Bruchstücke von flyingAngel (Jacob Black & Renesmee Cullen) ================================================================================ Kapitel 1: Please just save me from this darkness ------------------------------------------------- Der Titel dieses Kapitels, so wie der Titel des nächsten Kapitels und auch weitere kleine 'Zwischentitel' sind Zitate aus Songs, die ich während des Schreibens gehört habe und sehr passend fand. Dieses hier ist von Snow Patrol 'Make this go on forever' :) Die FF wird zweiteilig, das heißt, es wird hier nach noch ein Kapitel geben. Sie spielt circa 7 Jahre nach Breaking Dawn. Viel Spaß beim Lesen! Feedback würde mich überaus freuen! :) Liebe Grüße flyingAngel ~ - Please just save me from this darkness.- Erinnerungen sind sehr zerbrechlich. Sie können durch nachfolgende Geschehnisse verändert werden, ohne, dass wir es bewusst wahrnehmen. Sie können sich in Bruchstücke oder gänzlich auflösen, ohne, dass wir dagegen etwas tun könnten. Es gibt nichts, was sie festhalten kann. Bruchstücke. Einzelne Bilder, Wörter oder Gedanken, die man nicht zuordnen kann. Es macht den Menschen verrückt, wenn sie immer wieder auftauchen. Wenn er das Rätsel, was sie einem damit auftragen, nicht lösen kann. Man sieht sie, die Bruchstücke. Die Schlüssel zu allem, sie sind zum Greifen nah. Und doch so weit entfernt, weil man nicht einmal das zugehörige Schloss kennt. Und dann steht man da und weiß nicht, warum alles so geworden ist, wie es ist. Warum sich Personen, die einem doch eigentlich so viel bedeutet haben, so verändert haben. Warum sie so tun, als wäre man nicht mehr wichtig für sie- als wäre man nie wichtig für sie gewesen. Renesmee Cullen starrte weiter in das dunkle Wasser des Sees, was leicht im Mondschein glitzerte. Von hier aus betrachtet schien es, als wäre es nicht besonders tief. Aber sie wusste, dass der Schein trog und es in Wirklichkeit einige Meter tief war. Denn schließlich hatte sie sich als kleines Kind bei diesem See schon einmal verschätzt und war beinahe ertrunken- hätte sie nicht jemand gerettet. Der Gedanke daran brachte sie beinahe um. Mühsam hielt sie ihre Tränen zurück und schloss für einen Moment die Augen, obwohl sie sofort die Erinnerung vor sich sah, wie ihr Retter sie aus dem See gezogen hatte. Jake. An diesem Tag hatte Jake sie aus dem See gezogen und damit gerettet- so wie er das bereits hundert Male zuvor getan hatte. Seit sie denken konnte, war er für sie da gewesen und hatte ihr bei allem beigestanden und alles aus dem Weg geräumt, was sich ihr widersetzt oder ihr Schaden hatte zufügen wollen. Seit sie denken konnte, war er ihr bester Freund. Als sie klein gewesen war, hatte er mit ihr gespielt. Als sie älter geworden war, hatte er ihr beim Lernen geholfen. Hatte ihr bei Problemen zugehört und ihr versucht einen Rat zu geben- schließlich war das Leben einer Halbvampirin nicht gerade einfach. Aber das eines Werwolfes sicherlich auch nicht. Beide waren sie etwas besonderes, waren anders. Und nicht nur das machte ihre Verbindung ebenfalls zu etwas sehr Besonderem. Renesmee hatte sich immer von Jacob verstanden gefühlt und hatte andersrum auch gedacht, dass sie ihn verstehen würde, ihm blind vertrauen konnte- so wie er ihr. Aber das hatte sich geändert. Alles hatte sich geändert. Denn zwar waren sie manchmal – oder des