Three Stories von abgemeldet (Drei Frauen/Drei Leben/Drei Geschichten) ================================================================================ Kapitel 14: Wo? Was hatte ich nur getan? ---------------------------------------- Alice POV Seine Lippen waren so weich. Und er schmeckte ja so gut. Was für ein MANN. Was für LIPPEN. Was für eine BEGABUNG. Ich schrie seinen Namen in voller Ekstase in seinem Büro auf seinem Schreibtisch. Noch einige Minuten gelang mir endlich wieder meine Fassung wieder zu erlangen. Jasper hob seinen Kopf aus meinem Schoß und lächelte mich an. Ich liebte sein Lächeln. „Was hältst du davon, wenn wir eine Stunde später mit der Arbeit anfangen“, sagte er mit rauer, heiserer Stimme und kraulte meinen Po. „Jasper“, flötete ich etwas verspielt, „das haben wir gestern schon gemacht. DU willst doch nicht, dass ich mir meine Modetipps von dem Life with Style Magazin holen muss, weil dein Magazin nachlässt. Auch wenn du heute wieder zum Anbeißen aussiehst.“ Jasper machte zwar ´kurz eine Schnutte, doch hob er mich doch noch vom Tisch und stellte mich sicher auf dem Boden ab. Jasper ging vor mir auf die Knie, wobei er immer weiter kleine Küsse auf meinem Bauch verteilte. „Haben wir schon die Artikel zum Thema verpfuschte Schönheits-Ops schon fertig“; fragte er, während er mir meinen Slip langsam wieder meine Beine hinauf schob. „Bereits auf deinem Rechner, Boss“, kicherte ich als er meinen Slip wieder an den rechten Platz und hauchte noch einen sanften Kuss auf meinen Slip. „Ich werde es mir gleich durchlesen. Haben sie schon mit meiner Schwester einen neuen Termin für unser Dinner ausgemacht“, fragte er als er sich aufrichtete und dabei meinen Bauch hinauf. Nachdenklich strich er über meine Brüste, während er mit der anderen Hand meinen gestern erst gekaufte pinke BH vom Boden aufhob. Er presste seine Lippen feste auf meine und wir küsste uns leidenschaftlich. Als er sich wieder von mir löste, war mein Bh an seinem Platz und ein kleines Grinsen zierte sein schönes Gesicht. „Sie kommt heute vorbei“, flüsterte ich verträumt und lächelte ihn, verliebt wie ich war, an. „Gut“, brummte er, während ich den Reißverschlusses meines Kleides wieder hoch zog. Freudig hüpfte ich von seinem Schreibtisch und präsentierte mich ihm. „Ich habe wirklich Geschmack“, meinte er mit rauer Stimme und schlag seine Arme um meine Taille. „Stimmt, die Sachen, die du mir gekauft hast, stehen mir wirklich immer wie angegossen“, „Eigentlich meinte ich dich“, sagte er grinsend, nachdem er mich noch einmal küsste bevor ich sein Büro verließ. So ging das jeden morgen. Ich verfluchte diese Zeit jedes mal. Denn obwohl ich nicht wollte, dass sich unsere „Beziehung“ auf unsere Arbeit auswirkte, war es jeden Morgen so unerträglich mich wieder von ihm zu trennen. Ihn zu sehen und ihn nicht so berühren zu können wie ich es wollte. Ihn zu riechen und ich nicht schmecken zu können. Mich „nur“ wie eine Angestellte verhalten zu müssen. Nun würden die sechs Stunden des Tages anbrechen, in denen wir uns seriös und wie eine ganz normale Sekretärin und ihr Boss zu verhalten hatten. Zum Glück machte er es mir nicht all zu schwer. „Bringen sie mir bitte einen Kaffee herein. Aber gehe schön langsam damit ich ihren kleinen Knackarsch besser betrachten kann.“ Okay, vielleicht war er heute nicht ganz bei der Sache. Es war kurz vor der Mittagspause, als das Telefon klingelte und ganz mir eine altbekannte Stimme wieder seit unserem Dinner zu hören bekam: „Hey kleiner Zwerg, hoffe du hast mich vermisst?