Happy Birthday, YamaP! von sato_hachimitsu (Eine FF für den KAT-TUN und NEWS Wichtel-Zirkel) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Langsam schlug ich die Augen auf. Das grelle Licht tat weh und rief sofort meine extremen Kopfschmerzen auf den Plan. Wo war ich bloß? Warum war der Boden so hart und warum tat mir alles weh? Als ich Augen endlich richtig öffnen konnte und mich umblickte, schoss mir sofort wieder ein, was passiert war... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun war er also gekommen, der Tag des Jahres, an dem ich noch mehr Aufmerksamkeit erhalte als sonst schon. Die Fans überschütten mich mit Geschenken und auch von den restlichen Johnnys kann ich immer viel erwarten. Echt schwer, so beliebt zu sein! Natürlich würden sich auch meine Band-Kollegen wieder etwas ganz Besonderes ausdenken. Man konnte ihnen ansehen, dass sie eine große Überraschung zu bieten hatten, mit ihren Gesichtern, die sie angestrengt ernst aussehen ließen, und ihren plötzlichen Abbrüchen von Gesprächen, wenn ich den Raum betrat. Das alles führte mich zu dem Schluss, dass sie etwas vor hatten, von dem ich nichts wissen sollte. Blöd nur, wenn man die Überraschung so auffällig versteckt, dass selbst ein Blinder darauf gestoßen wäre. Und so wusste ich schon, dass sie eine riesige Torte ins Zimmer kommen lassen wollten, aus der dann wohl jemand springen und mich überraschen sollte. Wer die Person war, wusste ich natürlich nicht, aber ich konnte mir es gut denken. Wen sonst außer einem süßen Mädchen sollten sie da schon rausspringen lassen? Ich malte mir verschiedene Mädchen aus und beschloss dann, mich einfach überraschen zu lassen. Ich musste ja wenigstens etwas den Schein wahren. Außerdem hatte ich gar keine Zeit, groß über Dinge nachzudenken. Von überall flogen Glückwünsche und Geschenke auf mich ein. Vom vielen verbeugen tat mir nach geraumer Zeit sogar der Rücken weh. Zum Glück standen am Nachmittag keine Termine mehr für mich an, so dass ich noch etwas ausruhen konnte. Als der Abend dann kam und es Zeit für die Party wurde, waren dann zum Glück auch alle Schmerzen vergessen. Die Jungs holten mich in einer großen Limousine ab, sie hatten für mich extra einen ganzen Club reserviert. Ich tat natürlich ganz aufgeregt und nervös, damit sie nicht merkten, dass ich schon etwas wusste. Als wir endlich ankamen, erwarteten uns schon hunderte von Freunden und Bekannten, die die anderen wohl alle eingeladen hatten. Es war ein riesiger Partyhaufen. Zunächst stießen wir alle zusammen auf meinen Geburtstag an. Ich hielt eine kurze, langweile Rede, wie es sich eben gehörte und es wurde wieder angestoßen. Nach vielem Händeschütteln und alkoholischen Getränken war es dann endlich soweit. Das Büfett wurde hergerichtet mit Essen, Getränken, Blumen, Kerzen und sämtlichem anderen Schnickschnack, den man sich vorstellen kann. Ich wusste, gleich würde die Torte kommen. Ryo nahm mich an seine Seite und führte mich langsam in die Mitte des Raumes zu den Tischen mit dem Büfett, sein gewöhnliches blödes Grinsen im Gesicht. Es sah noch dämlicher aus, wenn er besoffen war, aber das sagte ich ihm lieber nicht. Als wir stehen blieben, fiel ein riesiger Scheinwerfer auf die Tür auf der einen Seite des Raumes. Es wurde Musik eingespielt und die Flügel der Tür öffneten sich. Da kam sie, die Riesentorte. Ich tat natürlich total überrascht, war aber auch gespannt, wer nun aus ihr springen würde. Schließlich blieb die Torte stehen. Langsam öffnete sie sich und ein Kopf mit langen, glänzenden, schwarzen Haaren war zu sehen. Ich sah sie nur von hinten in ihrem süßen rosa Rüschenkleid, sie hatte sich zur Tür gedreht. Mit Spannung wartete ich, dass sie sich umdrehen würde. Und ganz plötzlich schwang sie herum und bevor ich überhaupt reagieren konnte war sie auch schon auf mich zugesprungen, riss dabei das ganze Büfett um und drückte mir ihre Lippen auf meine. Erst jetzt merkte ich, dass ihr die Perücke vom Kopf gefallen war, dass alle lachten und dass sie gar keine sie war. Mein bester Freund Toma gab mir hier einen dicken Schmatzer. Ich versuchte ihn abzuschütteln, er klammerte sich aber wie ein Affe an mich. Während wir am Ringen waren, bemerkte ich, dass nebenbei die Tischdecken und Blumen Feuer gefangen hatten, da mit dem Büfett auch die Kerzen gefallen waren. Ich verfiel in Panik und drückte noch mehr an Toma rum. Da fing plötzlich die Sprinkleranlage an, Wasser abzulassen. Der Rauch musste sie aktiviert haben. Jetzt ging die Party erst richtig los. Das Wasser schien alle noch mehr zum Feiern angestachelt haben. Zudem schien es die meisten wieder nüchtern werden zu lassen, was zu noch größerem Alkoholkonsum führte. Und ich natürlich mittendrin. Ich weiß nicht, wieviel ich insgesamt nachher getrunken haben mag, aber es hatte gereicht, um mich auf dem Boden in dem ganzen Mist schlafen zu lassen. Und mit Toma im Arm... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)