Undercover von Fischi-san (Bewaffneter Hund rettet vereiste Tiefkühltruhe! (Joey/Seto; Seto/Joey)) ================================================================================ Kapitel 11: Kappi 11 - überarbeitet ----------------------------------- So.....da ich ja weiß, dass die letzte Fassung dieses Kappis blöd ankam und ich mochte sie selbst ja auch nicht....daher hier die Überarbeitung. Nach etwas über 4 Monaten also nun Fassung 2. Warum so spät? Nun.....Oberstufe klotzt bei mir mit 11 Fächern rein, die zu neunt um ihre Schriftlichkeit besorgt sind. Daher war ich bis Januar wirklich fast durchgehend am Klausurenschreiben. Dann kam ab anfang Dezember die Grippe meiner Ellis dazwischen, wo ich dann mehr oder minder viel unterwegs war und zu guter letzt landete Mum jetzt letzte Woche im Krankenhaus weil sie sich was am Knöchel gerissen hat. Tja...wie dem auch sei, es geht hier endlich weiter und Kappi 12 ist auch beinahe fertig. Und jetzt hoffentlich mehr Spaß mit Kappi 11 als beim letzten mal! ~~~++*Kp. 11*++~~~ Während sich die Bilder Adams gerade in Setos Hirn einbrannten schlossen Yugi und Mokuba noch fester den Entschluss Seto und Joey zu verkuppeln. Sie waren sich recht schnell einig geworden, dass sie da wirklich Joey vor sich hatten und niemanden sonst und hatten ebenso gesehen, wie Seto diesem hinterher gesabbert hatte. Ihr einziges Problem würde wohl Joey selbst darstellen und an dieser Stelle kam Sirren ins Spiel. Das würden sie zwar noch mit ihr besprechen müssen, aber erst einmal hieß es sowohl Sirren als auch – oder wohl eher gerade – Joey auszupowern. Dies war nach einer halben Stunde Volleyball im knietiefen Wasser, das vor allem Joey und Sirren unter sich klärten, wohl halbwegs erreicht, da Joey sich keuchend auf die Liege begab. Okay, Joey hatte bis zur Hüfte im Wasser gesteckt und es war mehr ein drei gegen eins Match geworden, aber hey, Ziel erreicht und so nahmen sie sich Sirren an die Seite. „Hey, Sirren. Können wir mal was mit dir besprechen?“ Das Mädchen nickte und folgte ihnen hinauf in den Abgesperrten Bereich. „Also eigentlich wollten wir dich mal fragen, ob du weißt, wie Adam zu Seto steht.“ Das schien das Mädchen erheblich zu verunsichern. „Ähm….er hasst ihn?!“ Na holla, das war direkt. „Tja…also…hehe….“ „Bist du dir sicher, dass er ihn hasst?“, hakte Yugi nach der Verwirrtheit seines Freundes nach, die ihm als wenig hilfreich erschien. „Nein, ich denke er ist Hals über Kopf in die Arktis verknallt und das schon seit der Mittelschule!“ Nun war es allerdings an Yugi und Mokuba etwas blöd aus der Wäsche zu schauen Sie hatten sich doch gerade nicht verhört, oder? „Nur damit wir es jetzt auch verstehen: Erstens oder zweitens?“ Sirren grinste als hätte man ihre Mundwinkel an Schnüren befestigt und würde nun kräftig daran ziehen und man sah ihr an, wie sie sich innerlich gerade durch das komplette Schwimmbadrollte und lauthals lachte. „Das letztere.“ „Aber sie kennen sich doch gar nicht aus der Schule!“, hakte Mokuba nach. Das Grinsen verbreiterte sich und sie schüttelte den Kopf. „Ich weiß, dass Joey aufgeflogen ist. Zwar noch nicht bei deinem Bruder, Mokuba, aber bei euch und auch anderweitig. Seid so gut und versprecht mir keine unnötigen Risiken einzugehen, bei denen andere in Gefahr geraten könnten!“ Nun musste ihnen die Verwirrung erst Recht ins Gesicht geschrieben stehen. „Jetzt guckt nicht so als hättet ihr gerade eine Samba tanzende Lachmöwe mit Hularöckchen gesehen! Ihr wollt die beiden verkuppeln, oder?“ „Das hatten wir eigentlich vor!