Shadow of the Crow von cloe04 ================================================================================ Prolog: Lucas Morgan -------------------- Lucas Morgan Als ich bei The Crow eintrat, war das für mich einzige mich selbst zu erhalten. Ich war nie etwas besonderes, dass merkte ich schon als ich noch ganz klein war und erfuhr das ich keine Eltern habe. Ich war allein. Ein Waisenkind. Warum wurde mir nie gesagt. Die Nonnen schauten mich immer mitleidig an ,wenn sie dem Thema auswichen ,wenn ich fragte. Bis ich 16 war blieb ich zwanghaftig dort. Viel ärger hatte ich schon mit 14 bekommen, als ich anfing mich zu prügeln, viel Geld mit zu bringen und mich in gefährlichen Gegenden herumtrieb. Mich störte es nicht.Schließlich war ich ein Kämpfer. Meine Gang gab mir das Gefühl oder auch das Leben auf der Straße ,das ich Teil von etwas war. Das ich mich in die Gesellschaft miteinbringen konnte. The Crow wuchs immer weiter,und ich stieg immer weiter auf. Mit 15 war ich berüchtigt und gefürchtet und mit 16 nicht mehr aufzuhalten. Ich kämpfte mich bis an die Spitze und mit 20 saß ich auf dem Sessel,wovon ich als Anfänger träumte.Das ,war meine Welt. Kapitel 1: A little wonder -------------------------- Hallo da bin ich wieder. =3 Endlich bin ich dazu gekommen, das erste Kapitel zu schreiben und ich hoffe dass es euch gefällt. Kommentare sind natürlich, sowie konstruktive Kritik, gerne gesehen. Eure Cloe =) *********************************************************************************** Es roch nach Desinfektionsmittel ,das weiße Licht blendete, machten grässliche Kopfschmerzen, der Kaffee von vor zwei Stunden war auch nicht das was er sein sollte und meine Gedanken schwebten nur um eine Sache. Das Baby. Mit den Füßen wippte er unruhig auf und ab. Es war schier zum Haare raufen, mit dieser ganzen Warterei. Die Ärzte liefen immer nur hin und her, aber nie konnten sie einen Auskunft geben. Wie hielten das nur andere werdende Väter aus. Er war so in Gedanken versunken, dass ihm nicht mal der vor ihm stehende Arzt auffiel. "Mr. Morgan?":fragte der Arzt schon zum zweiten mal. Abrupt schaute er in ein freundliches gealtertes Gesicht, das ihn liebevoll anlächelte, dennoch einen ernsten typischen geschäftlichen Ausdruck auf dem Gesicht hatte. „Mr. Morgan“:sagte der Arzt wieder freundlich. „Herzlichen Glückwunsch, sie haben eine wundervolle Tochter“:er ließ eine Pause und lächelte wieder. „Sie können nun zu ihnen“. Freundlich winkte er ab und ging den Gang entlang, wo er dann in der Menge verschwand. Lucas schaute ihm noch kurz nach und machte sich dann auf zu seinem neuen Glück. Er konnte es kaum fassen und platzte geradezu vor Freude. Ihm ging so vieles durch den Kopf, als er nun vor der Tür stand. Zu wissen was ihn gleich erwarten würde, darauf war er zwar schon lange vorbereitet, doch nun rückte der Moment endlich näher. Etliche Bücher über das Vater sein hatte er gelesen, hatte sich geschworen seinem Kind, egal ob es ein Junge oder ein Mädchen sein würde, es wäre sein Kind ,dass die Familie komplett mache. Er würde dem Kind all die Liebe schenken die es brauchte, es niemals im Stich lassen, ihm alles geben und dennoch fair sein. Ihm beibringen das Leben ist hart und das man nichts geschenkt bekommt, aber trotzdem nie aufhören sollte zu leben ,zu träumen.. und zu glauben. Mit der Zunge benetzte er noch einmal seine Lippen, bevor er seine Hand auf die Klinke setzte, die Tür öffnete und ins Zimmer trat. Es war ganz still. Einzig und alleine hörte man leise vorsichtige Schritte. Alles ging ihm viel zu langsam, Lucas sah bis jetzt nur weiße Wände und das Ende des Krankenbettes, in dem Nora liegen musste, seine Zukünftige. Der letzte Schritt und er hielt den Atem an, diesen Moment würde er nie vergessen. Nora saß angelehnt, mit dem zufriedensten und glücklichsten Lächeln, eingewickelt in eine Decke, mit einem kleinen rosa wirkenden Fusselpüppchen, in den Armen und