Three Stories von abgemeldet (Drei Frauen/Drei Leben/Drei Geschichten) ================================================================================ Kapitel 13: Nur ein Bild von dir(Bella/Edward) ---------------------------------------------- Bella POV Ich stand nun vor dem Eingang von Edward´s Fotostudio. Ich hatte mich extra herausgputzt für Edward, sogar die Brosche, die er mir letzte Woche geschenkt hatte, hatte ich angezogen. Ich war nervös und erfreut zu gleich. So schnell wie er in mein Leben getreten war und so schnell wie ich glücklich geworden war, konnte ich immer noch nicht begreifen, warum er ausgerechnet mich wollte. Er hätte jede haben können. Es gab doch so viele Frauen, die so viel schöner, interessanter oder reicher waren als ich es war. Models, Künstlerinnen oder eine Milliardärs Tochter. Warum wollte er nur mich? Das aufgehen der Türe brachte mich wieder aus meinen Gedanken und zurück zu meinem Traumprinzen. Er lehnte sexy im Türrahmen und schien mich fasziniert zu beobachten. Lächelte mein schiefes Lächeln und fuhr sich mit seiner Hand durch das verwuschelte Haar. Er war einfach wunderschön. Auch wenn es für mich immer merkwürdig klang einen Mann als wunderschön zu beschreiben, aber es war das einzige Wort, mit welchem ich ihn beschreiben konnte und selbst dieses wurde ihm nicht gerecht. „Auch wenn dein Anblick mal wieder hinreißend ist, aber ich glaube wir sollten langsam reingehen sonst wird dir noch kalt. Dieser Blazar scheint nicht gerade bei diesem Wetter auszureichen“, sagte er mit sanfter Stimme und nahm meine Hand. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sich eine Gänsehaut auf meinen Oberarmen ausgebreitet hatte, trotz meines Lieblingsblazar. (Outfit Bella: http://www.polyvore.com/bella_shooting/set?id=10523789 ) Es kribbelte in meinen Fingern als er mich an der Hand die Treppe hoch in die oberste Etage des Hauses führte. Es war eine Art Loft unterm Dach und ich musste zu geben, dass das Ding locker größer als meine ganze Wohnung war. Es gab ein riesiges Dachfenster, wodurch man den ganzen Sternenhimmel Seattles sehen konnte. Von irgend woher erklang leise Dussey. Es standen viele Scheinwerfer herum, welche alle auf eine Wand hinter mir gerichtet waren. Ich drehte mich um und keuchte kurz auf. Edward grinste über meinen Gefühlsausbruch und umarmte mich von hinten. „Gefällt es dir“, fragte er leise in mein Ohr und küsste es danach zärtlich. „Ja“, hauchte ich als Antwort und kuschelte mich noch fester an ihn. Er roch so gut. Dann schob er mich langsam ohne unsere Umarmung zu lösen auf seine kleine Überraschung zu. Er hatte ganz viele Kissen und Decken auf dem Boden ausgebreitet und mit brennenden Kerzen ein Herz gelegt. Es war einfach romantisch. Wir setzten uns auf die weichen Kissen und kuschelten zusammen etwas. Wir sagen nichts genossen einfach die Nähe des anderen. Ich genoss es neben ihm zu lieben und ihn einfach nur anzusehen. Genoss seinen Duft Genoss seine Blicke Genoss seine Liebkosungen „Es ist schön hier“; durchbrach ich die angenehme Stille nach einer Weile und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Lauschte seinem schnellen Herzschlag. „Nicht annähernd so schön wie du“, summte er und ich errötete schon wieder, worauf er begann über meine Wange zu streicheln. Ich wurde nur noch roter im Gesicht, doch schien ihm das eher zu gefallen. Er sah mir tief in die Augen. „Und wenn du errötest bist du nur noch schöner“, hauchte seine melodische Stimme, bevor er mich auf die Stirn küsste. Es war so ein berauschendes Gefühl bei ihm zu sein. Doch plötzlich richtete er sich aufgeregt auf und eilte zu einem Schrank. „Nicht bewegen“, rief er gehetzt. Also blieb ich sitzen, obwohl ich am liebsten wieder aufgesprungen wäre und ih weiter berührt hätte. Er schien plötzlich viel zu weit weg für mich. Was hatte er vor?? Verwirrt beobachtete ich wie er etwas aus dem Schrank holte und daran herum fummelte. Als er sich umdrehte erblickte ich in seinen Händen eine große, ziemlich teuer aussehende