Shadows von pbxa_539 (Sanji) ================================================================================ Kapitel 1: Missing you ---------------------- auch hier danke fürs Betalesen und anschließende Treten um es hochzuladen XD Missing you „Dieser dämliche Wecker“, grummelte Sanji und schlug schnaubend um sich. Dabei fegte er ganz gekonnt den Störfaktor vom Nachtschrank. In seine Einzelteile zersplittert, blieb das – jetzt schrottreife Stück Technik am Boden liegen. Dabei war es doch eigentlich nicht er, der jeden Morgen seinen Wecker auf eine solch rabiate Art und Weise zum Schweigen brachte. Seufzend drehte der junge Mann sich um, die Augen noch immer geschlossen. Selbst durch das geschlossene Fenster spürte er die Wärme der Sonnenstrahlen, selbige stand schon hoch am Himmel. Musste wohl ungefähr Mittag sein. Normal wäre er schon längst aufgestanden und hätte Zoro aus dem Bett getreten. Zoro. Das Beste, was ihm je passiert war. Und nun? Er hatte ihn ziehen lassen. Wie konnte man auch nur so dämlich sein? Bescheuerte Eifersucht. Sanji atmete tief durch, bevor er endlich die Augen öffnete. Ließ seinen Blick durch das reichlich chaotische Schlafzimmer wandern. Dabei hasste er doch Unordnung, wie die Pest. Stöhnend quälte er sich aus dem Bett. Wie gut, dass er heute frei hatte. Sein Chef hätte ihn wohl rund gemacht auf Arbeit. Ohne Gnade. Gut, die kannte der sowieso nicht. Aber geistige Abwesenheit wurde dort nicht toleriert. Und der alte Knacker wusste ganz genau, wann Sanji gedanklich auf Abwegen war. Eigentlich ständig in letzter Zeit. Er schüttelte den Kopf, setzte sich auf und starrte gedankenverloren aus dem breiten Fenster. Er hatte eine schöne Sicht auf den weitläufigen Hof, der nur von ein paar Bäumen bevölkert war, sonst nur Rasen, so weit das Auge reichte. Er blinzelte, als er etwas vernahm, was eigentlich dort nicht hingehörte. Einen grünen Haarschopf, grüne Augen, braungebrannter Body. Er blinzelte noch einmal, aber die Gestalt wollte nicht weichen. Er erhob sich, ging zum Fenster und blinzelte ein drittes Mal. Und schlagartig folgte die Ernüchterung. Da war nichts, absolut gar nichts. „Verdammt!“ fluchte er, wandte sich ab und stapfte ins Badezimmer. So recht wollte er das noch nicht verstehen. Den ganzen Ärger, den sie miteinander hatten. Die Streitereien, die bösen Worte, die gefallen waren. Zoro war an vielem schuld, aber nicht an allem. Und dessen war sich Sanji mehr als bewusst. Unhörbar fluchend stieg er unter die Dusche und stellte das Wasser an. Im nächsten Moment sprang er schrill aufkreischend zurück. Das Wasser war wohl doch eine Nummer zu kalt. Die kleine Stimme – Zoros – in seinem Hinterkopf verspottete ihn. Mal wieder. Geschah in letzter Zeit ziemlich häufig. Als wollte sie ihn quälen, ihm vor Augen führen, was er alles verloren hatte. Selbst in der Dusche wurde er noch an Zoro erinnert. Da stand ja schließlich immer noch die – geöffnete! – Flasche Duschgel von ihm herum. Der Auszug aus Sanjis Wohnung war kein großes Drama gewesen. Zoro hatte nur seine Klamotten und ein paar persönliche Dinge mitgenommen. Alles andere gehörte ihm ohnehin nicht. Und so was wie Duschgel konnte man in fast jedem Laden neu kaufen. Ohne Worte zu verlieren, war er gegangen. Es gab ja auch nichts mehr zu sagen. Ihr letzter Streit hatte bewiesen, dass