Öfteren- aneinander geraten und hatten sich gestritten. Schließlich war er bekanntermaßen der schlimmste Hitzkopf der Welt und sie blieb zwar meist ruhig, aber wenn sie ausrastete, dann konnte derjenige was erleben. Doch nach jedem Streit hatten sie sich immer nach einer kurzen Zeit wieder versöhnt. Allein schon aus dem Grund, weil Renesmee Jacob nicht böse sein konnte. Er musste sie nur wieder mit diesem bestimmten Lächeln anlächeln, dann war ihr Ärger wie weggeblasen. Aber er lächelte sie nicht mehr auf diese Weise an. Eigentlich lächelte er sie gar nicht mehr an. Es war, als hätten sie den schlimmsten Streit allerzeiten hinter sich gehabt. Nur konnte Renesmee sich nicht daran erinnern, dass irgendetwas in der Art und Weise geschehen wäre. Sie spürte, wie ihr Kopf wieder anfing zu pochen. Kopfschmerzen überrollten sie, während sie zum tausendsten Mal versuchte, sich den Tag ins Gedächtnis zu rufen, an dem es passiert sein musste. Denn nach diesem Tag war Jacob verschwunden. Für einen ganzen Monat. Sie hatte weder etwas von ihm gehört noch gesehen und keiner hatte ihr wirklich gesagt, was los war. Sie war aufgewacht, mit den schlimmsten Kopfschmerzen, die sie je gehabt hatte. Auf ihrem Rücken war eine lange Wunde gewesen, als hätte ein Tier sie angefallen. Eine weitere Verletzung an ihrem Bein sah so aus, als wäre es ein Vampir gewesen. Aber niemand wollte ihr erklären, was geschehen war. Sie sagten, ein Vampir hätte sie angegriffen und dass Jacob zu einer Mission des Rudels aufgebrochen war. Keine weiteren Information. Rote Augen. Schmerzen. Eine Dunkelheit, dir ihr den Atem nahm. Das war das einzige, woran sie sich erinnern konnte. Renesmee musste ehrlich zugeben, dass sie gedacht hatte, dass Jacob auf der Jagd nach dem Vampir gewesen war, der sie angegriffen hatte. Wahrscheinlich war er komplett ausgerastet und ihm kopflos hinterher gejagt, hatte sie gedacht. Aber zwei Dinge widersprachen dem. Zunächst war ihm keiner gefolgt. Weder sein Rudel, noch jemand aus ihrer Familie, der ihm hätte beistehen können. Es hätte sein können, dass er es abgelehnt hatte, begleitet zu werden. Sie hatte sich 31 Tage, 744 Stunden, 44640 Minuten Sorgen gemacht, was nur in ihn gefahren war und ob es ihm gut ging. Keiner ließ sie nach ihm suchen, sie hielten sie zu Hause fest. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als vor Sorgen fast zu sterben und zu warten. Und seine Rückkehr war der zweite Grund, warum ihre Theorie nicht stimmen konnte. Er war zurückgekommen, ohne ihr etwas zu sagen, ohne bei ihr aufzukreuzen. Sie hatte es zufällig von Seth erfahren, einem Wolf seines Rudels. Daraufhin war sie mächtig wütend bei ihm aufgetaucht, um ihn zur Rede zu stellen, wo er gewesen war und was ihm überhaupt einfiel, einfach so abzuhauen und dann noch nicht mal zu ihr zu kommen. Aber ihr bester Freund war nicht mehr ihr bester Freund gewesen. Es war ihr vorgekommen, als hätte eine andere Person vor ihr gestanden. Er hatte weder etwas erklären wollen, noch allgemein mit ihr reden wollen. Auf seinem Gesicht war eine Maske der Gleichgültigkeit gewesen. Als würde ihn das alles nicht interessieren, hatte er sie abgewiegelt und war verschwunden. Und dieses Verhalten hatte sich in dem letzten Monat nicht mehr geändert. Sie hatte ihren besten Freund verloren, ohne zu wissen, warum. Es