“, presste Mokuba hervor, gefangen in einem Lachflash, da ihm diese Möwenbild nicht aus dem Kopf ging. Yugi hingegen hatte gerade einen kurzen Systemabsturz als erst Mordtheorien gerollt worden waren und nur Sekunden später wirklich diese Möwe bildlich vor seinem inneren Auge auf und ab tänzelte. Er blinzelte kurz und versuchte von dem Vogel wieder zurück auf ihr eigentliches Thema zu kommen, aber irgendwie schien diese Möwe sich in seinen Gehirnwindungen festgebissen zu haben und das war weiß Gott schlimmer als Kuribu, wenn man ihn im Duell rief.. Früher hatte er dieses Monster vergöttert, nun spielte er es nur noch selten, da ihm das ewige „Kuri!“ auf den Wecker ging. Die Putzigkeit der Fellkugel in allen Ehren, aber zu viel war und blieb zu viel! So abgeschweift nahm er erst viel später wahr, dass ihm jemand vor dem Gesicht rumwedelte. „Erde an Yugi Muto, bitte melden! Noch jemand da?“ „Äh..was? Ja, klar…worum ging‘s?“ „Hilfe, du bist ja noch schlimmer als Joey, wenn er mal wieder in Erinnerungen schwelgt!“ „Okay…ich frag jetzt einfach nicht…“ „Ist auch besser so! Also, ihr wollt die beiden verkuppeln, richtig? Gut, dann müssen ein paar Dinge geklärt werden. 1. Mit wem genau wollt ihr Kaiba verkuppeln – Joey oder Adam? 2. Welche Voraussetzungen sind seitens deines Bruders gegeben, Mokuba? Und 3., ganz wichtig, was habt ihr bis dato schon selber geplant?“ „Ähm…zu 1. haben wir uns noch keine Gedanken gemacht, genauso zu 3. und 2. nun, Seto ist in Joey verknallt und das mindestens seit der Mittelschule, aber ganz sicher seit wir Joeys leere Wohnung vorgefunden haben. Das hat ihn damals so aus der Bahn geworfen, dass er sich für Tage in sein Zimmer zurückgezogen hat, dass Roland und ich schon dachten wir müssten ihn zum Psychiater schleppen. Dann hat er aber mit seinem Freund Schluss gemacht, den er zu der Zeit hatte und von da an hat er fast ausschließlich nur noch gearbeitet.“ „Okay, damit lässt sich doch arbeiten. Also, ich würde vorschlagen wir arbeiten gleichzeitig. Und am besten wäre es natürlich, wenn sich Kaiba in Adam verlieben würde, dann halten wir weiteres Risiko gering und gleichzeitig war er nie in jemand anderen verliebt als Joey. Hört sich jetzt planloser an als es ist. Ich würde vorschlagen ich bearbeite Joey…das könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen und ihr versucht die beiden so viel Zeit wie möglich zu zweit zusammen zu stecken, sodass sie einander ständig auf der Pelle hocken. Und jetzt will ich wissen, was bis jetzt alles Beziehungstechnisch passiert ist.“ Joey derweil hatte seine Atmung wieder beruhigt und genoss die warmen Sonnenstrahlen, die von draußen durch die Fensterscheiben hineindrangen und öffnete murrend die Augen als sich ein nerviger Schatten zwischen ihn und eben jene schob. Kaiba stand vor ihm, die Arme verschränkt und irgendwie angefressen. „Was kann ich für sie tun?“ „Ihrer Arbeit nachgehen und nicht faul in der Gegend rumliegen.“ „Dann sagen sie mir doch mal was ich momentan tun soll? Ihr Bruder und seinen Freund finden sie oben im abgesperrten Bereich, neben mir befinden sich hier noch zig Bademeister in Zivil, die alle eine Waffe für den Notfall tragen und sie stehen vor mir. Was soll ich also noch groß machen?“ Kaiba ließ sich wortlos auf die Liege neben ihm nieder und massierte sich seine Schläfen. „Keinen Kaffee gehabt bis jetzt?“ „Fünf.“ Joey zog die Augenbrauen zusammen. Kaiba hatte fünf Kaffees getrunken und trotzdem Kopfschmerzen? Entweder der Gute brütete was aus, oder er kam mit dem Krach nicht klar, denn in der Regel saß der Kühlschrank ja in seinem Büro und hörte nichts als das klackern seiner Tastatur oder seiner Kaffeetasse und das Knistern von Papier, wenn er seine Akten durchging. Und irgendwo tief in sich drin bekam er Mitleid, denn wenn ein Seto Kaiba schon nicht auf eine Diskussion einging und sich dann einfach neben ihn auf eine Liege fallen ließ, dann musste es dem Brünetten extrem beschissen gehen. So beschloss er diesen nach Hause zu fahren und mit Kopfschmerztabletten zu versargen, denn sonst würde er hier definitiv noch Leichen einsammeln, sollte es jemand wagen den großen Mann jetzt blöd oder überhaupt anzusprechen. So erklomm er schnell die Stufen zu Mokuba und Yugi, das Handtuch mit der Waffe in der Hand. Als er dort Sirren vorfand bestätigte sich sein Verdacht, dass die drei etwas ausheckten, aber immerhin war Sirren dabei. „Mokuba, ich bring deinen Bruder nach Hause. Sonst muss ich nachher wohl noch Leichen einsammeln. Habt ihr in der Villa Kopfschmerztabletten?