Three Stories von abgemeldet (Drei Frauen/Drei Leben/Drei Geschichten) ================================================================================ Kapitel 10: Der Himmel auf Erden (Edward/Bella) ----------------------------------------------- Edward POV Ich war nervös. Ich Edward Cullen, war nervös. Furchtbar nervös. So nervös, dass ich schon seit zwei Stunden hier im Restaurant saß und auf sie wartete. Ich hätte auch noch Jahre gewartet, denn der Moment als sie endlich zur Türe hereinkam war es mir wert gewesen. Sie war wunderschön uns sah einfach himmlisch aus. Wie ein Dornröschen, welches so schön war, nach dem es aus dem Schlaf erwachte. Verwirrt stand sie im Eingang und sah sich um, wahrscheinlich suchte sie nach einem Mann, der meine Maske trug, den sie allerdings nicht finden würde. Unentschlossen setzte sie sich an einen Tisch vorne am Fenster, von wo aus sie den Eingang gut im Blick hatte. Ich beobachtete sie vom Weiten. Ihre Porzellangesicht, das so zart aussah, dass ich es am liebsten gestreichelt hätte. Ihr Maragonifarbenes Haar, welches so weich aussah, dass ich meine Hände am liebsten dadurch gleiten lassen hätte. Ihre vollen Lippen, welches so sanft aussahen, dass ich am liebsten meine darauf gedrückt hätte. Ich wusste nicht, wie lange ich bereits dort saß und sie ansah. Doch wurde ich unterbrochen als eine ziemlich stark geschminkte Kellnerin an meinen Tisch kam und meine Bestellung aufnehmen wollte. „Entschuldigen, sie kann ich ihnen irgendwie helfen“, sagte sie in einem Ton, den ich von Tanya kannte, wenn sie mich verführen wollte. Und genauso wie Tanya war diese Kellnerin leicht zu durchschauen, sie war auf die einfachsten Zwei Dinge aus. GELD und SEX. Ich wollte sie jedoch nicht, da konnte sie mit den Augen klimpern wie sie wollte. Jedoch kam mir eine Idee, schnell holte ich einen Stift aus meiner Tasche und schrieb auf meine Serviette, welche ich dieser ziemlich billigen Kellnerin reichte. „Geben sie dieser Frau dort drüben am Fenster bitte diesen Zettel und spendieren ihr einen Becher ihrer Wahl. Ich bezahle“, sagte ich und zeigte auf meine unbekannte Schönheit, welche langsam nervös wurde. Verwirrt und enttäuscht ging sie zu ihr und gab ihr den Zettel, während sie mit einem herablassenden Blick mit ihr redete. Sie schien irritiert und sagte etwas, worauf die Kellnerin in meine Richtung zeigte. Als sie mich erkannte, entglitt ihr die schönen Gesichtszüge, worauf ich schluckte. Sie schien mich zu erkennen. Für einen Moment, dachte ich meine Welt würde zusammen brechen. Für einen Moment, schien meine Chance mit ihr verloren. Für einen Moment, schien es als wolle sie wieder gehen. Für den Moment, in dem sie inne hielt und überlegte. Und sie stand tatsächlich auf, worauf ich in kalten Schweiß ausbrach. Doch.. sie kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Ich versank in ihren wunderschönen Rehaugen. Sie errötete, was sie nur noch schöner machte. Sie hob ihre Hand, in der sie meine Nachricht hielt und sah mich mit einem durchdringenden Blick an. „Mein unbekannter Prinz nehme ich an. Edward?“, sagte sie und ihre Stimme klang wie Musik in meinen Ohren wie Gesang. Woher kannte dieser Engel eigentlich meinen Namen? Diese Frage schien mir ins Gesicht geschrieben zu sein, denn sie gab mir auch sofort die Antwort: „Deine Freundin hat damals deinen Namen genannt.“ Meine Freundin? Sie meine doch nicht etwa Tanya? Dachte sie etwa ich wäre mit Tanya...? Ist sie damals deswegen gegangen? „Nein, Tanya ist nicht meine Freundin und wird es auch nie sein, auch wenn sie das gerne so hätte“. Wollte ich lieber sofort klar stellen. Ein Leuchten trat in ihre Augen und ihr Gesicht entspannte sich. Ein himmlisches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie lies sich auf den Stuhl neben mir nieder. Ich sah sie an. Sie wunderschön. „Nun da du meinen Namen kennst, wüsste ich auch gerne deinen, aber nur wenn du es willst“, sagte ich und verfluchte mich gleich schon dafür. Ich war so dämlich. Aber ich konnte nicht widerstehen. Sie blickte mir tief in die Augen und fesselte mich mit ihrem Blick. Ihre Wangen nahmen wieder diese mädchenhafte Röte an. Sie wirkte so zierlich und sanft wie ein