Verrückt ist die Liebe? von Painapuru-Aily (oder besser: Liebe IST Verrückt) ================================================================================ Kapitel 6: Erstes Treffen, Rose's Sicht. ---------------------------------------- Souuu~ Dieses kappi haaat~ geschrieben XDDDDDDDD mir ist aufgefallen, das das hier mehr ne Patnerff geworden ist 0.o XDDDDDDDDD Aber oaky~ <.< Kleine schleichwerbung: und ich, haben schon ne echt krasse Panter-FF in planung XDDDDDDD Okay~ dieses Kappi ist WIEDER in Vergangenheit: ______________________________________________________________________________ Roses Sicht: Es war ein Zufall dass ich Aily getroffen habe. Anders als alle anderen Dinge hatte ich sie nicht vorhergesehen. Das lag wohl daran das Aily ein spontaner Mensch war und das ihre Handlung spontan war an denselben Platz zu kommen wie ich. Ich hatte nie damit gerechnet und es nicht gesehen. Das war bis dahin die schönste Überraschung in meinem Leben. Ich war auf die Grandline gekommen als ich gerade mal zehn Jahre alt war. Ich hatte es zuhause nicht mehr ausgehalten. Das hatte ich eigentlich noch nie. Meine Mutter war im Kindbett gestorben und meinen Vater hatte ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich war immer allein gewesen und nun hatte ich die Leute im Dorf nicht mehr ertragen können. Wie sie mich anblickten. Ich war auf einer Pirateninsel angekommen. Hier wimmelte es nur so von verrückten Gestalten. Entweda sie hatten einen an der Meise oder sie waren zwielichtig und gefährlich. Ich wich allen von ihnen aus. Das fiel mir eigentlich nicht sehr schwer. Ich schlängelte durch die Straßen und konzentrierte mich dabei auf meine naheliegende Zukunft. Ace war nicht darin zu sehen. Ein enttäuschtes Seufzten entfuhr mir. Das Schicksal sah es für mich anscheinend noch nicht vor ihn zu treffen. Dabei sehnte ich mich jetzt schon nach ihn. Ich sah ihn in der Zukunft und seine Liebe die er mir entgegen brachte, wie es kein anderer machen würde. Wenn ich es nicht schon tausend Mal gesehen hätte würde ich es immer noch für einen abgedrehten Traum halten das mich jemand so sehr lieben würde. Ich spürte wie mich jemand anrempelte, aber als ich aufblickte sah ich niemanden. Ich schaute nach hinten und sah einen Mann mit einer Kapuze in der Menge verschwinden. Ich überprüfte ob ich meinen Geldbeutel noch bei mir trug, aber er war noch an meiner Hüfte befestigt. Ich schaute ihn verstört hinterher. Wer war das nur gewesen? Dann fiel mir auf das ich mitten auf einer Straße stehen geblieben war und das mich nun die Leute nur noch mehr umkrempelten. Ich ging weiter, aber meine Gedanken blieben bei der Gestalt hängen. Es war vielleicht wirklich nur ein Zufall gewesen, aber ich hatte keine Vision gehabt als ich ihn berührt hatte. Ich hatte eigentlich immer Visionen wenn ich jemanden ausversehen nur berührte. Es war einfach eigenartig. Ich ging weiter, versuchte mich wieder auf das nahe liegende zu konzentrieren, doch meine Sicht war seltsam verschwommen. Gerade lag nichts steinig fest. Immer wieder sah ich kurz ein paar Bilder, dann verwischten sie auch wieder. Genervt seufzte ich und lies es dann bleiben. Es hatte ja doch keinen Sinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Ich schlenderte weiter den Marktplatz entlang. Immer wieder verschwand ich in den Gassen und suchte nach einer abgelegenen Bar, in der ich keinen Ärger bekommen würde. Doch sobald ich in eine trat sah ich was mich in ihr erwartete und das es nichts Gutes war. Aus diesem Grund verschwand ich dann schnell wieder. Wieder war ich in einer Bar angekommen. Ich sah noch nichts. Meine Sicht war seltsam verschwommen. Als ich die Tür öffnete sah ich mit geweiteten Augen ein Mädchen auf mich zu rennen. „Pass auf! Wir müssen hier weg!