ai no Hoshi uranai von Rob_Lucci ================================================================================ Kapitel 3: Das Ergebnis ----------------------- Dieser gibt sich für heute geschlagen und erwidert gierig den Kuss seines Geliebten. Wieder gleiten ihre Hände unter die Sachen des jeweils anderen und Augenblicke später fallen auch schon die ersten Hüllen. Brad wirft Yohjis Hemd achtlos in irgendeine Ecke des Zimmers und auch Yohji schmeißt achtlos Bradleys Hemd und Jackett in eine Ecke. Sie verwöhnen sich gegenseitig mit küssen, leichten Bissen und besonders mit der Zunge. Yohji küsst und beißt leidenschaftlich an Brads Hals herum, dieser saugt zart an dem Oberkörper und besonders an den Brustwarzen von Yohji herum. Gierig und stöhnend öffnen sie sich gegenseitig die Hose und lassen auch diese achtlos auf dem Boden ruhen. Beide liegen aufeinander auf dem Küchentisch und küssen sich heißblütig. „Dürfen wir mitmachen?“ Sie schrecken total perplex auf bei dieser sarkastischen Jungenstimme. Ihre Augen werden immer größer, als Nagi und Omi lächelnd vor ihnen stehen. Sie können von Glück reden, dass sie ihre Shorts noch anhaben. „W…Was macht ihr…?“ „Ihr stört, seht ihr das nicht??!“ „Yohji!!!“ „Was?? Is doch so! Von wegen ‚Mitmachen’! Ihr verschwindet, aber sofort!!“ „Na ja, wenn ihr euch schon auf dem Küchentisch präsentiert…“ „Nagi, los, nimm deinen Süßen und hau ab!!!“ Alle sehen geschockt zu Brad. Noch nie hat er so mit Nagi geredet. „Hey Braddy, du musst ja wirklich scharf auf das kleine Kätzchen sein, wenn du so was zu unseren Chibi sagst.“ Alle reißen den Kopf in die Richtung, von der die Stimme kam. „Schuldig, du mieser, kleiner…“ Schnell versiegelt Yohji die Lippen von Brad mit seiner Hand. „Na na Schatz, nicht vor den Chibis! Und du Schuldig: Verschwinde oder ich mach dir Hölle heiß!!“ „Huijuijui, reicht dir denn unser Leader nicht mehr, dass du jetzt auch AHAAAA!!“ Ein richtig schlecht gelaunter Rotschopf zieht ihm gewaltig am Ohr. „Wag es dir nicht, nur im Ansatz daran zu denken, mich zu betrügen. Und jetzt sei still und komm mit!!“ Nicht gerade mit Vorsicht, zieht Aya ihn an seinem Arm mit nach draußen. Yohjis Blick wandert von der Tür wieder zu den Chibis. „Und euch würde ich jetzt auch bitten, uns in Ruhe zu lassen.“ Sanft streicht er durch Brads Haar. Sie sehen sich gegenseitig an und wieder versinken sie in den Augen des Anderen. „Oh man, was für ein Geschmalzte. Komm Nagi-chan, lass uns auf mein Zimmer gehen und nicht wieder einschlafen.“ Verlegen dreht sich Nagi von ihm weg und läuft die Treppe hoch. Omi dreht sich noch mal um und sieht, dass die Beiden jetzt wieder angefangen haben, sich wild zu küssen. Er muss grinsen. „Ach Yohji, hattest du nicht noch einen Termin??“ Sein Grinsen wird immer breiter, als er den fragenden Blick des sich immer noch küssenden Yohjis sieht. „Na die Wahrsagerin! Du wolltest doch unbedingt ausprobieren, ob das wirklich stimmt. Und du weißt, dass sie nur für dich einen Termin frei gemacht hat. Und dieser Termin ist in dreißig Minuten.“ Leise fängt er an zu kichern, als er sieht, wie Yohji Brad von sich stößt und auf die Uhr starrt. „Aaaah, du hast recht!! Scheiße!!!“ Schnell zieht er sich an. Als er schon zur Tür raus rennen will, hält ihn eine sanfte Hand fest. Als er sich umdreht, blickt er in zwei, ihn böse anguckende Augen. „Du willst mich JETZT nicht wirklich alleine lassen, nur wegen so einer Wahrsagerin.“ Immer noch funkelt Brad ihn böse an. „Oh Süßer, dich hab ich ja ganz vergessen…“ Brads Griff wird immer fester und Yohji muss sich zusammen reißen, nicht gleich aufzuschreien. Sanft streichelt Yohji seinem liebsten über die Wange. „Hey, weißt du was, komm doch einfach mit!