Engel, der gerade vom Himmel auf mich herab flog. „Isabella, Isabella Swan, aber nenne mich Bella, das ist mir lieber“, antwortete sie und ihre Stimme war nur noch ein Hauchen. Bella? Bella! Bella. Der Engel, nachdem ich mich so sehr sehnte, hatte endlich einen Namen. Und dann auch noch den schönsten Namen, den ein Engel nur haben konnte. Bella Bella POV Irgendetwas an Edward schien mich Magisch anzuziehen. ER mein Prinz von letzter Nacht? Aber er stellte sich als richtiger Gentleman herauszustellen. Nicht so wie ich gedacht hatte. Er konnte diese Tanya sogar nicht einmal leiden, was mir sehr gefiel zu hören. Außerdem war er ein wahrer Adonis. Ein Prachtexemplar. Ein griechischer Gott. Sein bronzefarbenes Haar, welches so schön im Licht der Lampen schimmerte. Sein makelloses Gesicht, welches die ganze Zeit ein unglaublich erotisches schiefes Grinsen zeigte. Seine smaragdgrünen Augen, welche so ein warmes Strahlen ausstrahlte. Er brachte mich zum lachen. Ich fühlte mich frei und sicher zu gleich bei ihm. „Warum Fotograf, waren alle anderen Berufe mit Frauen schon vergeben?“, fragte ich ihn nach einem kleinem Lachanfall. „Nein, ich finde es faszinierend Momente in Bilder einzufangen und da ich nicht malen kann, blieb nur das übrig. Auch wenn ich den schönsten Moment für mich noch nicht einfangen durfte“, antwortete er mir und sah mich etwas verträumt an. „Und der wäre“, fragte ich neugierig und sah wieder tief in diese wunderschönen Augen. „Dein Lächeln“, antwortete er mir mit weicher Stimme und berührte vorsichtig meine Hand, die auf dem Tisch lag. Ich zog sie nicht zurück, aber ich errötete bei dem, was er mir sagte. Das konnte doch nicht sein ernst sein? „Ich korrigiere mich“, meinte er und ich fühlte mich verletzt. „Das ist das schönste, was ich je gesehen habe“, hauchte er und streichelte mit seiner freien Hand über meine roten Wangen. Ein Schauer lief mir dabei über die Schultern. „Du bist das schönste, was ich je gesehen habe“, sagte ich leise ohne es wirklich zu merken. Was habe ich da nur gedacht? Ich habe gar nicht gedacht? Jetzt dachte er wahrscheinlich sonst was von mir. Aber er lächelte wieder dieses schiefe Grinsen und beugte sich über den Tisch und.. küsste mich sanft. Es war unglaublich. Das schönste Gefühl der Welt. Nicht einmal Jacob hatte mich je so geküsst. Es war unglaublich. Wie als würde man vom Himmel probieren und genau, dass tat ich auch. Es war der Anfang von meinem Himmel auf Erden Edward POV Eine Woche war seit meinem ersten Date mit Bella. Und ich fühle gerade wie sich der Himmel auf Erden anfühlte. Bella war wundervoll, sie gab mir das Gefühl der glücklichste Mann auf der Welt zu sein. Ich stand gerade vor ihrer Türe und wollte sie überraschen. Hoffentlich gefiel ihr meine kleine Überraschung. Ich hatte eine ihrer ersten Kollektionsstücke gekauft. Ich war schon verrückt, ein Stück, welches sie selbst angefertigt hatte. Aber das war etwas, was ihr wirklich gefiel. Wie immer wenn ich zu IHR ging wurden meine Hände feucht und ich fühlte mich wie ein Teenager, der seinen Schwarm um ein Date bat. Mit zitternden Finger klingelte ich bei ihrem Appartement und schluckte kräftig. Eine ungemein sexy und gestresste Bella stand in der Türe. Sie schien verwirrt, sie hatte bestimmt nicht mit mir gerechnet. „Edward“, brachte sie irritiert hervor und machte ihre wunderschönen Rehaugen nur noch größer und so für mich noch schöner. Ich konnte nicht widerstehen, ich presste meine Lippen auf die ihren. Es schmeckte wie Honig. Wir lösten uns wieder voneinander und sie zog mich in die Wohnung. Es war ein einziges Durcheinander. „Ist hier eine Bombe eingeschlagen,oder hast du etwas einen anderen Mann im Schrank versteckt“, scherzte ich, auch wenn mich der Gedanke, daran dass ein anderer Mann meiner so nahe stand, zum kochen brachte. „Ich glaube die Bombe ist wahrscheinlicher“, sagte sie mit weicher Stimme, wobei sie ihre Hände in meinen Nacken legte. Mein Blick wanderte über diesen zierlichen Körper, welcher mich fast zum Aufstöhnen brachte. Wie konnte man nur in einem Jogginganzug so sexy sein? Ein Grinsen erschien auf meinen Lippen und ich küsste sie wieder, wobei ich sie langsam Richtung Couch schob. Ohne den Kuss zu unterbrechen fielen wir auf die weichen Polster, sodass ich jetzt auf ihr lag. Ich blickte tief in diese wundervollen rehbraunen Augen. „Ich will dich nie verlieren Bella“, hauchte ich und strich ihr dabei eine ihrer samtweichen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich wusste nicht, warum ich das sagte, aber es war wahr. So fühlte ich schon seit einer Woche. Einer himmlischen Woche. Und dann gab sie mir auch noch die schönste Antwort auf der Welt: „Ich liebe dich auch.