war glücklich. Sie strahlte über das ganze Gesicht und ein zwei Tränen stahlen sich vor Freude, über ihre noch zartrosa angehauchten Wangen. Sie blickte auf und lächelte müde, wiegend das kleine rosa Fusselpüppchen in ihren Armen. „Hey“:hauchte sie so leise, dass es kaum hörbar war. Immer noch stand Lucas den Tränen nahe, einfach nur da. Betrachtend das vor ihm geschehene Bild, bis er feststellte das er tatsächlich weinte. Weinte vor Freude, vor Glück und voller Stolz. Nora nickte leicht mit dem Kopf, das ihm sagen sollte, dass er sich zu ihr setze. Langsam setzte Lucas einen Schritt vor den anderen, dabei immer mit dem Blick auf das zusammengerollte, ruhig atmende Fusselpüppchen gehaftet. Setzte sich so vorsichtig wie möglich auf die Seite des Krankenbettes. Er schaute auf das kleine rosa Fusselpüppchen, dass zusammengeknautscht in den Armen seiner liebsten lag und ruhig vor sich hin schlief. Dann schaute er mit vollem Stolz in die Augen von Nora. „Ich liebe dich“: flüsterte er ihr entgegen und küsste sie zärtlich. Dann wendete er sich wieder dem kleinen Fusselpüppchen zu. „Willst du sie mal halten?“:flüsterte Nora schwach zu ihm. Als Antwort streckte er die Arme nach dem kleinen Wunder aus, um sie in die große, stabile Mulde seiner stählenden Muskeln zu legen. Mit Tränen überströmten Gesicht, betrachtete er das rosa Fusselpüppchen. So zierlich und klein , so wunderschön wie ein neuaufgehender Tag. Seine großen Hände, waren wie Baseballhandschuhe, im Vergleich zu den zierlichen und winzigen Händen des kleinen Neugeborenen. Zärtlich umfasste er die winzigen Hände und ein sanfter Druck umfasste seinen Finger. Er schluchzte einmal auf und in dem Moment öffnete das Baby, noch ohne Namen, ihre kleinen trüben Augen. Lucas war verzaubert vom ersten Moment an. Ein Name fiel ihm nur für dieses Glück ein. „Robin“:flüsterte er entschieden. Strahlend wie der erste Sonnenstrahl ,an einem sonnigen Morgen. Dieses kleine Wesen erfüllte ihn so sehr, dass er sich sicher war nie wieder ohne diesem kleinen Menschen leben zu wollen. Es war nun das wichtigste, der Mittelpunkt seines Lebens. Die Familie die er sich immer gewünscht hatte, das Glück wovon er immer geträumt hatte. War nun Realität und er glaubte zu träumen. Robin die strahlende, dachte Lucas und lächelte voller Zufriedenheit. ********************************************************************************* Soo~ ja tut mir leid,das es so lange gedauert hat^^´ aber ich werde mich nun bemühen auch sehr viel mehr zu schreiben,bis jetzt ist es ja noch ziemlich wenig! Gomen ,gomen! eure Cloe Kapitel 2: Vollkommen --------------------- Kapitel 3. So endlich geht’s weiter jaja ^^ Hoffe es gefällt euch Eure Cloe In der Zwischenzeit sind drei Tage vergangen, in denen Lucas alle Hände voll zu tun hatte.Bevor die beiden Mitglieder der Familie nachhause kamen und das neue Heim betreten konnten. Alle halfen mit, das schöne neue Haus einzurichten, dem Traumhaus, das sich seine geliebte Nora ausgesucht hatte. Nie hatte sie sich darüber beschwert, dass sie in einer kleinen Wohnung lebten und das nötigste hatten. Er wollte sie damit überraschen und es quasi zum Hochzeitsgeschenk machen. Jahre hat er das Geld zurück gelegt, für ein Studium für das Kind. Eine finanzielle Absicherung war im sehr wichtig. Oft hatte er erlebt das man ohne Geld nichts hatte, man sparsam und gewissenhaft mit dem umgehen sollte was man hat, auch wenn es viel war. Schlechte Zeiten zeigen sich immer im ungünstigsten Moment und eine sichere Geldanlage war das Mittel dagegen. Er betrat das Zimmer was er eigens kreiert hatte. Das in rosa getauchte, mit niedlichen weißen Häschen an den Wänden, bemalte Zimmer. Ein wunderschönes weißes Baby-Bett und eine dazu passende Spieluhr, als kleiner weißer Hase, in einem rosa Röckchen und kleinen schwarzen Knopfaugen. Lucas trat zum Baby-Bett, ließ langsam die Finger über das geschleifte weiße Holz gleiten und lächelte. Dann