Vampire Diaries - They were wet by the sea von Fitheach ================================================================================ Prolog: Wales/England --------------------- …... Das Meer schäumte und wütete; der Wind stürmte und heulte. Katherine störte das überhaupt nicht. Sie mochte das Wetter, ihrer Frisur zum trotz. Sie konnte sich entlich frei bewegen – nicht immer darauf achten das Damon sie sucht oder findet oder stört. Sie hatte ihren Spaß mit ihm und mehr wollte sie nicht, auch wenn es ihr im Nachhinein schon ein wenig Leid tat. So schlimm hatte sie sich das nicht vorgestellt, naja das Ausmaß und die Folgen, die es nach sich zieht. Sie war da wohl etwa leichtsinnig gewesen. Katherine war sich aber zu stolz, es Damon zu sagen und außerdem würde es ihm all das geschehene auch nicht leichter machen. Deshalb zog es sie weg – weit weit weg. Die Vorstellung ,das sie je nach England kommen würde, wäre ihr wohl nie in den Sinn gekommen. Wie Katherine am Steilufer entlang wanderte, wurden ihre Vampirsinn urplötzlich eines Geräusches war. Sie blickte nach unten und suchte nach der Ursache, für den tiefen Seufzer ähnlichen Laut, der sie aus ihren Träumen gerissen hatte. Das Ufer entlang schauend, entdeckte sie, was sie sich erhofft hatte: ein Mensch. Graziel sprang sie die Steilküste hinab zu dem angeschwemmten Körper. „Ohje , das ist wohl doch nicht so frisches Blut. Außerdem muss ich mich wohl nass machen.“, dachte sie.“ Ach – Menschen. Warum sind sie nur so schwach. Naja . Soll ich ? Mein Gott was ist nur mit mir los – naja angucken kann ich mir das Ding ja mal.“ Einen Augenblick lang überlegte sie doch, dann stellte sich Katherine neben den Menschenkörper und erkannte, das es eine junge Frau war. 20 vielleicht auch etwas älter. Sie konnte nicht viel vom Gesicht sehen, denn ihre flachsblonden Haare klebten an ihrem Gesicht. „Hmm – scheint wohl doch ganz gut zu sein. Naja wollen wir mal nicht so sein. Das Blut ist bestimmt gut.“ Sie bückte sich und zog mit einer Leichtigkeit die junge Frau ans Ufer. Katherine drehte sie auf den Rücken und wischte ihr die Haare aus dem Gesicht. „Hübsches Ding – was sie wohl hier her gebracht hat. Naja – aber sie scheint doch recht zäh zu sein. Hmm erinnert mich an die Mythen und Legenden ,die ich über das Land hier bisher gelesen hab. Hmm vielleicht mach ich mir doch einen Spaß mit meiner Meerjungfrau.“ Sie lächelte süffisant und beschloss die junge Frau mit in ihr Haus zu nehmen. In ihrem Haus angekommen , legte Katherine die junge Frau auf ihre Couch und machte sich erstmal einen Kaffee. Von der Küche aus lugte sie in das Wohnzimmer. „Hmm lustiges Ding – erinnert mich an eine Selkie. Wozu es sich lohnt mal ab und zu, zu lesen. Robbenmädchen – ja das könnte sie sein, aber sowas wäre wohl bekannt ,wenn es welche geben würde. Obwohl ,wer weiß was dieses land alles zu bieten hat, mich würde nichts mehr wundern.“, dachte sie sich. „Na dann spiel ich mal Samariter.“, sagte Katherine in den Raum hinein, „Und all die Mühe für neues Spielzeug.“ Katherine untersuchte die junge Frau und stellte schnell fest ,das nichts gebrochen war, sah jedenfalls alles gesund aus. Nur Fieber hatte sie – sehr hohes sogar. „Toll und was mach ich jetzt? Hmm Arzt oder nicht“, murmelte sie. Sie schaute die junge Frau lange an. Dann stand sie auf , holte eine Decke und trockene Sachen. Doch das Fieber ging nicht weg, auch nachdem sie den Kamin anmachte nicht. „Was geb ich mir eigentlich solche Mühe – Selkie. Hmm ? Kannst du mir das mal verraten? Eigentlich könnte es mir egal sein ,aber irgendwie mag ich dich.“, flüsterte Katherine, „ Werd ich langsam sentimental oder hat mir Pearl, mit ihrer Anna ein schlechtes Gewissen gemacht? Also meine innere Uhr kanns ja nicht sein. Wenn Pearl mich sehen könnte, die würd mich auslachen, ach kleines Robbenmädchen du verzauberst mich. Ich glaub das wird ein großer Spaß mit dir.“ Katherine ging zu ihrem Sekretär und fing an ,einen Brief an ihre Freundin ,zu schreiben. Emails hin oder her, aber von ein paar Altlasten ,aus ihrer Zeit ,konnte sie nach wie vor nicht absehen. Unbemerkt stieg das Fieber auf ein kritisches Maß, welches Katherin zu spät erst mitbekam. Sie lief zum Sofa und guckte die junge Frau an.Sie kaute auf ihrer Unterlippe. „Nicht sterben. Oh Gott diese Menschen – ekelhaft. Bei jeder Kleinigkeit sterben die einen weg und auch noch dann ,wenn man sie behalten will.“ Der Sarkasmus in ihrer Stimme versteckte wohl kaum die Sorge für den Menschen ,als eher die Angst ein geliebtes Spielzeugg zu verlieren. „Naja da du ja eh mein Spielzeug werden solltest – warum nicht.“ ,zuckte sie mit den Schulter , ging in die Küche, holte sich ein kleines Messer und schnitt sich ein wenig in den Unterarm. „Guten Appetit. Das wird dir wohl helfen ,um erstmal ,nicht zu sterben.“ Die junge Frau schlief einen unruhigen Schlaf und das Vampirblut kämpfte in ihrem Körper ,um sie am Leben zu halten. Katherine hingegen stand am Fenster und schaute aufs Meer. Sie guckte den Mond an und dann ihr Robbenmädchen. Sie drehte sich um , tippte ihr leicht mit dem Finger auf die Stirn und ging dann hoch in ihr Zimmer mit dem Satz „Du schaffst das schon Kleine.“. Als wäre es nicht so schlimm, was da gerade passiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)