“ Bella POV Ich war gerade in meiner Werkstatt und arbeitete an einem Besonders schönem Stück. Es sollte etwas für Edward werden, aber ich fand es nie perfekt genug. Ich glaubte langsam mich auf gar nichts mehr konzentrieren zu können, außer Edward. Ich dachte 24 Stunden am Tag an ihn. Er war perfekt. Und ich? Womit hatte ich ihn nur verdient? Er war eben etwas besonderes und was war ich? Totaler Durchschnitt. Einfach ganz normal. Ich ging mir durchs Haar und dachte an Gestern, er hatte mir eins meiner eigenen Schmuckstücke geschenkt und dabei auch noch mein Lieblingsstück. Woher wusste er das nur? Er war immer so perfekt. Ein verträumtes Lächeln erschien beim Gedanken an ihn auf meine Lippen. „Was lächelst du denn so verträumt Schönheit?“, hörte ich eine wunderschöne Stimme in mein Ohr. Überrascht drehte ihm einen Kopf in seine Richtung, dort saß er auf meiner Werkbank und lächelte mich an. Er war so sexy, wenn er dabei war etwas von mir zu wollen. Angela meine Sekretärin kam gerade aufgelöst in meine Werkstatt gerannt und wedelte mit einigen Unterlagen in der Hand herum. „ Bella, es tut mir so Leid. Du wolltest doch nicht gestört werden, aber dieser Herr Cullen wollte einfach nicht auf mich hören“, entschuldigte sie sich vielmals bei mir. „Ist gut Angela, Edward darf mich jedes Mal unterbrechen, egal was ich auch gerade mache“, versicherte ich ihr und ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Dann lass ich sie mal alleine“, sagte sie mit einem Lächeln, welches sagte, will-gleich alles-wissen. „Was machst du eigentlich hier“, wandte ich mich an Edward, der an meiner Werkbank lehnte und mich beobachtete. „Ich wollte dich überraschen“, antwortete er mir und nahm mich in den Arm. Wie sehr ich das doch liebte. „Eigentlich hasse ich Überraschungen, doch diese scheint mir zu gefallen“, sagte ich mit sanfter Stimme und drückte ihm zärtlich meine Lippen auf den Mund. Er lächelte in unseren Kuss. Leider trennten wir uns wieder von einander und Edward setzte sich auf meinen Stuhl, wobei er mich auf seinen Schoß zog. „Arbeitest nur du und deine Sekretärin hier, oder noch jemand anderes“, fragte Edward und versuchte diese Frage nebensächlich wirken zu lassen. Wollte er mich etwa verhören? „Nein, nur Angela und ich. Wieso?“, ich hob eine Augenbraue und versuchte in seinen Augen die Antwort darauf zu lesen. Ich sah Neugier und Eifersucht darin. Darum ging es also? Er wollte die Konkurrenz abschätzen. Er wusste sofort, dass ich es wusste, das sah ich an seinem Blick. „Wollte nur wissen, ob ich Angst haben müsste dich hier an irgendeinen Kerl zu verlieren“, gab er unwillig zu. „Keine Angst Edward das gehört alles nur dir“, säuselte ich ihm ins Ohr und küsste ihn wieder und wieder. Dieser Mann war einfach perfekt. Wir lösten uns erst von einander als Angela mit hochrotem Kopf hereinkam und fragte, ob sie gehen könnte, da sie gleich Essen mit den Eltern ihres Freundes hätte. Ich hatte durch Edward ganz die Zeit vergessen. Ich musste eigentlich die Werkstatt schon seit 20 Minuten geschlossen haben. Dieser Mann war einfach zu fesselnd. „Was hältst du davon, wenn wir jetzt noch etwas zu mir gehen“; schlug Edward vor, auf dessen Schoß ich noch immer saß. Nichts wollte ich gerade lieber. „Weißt du was“, hörte ich Edward hinter mir sagen, während ich die Türe zum Eingang abschloss. Ich drehte mich lächelnd zu ihm um. Er stand einfach nur da in der sternenklaren Nacht und sah mich wieder mit diesem verträumten Blick an. „Was?“; fragte ich neugierig zurück und kuschelte mich an seine warme Brust. Er roch wieder so gut. „DU gehörst mir, genauso wie ich dir gehöre.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)