ein Zusammenleben auf Dauer nicht funktionieren konnte. Doch Sanji konnte sich nicht von Zoro lösen. Der Gedanke, Zoro allein zu wissen – schlimmer noch – in den Armen eines oder einer anderen, brachte ihn auf die sprichwörtliche Palme. Er begann zu knurren, wollte diesen Gedanken nicht weiterführen, aber der hielt sich ziemlich hartnäckig. Verfolgte ihn jeden Tag aufs Neue. Das war doch echt zum Kotzen! Sanji seufzte tief, ließ den Kopf hängen. Für einen kurzen Augenblick gab er sich seinen Gefühlen hin. War doch ohnehin niemand hier, der ihn beobachten konnte. Doch das Klappen einer Tür schreckte ihn auf. Oder war es ein Fenster? Er stürzte förmlich aus der Dusche, wickelte sich irgendwie ein Handtuch um die schmalen Hüften und stürmte in den angrenzenden Flur. Zoro hatte doch eigentlich keinen Schlüssel mehr für die Wohnung. Eigentlich. Meinte Sanji zumindest. Und er war sich ziemlich sicher, nirgends ein Fenster geschweige denn, eine Tür geöffnet zu haben. Wer also klapperte hier mit den Fenstern herum? „Ich glaub, ich werd wahnsinnig“, murmelte er. „Das darf doch nicht wahr sein! Verdammt, Zoro, was tust du mir hier an?“ Gar nichts, kicherte die Stimme höhnisch. „Ach, halt doch die Klappe!“ Grummelnd zog er sich Klamotten über und setzte dann in der Küche einen Kaffee an. Nach solch einem Start in den Tag brauchte er erstmal eine Ladung Koffein. Während die Maschine vor sich hin gurgelte, zündete sich der junge Koch die erste Zigarette des Tages an und inhalierte den beißenden Qualm tief, bevor er ihn mit einem andächtigen Laut entweichen ließ. Er grinste leicht, Zoro hatte es gehasst, wenn Sanji frühmorgens schon rauchte. Auch ein Punkt, bei dem die beiden immer wieder aneinander gerieten. Sanji war stur geblieben, hatte weiter geraucht. Zoro war dieser Starrsinn keinesfalls entgangen, doch er selbst war auch nicht viel besser. Er hatte sich dann seinen Kaffee genommen und war wortlos raus in den Garten gegangen, egal, wie kalt es war. „Warum waren wir überhaupt zusammen? Kannst du mir das sagen, Zoro?“ Seine innere Stimme blieb stumm. Sanji versuchte verzweifelt, in seinen Erinnerungen einen Moment zu greifen, an dem sie harmonierten, sich nicht stritten. Doch irgendwie war das nicht von Erfolg gekrönt. Hatten sie sich denn in den zwei Jahren nur gestritten? Sanji versuchte, sich abzulenken, riss den Kühlschrank auf, um dort die nächste Ernüchterung des gerade begonnenen Tages, zu erleben. Der war leer, er hatte gestern doch glatt vergessen, einzukaufen. „Soviel zum Thema Frühstück“, schimpfte der junge Koch leise. Jetzt hatte er Kaffee, aber keine Brötchen, geschweige denn etwas, was er sich hätte draufschmieren können. Verärgert schlug er die Kühlschranktür wieder zu, stopfte die halb aufgerauchte Zigarette grob in den Aschenbecher, ignorierte die Kaffeemaschine und suchte im Wohnzimmer nach seinem Geld. Bis ihm einfiel, dass sein letztes Bargeld in seinem Auto lag. Klasse. Also griff er sich seinen Autoschlüssel und seinen Wohnungsschlüssel, zog die Tür hinter sich zu und stiefelte nach draußen. Er guckte. Er guckte ein zweites Mal. Da, wo eigentlich sein Auto stehen sollte, gähnte ihm eine leere Parklücke entgegen. Das Einzige, was darauf hinwies, dass da tatsächlich ein Auto gestanden hatte, war die Radkappe, die dort lag. Eindeutig seine. Wer