“ schrie sie und nahm sofort meinen Arm. Sie schleifte mich hinter sich her. Ich hatte kaum Zeit die Situation zu verarbeiten. Was war das? Das wir mir ja noch nie passiert! Wieso hatte ich sie nicht gesehen? Wieso hatte ich die Situation nicht vorhergesehen? Sie schleifte mich einfach mit und ich sah sie mit offenem Mund an. Was war hier nur los? Und wieso war sie auf der Flucht? Sie hatte einen unglaublich starken Griff. Ich spürte die Kraft in ihren Händen mit der sie meinen Arm drückte und mich ohne Probleme mit sich zog. Erst jetzt begann ich das Mädchen vor mir zu mustern. Sie war älter als ich. Sicher ein paar Jahre. Zumindest sah sie aus als wäre sie mitten in der Pubertät. Sie hatte schwarze Haare. Das konnte ich von hinten aus sehen. Ich schaltete meinen Kopf wieder ein und konzentrierte mich auf sie. Dann sah ich sie. So wie sie war. Ein Mädchen von fünfzehn Jahren, ich hatte recht gehabt. Sie hatte helle blaue Augen und ihr Pony war oranges gefärbt. Sie hieß Aily. Auf einmal konnte ich alles klar vor mir sehen. Ihre ganze Vergangenheit, sie hatte es nicht leicht gehabt. Aber etwas störte mich ich sah ihre Zukunft nicht. Ich konnte sie nicht sehen. Sie war nicht so klar. Sie war überhaupt nicht klar! Ich konnte überhaupt nichts Feststehendes erkennen. „Aily!“ Sie zuckte zusammen und blieb mitten auf der Straße stehen. „Aily? Wohin willst du?“ fragte ich, da ich nicht mal das sehen konnte. Das lag wohl daran das sie selbst nicht wusste wohin sie wollte. Sie schaute mich nun mit großen Augen an. „Woher weißt du wie ich heiße?“ fragte sie. Als ich wieder auf ihre Vergangenheit blickte wurde mein Blick sanft. „Ich hab es gesehen. Ich kann alles sehen. Gerade sehe ich deine Vergangenheit. Sie ist sehr traurig.“ Ihre Augen waren weit aufgerissen. Sie sah aus als würde sie gleich anfangen zu weinen. „Wie du kannst sehen?“ Ihre Stimme bebte. War es ihr unangenehm dass ich davon wusste? Wahrscheinlich! Mir würde es sicher genauso gehen. „Ich kann alles sehen. In meinen Visionen. Ich kann in die Zukunft wie in die Vergangenheit sehen. Doch du bist eine Ausnahme. Deine Zukunft ist absolut verschwommen, ganz unsicher. Das ist ziemlich merkwürdig.“ Wie diese Gestalt, fuhr es mir durch den Kopf. Auch ihre Zukunft hatte ich nicht gesehen. Dabei sah manchmal schon die Zukunft von anderen ohne sie zu berühren. Und ihn hatte ich angerempelt. Die Person hatte mich angerempelt, deswegen hätte ich alles mehr als deutlich sehen müssen. Aber da war nichts, absolut gar nichts. Wie bei Aily. Ich musterte sie noch mal aus meinen Augen, hier in der Gegenwart. Sie zitterte leicht und sah mich mit großen Augen an. „Es ist merkwürdig dass du sowas sehen kannst. Das ist nicht normal!“ Mein Blick wurde kalt. Ich riss mich von ihr los, ihr Griff war lockere geworden nach meinem Geständnis. „Da hast du recht!