht T^T Aber, es wird eine kleine One-Shot Sammlung mit diesem ungewöhnlichen Paaring geben ^^ Hao: SHI! Du hast mir versprochen, nach dieser dämlichen Fortsetzung ist Schluss mit diesem Paaring! Shi: es lesen so wieso wenige FF mit diesem Paaring <.< Hao: Trotzdem! *wild mit den Armen rum fuchtelt* Shi: Aus! <.< Hao: ich bin doch kein Hund <.< Shi: *Hao in ein Hunde-Kostüm steckt* jetzt schon ^^ Hao: SHI!!! Shi: na ja ^^ bis irgendwann mal *weg rennt* Hao: *hinter her rennt* Bleib stehen! Bye Bye Shi_no_Luzifer Epilog: Night ------------- Night Wieder einmal schlief der Feuer-Shamane tief und fest. Nichts hätte ihm seine Ruhe nehmen können. Das tat er jedes Mal, wenn sie eine anstrengende Nacht hinter sich hatten. Wenn sie Sex hatten… Schlafen… Der Patchee dagegen saß auf dem Futon und blickte nur in das schlafende Gesicht seines Geliebten. Er konnte so niedlich aussehen wenn er wollte. So unschuldig… Jedes Mal wurde er als erstes wach, während sich der Junge immer noch ausruhte. Der Schwarzhaarige verstand jedoch immer noch nicht, warum er sich das alles gefallen ließ. Silver war der Seme. Hao das kleine Uke. So war es alt. Silver war größer, älter und kräftiger gebaut. Oder vielleicht war Hao doch nur wie sein jüngerer Zwillingsbruder zu faul um den anstrengend Part zu übernehmen? Hao war derjenige der die Schmerzen einstecken musste, weswegen sich Silver so bemühte ihn keine Schmerzen bereiten zu müssen. So ganz wollte es jedoch nicht klappen. Am Anfang zerriss es ihn vor Schmerzen, doch nach wenigen Sekunden war es vorbei. Liebe verläuft halt nichts ohne Schmerzen und wenn es keine Schmerzen gibt, so kann es nicht Liebe sein. Dies waren mal die Worte seines kleinen Ukes gewesen, danach verfall er in einem tiefen, festen und traumlosen Schlaf. Wieder fixierten seine dunklen Augen den jungen und schlafenden Körper neben ihm. Manchmal war Hao schon ziemlich anstrengend und konnte einen den letzten Nerv rauben, wenn er wollte. Doch der Shamane war klug genug um zu wissen, wenn er aufhören sollte. Silver strich ihm eine störende, rotbraune Haarsträhne aus dem friedlichen Gesicht, die jedoch wieder zurück fiel. Die Bettdecke reichte ihm nur bis zur Hüfte, gab seinen schmalen, aber gut gebauten Oberkörper preis. Der Asakura atmete ruhig und langsam. Denn rechten Arm hat er vor seiner Brust her unter seine linke Wange geschoben. Sanft streichle der Patchee über die weiche, helle Haut, über die Seite des Jungen. Im Schlaf erschauderte er leicht, bewegte sich jedoch kein Stück. Langes, glattes und feines Haar. Haselnussbraune Augen, die in einem herrlichen rot schimmerten. Schlanker Hals. Weiche und blasse Haut. Das alles gehörte ihm, ihm ganz allein. Ein kleines Lächeln huste über sein Gesicht, als sich der junge neben ihm regte, sich kurzer hand aufrichtete und sich den Schlaf aus den Augen rieb. Leicht fragend schaute er in die Unendlichkeiten des Patcheen. „Was grinst du so blöd?“, warf er ihm auch sogleich an den Kopf. Das Lächeln auf seinem Gesicht über immer breiter und besetzte schon einen großen teil seines Gesichts. Silver sagte jedoch nichts, sondern fuhr nur mit seinen rechten Fingern über seinen Hals, der nur so vor roten Flecken war und diese Flecken gingen natürlich alle auf sein Konto. Sofort färbten sich die Wangen des Jungen knallrosa und versteckte sich sofort unter der schweren Bettdecke, was den Patcheen ein Lachen entfuhr. So hatte er sich die Beziehung mit ihm vorgestellt. Mit einem wilden Löwen hatte er angefangen und nun war der Löwe in einem Käfig, war gefügig und er gehörte ihm. Ihm ganz allein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)