hatte sonst eine Kochmütze mit zwei dahinter gekreuzten Katana als Logo da drauf? Spezialanfertigung, sauteuer. Welcher Idiot wagte es, ihm sein Auto zu klauen? Sanji schwankte vor Wut, hielt sich am Gartenzaun fest. So fest, dass die Fingerknöchel weiß hervor traten. Um nicht vollends auszuflippen, kramte er in seiner Jacke nach seinen Zigaretten. Der nächste, der ihn jetzt ansprach, würde wohl um sein Leben fürchten müssen. Nach dem dritten Fehlversuch fingerte er sich einen Glimmstängel aus der Packung und zündete ihn sich an, nicht ohne sich vorher noch den Finger am Feuerzeug zu verbrennen und sich fast die Haare anzusengen. Er hätte wohl doch liegen bleiben sollen. Nur leider knurrte sein Magen so laut, dass er an sein eigentliches Vorhaben erinnert wurde. Das Auto war weg, somit auch das letzte Geld, das er noch besaß. Und nun? Seinen Chef um einen Gehaltsvorschuss bitten? Der bringt dich um, höhnte Zoros Stimme. Sanji seufzte, das wusste er selbst. Er rauchte auf, warf die Reste der Kippe, noch immer wütend, auf die Straße, sammelte die Radkappe ein und ging wieder zurück in das Haus, in dem seine Wohnung war. Gereizt und frustriert zugleich warf er seinen Autoschlüssel ins Wohnzimmer auf den Tisch, der rutschte noch ein Stück weiter und landete dann mit einem leisen Klappern unter der Couch. Kopfschüttelnd stellte er die Radkappe in den kleinen Schrank im Flur, riss eine Schublade auf und warf diese noch wütender wieder zu. Gedanklich fügte er Zigaretten seiner Einkaufsliste hinzu. Ein schneller Blick in seine angebrochene Schachtel teilte ihm mit, dass er sich wohl entweder beruhigen sollte – oder – alternativ: beeilen. Je schneller er zu Geld kam, umso schneller kam er zu seinem heiß geliebten Nikotin. Laut seufzte er erneut auf. Er wünschte sich zurück in sein Bett, stattdessen stand ihm jetzt eine Diskussion mit Jeff bevor. Er griff sich seinen Wohnungsschlüssel und warf die Tür hinter sich ins Schloss. Bis zum Restaurant waren es 30 Minuten Fußweg, Bus fahren fiel ja wegen mangelnder Finanzierung ebenfalls aus. Viel Zeit, um nachzudenken. Dabei wollte er gerade das nicht tun. Er wusste ohnehin nicht, wie er die letzten vier Monate verbracht hatte. Die waren irgendwie im Dunkeln an ihm vorbeigezogen. Mit Arbeit hatte er sich abgelenkt, seine Kollegen bekamen schon den Eindruck, er hätte kein Zuhause mehr. So abwegig war diese Vermutung nicht einmal – Zoro war sein Zuhause gewesen, bei ihm hatte er sich immer geborgen gefühlt. Er war gern heim gekommen, vor allem, wenn er wusste, dass Zoro dort abends auf ihn wartete. Die Abende ohne ihn waren für Sanji besonders schwer gewesen; Zoro war dann tagelang auf Dienstreise unterwegs und wusste selbst nie so genau, wann er wieder zurückkam. Ein blöder Anruf aus der Redaktion reichte aus, um die Beiden noch ein wenig länger zu trennen. Er lächelte leicht. Da waren sie, die Momente, nach denen er so verzweifelt suchte. Die Harmonie zwischen ihnen. Es war ein Fehler, Zoro aufzugeben, das wusste er mittlerweile nur zu gut. Nur konnte er den jemals wieder ins Gegenteil verkehren? Das Einzige, was ihm von Zoro geblieben war, war dessen Handynummer und ein paar Photos. Und ob die Nummer noch aktuell war, wusste Sanji nicht. Er besaß nur die private Nummer, das Diensthandy schleppte Zoro zwar auch immer