“ „Ich doch nicht. Selber schuld, wenn du dich lieber mit deiner neuen Freundin Rosalie Hale herumtreibst“, neckte ich in etwas mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich mochte es immer schon Emmet etwas zu necken. Das war glaube ich bei Kleinen Schwestern und großen Brüdern so. „Tja, Schwesterherz wenn du dich endlich auch wieder mal in eine Beziehung stürzen würdest, dann könnten wir ja zu viert herumtreiben“, scherzte mein Bruder an der anderen Seite der Leitung gehässig. Wahrscheinlich hatte ich irgendwie seinen Stolz verletzt, typisch dieser Gorilla. Er schien diese Beziehung wirklich ernst zu nehmen. Da war es schon wieder. Das selbe ungute Gefühl in meinem Nacken wie als Emmet mir von seiner Beziehung erzählt hatte. Er war wenigstens mutig genug gewesen es mir zu sagen und was tat ich.... Ich hatte zu viel Angst davor ihm von Jasper und mir zu erzählen. Was wenn Jasper das gar nicht wollte? Seine Schwester hatte so weit ich weiß keine Ahnung von mir. Außerdem hatte er nichts in dieser Art zu mir gesagt. Dabei wollte ich es doch so sehr. Ich wollte es in die ganze verdammte Welt heraus schreien. ICH LIEBE JASPER HALE Auch wenn wir es noch nie zu einander gesagt hatten, ich traute mich einfach nicht, was wenn er nur dieses lockere Ding ohne Verpflichtung mit mir wollte. Es würde mir das Herz brechen. „Alice, ALICE hey! Bist du noch da?“, brachte mich Emmet´s Brummstimme z aus meinen Gedanken. „Ja“, meldete ich mich wieder an der anderen Leitung „Endlich wieder da, Gartenzwerg.“ „Mein Gott bist du Klotz wieder nett zu mir. Aber du rufst ganz sicher nicht an nur um mich zu ärgern.“ „Ach stimmt ja. Ich sollte dir von Rosalie Bescheid sagen, dass sie so in zwei Stunden bei euch vorbei schauen wird. Geht das klar“, fragte Emmet unter einem heftigen Kichern. Ich hatte den dunklen Verdacht, dass er der Grund war warum sie erst in zwei Stunden kam. Aber ich hatte kein recht über ihn zu urteilen! Ich war selbst nicht besser!!! „Oki, dann hoffe ich, dass ich dich bald wieder zu Gesicht bekommen, mein Teddybär“, flötete ich ins Telefon und grinste dabei vor mich ihn. Teddyybär- war sein absoluter Hassspitzname geworden!!! „Ich auch. Vermiss dich kleine Sis.“ „Ich vermisse dich auch“, hauchte ich ins Telefon und lehnte mich zurück in meinem Schreibtischstuhl. „Hab dich lieb Kleine“, sagte er noch zum Abschied und seine Stimme klang weich wie Butter. „Ich dich auch, Großer“, verabschiedete ich mich von ihm, wobei sich ein Trauriges Lächeln auf meine Lippen zeichnete. TUUUUUUUUUUUUuuuuuuuuuuuuuu EMMET Dieser Idiot legte der einfach auf. Fieslinge, da werde ich seiner Rosalie aber gleich etwas erzählen. Ein Knacken hinter mir lies mich herum fahren. Es war Jasper. Er stand da mit leerem Blick da und starrte mich an. Was war nur mit ihm los? „Haben wir etwa schon Mittagspause“, fragte ich mit rauer Stimme und versuchte möglichst sexy zu sein. Das ist doch alles, was er hier von mir will und wollen wird, dachte ich traurig. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, doch erreichte es seine Augen nicht. Er kam langsam wie ein Tiger auf mich zu geschlichen. Bevor er sich zu mir herunter beugte, strich er noch liebevoll über mein Haar. Sein Kuss war wild und hungrig.Wie immer eigentlich nach vier Stunden Arbeit. Aber irgendwie war dieser Kuss anders als sonst. Er war irgendwie... irgendwie... irgendwie kälter. Es lief mir eiskalt den Rücken herunter, ob nun vor Erregung oder Entsetzen war mir nicht klar. Nach unendlich (schön) langen Minuten Wir lösten uns wieder von einander. „Ich bringe nur noch... schnell ...diese.... Unterlagen zu Mr. Brown, bevor er…. Feierabend macht. Danach bin ich ganz.... DEIN“, brachte ich noch völlig vom Kuss benebelt hervor. „Natürlich bis du das“, sagte er dann und in seinen Augen war eine Art von Ironie. Was war nur mit ihm los? Jasper POV Mein Kleine sexy Elfe. Ich sehnte mich wieder nach ihrem kleinem Knackarsch. Schon zum zehnten Mal nacheinander schielte ich auf die Uhr an meinem Schreibtisch, nur um wieder seufzend fest zu stellen, dass immer noch zehn Minuten zu Arbeiten war. Mir war das eigentlich Scheiß egal. Doch Alice wollte nicht, dass sich unsere Beziehung nicht auf unsere Arbeit auswirken würde. Dabei wollte ich wirklich nicht sehnlicher als ihr einen Klaps auf den keinen Arsch geben. Vielleicht war sie ja heute wenigstens gnädig mit mir und lies sich auf eine Vorgezogene Pause ein. Wie James Bond persönlich schlich ich zur Türe und öffnete sie einen Spalt breit, um sie zu betrachten. Sie telefonierte und saß mit dem Rücken zu mir. Sie hatte einfach eine wunderschöne Silhouette, da konnte die Venus nicht mit halten. Sie gehörte nur mir allein. Meine kleine Elfe. „Oki, dann hoffe ich, dass ich dich bald wieder zu Gesicht bekommen, mein Teddybär“, hörte ich sie lachend tadeln. Ich hielt inne mit. Mit wem sprach sie da? Ein ziehen in meiner Brust lies mich den Türknauf verkrampft umklammern. „Ich vermisse dich auch“, hauchte sie mit sanfter Stimme und der klang ihrer weichen Stimme zerriss mir fast das Herz. Wie konnte sie nur? Sie hatte einen anderen. Meine Elfe betrügt mich. Sie war nicht mein. Beruhige dich, Jasper, vielleicht gibt es ja noch eine andere Erklärung dafür, sagte ich verzweifelt in Gedanken immer wieder wie als würde ich Meditieren. „Ich dich auch, Großer“, das war die letzte Schallende Ohrfeige in mein Gesicht. Egal, wer am anderen Telefon war, sie liebte ihn. Auch wenn ich langsam verstand, dass sie mehr als nur Lust für mich entpfand, doch so hatte sie es mir noch nie gesagt und ich hatte es auch noch nie getan. Sie liebte diesen Mann an der Anderen Leitung. Sie betrog MICH nicht. Sie betrügte IHN mit mir. Sie war nie mein Gewesen. Und ich Idiot hatte nicht einmal, danach gefragt, ob sie jemanden hatte. Ich hatte sie gewollt und sie bekommen, darum musste sie einfach für mich frei sein. Ich war so ein Idiot. Ohne es wirklich gemerkt zu haben, hatte ich die Türe bereits geöffnet und starrte sie an. Sie schien mich gehört zu haben, denn sie drehte sich zu mir um. Sie war einfach zu schön. Ich wollte sie jetzt hassen. Sie feuern. Sie beschimpfen. Sie nie wieder einen Job in dieser Stadt finden lassen. Aber ich konnte es nicht. Ich hasste Gott dafür, dass er mir diese Frau nicht gönnte. Ich hasste mich selbst dafür, sie nicht besitzen zu können. Doch vor allem hasste ich diesen Kerl, der sie hatte und sie mir weg nahm. „Haben wir etwa schon Mittagspause“, fragte sie mit rauer Stimme, wofür ich sie in jedem anderen Moment sofort wie ein läufiger Hund besprungen hätte. Wie konnte ich, nachdem ich das alles begriffen hatte, sie plötzlich so kurz danach wieder berühren wollen? Kaum kam mir diese Frage in den Sinn war ich schon bei ihr und hatte sie in einen wilden Kuss verwickelt. Das war gut. Genau das, was ich jetzt brauchte. Ihre Lippen waren so weich. Ihre Lippen schmeckten so süß. Ihre Lippen benebelten