“ Ich wandte mich von ihr ab und wollte weggehen, doch sie lief mir sofort nach. Sie ging neben mir und wir gingen nun durch Straßen die immer leerer wurden. „Entschuldige. Ich wollte das nicht so ausdrücken. Ich denke nur wenn du meine Vergangenheit gesehen hast… ich meine irgendwie finde ich das nicht so toll…“ Ich schaute sie kurz an, ging dann aber einfach weiter die Straße entlang. „Auch dafür das ich dich mit gezerrt habe. Ich hätte dich nicht so überrumpeln sollen.“ Ich seufzte und schaute kurz zu ihr. „Kein Grund dich dafür zu entschuldigen. Ich hab gesehen warum du fliehen musstest, es war wohl besser dass du mich mit gezerrt hast. Das hätte böse enden können. Du bist um ehrlich zu sein… öh… ähm… ziemlich verrückt. Und das ist irgendwie noch nett ausgedrückt.“ Vollkommen wahnsinnig war ein besserer Ausdruck, aber ich wollte sie nicht verletzen. Ich spürte ihren Blick auf mir und sah zu ihr hinüber. Sie musterte mich nun ganz genau und interessiert. „Wie heißt du?“ fragte sie jetzt gerade heraus. Ich sah sie skeptisch an. „Rose. Rose Aka.“ sagte ich knapp. Sie nickte knapp. „Wegen deiner Haarfarbe nicht. Rose.“ Sie betonte meine Namen völlig falsch. Meine Augen zuckten gefährlich. Sie hatte meinen Namen wie die Blume ausgesprochen. Das tat echt weh. „Rose.“ verbesserte ich das Ganze und biss dabei fest meine Zähne zusammen. Ich wollte nicht wegen so was kleinlichen böse werden. Sie zuckte unbekümmert mit den Schultern, dann strahlte sie wieder. Sie schien unentwegt zu lächeln. Wie konnte sie das bei ihrer Vergangenheit? „Ich bin zehn Jahre alt.“ sagte ich nun. Auch ohne in die Zukunft sehen zu können konnte ich mir denken dass das ihre nächste Frage war. Sowas war nicht allzu schwer zu erraten. Nach Name kam nun mal Alter im Steckbrief. Das war eine Tatsache. Ich berührte sie wieder an der Schulter und sie schaute mich kurz komisch an. Aber für mich hatte das nicht den erwünschten Effekt. Ich konnte nur verschwommene Dinge sehen. „Sag mal hast du ein Ziel? Etwas bestimmtes das du verfolgst?“ fragte ich nach. Sie schaute mich überrascht und verwundert an. „Nein. Wieso? Ich lebe einfach so in den Tag hinein.“ Ich schlug mir instinktiv die Hand vor den Kopf. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Aber sie schien es tatsächlich ernst zu meinen. Kein Wunder das ich nichts sah. Sie war ein spontaner Mensch, der einfach nur aus dem Instinkt heraus handelte und da sie keinerlei Ziele hatte verfolgte sie auch keine bestimmte Absicht. So traf sie wohl auch ihre Entscheidungen spontan. Natürlich konnte ich da nichts sehen. Ich blickte in meine Zukunft. Sie befand sich auf einmal mitten darin. Ich würde sie nicht mehr wegbekommen. Ich sah wie sie mir ans Herz wachsen würde und ich spürte die Gefühle die ich für sie entwickeln würde. Durch sie war meine Zukunft nun ein völliges Verwirrspiel geworden, das einzigste was noch fest verankert war, war sie und Ace. Alles andere war wacklig geworden und verändert sich immer wieder. Sie würde zwar meine beste Freundin werden, das konnte ich klar sehen, doch durch sie würde ich in meiner Sicht immer eingeschränkt sein. Durch sie wurde zumindest die weitentfernte Zukunft ungewiss. „Da du meine Zukunft anscheinend nicht sehen kannst. Ich hab da doch einen Plan. Ich werde eine richtig gute Erfinderin! Nagut… eigentlich bin ich schon eine. Aber irgendwie geht immer irgendetwas schief. Ich lebe bei meinen Vater. Er ist sowas wie ein Pirat… und dann auch wieder nicht. Ich