klang kitschig, das wusste sie, aber sie fühlte sich, als hätte sie ihre Sonne verloren. Den Lichtstrahl in ihrem Leben, der allem, auch schlechten Dingen, noch eine gute Seite verschaffen konnte. Sie nicht vollständig im Dunkeln verließ. Sie fühlte sich einfach verloren. Ohne ihre Erinnerung, ohne einen Halt, ohne ihn. Sie vermisste ihn einfach. Jetzt begannen doch Tränen über ihre Wange zu fließen. Was war nur geschehen? Was hatte sie falsch gemacht? Und wieso redete niemand mit ihr darüber? Sie wussten es doch, das konnte sie ihnen ansehen! Aber niemand verlor nur ein Wort darüber, sie taten so, als wäre nichts geschehen. Warum? Ein Geruch, der ihr plötzlich in die Nase stieg, ließ sie zusammenfahren. Schnell wischte sie sich mit der Hand über die Augen und die Wangen, damit man ihre Tränen nicht mehr sah. Ihr Herz schlug eine Sekunde doppelt so schnell wie normal, nur um, als sie den Geruch genauer wahrnahm, enttäuscht langsamer zu werden. Dort draußen war ein Werwolf, ja. Aber es war nicht Jake. Wenn sie den Geruch richtig einordnete- und eigentlich konnte sie sich da sicher sein-, dann war es Seth Clearwater. „Was gibt’s, Seth?“, fragte Renesmee in die Stille hinein, drehte sich aber nicht um. Sicherlich konnte man ihr noch ansehen, dass sie geheult hatte. Und um den Grund zu erraten, musste man auch kein Hellseher sein. Außerdem wusste Seth merkwürdigerweise sowieso immer, was einem fehlte. „Sollte ich das nicht eher dich fragen?“, hörte sie sogleich tatsächlich seine Stimme fragen. Er klang besorgt- etwas, das gar nicht zu ihm passte. Sie hörte, wie er aus dem Schatten des Waldes trat. Er kam näher und setzte sich neben sie. Sie spürte, dass sein Blick fragend auf ihrem Gesicht ruhte, das für den Moment noch von ihren Locken verdeckt wurde. Innerlich verfluchte sie sich, weil sie wieder die aufkommenden Tränen unterdrücken musste. „Nessie…was ist los?“, fragte er dennoch. Seth wusste genau, warum es ihr schlecht ging. Und er wusste sicherlich auch, was damals geschehen war und konnte ihr Jacobs Verhalten erklären. Aber das würde er nicht. So wie alle anderen auch. „Warum fragst du? Du kennst den Grund“, erwiderte sie mehr niedergeschlagen als wütend. Inzwischen hoffte sie schon gar nicht mehr auf eine Antwort. Nie hatte sie auch nur den Fetzen eines Anhaltspunktes erhalten. Sie bemerkte, wie Seth neben ihr unruhig hin und her rutschte. Er seufzte leise und nahm plötzlich ihre Hand in die seine. Überrascht schaute sie ihn an und sah, wie sich ein trauriges Lächeln auf seinem Gesicht ausbildete. „Ich will, dass du weißt, dass ich mit Jacobs Verhalten nicht einverstanden bin“, erklärte er eindringlich. „Und ich hoffe, du weißt, dass ich es dir gerne erklären würde. Aber ich kann nicht. Aus mehr als einem Grund.“ „Anweisung vom Alpha, nehme ich an?“, fragte sie bitter. Ihre dunklen, braunen Augen versuchten in den seinen zu lesen, was er dachte, aber er starrte nur zurück und nickte schließlich langsam. Er drückte ihre Hand und sie gab frustriert ein Stöhnen von sich. „Es will einfach nicht in meinen Kopf“, sagte sie verzweifelt. „Was kann nur passiert sein, dass er sich so verhält? Dass er einfach unsere Freundschaft wegwirft, als wäre sie nichts wert? Ich hatte immer gedacht…Immer, dass…“ Sie konnte nicht zu Ende sprechen, weil sie abermals ihre Tränen unterdrücken musste. Ein Schauer durchfuhr sie, während sie die Augen schloss, um ihre Tränen aufzuhalten. Ruhig versuchte sie ein- und auszuatmen. „Was hast du immer gedacht?