mit sich herum, aber die Nummer besaßen eben nur die Leute von der Arbeit, niemand sonst. War ja auch für keinen anderen wichtig. Sanji staunte, als das Baratie in Sichtweite kam. So schnell war er doch gar nicht gegangen. Über sich selbst den Kopf schüttelnd überwand er auch die letzten paar Meter und betrat das Restaurant durch den Haupteingang. Ein geschickter Ausfallschritt nach links verhinderte, dass er mit dem gerade umher eilenden Ober zusammenstieß. Irritiert blickte Sanji dem Mann nach. Irgendwie hatte er den hier noch nie gesehen. Also war der entweder neu oder aber Sanji bekam wirklich so gar nichts mehr von seiner Umwelt mit. Schulterzuckend ging er auf direktem Weg in die Küche. Besser gesagt: er wollte in die Küche gehen. Besagter fremder Ober hielt ihn nämlich genau davon ab. Am Zipfel seiner Jacke hielt er Sanji gepackt, bevor er begann, undeutlich zu murmeln. „Lass mich los“, knurrte Sanji, mühsam beherrscht. „Sie dürfen da nicht rein“, bekam er, zumindest etwas deutlicher, als Antwort. Erst jetzt blickte der Blonde auf, allerdings mit einem Mörderblick, dass ihn der Andere erschrocken los ließ und zwei Schritte zurück stolperte. Darauf hob Sanji nur die Augenbraue und musterte den Mann abschätzig. „Seit wann stellt der alte Mann solche Idioten ein?“ Im selben Moment duckte er sich unter einem Kick von Jeff hinweg, der seinen letzten Satz sehr gut verstanden hatte. „Deine Reflexe funktionieren noch, also, was willst du hier, Rotzlöffel?“ „Geld!“ kam es mehr als nur pampig zurück. „Arbeite dafür!“ „Tue ich, jeden verdammten Tag!“ Jeff drehte sich kommentarlos um und verschwand durch die Schwingtür. Angepisst knurrte Sanji, warf dem Ober noch einen wütenden Blick zu, bevor er seinem Chef folgte. Doch Jeff ging nicht, wie erwartet, in die Küche zurück. Nein, vielmehr schritt er die schmale Treppe hinauf, die zwischen der Schwingtür und der eigentlichen Küchentür lag. „Wird das heute noch was?“ erschallte es von oben. Erneut zuckte Sanji die Schultern, bevor er mit wenigen Schritten des Ende der Treppe erreichte. Jeff stand im kleinen Flur und wühlte in einer Schublade der dort stehenden Kommode. „Wenn du deine ganze Kohle da aufbewahrst, brauchst dich nicht zu wundern, wenn die mal verschwindet“, meinte Sanji mit einem abfälligen Grinsen. „Halt die Klappe, Rotzgöre!“ keifte Jeff und wühlte weiter. Sanji zündete sich indessen eine Zigarette an. „Hier wird nicht geraucht!“ „Dann mach halt schneller, alter Knacker, hab schließlich nicht ewig Zeit“, konterte Sanji und blies den gerade inhalierten Qualm in Richtung Treppe wieder aus. Ein paar Scheine in der einen Hand, knallte er mit der anderen die Schublade wieder in die Kommode zurück. „Zieh ich dir von deinem Lohn ab“, knurrte er nur. In Sanjis Augen blitzte es kurz auf. „Vergiss es!“ „Jetzt hau schon ab, Kleiner“, murmelte Jeff mit wesentlich sanfterer Stimme und drückte ihm das Geld in die Hand. „Danke Jeff“, flüsterte Sanji, legte ihm dankbar die freie Hand auf die Schulter, bevor er sich umdrehte, die Treppe nach unten sprang und aus dem Restaurant stürmte. Jeff schüttelte den Kopf und begann zu grinsen. Er hatte mitbekommen, dass sein Schützling durcheinander war. Wusste auch warum, die Trennung hatte selbst ihn überrascht. Wobei ihn damals die Verkündung, dass die Beiden zusammenziehen wollen, ebenfalls ziemlich überrascht hatte. Auch wenn man es ihm nicht ansah, so machte sich Jeff doch seine Gedanken um Sanji. „Zurück an die Arbeit“, brummte er nur, schlug die Tür hinter sich zu und verschwand wieder in die Küche. Sanji war inzwischen auf dem Weg zum Supermarkt. Er kam an einem kleinen Park vorbei. Hier war er öfter mit Zoro hingegangen. Ein lauschiges Plätzchen, sogar ein See war dort, wenn auch ein wenig versteckt zwischen dichter stehenden Bäumen. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Ein zarter, dennoch leidenschaftlicher Kuss – Fingerkuppen, die seinen Körper erkundeten – haltloses Stöhnen – Klamotten, die nach und nach ihren Weg zum Boden fanden. Ja, sie waren wirklich oft hier gewesen. Wie von selbst hatten ihn seine Füße zu dem See getragen. Nun stand er, gefangen in seinen Erinnerungen, an IHRER Stelle am Ufer und ließ seinen Blick über das ruhige Wasser schweifen. Was würde er darum geben, könnte er die Zeit zurückdrehen. Er vermisste Zoro. Dieses Wissen ließ ihn in die Knie gehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Er schluchzte trocken auf, verbarg sein Gesicht in seinen Händen und versuchte krampfhaft, zu seiner gewohnten Ruhe zurückzufinden. Doch die schien ihn gerade verlassen zu haben, machte einer Emotion Platz, die Sanji normalerweise tief in sich verschlossen hielt. Etliche Minuten saß er dort, um seine Beherrschung kämpfend. Er hatte diesen Ort gemieden, um nicht von den besseren Zeiten, die sie zweifellos hatten, überrollt zu werden, um genau das, was er jetzt gerade durchmachte, zu vermeiden. Nur langsam richtete er sich wieder auf, steckte sich eine Zigarette an und rannte aus dem Park, um seinem eigentlichen Vorhaben endlich nachzukommen. Einkaufen. Er kannte wahrlich bessere Beschäftigungen, um seine spärliche Freizeit zu füllen. Als er die Autos auf dem Parkplatz erblickte, stöhnte er auf. Schien wohl wieder was umsonst zu geben. Warum mussten die eigentlich alle zur gleichen Zeit da auflaufen? Nun würde er wieder die Hälfte seiner Einkaufszeit damit verbringen, an einer Kasse zu stehen, an der vermutlich ein Azubi seinen ersten Tag verbrachte und so gar nicht wusste, was er da eigentlich tat. Er schnaubte wütend, bevor er durch die Türe ging. Das brachte einige andere Leute dazu, vorsichtshalber auf Abstand zu gehen. Mit dem Blondschopf wollten sie nicht aneinander geraten. Er griff sich einen der Plastikkörbe, die am Eingang standen und wanderte dann ziellos durch die einzelnen Regalreihen, nicht wirklich wissend, was er wollte. Seine Einkaufsliste hatte er gedanklich schon wieder verworfen. Fahrig fuhr er sich mit der Hand durch seine blonden Haare, ließ seinen Blick durch die scheinbar endlosen Regale wandern. Ein kleines Mädchen sprang fröhlich vor ihm herum, auch wenn er sonst jede Frau wie eine Heilige behandelte, das nervte ihn doch gewaltig. Zumal sie ihm auch noch einen Tritt vors Schienbein verpasste. Das war jetzt definitiv zuviel. Einen zischenden Fluch ausstoßend – worauf das Kind aufmerksam wurde – drehte er sich um. Bedachte die Göre mit einem vernichtenden Blick, verfluchte gleichzeitig deren Mutter, ignorierte das lauthals folgende Geplärre und starrte zur nächsten Regalkreuzung. Direkt in zwei grüne Augen. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)