“ Der jüngere Kaiba nickte irritiert und sah dann kurz hinunter, bevor er sich mit besorgtem Gesicht wieder an Joey wandte. „Ja, ich glaube schon. Ist er Krank?“ „Ich glaube ihm macht einfach der Lärm hier zu schaffen. Ruft mich an, wenn ihr hier fertig seid, dann hol ich euch ab. Ach, und Sirren, kann ich dich noch mal kurz sprechen?“ Sie ncikte und Folgte ihm ein wenig zur Seite. Dort drückte er ihr das Handtuch mit der Waffe in die Hand. „Für den Notfall. Und meld dich falls dir was Verdächtiges auffällt, verstanden?!“ Sie nickte und sie verabschiedeten sich. Wieder unten angekommen nahm Joey sein Handtuch und wurde dabei von Kaiba beobachtet. „Was wird das, wenns fertig ist?“ „Ich bringe sie nach Hause. Nicht dass ihnen ihr Schädel noch explodiert und ihr Bruder macht sich auch Sorgen.“ „Auch?“ Heilige Scheiße. Hatte er gerade AUCH gesagt? Joeys Sicht schwankte kurzzeitig etwas, fing sich aber wieder. „Ja, auch, Genauso wie dessen Freund und sogar der kleine Giftzwerg findet, dass sie schlecht aussehen!“ Kaiba schnaubte abfällig. „Jetzt stellen Sie sich nicht so an sondern ziehen Sie sich lieber um. Oder wollen Sie in Badesachen bis zum Auto und vom Auto bis in die Villa laufen? Ich glaube das gäbe keine gute Resonanz der Presse.“ Der CEO reagierte nicht und schien Joey ignorieren zu wollen. „Sie können Laufen, oder ich trage Sie, aber Sie kommen auf jeden Fall jetzt mit mir mit.“ Nun wurde er vom anderen gehässig angestarrt, aber dennoch erhob sich sein momentaner Chef und schlurfte in Richtung Umkleiden. Nur wenig später saßen sie im Auto und Joey rief schon mal bei Roland an, dass er doch bitte schon mal die Kopfschmerztabletten bereitlegen solle. Die fand er auf dem Küchentisch neben einer Thermoskanne heißen Kaffees. Da ihm Nebenwirkungen von Kopfschmerztabletten mit Kaffee unbekannt waren pflanzte er seinen Chef kurzerhand aufs Sofa mit gefüllter Tasse und Tablette. Er selbst ging derweil die Strecke zur Eingangstür zurück um seine Jacke an einen Haken zu hängen. Als er das Wohnzimmer wieder betrat bot sich ihm ein Bild so selten, dass es womöglich nicht einmal in 100 Jahren passierte und er war Zeuge. Seto Kaiba war besoffen! Stock besoffen, zu, bis zum Anschlag voll, hackedicht… „Joey?“ Joey zuckte zusammen und starrte auf den Kaiba. Konnte das sein? Kaiba erkannte ihn nicht wenn er nüchtern war, aber im Rausch, der wohl durch die gleichzeitige Einnahme von Beruhigungs- und Aufputschmittel, oder eine einfache Überreaktion auf das Medikament ausgelöst worden war, konnte der Typ echt noch gescheite Schlüsse ziehen? „Weißt du eigentlich was für ein Idiot du bist? Jahrelang…jahrelang und du hast nicht gemerkt! Du verdammter Vollidiot.“ „Ähm Sir, ich fürchte sie sind betrunken!“ „Joey, du hast echt keine Ahnung…ich…verdammt ich hab immer noch n Bild von dir!!“ Joeys Gedanken überschlugen sich. Ja, klar, Kaiba hatte n Bild von ihm aufgehoben…wahrscheinlich auf dessen Dartscheibe. Plötzlich erhob sich Kaiba und torkelte vom Sofa auf ihn zu. „Du hast echt keine Ahnung, du Idiot. Egal was ich versucht hab, du bist nie drauf angesprungen. Ich weiß, ich habs nie gezeigt, aber ich…verdammt.