“ Perplex sieht Crawford ihn an. „Was soll ich da? Schließlich kann ich wirklich in die Zukunft sehen.“ Jetzt fällt Yohji das auch wieder ein und er kratzt sich verlegen am Kopf. „Ach ja! Krass, kannst du dann auch in unsere Zukunft sehen??“ Verlegen dreht Brad sich weg. „Lass uns fahren!“ Freudig will Yohji schon in sein Auto springen, als er bemerkt, dass Brad noch halb nackt ist. „Aber zieh dir lieber noch schnell was an, Honey.“ Wieder funkelt Brad ihn böse an. „Lass diese komischen Kosenamen!“ Und schon geht er rein und zieht sich an. Nach zehn Minuten können sie nun endlich los. Yohji ist nur froh, dass dieser Laden, der Wahrsagerin, nicht weit weg ist. Nach fünf Minuten sind sie endlich da. Total gelassen gehen Beide in den Laden. Brad sieht sich skeptisch um. Überall stehen Bücher, in denen Tarot, Teetassenlesen, Handlesen und sonst noch irgendwelche, für ihn, unsinnigen Dinge beschrieben stehen. ‚Wer fällt denn auf so was rein?’ Prüfend schaut er zu Yohji, der sich sehr begeisternd alles ansieht. ‚Was frag ich überhaupt?!’ Oben an der Decke ist ein riesiger Sternenhimmel zu sehen. Eine ältere Dame, mit langen schwarzen Haaren, betritt plötzlich den Raum und misstrauisch sieht Brad auch diese an. Sie begrüßt Yohji ganz herzlich und flirtet auf irgendeine komische Art mit ihm, worauf dieser natürlich eingeht. ‚Was macht der da? Oh Gott, ich glaub ich geh wieder. Das ist ja nicht auszuhalten!!’ Er dreht sich um und ist schon im Inbegriff zu gehen als er plötzlich eine sehr komische Frauenstimme hinter sich vernimmt. „Kudou-san, wen haben sie denn da mitgebracht?“ Yohji lächelt frech, was Brad nicht sehen kann. „Das ist mein Freund. Er wollte mich nur mal so begleiten.“ ‚Nur mal so?! Ich glaub, dem kleinen muss ich mal Manieren beibringen. Und das mit dem „Freund“ nehme ich ihm auch übel!’ „Ihr Freund hat eine sehr negative Aura. Sind sie sich wirklich sicher, dass das ein Freund von ihnen ist?“ Wütend dreht Brad sich um. „Was fällt ihnen ein, sie…!!?“ Noch gerade rechtzeitig hält Yohji ihm den Mund zu. „Er meint das nicht so. Er ist nur gereizt, weil er eigentlich nicht an so etwas glaubt. Er ist immer sehr schnell auf Hundertachtzig.“ „Wenn sie das sagen Kudou-san.“ Als sie sich umdreht, um in den anderen Raum zu gehen, nimmt Yohji seine Hand von Brads Mund und gibt ihm einen sanften Kuss. „Sei nicht sauer, aber wenn du sie beleidigst, dann hätte ich so ziemlich ein Problem mit ihr.“ „Sag bloß, du glaubst wirklich an diesen Scheiß?! Kudou, wie Blond bist du eigentlich?!“ Eingeschnappt dreht sich Yohji um. „Entweder du bist ruhig und kommst mit rein, oder du kannst raus gehen! Du bist ja eh nur eifersüchtig, weil du nicht in unsere Zukunft sehen ka…“ Als er schon gehen will, hält Brad ihn plötzlich von hinten fest und lässt seine Hand zwischen Yohjis Schritt gleiten, woraufhin dieser sich ziemlich zusammen reißen muss, nicht gleich laut aufzustöhnen. „Brad, bist du verrückt?“ Ein fieses Lächeln schleicht sich auf die Lippen des Älteren. „Ja, nach dir! Los, lass uns eine Ecke suchen und…“ Mit letzten vorhandenen Kräften reißt Yohji sich los. Vernichtend sieht er Brad an. „Komm mit, oder lass es!“ Resignierend läuft Brad hinter seinem Koi her. Wieso hat er sich ausgerechnet in diesen Playboy, Idioten und Schlafmütze verliebt. Unwissend schüttelt er den Kopf. Als sie im Nebenraum sind, setzt Crawford sich auf einen Stuhl, der weiter weg von den Beiden ist. *Hey Brad, ist dein Kätzchen etwa unter die Esoteriker gegangen?