Verrückt ist die Liebe? von Painapuru-Aily (oder besser: Liebe IST Verrückt) ================================================================================ Kapitel 15: ewig Liebe und Romantic~ ------------------------------------ Aces Sicht: Verdammt! Verdammt! Verdammt! Herz hör auf zu schlagen! Das ist jetzt wirklich nicht der passende Zeitpunkt! Oder war es vielleicht genau der Richtige? Ich war so verwirrt. Die Bilder die Rose mir gezeigt hatte hatten sich in meinen Kopf eingebrannt. Sie liebte mich. Sie liebte mich wirklich. Aber eigentlich hätte ich mir das denken müssen. Aber ich hatte mir andere Dinge ausgemalt. Dass Rose mich zwar gesehen hatte, aber alles tun wollte um diese Zukunft zu verhindern. Aber das schien mir nun absurd. Ich war mir sicher dass sie mich liebte. Es konnte gar nicht anders sein nach all den Bildern. Sie hatte mir praktisch damit ausdrücklich gesagt dass ich der einzigste Grund war warum sie noch lebte. Der einzigste Grund warum sie aufgestanden war. Es hatte mir das Herz zerrissen als ich sah wie die Dorfbewohner sie geschlagen hatten und das täglich! Zu mir waren die Menschen fast genauso gewesen oder schlimmer. Nein genauso. Es war auch so schlimm. Aber ich hatte eigentlich keinen Grund gehabt aufzustehen. Trotzdem hatte ich das getan. Jetzt im Nachhinein fragte ich mich wieso das Ganze. Vielleicht hatte ich ja auch geahnt das es jemand gab der mich brauchte. Bevor ich Ruffy getroffen hatte war alles leer gewesen, sobald ich Rose gesehen hatte war ich vollkommen. Hatte ich im inneren gewusst das da jemand auf mich wartete? Ich wusste es nicht. Ich konnte es wirklich nicht sagen. Aber jetzt war ich glücklich. Glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben. Das Mädchen meiner Träume, die ich in der letzten Zeit hatte, liebte mich. Mich! Ein Monster. Aber sie sagte es sei quatsch. Sie war als Hexe bezeichnet wurden, aber ich würde sie eher mit einem Engel vergleichen. Ich ging mit Rose zurück aufs Schiff. Wir hatten uns nur noch schweigend das Straßenfest angesehen. Rose hatte mich mit meinen Gedanken allein gelassen, aber sie hielt die ganze Zeit über meine Hand. Ja, ich musste nachdenken. Hatte es, sehr viel sogar. Die Bilder in meinem Kopf zeigten nicht nur ihre Vergangenheit, sondern auch ein paar feste Szenen aus der Zukunft. Liebe, ich sah nur Liebe. Egal was wir taten. Immer sah ich das Gefühl in unseren Augen, in der Art wie wir uns behandelten, wie wir miteinander redeten und natürlich an den ganz offensichtlichen Dingen. Diese Bilder hatten ihr so oft Kraft gegeben. Mir stieg in die Röte in die Wagen wenn ich daran dachte was sie alles gesehen haben könnte. Ich schaute zu ihr und sie sah mir in die Augen. Ihre Augen strahlten so viel Wärme für mich aus, obwohl sie tief schwarz waren konnte ich es sehen. Und sie strahlte. Sie strahlte mich an. Mein Herz schlug höher und schneller als je zuvor. Dass ich sie liebte, damit hatte ich mich längst abgefunden. Nun wusste ich aber dass sie dasselbe fühlte und das hörte sich zehntausendmal schöner in meinem Kopf an als ihr wundervoller Anblick sowieso. Wie waren auf dem Schiff. Es war keiner da. Wieso sollte auch jemand da sein? Sie würden sich sicher alle irgendwo amüsieren und es war später Abend. Zu dieser Zeit waren sie wohl schon alle betrunken oder eben beschäftigt. Rose ließ meine Hand los und tanzte über das leere Deck. Ich sah ihr lächelnd zu. Sie drehte sich einfach nur im Kreis und streckte dabei die Arme aus. Sie sah heute wirklich umwerfend aus. Sie sah immer wunderschön aus, aber heute schien sie noch mehr als sonst zu strahlen. Aber es schien als würde ich sie jeden Tag noch schöner finden. War das normal? Mein Herz setzte so oft in ihrer Nähe aus. Immer wenn sie mich irgendetwas fragte, mir etwas ins Ohr flüsterte oder mich anfasste. Würde das mein Leben lang so sein? Würde das nie aufhören? Das meine Hand zitterte wenn sie mich anfasste. Sie schien so viel besser damit umzugehen als ich. Ich sah wie sie immer noch über das Deck tanzte. Der Mond strahlte auf sie herunter. Er beleuchte sie wie einen Engel. Es gab nur noch sie. Keine andere mehr. Wie sie da tanzte schien sie nur für mich geboren zu sein. „Ich liebe dich.“ Ich hatte die Worte nur geflüstert. Nur gehaucht, doch sie stoppte. Das strahlen auf ihren Gesicht und ihren Augen nahm keinen Abbruch, es schien sogar noch mehr zu werden. Sie kam auf mich zu. Dabei schien zu schweben. Befand ich mich in einem Traum? Das war doch keine Wirklichkeit hier. Sie schaute zu mir hoch. Rose legte eine Hand auf meine Wange. Sie sah mir in die Augen. Das tat sie immer und ich liebte es. „Ace weißt du was?“ Das war es wieder. Diese Stimme, diese verführerische Stimme die mich verzauberte. „Du hast es geschafft. Du hast mich überrascht.“ Ein Lächeln zog sich auf mein Gesicht, während sich mein Herz wieder beschleunigte. Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und zog sie näher zu mir. Ihre Hände lagen in meinen Nacken. Es schien als müsste ich mich wieder neu daran erinnern wie man denn atmete. Unsere Lippen trennte eigentlich nichts mehr. Ich spürte ihre schon leicht auf meinen kitzeln. „Ich liebe dich. Schon immer.“ Sie war es die die letzen Zentimeter überwand. Das Feuer brannte in mir und wieder war ich sicher dass dies nicht von meinen Teufelskräften stammte. Ihre Lippen waren so weich und ich drückte meine sehnsüchtig gegen ihre. Ich hob sie leicht zu mir hoch, nur als ob ich sie so noch besser spüren konnte. Ich fing an die Luft zu hassen, denn sie war der Grund warum wir das Feuerwerk beenden mussten. Doch der Nachgeschmack war noch immer auf meinen Lippen. Ich legte meinen Kopf auch ihre Schulter und sog ihren Duft ein. Ihre Haut roch nach Honig und ihre Haare nach Pfirsich. „Du riechst gut Rose.“ Sie kicherte. Es war dieses wundervolle Kichern das ich unter allen Menschen wiedererkennen würde. Sie zog meinen Kopf leicht wieder nach oben und ich spürte ihre Hand die durch meine Haare fuhr. Sie lächelte mich an. Ich konnte es immer noch nicht glauben dass dieses Lächeln mir gehören sollte. Es kam mir immer noch alles wie ein Traum vor. Dafür schien sie einfach zu wundervoll zu sein. Und genau in dem Moment wusste ich dass es nie aufhören würde. Ich wusste das sie es immer schaffen würde mich aus dem Konzept zu bringen. Dafür schlug mein Herz zu sehr für sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)