Kamera. Er wollte doch nicht etwas... Nein... Ich?! Das konnte nicht sein!! Er kam mit der Kamera näher und hielt sie sich vor sein Gesicht. „Nein“, rief ich entsetzt bevor er er den Auslöse drücken konnte und sprang auf. Verwirrt blickte er hinter seiner Kamera hervor und sah mir in die Augen. Dann leuchteten seine Augen frech auf und er machte einen Dackelblick, auch wenn ich glaubte kein Dackel dieser Welt konnte so süß gucken. „Bitte“, bat er mich und ich verlor mich in seinen Augen. Das konnte doch nicht sein ernst sein... ICH war immer die im Jahrbuch mit der dicken Brille und der Zahnspange. Der Jahrbuchfotograf meinte immer, auch wenn er dachte ich würde es nicht hören, bei meinem Anblick ginge doch seine Kamera kaputt. Seitdem hasste ich es fotografiert zu werden, darum gab es von mir auch außer einem keine Fotos von mir, auch wenn ich wenn mein Vater wie verrückt an seinem fest hing. Zwar sah ich nicht mehr so schrecklich aus viel früher, nun konnte ich mich wenigstens als Durchschnitt bezeichnen. Aber irgendwie war in mir immer noch dieses kleine eingeschüchterte Mädchen, welches sich nicht nicht wohl in ihrer Haut fühlte. Und dieses hasste es immer noch fotografiert zu werden. „Ich kann nicht“, flüsterte ich und blickte beschämt auf den Boden, damit er nicht sah wie sich kleine Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten. „Weißt du Bella, liebe es zu Fotografieren, weil ich die schönen Dinge im Leben festhalten möchte. Und DU bist für mich das schönste auf der Welt. Nur ein Bild von dir wäre mir mehr wert als alles Geld der Welt“, hörte ich seine warme Stimme in meine n Ohren und ich wusste, dass er es ernst meinte. Ich sah auf und seine grünen Smaragde fingen mich wieder ein. Ich konnte ihm einfach nichts abschlagen. Ich war ihm vollkommen verfallen. „Aber nur eins“, sagte ich schließlich und lächelte für ihn in die Kamera. Mein schiefes Lächeln bildete sich wieder auf seinen Lippen und ich hörte schon das Klicken der Kamera. Er sah sich das Bild auf der Kamera an und lächelte dabei verträumt. „Und wie ist es geworden“, fragte ich neugierig als er weiter auf den kleinen Display starrte. „Schrecklich“ Ich spürte dabei einen Klos im Hals als ich seine Worte verdaute. Nicht schon wieder! „Du bist tausend mal schöner als dass ich es einfangen könnte. Es wird deiner Schönheit einfach nicht gerecht“, meinte er dann und mir fiel im ersten Moment ein Stein vom Herzen. Erst als ich näher begriff, was er da gesagt hatte, errötete ich augenblicklich und meine Lippen verzogen sich zu einem verträumten Lächeln, während ich seine Worte immer noch im meinem Kopf herum geisterten. Klick Entsetzt guckte ich Edward an. Er hatte mich tatsächlich wieder fotografiert. „Ich sagte doch nur ein Foto“, rief ich gespielt wütend und rannte auf ihm zu, doch natürlich machte er es mir nicht so leicht. Gerade als ich ihn erreicht hatte machte er wieder ein Foto und rannte davon. „Ich konnte einfach nicht wieder stehen. Du hast einfach zu hinreißend ausgesehen“; rief er lachend während er vor mir davon rannte und weiter Fotos von mir schoss. Lachend und mit gerötetem Gesicht spielte ich diese Spiel noch eine Ganze weile weiter. Mir wurde langsam heiß und ich braucht auch immer länger um ihn zu erreichen. Edward schien es zum Glück zu merken und lies sich von mir schließlich absichtlich wieder beim Kerzenherz und den Kissen erwischen. „Das reicht“, rief ich lachend und warf mich ihm stürmisch an den Hals, wodurch wir auf die weichen Kissen fielen. Ich wurde noch roter als ich merkte, dass ich auf ihm lag. Ich auf IHM. ER unter mir. WIR auf dem Boden. UNSERE Körper aneinander. Mit einer Hand legte er seine Kamera zur Seite, während er mich mit der anderen näher an sich drückte. Die nun freie Hand wanderte in mein dunkles Haar und zog meine Gesicht näher an seines. Unsere Lippen berührten sich leicht. „Kein Bild könnte je zeigen wie sehr ich dich liebe“, flüsterte er liebevoll und bevor ich ihm von meinen Gefühlen erzählen konnte, drückte er seine