“, fragte Seth vorsichtig. Renesmee wusste, wenn sie aufsah, würde sie direkt in seine mitfühlenden ebenfalls braunen Augen blicken. Genau aus diesem Grund tat sie es nicht. „Dass unsere Beziehung etwas besonderes ist, nichts vergleichbares“, flüsterte sie dennoch. Ein großer Klos hatte sich in ihrem Hals ausgebildet und ließ sie nur schwer schlucken. Obwohl sie gerne die aufwallenden Gefühle dieser Hilflosigkeit und Einsamkeit runterschlucken würde. Diesen Gedanken hatte sie des Öfteren gehabt, aber bisher hatte sie ihn noch nie ausgesprochen. Aber dennoch war es wahr. „Verdammt“, hörte sie Seth neben sich sagen und schlug sofort die Augen auf. Als sie ihn ansah, fuhr er sich gerade durch sein schwarzes Haar und gab ein frustriertes Knurren von sich. „Manchmal verfluche ich diesen Black wirklich“, murmelte er. „Er hätte es dir längst sagen soll, schon vor diesem dummen Tag…“ „Hätte mir was sagen sollen?“, unterbrach Renesmee ihn. Aufregung ließ ihr Herz höher schlagen. Wovon redete Seth? Gab es noch ein Geheimnis? Ein Geheimnis, das offensichtlich bereits lange vorhanden war? Und konnte es ihr vielleicht weiterhelfen? Wieder versuchte sie in seinen Augen zu lesen, aber er sah sie nicht mehr an. Scheinbar gedankenverloren oder unwohl schaute er starr auf den See. Seine Augen waren dunkle Kohlen im Schatten. Renesmee drückte auffordernd seine Hand, die er immer noch umfasste. „Wenn du wüsstest, dass Jake…“, fing er plötzlich leise an, verstummte aber augenblicklich. Es sah so aus, als würden die Worte in seinem Hals stecken bleiben. Schnell gab er auf. „Ich kann es einfach nicht sagen…Das nervt.“ Renesmee murmelte etwas Zustimmendes. Und wie das nervte! „Ness!“, rief Seth plötzlich und drehte sich zu ihr. Überrascht starrte sie ihn an, als er auch ihre andere Hand nahm und sie angespannt ansah. Fast, als würde er ihr versuchen seine Gedanken zu übertragen, weil er sie nicht aussprechen konnte. „Du hast eben gesagt, dass dir eure Beziehung immer als etwas Besonderes erschien. Denk noch einmal genauer darüber nach. Wie war eure bisherige Beziehung zueinander? Wie ist sie verlaufen?“ Verwirrt runzelte Renesmee die Stirn. Worauf wollte Seth hinaus? Es war doch offensichtlich, wie ihre Beziehung bisher verlaufen war- und wie sie jetzt war. Wie er sie ansah, machte ihr beinahe Angst vor dem, was er ihr sagen wollte. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus. „Wenn ich das recht annehme, kenne ich ihn seit meiner Geburt. Er war immer für mich da, immer, wenn ich ihn brauchte. Er war mein bester Freund“, sagte sie zögernd. „Wurdest du jemals von ihm vorher verlassen?“ „Ich habe das Gefühl, als wäre er mir nie von der Seite gewichen. Aber das ist mir erst richtig bewusst geworden, als er es doch getan hat.“ Sie holte tief Luft, um nicht wieder in Erinnerungen zu versinken. „Aber Seth…Was soll mir das sagen?“ Seth verdrehte seine Augen, nur um sie dann noch eindringlicher anzusehen. Sie war so angespannt, dass sie sich nicht bewegen konnte. „Momentan tut Jake das Selbstzerstörerischste, was jemand unserer Art tun kann.“ Er gab ein genervtes Geräusch von sich, als sie ihn verständnislos ansah, gab. „Für einen ausgewachsenen Halbvampir bist du aber ziemlich begriffsstutzig, Ness.