Love A Vampire von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Prolog - Erwachen ------------------------- Love A Vampire ~ Die Liebe zu einem Vampir Mit einem tief-reißendem Schmerz, seitlich meines Halses, wachte ich in dem mir unbekannten und dunklem Raum auf. „Scheiße, wo bin ich hier!“ sagte ich, wusste aber, auch wenn ich nichts sehen konnte und der Schmerz meine Sinne zu trüben wusste, dass ich alleine in diesem Raum war. Hier gab es keine Fenster und ich konnte in der Dunkelheit nur geradeso noch die Silhouette einer Tür erkennen. »Keine Fenster...« dachte ich panisch und ich wusste noch nicht einmal wo ich war und was passiert war. Ich stand auf, was sich schwerer gestallten lies als ich es mir vorgestellt hatte. Ich war enorm geschwächt, auch da wusste ich nicht wieso, und hatte Schmerzen in allen Gliedern. Nach einigen schmerzhaften und auch anstrengenden Minuten stand ich endlich und richtete mich zum laufen ein. Ich lief erst mal an die Wand gegenüber der Tür, dann holte ich mein Handy heraus. »Natürlich... kein Netz... warum auch!« dachte ich und benutzte mein Handy wenigstens als Taschenlampe. Als ich die Wand anstrahlte blieb mir der Atem stehen. Ich brauchte etwas Zeit, bis mein Nervensystem wieder normal funktionierte und ich wieder atmete. Auf der Wand sah ich rote Blutspuren, recht frisch und höchstens 24 stunden alt, die an der ganzen Wand entlang verliefen und eher wie Kratzspuren aussahen. Ich zuckte zusammen und untersuchte nun die Decke und dannach den Boden. Auf dem Boden war eine Decke ausgebreitet und ein Kopfkissen lag darauf, auf dem ich bis vor wenigen Minuten gelegen hatte. Weiter war in diesem Raum nicht zu erkennen. Ich ging zur Tür und untersuchte sie. Natürlich konnte man sie von innen nicht öffnen. Und durchbrechen konnte man sie auch nicht, denn sie bestand aus Titanium. Selbst wenn ich ein überstarker Menschen gewesen wäre, sah meine Lage Aussichtslos aus. Plötzlich hörte ich Stimmen hinter der Tür. Leise, aber auf mich zukommend, verstand ich was diese Stimmen sagten. „Schläft sie immernoch?“ lokalisierte ich nun eine männliche Stimme vor der Tür, die wohl zu einem Wachposten, oder etwas ähnlichem, vor der Tür sprach. Also ehrlich, als ob ich dieses Monstrum von Tür ohne Hilfe von außen hätte öffnen kommen. „Ja, sie gab bis jetzt noch keinen Ton von sich, also ist anzunehmen das sie noch schläft.“ hörte ich nun eine andere, ebenfalls männliche Stimme, vor der Tür sagen. Unmittelbar dannach hörte ich einen Schlüßelbund klirren. Schnell legte ich mich auf die Decke und tat so als würde ich schlafen. Ich beruhigte mein inzwischen vor Angst, laut und verückt rasendes Herz und schloß die Augen. Dann öffnete sich die Tür. Ich hörte schwere Schritte auf mich zukommen, die dann vor meinem Gesicht stehen blieben. Ich merkte wie sich jemand niederlies und mich mit dem Blick taxierte. Dann legte diese Person etwas neben mich und ging genauso schnell und leise wie er gekommen war wieder hinaus. „Versperrt die Tür wieder und ruft mich wenn sie aufgewacht ist!