Lippen auf meine. Dieser Kuss war so anders als unsere Küsse vor diesem. Er war ungemein zärtlich. Er zeigte mir all seine Gefühle für mich. Er zeigte mir all seine Liebe mir gegenüber. Er zeigte mir aber auch all seine Lust und Leidenschaft. Und heute Abend war ich bereit ihm dies zu geben. Wir vertieften unseren Kuss noch mehr und ich spürte seine Zunge über meine Unterlippen streichen. Sofort gewährte ich ihm den Einlass und unsere Zungen begann einen einen wilden Tanz miteinander, während unsere Hände meinen Körper erkundeten. Meine Linke Hand wanderte in seine volles Haar und vergrub sich darin. Seine Haare waren so weich. Während meine rechte Hand über seine Brust wanderte. ER streifte mir den Blazer von den Schultern, während ich sein T-shirt begann hoch zu schieben. Wir küssten uns immer weiter, während wir uns auszogen. Nie verließen meine Lippen seine, außer um seine Brust zu küssen. Er schmeckte so gut. Seine Haut auf meiner Haut Seine Wärme mit meiner Wärme Sein Körper auf meinem Körper Es war wunderschön. Es war einfach unbeschreiblich das Gefühl endlich mit ihm eins zu sein. Er war perfekt. Er war so zärtlich. Er war so wild. Er war einfach perfekt. Und zum erstmal in meinem Leben konnte ich behaupten, dass ich mich vollkommen fühlte. Es war einfach perfekt. Edward POV Wir lagen immer noch beisammen. Sie hatte sich an meine Brust gekuschelt und ich war glücklich. Ich hatte schon mit vielen Frauen geschlafen, aber mit keiner war es so schön gewesen wie mit Bella. Und noch nie war ich nach dem Sex so glücklich und zufrieden mit mir und unser der Welt gewesen. Bella, mein Engel. Sie blickte mir gerade tief in die Augen und ich verlor mich wieder in diesen braunen überwältigenden Augen. „Ich liebe dich“, hauchte sie und diese drei kleinen Worte machten mich so glücklich, dass ich Angst hatte nicht gleich vor Freude zu schmelzen. Früher hatte ich diese Weicheier immer für Narren erklärt, weil sie sich auf eine Frau banden und so eine große Nummer aus diesen drei Wörtern machten. Nun war ich selbst so ein Weicheier. Und es machte mir nichts aus, es machte mich sogar glücklich. Nur noch meine Bella zu wollen. Treue hatte ich mir immer als etwas schweres und unmögliches vorgestellt. Aber bei Bella war es einfach treu zu sein. Andere Frauen interessierten mich nicht mehr. Ich dachte nicht einmal mehr an andere Frauen. Am Anfang hatte ich mich noch gewundert, warum es mir nur so leicht viel ihr treu zu sein. Doch die Antwort war so simpel und doch so kompliziert. Ich liebt Bella. „Ich liebe dich auch“, flüsterte ich ihr ins Ohr, bevor ich sie kurz auf ihre weichen Lippen küsste. Wir kuschelten noch etwas bis... Bella war einfach so schön. Ich konnte einfach nicht widerstehen, schnell zog ich Bella die Decke weg und schoss ein Foto von ihr. Es war einfach wunderschön, doch nicht annähernd so wundervoll wie mein Bella in Wirklichkeit war. Entsetzt schrie sie auf und versuchte mir die Kamera zu entreißen. Lachelnd hielt ich die Kamera über ihren Kopf, damit sie mir diese nicht weg nehmen konnte, wobei ich immer noch einen hinreißenden Blick auf ihren perfekten nackten Körper hatte. „Edward nein“, rief sie, während sie versuchte mit einer Hand sich zu bedecken und mit der anderen versuchte mir die Kamera zu entreißen. „Edward, dass konntest du mit deinen Ex-Freundinnen machen aber nicht mit mir“, fauchte sie mich wütend an. Das hatte gesessen! Dachte sie wirklich so über mich? Dachte sie wirklich ich wollte sie nur wie die anderen Frauen als weiter Bettgeschichte? Dachte sie wirklich ich machte ihr nur etwas vor um mit ihr zu schlafen. Dachte sie wirklich ich ich würde sie nicht lieben. Es tat weh das aus ihrem Mund zu hören. „Denkst du wirklich ich würde das mit uns nicht ernst meinen“, fragte ich entsetzt. Ich wollte ihre Antwort hören. Ich wollte hören, wie sie es abstreitet. Sag das sei nicht wahr. Hoffnungsvoll sah ich sie an. Nervös biss sie sich auf ihre Unterlippe bevor sie leise antwortete: „Edward ich liebe dich! Ich liebe dich sogar mehr als mein eigenes Leben, aber ich bin vor kurzem schon von einem Mann so schwer verletzt worden und ich habe Angst, dass da noch einmal passiert.