Three Stories von abgemeldet (Drei Frauen/Drei Leben/Drei Geschichten) ================================================================================ Kapitel 17: Das neue Traumpaar(Alice/Jasper) -------------------------------------------- Jasper POV Ich wünschte Edward wirklich nichts böses, aber es kotzte mich einfach an ihn mit seiner neuen Flamme zu sehen. Es kotzte mich an. Alles kotzte mich an. Alles war mir je wichtig war, hatte ich verloren und das war zu Kotzen. Vielleicht kotzte ich gleich auch noch wirklich, wenn ich mich weiter dem Gin hingab. Was war nur aus mir geworden? Einst war ich der begehrteste Junggeselle Seattle´s und glücklich damit gewesen. Doch nachdem ich Alice begegnet war, war mir klar geworden, wie allein ich eigentlich gewesen war. Und dadurch dass ich alles tun wollte um Alice bei mir zu behalten und dadurch hatte ich sie und meine Schwester verloren. Nun war ich wieder allein. Ich drückte an meine immer noch pochende Nase. An der Stelle ihres Bruder´s hätte ich mir mehr als nur die Nase gebügelt, aber das machte es nicht besser.... Ich spürte wie sich jemand neben mich auf die Sitzcouch setzte, doch es war mir ziemlich egal, wer es war. Sollte er doch gleich meine Kotze abbekommen wenn er wollte. „Jazzz, Kumpel wie geht´s“, quackte mir Mike Newton´s Stimme ins Ohr und versuchte mir einen Freifahrtschein für ein Hörgerät. Danke, Vollidiot. „Newton“, brummt ich und nahm noch mal einen großen Schluck vom Gin. „Alles Cool“, fragte der dann noch tatsächlich. Was für ein Spinner? Der gehörte in ein Kleines Kaff, wo er nach belieben den Dicken Markieren konnte, aber nicht nach Seattle, dafür war er einfach zu trottelhaft. Ich nahm noch einen großen Schluck von meinem Glas Gin, doch als Mike schon wieder den Mund aufmachte, trank ich es auf Ex. Merkte der nicht, dass er zum Kotzen war? „Hey, hast du schon meine Freundin gesehen? Ist voll der Hammer …..“, blablbabbababba Einfach zum Kotzen und das schlimmste... Der Gin war alle, um meine Nerven von Mike´s angriff zu betäuben. Warum mussten nur alle eine Freundin gerade JETZT haben? Zu erst Edward Und jetzt dieser Loser. Ich musterte ihn von der Seite. Die Freundin konnte einem bei diesem Modegeschmack schon fast Leid tun, wenn sie nicht zu ihrem Glück taub und blind war, würde sie hundertprozentig bald an ihm zu Grunde gehen. Ein Spinner eben. Mit totalem Geschmacks- und Talentfreiheit. „Da drüben ist sie ja. Istt sie nicht ein heißer Pfeger“, rief er durch die laute Musik in mein armes Ohr. Genervt drehte ich meinen Kopf in die Richtung, in die er mit seinem Finger zeigte und erstarrte. Es war die Schönste Frau, die ich je gesehen hatte. Es war die trendigste Frau, die ich je sah. Es war meine kleine Elfe. Es war ALICE (Alice: http://www.polyvore.com/auf_der_party/set?id=9487896 ) Sie redete gerade mit einer Frau von einer kleinen Familienzeitschrift. Sie sah gut aus, soweit ich es aus dieser Entfernung sagen konnte. Wütend rieb ich meine Zähne aufeinander, wie konnte es dieser Dummkopf nur behaupten sie wäre seine Freundin. Sie MEINE Alice. Ich war schon kurz davor ihm eine zu Kleben, doch.... warum sollte er mich belügen? ER hatte sicher keine Ahnung von mir und ihr. ER war zwar ein Volltrottel, aber er war wenigstens noch gerade klug genug so etwas nicht vor meinem Pressemann zu behaupten, wenn es nicht der Wahrheit entsprach. Also....hießt das....er war wirklich... mit Alice....zusammen. Mit meiner Alice. Ich musste sofort mit ihr reden. „.... ja, ihr Bruder, er arbeitet in meiner Firma. Nur als kleines Licht, aber er hat sie mir vorgestellt.....