And love me now... von Tales_ (*Taito*) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 5 (Jugendfrei) --------------------------------- Bei Tai und Matt: Zufrieden seufzte Taichi und drückte sich näher an den warmen Körper hinter sich. Genoss das Kribbeln welches Matt überall dort wo er ihn sanft streichelte hervor rief. Die beiden lagen nun schon eine Weile nur noch in Boxershorts bekleidet, eng aneinander gekuschelt in dem Bett des Blonden. „Tai alles in Ordnung?“, fragte Yamato leise, leicht lächelte der Braunhaarige, drehte den Kopf und küsste den anderen sanft. „Ja mach dir keine Sorgen“, antwortete dieser ehrlich, nachdem er den Kuss wieder gelöst hatte. „Ok“, sagte Yama beruhigt und kuschelte sich noch ein Stückchen mehr an den Braunhaarigen. Nachdem sie vorhin bei Yamato zu Hause angekommen waren, sprachen sie lange über die Reaktion von Tais Vater. Sowohl Matt als auch Tai hatten niemals mit so was gerechnet. Zwar war Taichi verletzt durch die Abneigung seines Vaters, aber dennoch gab er trotzdem nicht die Hoffnung auf, dass dieser es doch noch akzeptieren würde. Letztendlich kamen die beiden zu dem Entschluss, die Sache für heute erst mal ruhen zu lassen. Morgen würden sie hoffentlich schon eine Lösung mit den Yagamis finden. Außerdem wollte Tai auch die Zeit mit seinem Freund genießen. Die Angst diesen zu verlieren und überhaupt seine Verwandlung in ein Mädchen hatten ihm vor die Augen geführt wie sehr er Yama liebte, ihn brauchte. So kam es das sie sich auf Taichis Wunsch hin in das Bett des Blonden verzogen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Vater mich deswegen verstoßen würde“, durchbrach Tai plötzlich die angenehme stille. Kurz zögerte Yamato, wusste nicht ob er seine Bedenken aussprechen sollte. Langsam löste sich Taichi von ihm und drehte sich mit dem Gesicht zu ihm, schaute ihn fragend an. „Bist du sicher? Ich meine nach der heutigen…“, begann Matt zögerlich zu erklären. „Ich weiß, aber mein Vater stand wahrscheinlich unter Schock. Er liebt mich und ich glaube er wird es verstehen. Da bin ich mir sicher“, antwortete Tai voller Zuversicht. „Dann ist gut“, antwortete Yama mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. „Und nun wird endgültig nicht über dieses Thema mehr heute geredet! Lass uns unsere Zweisamkeit für schönere Dinge nutzen“, sagte Taichi grinsend. Schnell erhob er sich und setze sich auf die Hüfte des Blonden, mit je einem Arm neben dessen Kopf. „Und was schwebt dir da vor?“, fragte Yamato grinsend. „Naja eigentlich hab ich gedacht wir könnten das tun, worüber wir vorletzten Samstag geredet haben“, sagte Tai. Überrascht weiteten sich Yamato’s Augen und er sah ungläubig in die strahlenden Schokoseen. „I…ist das dein ernst?“, fragte Yama überrumpelt. „Natürlich… ich will es jetzt“, antwortete Tai mit einem Lächeln auf den Lippen, küsste den liegenden zur Bekräftigung. „Ich dachte du wolltest noch warten“, meinte Matt unschlüssig. „Ja, wollte ich… aber jetzt will ich dir endlich so nah wie nur möglich kommen“, sagte Taichi sanft. „Bist du dir ganz sicher?“, fragte Yamato nochmals nach. An dem besagten Samstagabend vor zwei Wochen kamen die beiden zum ersten Mal auf dieses Thema. Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie noch nicht weiter als Kuscheln und Küssen hinausgegangen. Yamato wollte schon, war aber er hatte auch ein bisschen Angst. Immerhin war das für ihn ebenso wie für seinen Freund das erste Mal. Zusätzlich waren sie beide Jungen und natürlich hatten sie sich schon früher mal alleine darüber informiert, auf was man alles achten musste. Trotzdem war eine gewisse Unsicherheit vorhanden. Tai wollte zum damaligen Zeitpunkt noch warten und bat Yamato noch um etwas Zeit, welche ihm der Blonde natürlich ab. Doch das Taichi so schnell seine Meinung änderte hatte er nun wirklich nicht erwartet. Es freute den Blonden natürlich, zum anderen machte sich auch wieder ein wenig Angst in ihm breit. „Lass mich heute dein Mädchen sein“, durchbrach Taichi plötzlich Matts Gedankengänge und brachte diesen dazu schwer zu schlucken. „Du willst…“, fragte Yamato zögerlich. „Ja“, antwortete Tai leise, mit einem leichten Rotton auf den Wangen. „Aber…“, stammelte der Blonde, leicht kicherte der Braunhaarige über das Verhalten des anderen. „Yama, ich liebe dich und möchte mit dir schlafen“, sagte er sanft und schaute in die Blauen Irden Yamato’s. „Und heute, nicht immer will ich die passive Rolle oder die Rolle des ´Mädchens´ übernehmen“, fügte er noch ernst hinzu. „Ähm, ok“, stimmte Matt immer noch ziemlich überrumpelt hinzu. „Willst du nicht?“, fragte Tai nun doch etwas verunsichert und auch ein wenig enttäuscht. „Doch“, antwortete Yama eilig, zog Taichi an den Schultern zu sich und küsste ihn kurz. „Ich war nur etwas überrumpelt, ich hatte nicht so schnell damit gerechnet dass du es… möchtest“, erklärte der Blonde ehrlich und lächelte leicht. „Aber ich will es jetzt, ich weiß gar nicht mehr wieso ich noch warten wollte“, sagte Tai zufrieden, drückte den Blonden sanft mit den Händen auf der Brust zurück in die Kissen. Verträumt schaute er den Jungen unter sich an, die schöne blasse Haut, das wundervoll liebliche Gesicht und die faszinierenden blauen Augen zogen ihn in seinem Bann. Er begehrte diesen Körper so sehr… Sehnte sich nach seiner Nähe… Und er wollte das Yama ihm gehörte und er Matt! Auch war der Blonde war gefangen von den Augen seines Gegenübers und lächelte glücklich. Inzwischen hatte er sich von dem ´Schock´ erholt und freute sich auf das kommende. Nur schwer konnte der Braunhaarige den Blick von seinem Gegenüber abwenden. Kurz schloss er die Augen, ehe er sich zu dem Engel hinunter beugte und einen sanften Kuss auf dessen Lippen hauchte. „Lass mich einfach machen, genieße es“, flüsterte Taichi leise in Yamato’s Ohr. Aufgeregt machte das Herz des Blonden einen Sprung als er diese Worte vernahm. „Ok“, flüsterte Yama und schloss die Augen. Zufrieden lächelte Tai und begann damit den blassen Hals des andern mit Küssen zu übersähen. Seine Arbeit wurde sofort mit einem keuchen seines Schatzes belohnt. Langsam arbeitete der Braunhaarige sich weiter runter, ließ keinen cm aus… Beide schlossen die Augen und versuchten ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach einigen Minuten erhob sich der Braunhaarige und legte sich neben dem Blonden, welcher sich sogleich glücklich an ihn kuschelte. Zufrieden legte Tai seine Arme um den anderen und küsste ihn zärtlich. „Das war wunderschön“, hauchte Tai leise. „Das fand ich auch“, antwortete Yama glücklich. Lange lagen beide noch so da, genossen die Zweisamkeit, bis sie schließlich eng aneinander gekuschelt einschliefen. Am nächsten Morgen (Bei den Yagamis): Schweigend saß Susumu