versteh es auch nicht ganz so genau. Aber er hat gesagt er will dass ich nochmal zur Schule gehe. Er meint das sei für mich wichtig und gar nicht so schlecht. Deswegen sind wir jetzt auf der Suche nach einer Schule. Eigentlich meint er diese Insel ist kein passender Ort dafür, ich finde aber schon, hier bin ich zumindest nicht so ungewöhnlich für alle. Und… und sie würden mich nicht gleich alle so ansehen. Sex. Auf jedenfall will ich ihn überreden mich hier zu lassen. Aber er meint ich bin nicht verantwortungsbewusst genug dafür.“ Ihr Redeschwall wollte gar nicht mehr aufhören. Aber ich hatte ihr aufmerksam zugehört, auch wenn sie nicht damit gerechnet hatte, wie es den Anschein machte. „Ich hab zugehört. Der Test war unnötig. Du willst wirklich hier auf dieser Insel bleiben? Ich wollte eigentlich bald wieder von hier abreisen. Eigentlich wollte ich sowieso nie irgendwo länger bleiben. Ich reise lieber herum. Da lerne ich auch was dabei und vielleicht geh ich dann ab und zu mal auf eine Schule. Manchmal muss man ja länger auf einer Insel bleiben.“ Sie schaute mich mit glitzernden Augen an. Ihre Augen waren groß und sie kam mir auf einmal vor wie ein kleines Hündchen mit ihren Augen. „Das ist eine fabelhafte Idee. Nimmst du mich mit? Reisen wir zusammen? Wir werden sicher viel Spaß haben und ich kann sicher viel dabei lernen, bestimmt auch von dir. Du musst einer dieser klugen Menschen sein von denen Dad gesprochen hat. Sicher wird er nichts dagegen haben.“ Ich schaute sie verstört an. Sie schaffte es doch wirklich mich immer wieder zu überrumpeln. Ich sollte sie wirklich mitnehmen? Nun eigentlich stand es schon fest… ich konnte sehen das sie so oder so in meinem Leben wieder auftauchen würde. So plötzlich wie sie darin eingetreten war, würde sie auf keinen Fall wieder daraus verschwinden. Außer es passierte etwas Unvorhergesehenes. Aber eigentlich glaubte ich nicht daran. Obwohl ich zuvor auch nie daran geglaubt hatte. Bis zu diesem Tag. Heute schienen eine Menge merkwürdiger Dinge zu geschehen. „Wir müssen reden. Ich meine über ernste Dinge. Ich muss dir was erklären.“ Meine Stimme war klar, aber leise. Vielleicht auch schwach. Das konnte man sehen wie man mochte. Sie sah mich neugierig an. „Über die Zukunft?“ fragte sie nun aufgeregt. Ich nickte leicht. „Über die Zukunft, die Vergangenheit, Gegenwart und Tatsachen.“ Sie schaute mich weiterhin mit großen Augen an. „Du bist so erwachsen. Dabei bist du so viel jünger als ich.“ Ich schaute ihr in die Augen, lächelte ein wenig dabei. „Besonders du müsstest doch wissen dass man durch bestimmte Dinge manchmal schneller erwachsen werden muss als das es einem lieb ist. Komm mit! Ich hab ein Café gefunden, da können wir uns ungestört unterhalten.“ Ich ging voran und sie folgte mir im Hopserlauf. Sie war mehr Kind als ich und ich kam nicht darum hin sie dafür zu beneiden. Während ich gerade ging und viel zu erwachsen wirkte war sie das Kind was ich eigentlich sein sollte. ______________________________________________________________________________ The end XDDDDD Hehe XD Der Dank geht aaaaan~ das sie dieses wundervolle kappi geschrieben hat XDDDDD DANKEEEEEEEE~ aber auch an ALLE die das hier lesen und natürlich noch viel mehr an die die das hier kammoentiern XDDDDDDDDDDDD >.< hehe XDD DANKEEEEEEEEEEE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)