“ Wieder spürte sie, wie sie Kopfschmerzen heimsuchten, als sie angestrengt nachdachte. Was versuchte er ihr damit zu sagen? Ihre Beziehung war schon immer etwas besonderes gewesen? Er hatte sie nie verlassen? Er war ihr bester Freund? Er tat das Selbstzerstörerischste… Es traf Renesmee wie der Blitz. Ihr Herz schien still zu stehen, während sie Seth mit großen Augen ansah. Langsam sah man ihr an, wie sie zu begreifen schien. Aber sie wollte es nicht- sie konnte so etwas nicht denken. Ist er…ist er auf mich…geprägt?, fragte sie Seth stockend über ihre Gedanken. Sie wagte es nicht, die Worte auszusprechen. Erleichtert, dass sie es erraten hatte, jedoch auch eine Spur gequält, nickte der Werwolf. „Niemand durfte es dir sagen, damit es eure Beziehung nicht beeinflusst. Aber jetzt…“ Er verstummte und sah sie nachdenklich an. Auf eine Reaktion wartend, bis sie es wirklich verstanden hatte. Aber es wollte nur langsam wirklich in ihr Bewusstsein dringen. Ihr Gesicht war mehr denn je eine Maske des Schocks. Jacob Black war auf sie geprägt. Ihre Freundschaft war eine noch viel engere Verbundenheit, als sie je geahnt hatte. Als sie je zu denken gewagt hatte. Wenn sie sich Recht daran erinnerte, hatte Jacob die Prägung als Seelenverwandtschaft bezeichnet. Seelenverwandtschaft. „Wieso?“, brachte sie schließlich heraus und bemerkte, wie Hysterie in ihr hochstieg. „Wieso wendet er sich dann von mir ab?“ Wenn die Prägung des Wolfes tatsächlich dieses starke Band war, für das sie es hielt, dann verstand sie das alles noch weniger. Sie hatte Quil und Claire gesehen, hatte gesehen, wie sie miteinander umgingen. Er hatte immer gesagt, dass er nur das Beste für sie wollte, sie beschützen wollte und nie von ihrer Seite weichen wollte. Das hatte sie auch von Jacob ihr gegenüber gehört. Und was war jetzt? Was hatte sich geändert, dass er versuchte sich einem Band zu entziehen, dem man sich eigentlich nicht entziehen konnte? Dass so selbstzerstörerisch war… Alle ihre Gedanken fielen tosend wie ein Kartenhaus in sich zusammen. „Ness, es tut mir Leid…“, begann Seth, als er sah, dass es sie mehr aus der Bahn warf, als er gedacht hatte. „Nein!“, zischte sie hilflos und strich sich über ihr Gesicht, was sich plötzlich taub anfühlte und so, als würde es nicht mehr zu ihrem restlichen Körper gehören. Nein, das konnte sie nicht mehr hören. Sie wollte nichts mehr hören. Es war zu viel, in ihrem Kopf herrschte Chaos. Es machte alles keinen Sinn. Plötzlich war ihr zu heiß und ihre Haut fing an zu kribbeln, sodass sie schreien wollte, um dem zu entkommen. Oder einfach nur, um die Gedanken in ihrem Inneren zu übertönen, die jetzt mit voller Wucht auf sie einschlugen. „Ich muss jetzt gehen, Seth…“, stammelte sie, befreite sich hastig von den Händen des Werwolfs und stand abrupt auf, um zu verschwinden. So weit wie möglich weg. „Ich weiß nicht, ob ich dich gehen lassen sollte“, machte Seth hastig einen Versuch Renesmee aufzuhalten. Er streckte seine Hand nach ihr aus, um sie zurückzuhalten, aber er war in Menschengestalt nicht schnell genug. Die Halbvampirin entwischte ihm flink, bevor er nur einen Fetzen ihres T-Shirts erwischen konnte und war in den Tiefen des Waldes verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)