Reise durch die Welten von Dehly-DeiDei (Die Abenteuer von Hauro und seine Freunde) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- 1. Ein typischer Tag im Schloss. Die Besen vertreiben ungebetene Gäste aus der Küche, ein Kleinkind fliegt durch die Räume, ein Junge läuft mit Überschall durch die Gänge, ein grinsender Junge wird vergebens mit Sandspeeren durchbohrt und eine weiße Maus wird mit Feuerbällen gejagt. Ja, ein ganz normaler Tag. Moment mal. Wo ist eigentlich Hei?? Hauro lief durch alle Mauselöcher, konnte seinen Geliebten aber nicht finden. Das konnte nur eins bedeuten. „Der macht wieder in irgendeiner Welt blödsinn und das ohne mich“, sagte Hauro schmollend oder eher quietschte er. Was tun? Er würde gerne Hei folgen, doch er konnte die anderen nicht unbeaufsichtigt lassen. Tja, was nu? Hauro kratzte sich am Mauseohr. Karto fragen, ob dieser aufpasst? Nee, das macht Hauros Ego nicht mit. Da sah er Itachi. Er war seit gute 8 Jahre ein Teil dieser „Familie“. „Du kommst wie gerufen“, sagte Hauro, nachdem er sich zurückverwandelt hatte. „Weswegen“, fragte Itachi irritiert. „Du weißt doch sicher wo Hei hin ist, oder“,lächelte Hauro. „Naja“, kam vom anderen. „Komm schon. Ich weiß, dass ihr immer öfters wie zusammengeklebt wart. Das nehm ich jetzt auch nicht 2-Deutig. Also wo ist er“, fragte Hauro. „Er ist in meiner Welt, seine Organisation besuchen“, seufzte Itachi, der sich ertappt fühlte. „ Sag jetzt nicht dieser Wölkchenverein“, lachte Hauro. Itachi nickte. „Cool, will hinterher......Ach Mist, und wer passt solange auf die Anderen auf“, fiel Hauro wieder sein eigentliches Problem ein. „Karto fragen? Ach, stimmt ja. Das würdest du ja nie tun. Soll ich ihn fragen“, kam von Itachi. Hauro setzte seinen süßesten Blick auf, worauf Itachi seufzte und zu Karto ging. Dieser hatte nichts dagegen, Babysitter zu spielen. Also gingen Hauro und Itachi nach „Naruto Shippuden“. Dort angekommen, verwandelte Hauro sich wieder in eine weiße Maus und setzte sich in Itachis Mantelkragen. „Warst du überhaupt schon mal hier“, fragte Itachi neugierig. „Um ehrlich zu sein ja. Ist aber etwas her“, kam von Hauro. „Bei deinem Altersempfinden frag ich mal lieber nicht nach dem wann. Aber als was warst du denn hier“, fragte Itachi weiter. „Als ein Mensch. Genauer gesagt als die sogenannte 4. Generation Hokage“, quietschte Hauro. Itachi war sichtlich baff. „Du? Nichts gegen dich Hauro, aber du kannst dich nicht mal an deine eigenen Regeln halten. Dich als Hokage, ist wirklich schwer vorstellbar“, sagte Itachi amüsiert. „Ich hatte auch mal eine Identitätskrise. Doch die ist vorbei. Deswegen musste der 4. Hokage abkratzen“, lachte Hauro. Woanders schlenderte ein Gaara durch den Wald. Ihm war langweilig. Er wollte töten. Vielleicht traf er mal wieder auf Akatsuki. Letztens hat er immerhin einen Akatsuki umgebracht und einen anderen einen Arm raus gerissen. Er freute sich auf einen weiteren Kampf. Da hörte er ein schnüffeln. Dieses Geräusch würde er überall wieder erkennen. „Hei“, seufzte er. „Hier ist einer“, ertönte es fröhlich. Da kam er auch schon in Gaaras Blickfeld. Wieder