“, brabbelte Mike weiter und schien gar nicht zu beachten, dass meine ganze Aufmerksamkeit Alice galt. Sie schien sich von der Frau gerade zu verabschieden und ging Richtung Toillette. Das war meine Chance. Ich musste einfach mit ihr Reden. Schnell drückte ich Mike mein leeres Glas in die Hand und brummte: „Hol mir mal ein neues Alter.“ Seine Augen leuchteten aufgeregt und er stammelte glücklich: „Natürlich, Jazz.“ Ich hasste es, wenn mich dieser Schleimer Jazz nannte. Doch er war mir gerade eigentlich ganz schön egal. Hastig rannte ich auf die Damentolitte. Ich hatte Glück ausnahmsweise war keiner Davor zu sehen, der mich bei meinem Vorhaben ins „Andere Gebiet“ einzudringen stören konnte. So schnell ich konnte, damit mich keiner sah ging ich durch die Türe und nahm einen Besen der an der Seite stand, um damit die Türe zu blockieren. Erst jetzt konnte ich wieder kurz ausatmen. Aber im nächsten Moment hielt ich wieder den Atem an, denn die Kabinentüre wurde aufgerissen und Alice stand vor mir. Sie sah mich an wie einen Serienkiller, aber allein sie zu sehen reichte aus um mich wieder glücklich zu machen. Sie hatte mir die Woche so gefehlt. Es war schrecklich ohne sie. Alles erinnerte mich an sie. Ich wollte sie bei mir haben. Aber jedes mal, wenn ich ihre Nummer gewählt hatte, schaffte ich es nicht auf den Grünen Knopf zu drücken. Wahrscheinlich hätte sie sowieso nicht abgenommen, wenn sie meine Nummer auf dem Display gesehen hätte. Sie rung sichtlich mit der Fassung, doch gelang es ihr ein einigermaßen gleichgültiges Gesicht zu machen. Aber ich wusste, dass es nur Schau war. Gefühle änderten sich nicht in so kurzer Zeit. Und sie hatte Gefühle für mich empfunden, wenn sie es nicht immer noch tat. „Alice bitte, hör mir zu“, fing ich an, doch wurde sie nur hysterisch. „Raus hier du Spanner. Was fällt dir eigentlich ein? Das ist eine Damentoilette“, schrie sie mich an und begann auf mich einzuschlagen, doch ihre Schläge taten mir nicht wirklich weh, stattdessen schlang ich nur meine Arme um sie. „Lass mich los, Bitte“, flehte sie, doch ich konnte sie einfach nicht loslassen. Es war einfach ein zu gutes Gefühl sie endlich wieder in meinen Armen zu halten. „Lass mich los du Spanner“, ich drückte sie nur noch fester an mich. „Ich habe dich so vermisst“; hauchte ich ihr ins Ohr und küsste ihre zierliche Ohrmuschel, worauf sie auf keuchte. Ich wusste wie sehr sie dies mochte. Ich wusste auch, dass ich nicht fair spielte. Doch es war mir egal. Ohne Alice war mein Leben zum Kotzen. „Jasper“, stöhnte sie als meine linke Hand über ihre Seite strich. Das fühlte sich so gut an. „Was machst du da? Ich habe einen...“ „Einen Freund. Ich weiß“, unterbrach ich sie und drängte sie gegen das Waschbecken. Ich brauchte sie jetzt. Ich wollte sie jetzt. „Es tut mir so Leid. Ich wusste nicht, dass er dein Bruder war. Ich wollte dich nur nicht verlieren“, stammele ich und begann sie zu küssen. Sie erwiderte die Küsse und ihre kleinen Finger klammerte sich in mein Hemd. „Aber mein Freund“, stöhnte sie als ich sie hoch hob und sie auf die Anrichte setzte. Zwischen ihren Schenkeln war es so weich und warm. „Er mich doch nicht so an wie mich oder?