hörte er ein Hupendes Auto und wusste, der Moment war gekommen. Schnellen Schrittes ging er die Treppen hinunter zur weißen Eingangstür und öffnete sie. Ein schlanker gutaussehender und höflicher Mann, sein Name war Wayne und zudem ein nahestehender Freund der heranwachsenden Familie, schritt um das weiße Auto, mit getönten Scheiben, öffnete elegant die Tür und eine Frau mit einem Bündel im Arm trat aus dem Auto. Mit einem sanften Knall schlug die Autotür wieder zu und Wayne nahm sich Koffer, einen Arm von Nora und begleitete sie ein Stück zu dem riesigen neuen Haus, ganz in weiß. „Wayne was soll das, warum sind wir hier? Ich würde sehr gerne nachhause, wo ist Lucas?“:fragte Nora stirnrunzelnd, dann mit einem Blick auf das Haus. Das Haus wovon sie immer geträumt hatte, doch sie hatte sich mit der gemütlichen Wohnung abgefunden. „Das habe ich getan und ihr –„:Wayne konnte den Satz nicht beenden, weil Lucas schon von weiten rief. „Nora Schatz da bist du ja endlich“:Lucas lief fröhlich zu ihnen, gab ihr einen herzlichen Kuss, nahm ihr die kleine Robin ab und sie an die Hand. „Wayne du kannst die Sachen dann raufbringen, wir sehen uns dann später.“:nickte ihm zu und Wayne verschwand im Haus. „Komm ich möchte dir etwas zeigen“:schmunzelte er ihr zu und wiegte das kleine rosa Fusselpüppchen. „Lucas-„: doch er hielt ihr einen Finger auf die Lippen. „Ah nein, nein, nein, ich will dir erst etwas zeigen, dann darfst du Fragen stellen“:er zog sie in das Haus und ging mit ihr in das selbstkreierte Babyzimmer. Völlige Stille. Nora schlug sich die Hand vor den Mund. „Lucas was.. für wen ist das alles hier, das ist wunderschön“:berührt blickte sie durch das rosa Babyzimmer. Lächelnd schaute er ihr in die Augen, legte die schlafende kleine Robin in ihr weißes Bettchen und wante sich dann Nora zu. „Nora Schatz, das ist unser neues Zuhause, das ist Robins Zimmer, unser Haus, nur für uns“: er ließ eine Pause. Legte seine Arme um ihre Hüften und schaute ihr liebevoll in die Augen. „Das ist mein Hochzeitsgeschenk an dich.“:lächelnd küsste er sie. Am selben Abend. „Alan schmeiß mal noch ein paar Steaks auf den Grill, da kommen noch ein paar!“:rief Daryl über den schon voll besetzten Tisch in dem riesigen Garten. Während der Garten nur so vor Menschen quoll, schlief die kleine Robin seelenruhig in ihrem Wägelchen. Rundherum tanzten immer ein paar Männer in schicken Anzügen und warfen einen kurzen Blick hinein. Lucas war Stolz auf sein Werk. Er hatte aus Nichts, Etwas gemacht. Er hatte Etwas aus sich gemacht. Er war Jemand. Grinsend schaut er durch die Runde in seinem Garten, bemerkte nicht das es um ihn herum still geworden war. Still erhob sich Daryl mit seinem Glas in der Hand. Alle schauten erst in Richtung Daryl und dann in Lucas Richtung. Daryl war so etwas wie ein laufender Schrank,mit Hundeaugen,denen man nicht widerstehen kann. Er kam damals mit seiner Familie aus Brasilien.Aus einem sehr miesen Viertel.Daryl kam zu The Crow,weil es die letzte Chance,das überleben seiner Familie zu retten. "Lucas.."er ließ eine Pause. "Lucas-wir alle wollen dir danken"alle stimmten mit einem gemurmelten ja zu."Wir wollen dir danken,das du immer für uns da bist. Einen Boss wie dich zu haben, der sich um das Wohl, seiner Arbeiter so bemüht ist. Solch ein Freund der Familie und so erfahren. Für dein Alter hast du ganz schön was aufm Kasten mein Lieber. Trinken wir heute auf dich, dein kleines neues Glück und auf die wunderbare Freundschaft. Auf dich Lucas."Alle hoben ihr Glas und in ihren Augen ,sah man die Rührung, die jeder Verspürte.Nach dieser schönen kleinen Ansprache . Lucas war geschmeichelt.Auch er setzte sich auf und erhob sein Glas. "Freunde und Familie.Ihr alle wisst,das ich es nie leicht hatte.Doch ihr ,alle die ihr hier seid.Ihr seid mir die wichtigsten und liebsten.Ihr seid die,denen ich vertraue. Ihr wart immer für mich da, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)