woanders. „Sempai. Beeil dich“, schrie Tobi vergnügt. Deidara ging gähnend etwas hinter Tobi. Sie sollten Sanbi fangen. Tobi konnte natürlich vor Aufregung die ganze Nacht nicht schlafen. Deswegen hat er Deidara geweckt und ihn die ganze Nacht zu getextet. Deidara ist eigentlich gerade deswegen ziemlich wütend auf Tobi. Doch zu müde, um an ihm seine Kunst aus zu lassen. „Sempai“, fragte Tobi. „Was“, knurrte dieser. „Du bist so still“, sagte Tobi. „Wenn du mir weiter ein Ohr abkaust, wird das, dass geringste deiner Sorgen sein, glaub mir“, fauchte Deidara Tobi an. „Komm schon Deidara, sei nicht so ein Morgenmuffel“, sagte Tobi fröhlich. Man hörte einen großen Knall. „Eindeutig Deidara und Tobi“, sagte Itachi an Hauro gerichtet. „Deine Kollegen“, fragte Hauro. Itachi nickte. Kaum ausgesprochen, kam Tobi angerannt und versteckte sich hinter Itachi. Deidara kam auch Wutentbrannt an und sah Tobi, der hinter Itachi war, sauer an. „Feigling“, schnaubte Deidara. Hauro lachte sich als Maus in Itachis Kragen schlapp. „Seit wann hast du denn ein Haustier“, fragte Tobi und sah Hauro an. „Seit kurzem. Was macht ihr da eigentlich? Solltet ihr nicht Sanbi fangen“,fragte Itachi und wechselte damit das Thema. „Mit Tobi kann man nicht auf Mission gehen“, schnaubte Deidara weiter. „Tobi is a good boy“, verteidigte sich der angesprochene. Hauro krabbelte den Kragen hoch zu Itachis Kopf und setzte sich hin. Das war spannender als im Schloss. „Also ist Akatsuki auf deinen Mist gewachsen“, sagte Gaara, der neben Hei durch den Wald schlenderte. „Ich wollte mal wissen, ob wirklich Menschen solche bescheuerten Kostüme anziehen würden. Naja, der Rest entwickelte sich nach und nach. Auch die Sache mit den Biyus. Pain hängt sich in die Sache wirklich rein. Diesen Madara hab ich in ein Reagenzglas gesperrt und in eine von Hauros Türen verbannt“, grinste Hei Gaara an. „Die Organisation an sich ist ja schon beknackt. Hättest Seki, Sorai und mich rekrutieren sollen. Wäre dann besser gelaufen. So sterben deine Untergebenen wie die Fliegen.“, seufzte Gaara, der diese Typen leicht hätte umbringen könnte. Dann hörten sie auch diesen Knall. „Akatsuki“, fragte Gaara. „Ich würde mal auf diesen Deidara tippen. Diese Knalltüte ist echt eine Nummer für sich“, sagte Hei happy. „Da hat sich aber wer verknallt“, stellte Gaara fest. „Nee, ist nicht mein Typ. Seki schon. Ich liebe es, wenn er wütend ist“, sagte Hei fröhlich. „Wenn du meinst. Der ist übrigens froh, dass du weg bist“, sagte Gaara. „Was? Ach, der tut nur so. Er wird Freudensprünge machen, wenn ich wieder da bin“, sagte Hei vergnügt. Gaara behielt sein letztes Kommentar lieber für sich. Währenddessen bei Hauro und Itachi. Dort ging es in die nächste Runde. Deidara jagte nämlich Tobi mal wieder durch die Gegend. Itachi folgte den beiden, mit Hauro auf der Schulter. „Geht das immer so zu“, fragte Hauro Itachi. „So ziemlich“, kam vom angesprochenen. Hauro kratzte sich wieder hinters Mauseohr. Er dachte immer, bei ihm zu hause ging es schräg zu. Aber in dieser Welt gab es wohl die Weltmeister des sinnlosen Streitens. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)