“, stöhnte ich in ihren Mund und begann mit meinen Händen ihren Rücken zu streichen. Es war als würde ich nach einer ewigen Dürre vom süßen Honig kosten. „Nein tut er nicht“; brachte sie zwischen meinen Küssen hervor und brachte mich zum Grinsen. Es machte mich so glücklich. Es machte mich so stolz. Es machte mich so an. Dass nur ich sie dazu brachte beim Küssen zu stöhnen. Dass nur ich sie so hörig reagieren lies. Dass nur ich in der Lage war ihr diese Gefühle zu geben. Und so sollte es sein. „Und bringt er dich so zum Stöhnen wie ich es tue?“ Alice POV Was tat ich da eigentlich? Ich hatte einen Freund und lies mich hier von einem perversen Spanner, der meinem Bruder ein Sextape von uns geschickt hatte fummeln. WAR ICH WAHNSINNIG? „Und bringt er dich so zum Stöhnen wie ich es tue?“, fragte er keuchend und ich spürte seine Erektion durch die Hose hindurch an meinem Oberschenkel. Was fiel ihm eigentlich ein? „Ja, das kannst nur du“, stöhnte ich dann auch noch. Warum konnte ich ihn nicht einfach anlügen? Ihm sagen, dass Mike besser als er wäre. Doch ich war so berauscht von IHM. Von seinem Geruch. Von seiner Haut. Von IHM. Dass ich nur noch ihn in mir spüren wollte. „Schmeckt er so gut wie ich?“,fragte er mit rauer Stimme und begann an meinem Ohrläppchen zu Knabbern. „Nichts schmeckt süßer als du“, stöhnte ich und presste meine Oberschenkel nur noch fester zusammen. Ich wollte ihn. Ich wollte ihn vergessen. Ihn aus meinem Leben verbannen. Mit Mike neu anfangen. Doch als er plötzlich vor mir stand und mich berührte, konnte ich seine Berührungen wieder genießen. Es war so schön ihn wieder zu spüren. Wieder so eine große Lust und Freude zu empfinden, doch.... „Ich wollte nichts anderes von dir hören Baby“, knurrte er und küsste mich, wobei seine Hand sich an meinem Reißverschluss zu schaffen machte. Seine Lenden drückten sich gegen meine Weiblichkeit und ich müsste wieder stöhnen. Es war wie eine Droge. Plötzlich hob mich Jasper auf seine Arme und mein Kleid viel auf den Boden. Lüstern lies er seinen Blick über meinen Körper wandern. Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen und er nachdem er mich wieder auf die Beine gestellt hatte, gab er mir einen Klaps auf den Po. Und auf einmal war es als würde ich meine ganze Bezeihung oder was immer es war mit Jasper noch sehen. ER hatte mich immer nur wie Fleisch behandelt. Wie sein Spielzeug, dass keiner außer ihm benutzen durfte. Den genau, dass war ich, BENUTZT. Er hatte von mir bekommen, was er wollte und mich wie eine Hure mit Geschenken bezahlen. Wollte ich das wirklich? Ja, ich liebte diesen Mann. Doch wollte ich Wirklich so eine Beziehung. NEIN Ich wollte, dass er mir sagte, dass er mich liebte. Ich wollte, dass es mehr als nur Sex war. Ich wollte mehr... Mehr als das hier. Während Jasper sich sein Hemd aufknöpfte, drehte ich mich zum Spiegel hinter mir, um damit ich mich noch einmal betrachten konnte. Was war nur aus mir geworden? Ich liebte einen Mann, der nur meinen Körper wollte. Ich hatte eine Beziehung, wenn auch erst seit kurzem, aber ich war kurz davor es mit meinem EX-Chef auf einer Damentoilette zu treiben. Hätte mir jemand, dass vor einem Jahr erzählt, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Ich wollte doch nur geliebt werden. Und nun war eines dieser billigen Flittchens, die sich von ihren Gönnern zum Spaß halten liesen. Meine Wangen fühlte sich auf einmal so feucht an. Mir liefen unaufhaltsam die Tränen über die Wangen. Nein, ich wollte nicht vor ihm weinen. Ich wollte stark sein. Was machte dieser Mann nur mit mir? ER tat mir nicht gut. Er machte mich kaputt. Und ich lies es einfach zu. Genoss es... Wie konnte ich nur?! Ich beugte mich und zog mir mein Kleid vorsichtig wieder an. „Alice, was“, hörte ich Jasper hinter mir verwirrt. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich ihn mich entrüstet anstarren und.... Da war noch etwas anderes in seinen Blick. Trauer? Verzweiflung? Oder bildete ich es mir nur wieder mal ein? „Jasper hat keine solchen Gefühle. Es geht ihm nur um das eine“, sagte eine Stimme in meinem Kopf, während ich meinen Reißverschluss schloss. „Was tust du da“; fragte er, doch war seine Stimme nur noch ein Flüstern. „Mich anziehen“, sagte ich und ich war selbst verwundert wie fest meine Stimme doch klang, dabei war ich selbst total aufgewühlt. „Ich kann das alles nicht mehr“, flüsterte ich und legte ihn vorsichtig, um mich nicht von meinen Gefühlen wieder leiten zu lassen, meine Hände auf seine Schultern. „Aber Alice.. Ich... ich brauche dich so sehr“, stammelte er und ich musste mich zusammen reißen um nicht gleich mich heulend in eine Ecke zu kauern. Er brauchte mich. Er brauchte mich so sehr, um sich selbst zu befriedigen. Er brauchte mich so sehr ohne dabei an meine Gefühle zu denken. Ich versuchte krampfhaft meine Tränen zurück zu halten, während ich weiter sprach: „Ich weiß. Aber du wirst eine Andere finden, die deinen Bedienungen gerecht werden kann.“ Seine Gesichtszüge entglitten ihn. „So habe ich das nicht gemeint, Alice. Ich..“, doch ich unterbrach ihn, er musste mir nichts erklären. „Lass mich gehen, Bitte. Lass mich los. Lass mich glücklich sein. Wenn du auch nur etwas für mich empfindest, dann lass mich gehen.“ Sanft drückte ich ihn etwas von mir, um den Abstand zwischen uns zu vergrößern. „ER macht dich GLÜCKLICH?“, mir war sofort klar, wen er mit Er meinte und es klang aus seinem Mund so unwichtig und falsch, dass ich selbst daran zu zweifeln begann. Aber hier und jetzt ging es nicht um MIKE und MICH. Sondern um IHN und MICH. Aber war ich das. Nein, war ich nicht, aber ich konnte es vielleicht werden. Und dieses Vielleicht hatte mehr Zukunft als meine Beziehungen, soweit man das so nennen konnte, zu Jasper haben würde. „JA“, log ich und hoffte, dass er nicht sehen konnte wie schlecht ich mich dabei fühlte. Aber sonst würde er mich nie loslassen. „Okay“, murmelte er und trat zur Seite, um mich durch zu lassen. Hastig wischte ich mir beim Gehen die Tränen von den feuchten Wangen und versuchte wieder etwas klarer zu denken. Endlich bei der Türe angelangt, macht eich mich am Besen zu schaffen, der dort verkeilt war. Erst nach einigen Ächzen gelang es mir die Türe von diesem zu befreien. „Viel Glück mit Mike“, hörte ich auf einmal Jasper mit zittriger Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, er hatte sich immer noch nicht von der Stelle bewegt und es sah aus als würde er, dass auch in nächster Zeit nicht mehr tun. „Danke“, flüsterte ich, doch ich war mir sicher, dass er es gehört hatte, auch wenn er immer noch keine Reaktion zeigte. Schnell damit ich es mir nicht noch anders überlegen konnte, öffnete ich die Türe und schritt aus der Damentoilette. Verlies IHN. Ging einen ANDEREN Weg. Und entschied mich für eine ANDERE Richtung. Eine Richtung, die mich zu Mike führte und.... mich Vielleicht glücklich machen würde, VIELLEICHT!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)