“, hörte ich die männlcihe Stimme von vorhin sagen. Als ich sicher war das die Tür geschlossen war und vorerst nicht wieder geöffnet werden würde, öffnete ich meine Augen. Vor meinem Gesicht stand nun ein Teller mit etwas zu Essen darauf. Leise, um nicht gehört zu werden, setzte ich mich auf und fing an etwas von dem Brot das mit Frischkäse bestrichen war zu essen. Nicht gerade die beste Sorte, aber meinem Magen würde es eindeutig helfen diese Angst durchzustehen, vor allem weil ich schon einen riesen Hunger hatte. Als ich das Brot gegessen hatte, nahm ich noch das bisschen Obst und Gemüse vom Teller und verputzte es in nur wenigen Minuten. Der Teller war nun leer. Jetzt fühlte ich mich gekräftigt um mich noch einmal umzuschauen, falls sich etwas in meiner schlechten Lage von vorher etwas übersehen hatte. Nichts. Ich hatte nichts übersehen, ich sah genau das was ich vorher auch gesehen hatte. Ich beschloß mich noch einmal hinzulegen und ein wenig zu ruhen. Ich würde es vermutlich brauchen. Bevor ich einschlief betete ich noch. »Herr, ich weiß ich bin sehr untreu und ich bete nicht oft, nun, eigentlich bete ich nie und bisher glaubte ich auch nicht an dich, aber wenn es dich gibt dann hilf mir.« betete ich in Gedanken, bezweifelte aber, das es etwas bringen würde. Als ich wieder aufwachte, wusste ich das nur wenige Stunden vergangen waren. Ich hörte das jemand die Tür öffnen wollte und ich überlegte Blitzschnell was ich tun könnte. Ich lief schnell und Tonlos hinter die Tür, damit man mich nicht sehen konnte wenn man die Tür öffnete. Die Tür wurde tatsächlich geöffnet und ein Mann trat hinein. Er suchte nach etwas und ich glaubte ich würde es sein, nach dem er suchte. Als er nicht fand wonach er suchte, fluchte er und verschwand mit eilenden Schritten zur Tür hinaus. Kapitel 1: Freiheit ------------------- Allerdings lies er die Tür offen. Ich überlegte nur wenige Sekunden und zögerte erst, doch dann ging ich mit schnellen und immernoch leisen Schritten aus den Raum und um eine Ecke, die direckt hinter der Tür nach links ging. Dort war eine Nische und ich versteckte mich darin, denn ich wusste egal wer diese Menschen waren, sie würden bald wieder auftauchen und nach mir suchen. Wie als würde das Schicksal mir etwas beweisen wollen, hörte ich nun wieder Schritte die wieder auf den Raum zukamen. Ich konnte nun die Personen sehen die dort waren. Eine Frau war darunter, schien aber nur eine Art Putzfrau oder etwas dergleichen zu sein. „Wie konnte das passieren!“ schrie ein Mann, dessen Stimme ich zum zweiten Mal als die dessen Mannes erkennen konnte, der gefragt hatte ob ich noch schlafen würde. „Ich... Ich habe geschlafen, Sir.“ hörte ich wie der Wachposten mit einer zitternden Stimme antwortete. „Wie bitte?!?“ brüllte der Mann jetzt. „Wie konntet ihr sie entkommen lassen, wisst ihr denn nicht wie wichtig sie für mich ist?“ erklärte er dem Soldaten während er ihn am Hals packte, gegen die Wand schmetterte und seine Zähne bläckte. Mir stockte der Atem und ich musste einen Schrei zurückhalten, denn der Mann hatte richtige Reißzähne, wie ein Vampir. Das konnte doch nicht wahr sein! Und doch... Jetzt kamen mir die Erinnerungen wieder. Ich sah die Bilder vor mir, wie ich nach meinem Diskothek besuch vor meinem Auto angefallen wurde und verschleppt wurde. Ich spürte nun wieder diesen Schmerz an meinem Hals und fasste dort hin wo es schmerzte. Es war klebrig und meine Hand hatte nun etwas dickes Blut an den Fingern. Ich wurde gebissen, und zwar von einem Vampir. Ich versuchte mich zu beruhigen, ich musste hier raus und ich musste es schaffen ohne entdeckt zu werden. Hosted by Animexx e.V. 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