“ Joey fing den stürzenden Kaiba auf, der über seine eigenen Füße gestolpert war. Joey war starr vor Schock. Seto Kaiba hatte gerade von sich gegeben, dass er in Joey verknallt war! Leicht neben sich ließ er den anderenlos, der sichtlich verwirrt und mit seinen vom bedusselten Zustand vernebelten Gleichgewichtsorganen zu kämpfend auf dem flauschigen Teppich wiederfand. Joey eilte aus dem Raum und versuchte, indem er auf dem Flur auf und ab tigerte sich etwas zu beruhigen. Seto dagegen fand sich eine halbe Stunde später, zwar ohne Kopfschmerzen aber mit ziemlich ausgeprägtem Problem knapp unter der Gürtellinie ans Sofa gelehnt. Und dann viel ihm wieder ein, was während seines kleinen Knok-Outs passiert war. Glühend heiß brannte es unter der Haut seines Gesichtes und er konnte mit Fug und Recht behaupten sich wunderbar und zum ersten Mal höchst persönlich in die Scheiße manövriert zu haben. Toll gemacht! Aus seiner Misere rettete ihn dann – oh Wunder – ein Hund. Der kuschelwütige Dobermann seines kleinen Bruders tappte ins Wohnzimmer, schaute kurz zu ihm hinüber und machte es sich dann neben dem großen Sessel rechts vom Kamin bequem. Das Bild ließ ihn in die Zeit zurückkehren als Gusaburo verschwunden war und er noch ein paar wenige Wochen Kindheit genossen hatte. Roland hatte dort gesessen, Mokuba auf dem Schoß und er selbst hatte vor den Füßen des Mannes auf dem Teppich gesessen und den Abenteuer-Gute-Nacht-Geschichten ihres Mentors zugehört. Neben ihm hatte Nubis gesessen, der reinrassige Dobermann, den Roland zu der Zeit sein Eigen genannt hatte. Daher kam wohl auch sein jetziger Fabel für diese Rasse, dass er sogar Mokuba erlaubt hatte sich einen Welpen auszusuchen und im Haus zu halten. Doch kaum waren die Gedanken wieder im hier und jetzt angelangt, da wurde ihm auch klar, dass er sich nicht entschuldigen würde. Er würde das Thema vergessen und es als Ausrutscher betrachten und auch Adam würde zu diesem Zwischenfall kein Wort verlieren, sonst wäre er tot. In der Zwischenzeit hatten auch Mokuba und Yugi das Anwesen erreicht. Sie hatten Sirren im Schlepptau um ihren Plan noch genauer durchzugehen. Als sie sich dem Haupteingang näherten sahen sie Joey mit einigen seiner Kollegen sprechen und zwischendurch herzhaft lachen. „Hallo, alter Mann!“, begrüßte Sirren ihren Ziehvater und zupfte an ihrer Jacke herum, damit die Waffe im Holster, welches sie aus Joeys Wagen gemopst hatte, unter ihrer Jacke verborgen blieb. Joey wusste zwar Bescheid, aber bei diesen Hühnen neben ihm konnte man nie wissen. „Hallo, na, wie war Schwimmen?“ „Ganz gut, bis auf die Tatsache dass der Eisautomat meinen Heiratsantrag vernichtend abgewiesen!“ „Is nicht war!?“ Sie starrten sich wenige Sekunden schweigend an und verfielen in einen Lachflash, in den auch die Umstehenden einfielen. Zur gleichen Zeit bezog ein gewisser Italiener einen Lagerhallenkomplex am Hafen und richtete sich gerade häuslich ein, als ein Anruf aus Italien angezeigt wurde. Sergio, mehr oder minder seine Vertretung in der Heimat, solange er unterwegs war. „Ja?“ „Schlechte Nachrichten, Chef. Die haben unsere Sizilien-Aktion hochgenommen!“ Lorenzos Miene versteinerte sich. Das war erstklassige Rauschmittelware aus Cuba für den Europäischen Markt gewesen und nun hatte er 600 Kilo an die Polente verloren. „Wer hat die Aktion geleitet?“ „Garuso.“ „Gut, dann ruf unseren Kontaktmann im Drogendezernat an und hol die Ware wieder…..“ „Soll ich etwa ne Drohung abschicken?“ „……ja, selbst wenn du dafür Bestechungsmittel einkassieren musst! Also, wir hören uns später!“ Er legte auf und schaute sich um. Gut, soweit waren sie fertig…fehlten n nur noch die VIPs! ~~~++*tbc*++~~~ Tja....es ist noch kürzer geworden....aber was solls. Bald kommt 12 und das ist diesmal etwas länger! xD Nun, ich wünsch euch was und bis dann! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)