* ‚Ich glaube auch! Und das er diesen Schwachsinn auch noch zu glauben scheint, ist deprimierend.’ *Du bist ziemlich fertig, was?!* ‚Oh ja, und deine Anwesenheit macht es nicht unbedingt besser…’ *Is ja schon gut. Ich wollt dir nur sagen, dass Ken und unser Ire auf ein Fußballwochenende sind. Worauf sich Farfi alles einstellen muss, seid er mit dem Fußballkätzchen zusammen ist… Also nein.* ‚Schön für die Beiden, und?!’ *Die Beiden Chibis sind auf Klassenfahrt…* ‚WAS??! Wieso weiß ich davon nichts?’ *Du hast das doch selbst unterschrieben und auch selbst finanziert.* ‚Ehrlich? Oh Gott, wieso vergesse ich so was?’ *Du hast einfach zu viel Stress! Du solltest dich mal für ein Wochenende entspannen und deswegen sind mein Kätzchen und ich grad im Flieger und düsen nach Deutschland. Du hast sturmfrei mit deinem Kitty!* ‚So weit? Oh, was hab ich heut für ein Glück! Schuldig, wenn du schon so weit von mir weg bist, lass mich Mental auch in Ruhe! Sonst verschwinden meine Stressfalten nie!!’ *Ach, du siehst doch noch frisch und knackig aus XD* ‚Hör auf zu lachen du Idiot, oder ich schick dir heut Nacht Albträume!!!’ *Ach, das brauchst du nicht, denn diese Nacht hat mein Aya Kätzchen mir versprochen, mit mir durchzumachen…* ‚Ja ist gut! Keine Einzelheiten bitte!!’ „*räusper* Brad! Los, komm her. Wir lassen uns ein Liebeshoroskop geben.“ Mit glitzernden Augen sieht Yohji ihn an. ‚Nicht das auch noch! Er denkt doch nicht, dass ich an so was glaube -.-’ *Ach komm Braddy, mach deinem Kätzchen schon die Freude. Schließlich kann er ja nicht in die Zukunft blicken *sich’s lachen verkneif** Seufzend steht er auf und rückt zu seinem Schatz. Wieso muss er nur so was durch machen? Was hat er Yohji getan? Er war doch fast immer lieb zu ihm und vorhin bei ihrem ersten leidenschaftlichen Kuss auch ziemlich zärtlich. „Wenn sie ein Partnerschaftshoroskop machen wollen, dann brauche ich ihre Namen und Geburtsdaten.“ Böse sieht Brad Yohji an. Das kann doch nicht wahr sein! Jetzt will die auch noch ihre persönlichen Angaben. „Yohji Kudou. Ich wurde am 8.2.1978 geboren.“ Aufmerksam hört Crawford zu. *Oh Crawfi, ich bin ja mal gespannt, was da bei euch rauskommt *fg** ‚Ich auch!’ „Und sie?“ „Bradley Crawford. Geboren am 15.11.1974“ Die Wahrsagerin schreibt kurz etwas auf und sieht die Beiden dann etwas geschockt an. „Und sie sind sich sicher, dass sie ein Paar sind?“ Beide stimmen mit einem zaghaften nicken zu. „Dann muss ich ihnen sagen, dass sie überhaupt nicht zusammen passen. Kudou-san sie sind Pferd. Das heißt, sie sind sehr spontan, hektisch, nicht sehr emotional und sehr ungeduldig. Sie Crawford-san sind Tiger, das heißt, sie sind sehr hartnäckig, unerschrocken, sehr schroff und abweisend, unfreundlich und können sich in einigen Situationen nicht Beherrschen. Sie sind sehr unterschiedliche Typen und auch die Sterne sagen, dass sie nicht gut zusammenpassen. Am Anfang wird es vielleicht gut gehen aber nach der Zeit werden sie sich gegenseitig langweilig und entfernen sich immer mehr von dem Anderen. Crawford-san sie sind ein sehr kalter und abweisender Typ und sie Kudou-san sind ein freiheitsliebender und sehr zugänglicher Typ. Ich würde ihnen raten, sich nicht allzu sehr an den jeweils Anderen zu hängen, denn so wie das aussieht, werden sie nicht lange ein Paar bleiben.“ (AN: bitte haut mich nicht!!! Ich habe keine Ahnung, wann die wirklich geboren sind. Ich musste Sternzeichen für die Beiden nehmen, wie ich sie brauche, gehört eben zu meiner Fic.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)