meine Sinne. Ihr schien es nach unseren Kuss nicht anders zu gehen. Sie starrte mich erst einmal verträumt an, bevor sie sich wieder beruhigte. Ach meine kleine Elfe.... Als sie sagte, sie müsse noch einige Unterlagen wegbringen und wäre dann wieder da, war ich ziemlich enttäuscht. Eigentlich wollte ich sie packten und sofort vor diesem Verfluchten Telefon nehmen. Schade, dass dieser Drecksack es nicht sehen würde, wenn wir..... Alice schien meine Stimmungslage nicht bemerkt zu haben, als sie dann endlich das Büro verlassen hatte, musste sie natürlich noch etwas mit ihrem Knackarsch für mich wackeln. Ob sie das auch für IHN tat? Vorsichtig sah ich mich nach allen Seiten um, um sicher zu gehen, dass ich wirklich allein war. Dann öffnete ich Alice Anrufer- Verzeichnis, zum Glück hatte sie ihren Computer nicht heruntergefahren, sonst müsste ich mich noch als Computerknacker versuchen. Emmet McCartney Da stand es Schwarz auf Blau. Schnell schickte ich mir per Mausklick seine Anschrifft auf meine E-mailadresse. (Ist so eine Art von Mac system, das kann man Kontakte in dem Computer speichern und wenn man den Namen irgendwo im Computer benutzt oder irgendwo stehen hat, ob nun als eingegangene E-mail oder so, kann man sich per Klick auf den Namen, alle eigengegebenen Kontaktdaten auf eine andere e- mail adresse schicken lassen) Ich war angespannt. Ich wusste, dass ich vorhatte, war falsch. Aber ich konnte nicht anders. Ich konnte nicht ertragen, dass Alice nicht mein war. Der Gedanke war einfach zu entsetzlich. Nach dem ich alle Fenster wieder geschlossen hatte, rannte ich regelrecht in mein Büro und öffnete die Mail an meinem Computer ohne auch nur auf den Gedanken mich hinzusetzten. Die Werbeagentur die mir als erstes auffiel, lies mich grinsen. Dass war also der Grund, warum Alice mir immer Werbeanzeigen von Newtons- Firma hinlegte. Was tat man nicht alles für seinen LOVER? Seine Mailadresse war nicht gerade sehr kreativ für einen Mann, der in seinem Job auf neue, frische Ideen angewiesen war. Aber mir sollte es egal sein wie gute Ideen er bei der Wahl seiner E-mailadresse hatte. Aus meiner Schublade holte ich meine Digitalkamera. Ich hatte sie seit dem Maskenball darin liegen gelassen und auch nicht mehr angefasst, wo durch das Video von unseren Ersten Nacht noch immer seinen Besonderen Platz auf dem Speicherchip hatte. Es war eine Arbeit von drei Minuten. Drei Minuten, indem ein Video verschickt wurde. Drei Minuten, indem ich wie im Rausch gehandelt hatte ohne auch nur einmal wirklich klar zu denken. Drei Minuten, in denen ich Alice Leben für immer verändern sollte. Erst als die Kamera wieder seinen Platz in meiner Schublade eingenommen hatte und mein Computer mir das Signal gab, meine Nachricht verschickt zu haben, begriff ich, was ich getan hatte. Mein Plan war so einfach und doch so dumm. Ihr Freund sollte das Video sehen und danach aus Wut, dass sie ihn betrogen hatte, mit ihr Schluss machen. Dann würde Alice am Boden zerstört sein und in meine Arme fliehen. SIE wäre endlich MEIN. Aber ich würde ihr weh tun. Sie würde leiden. Das wollte ich nicht. Das hatte ich nie gewollt. Ich wollte doch nur bei ihr sein. Nicht einmal das Klopfen an der Türe, liesen die Vorwürfe in meinem Kopf verschwinden. Ich hatte alles falsch gemacht. Von Anfang an. Ich hatte falsch gehandelt. Es war alles meine Schuld. Die Türe knarrte und ich sah auf..... Wo? Was hatte ich nur getan? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)