Yagami am Tisch und starrte betreten auf seine Hände. Aufmunternd legte seine Frau eine Hand auf seine und lächelte ihm sanft zu. Taichi und Yamato saßen ihnen Gegenüber und betrachteten das Schauspiel skeptisch. Seit sie vor wenigen Minuten angekommen waren hatte Tais Vater nicht einmal aufgesehen oder ein Wort verloren. Plötzlich hob Susumu den Blick und schaute seinen Sohn reuevoll an, verwundert erwiderte dieser den Blick, so hatte er seine Vater noch nie gesehen… so schuldig. „Es tut mir Leid Taichi“, durchbrach Susumu die Stille. „Ich hätte das alles nicht sagen dürfen, dich niemals so behandeln dürfen. Es war der Schock… und der Alkohol. Ich weiß das ist eine dumme Aussage, aber es tut mir wirklich leid“, überrascht schaute das Paar auf den Älteren, während Yuko zufrieden lächelte. „Ist es wirklich so schlimm für dich dass ich einen Jungen liebe?“, wollte Taichi wissen. „Ich hab nie über solche Dinge nachgedacht, ich habe nicht erwartet dass du... schwul sein könntest. Anfangs war ich wirklich sehr geschockt, mein eigener Sohn…“, erklärte der Ältere leise. „Was ist den so schlimm daran, wir lieben uns!“, sagte Tai empört, er konnte diese Haltung nicht verstehen. „Ich weiß was du mir sagen willst und es ist im Moment etwas ungewohnt für mich. Aber wenn es dich glücklich macht mit Yamato zusammen zu sein, werde ich das akzeptieren. Du bist mein Sohn und ich liebe dich trotzdem“, antwortete Susumu ernst, es war im wichtig das Taichi ihm glaubte und er und Yamato ihm sein unmögliches verhalten von gestern Abend verziehen. Verwundert und auch erleichtert schaute Tai seinen Vater an. Er hatte zwar nicht damit gerechnet, das Susumu ihn weiterhin so behandeln würde wie gestern, doch diese Schuld die er in den Augen des Älteren sah, überrumpelte ihn sehr. Doch bevor er etwas erwidern konnte wandte sich Herr Yagami an Yamato gerichtet. „Ich muss mich auch bei dir entschuldigen für mein Verhalten ich hoffe du kannst mir verzeihen, das ich dich gestern angeschrien habe. Du machst Tai glücklich und somit gehörst zu unserer Familie und darfst natürlich jederzeit zu uns kommen“ „Dankeschön“, antwortete Yama erfreut, er war positiv überrascht. „Also was sagst du Tai, kannst mir verzeihen?“, fragte Susumu etwas angespannt, leicht lächelte Taichi und nickte zustimmend. „Natürlich Papa“, sagte Taichi glücklich. „Gut wenn das nun geklärt ist, mach ich uns Mittagessen“, rief Frau Yagami zufrieden und sprang vom Sofa. „Du bleibst doch zum Essen, Yamato?“, fragte sie aus der Küche heraus. „Ja gerne“, antwortete dieser etwas perplex. Die erste Zeit nach ihrer Enthüllung, war es noch ein wenig steif zwischen Tai, Yamato und den Yagamis. Jeder wusste noch nicht so Recht wie er mit der neuen Situation umgehen sollte. Doch mit der Zeit legte sich dies und Yamato war wie versprochen in die Familie aufgenommen worden. Nach einigen Wochen bekam er sogar seinen eigenen Hausschlüssel von Herrn Yagami überreicht. Dieser fand sich mit der Situation ab und es entstanden keine weiteren Spannungen. Natürlich waren nicht alle in der Schule oder in ihren Umfeld so positiv zur ihrer Beziehung gestellt. Doch gemeinsam mit der Unterstützung ihrer Freunde und auch Eltern konnten sie damit umgehen. Es war wie Tai gesagt hatte, das wichtigste war, dass sie sich hatten und liebten. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)