“ „Aber ich bin nicht wie dieses Schwein, dass dich so verarscht hat. Ich liebe dich. Du bist die eine für mich“, wollte ich sie überzeugen mir endlich zu vertrauen. „Das hat Jacob auch zu mir gesagt“, sagte sie mit monotoner Stimme und verzweifelte fast daran. Wie konnte ich ihr nur beweisen, dass ich nicht wie diese Schwein Jacob war. „Weißt du Edward ich war so naiv“, flüsterte sie leise und Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkeln, sofort nahm ich sie in meine Arme. Ich hasste es wenn sie weinte. Ich hasste es, dass sie wegen so einem Schwein geweint hatte und es nun wieder tat. „Er war verlobt und ich war dumm genug um ihm zu glauben, er würde Ashley wegen mir verlassen. Er meinte er liebe mich und ich hab es ihm geglaubt. Und als er mach gehabt hatte meinte er, er liebe sie mehr als mich. Er hat mich zu seiner Affäre gemacht. Ich war die ANDERE FRAU. ICH WAR SEINE ZWEITE FRAU. ICH FÜHLTE MICH SO SCHMUTZIG“, das Ende schrie sie fast heraus und ich konnte all ihren Schmerz hören. ICH hasste ihn für den Schmerz, den er ihr beschert hatte. Ich HASSTE ihn. ICH HASSTE IHN. Am liebsten hätte ich ihn jetzt windelweich geschlagen. „Er ist mit seiner Verlobten nach London geflogen, um ihre Eltern kennen zu lernen. Und seitdem habe ich ihn nie wiedergesehen. Ich liebe dich, aber ihn habe ich auch geliebt und er hat mir unendlich weh getan. Ich will dir vertrauen, aber es ist so schwer nach alledem. Ich will es aber es ist so schwer...“, ihre Stimme brach durch die vielen Tränen ab und sie lehnte ihren kleinen Kopf an meine nackte Brust. Ihre Tränen liefen über meine Haut und ich drückte sie nur noch fester an mich. Und ich hasste diesen Jacob. Doch im tiefen inneren wusste ich, dass wenn ich IHN vor Bella kennen gelernt hätte. Ich mich mit ihm super verstanden hätte, weil ich einmal genauso war wie ER. Ich hatte auch Frauen belogen um sie ins Bett zu bekommen. Ich hatte ihre Herzen nur um mein Ego zu stärken gebrochen. Ich hatte ihnen etwas vorgemacht um bessere Chancen zu haben. Augenblicklich fühlte ich mich schuldig. Ich war genauso wie dieses Aas gewesen. Mir war nicht einmal mehr klar wie viele Bella´s ich zum weinen gebracht hatte mit meinem Verhalten. Und nun fühlte ich auch den Schmerz, den ich verursacht hatte. Spürte, das Vertrauen welches ich schon so oft gebrochen hatte. Das Selbstvertrauen, das unter mir schon so oft gelitten hatte. All diese schrecklichen Gefühle, die ich hinterlassen hatte, donnerten jetzt auch über die Frau, die ich liebte herein und zerrissen mich zu gleich innerlich. Ich wollte nicht, dass sie litt. Sie sollte glücklich sein. Sie sollte lächeln und sich gut fühlen. Wo konnte ich ihr nur diese Schmerzen nehmen? Wie konnte ich ihr mein Vertrauen und meine Liebe beweisen? Ich nahm meine Kamera in meine nun leicht zitternden Hände. Bella schluchzte kurz, doch dann wandte sie ihren Blick auf die Kamera in meinen Händen und ihre Lippen bebenden vor Anspannung. „Bella ich liebe dich so sehr und ich will, dass du mir vertraust und dich in meiner Gegenwart sicher fühlst“, sagte ich und versuchte meine Stimme so weich und sanft wie nur irgendwie möglich klingen zu lassen. „Und es stimmt. Nur ein Foto von dir, wäre mir alles Geld dieser Welt wert. Aber wenn es nur das lösen dieses Fotos etwas näher an dein Vertrauen bringt, dann ist es mir das wert“, sprach ich ruhig, öffnete den Ordner mit dem wunderschönem Aktbild von Bella und löste es unwiderruflich von dem Speicherchip. Gebannt starrte Bella auf meine Hände und ein kleines zartes Lächeln bildete sich auf ihren wunderschön vollen Lippen. „Danke“, hauchte sie bevor sie mich auf die meinen küsste. Nur ein Bild von ihr war mir alles Geld der Welt wert. Aber wenn nur das löschen dieses einen Bildes sie so glücklich machte, war mir alles Geld der Welt egal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)