Loving your best Friend von Saedy (...will just cause you trouble) ================================================================================ Kapitel 1: When I leave... -------------------------- Hier melde ich mich mit einer neuen FF. Ich hoffe, sie gefällt euch. Ich bin auch schon fast fertig damit^^. Disclaimer: Yu-Gi-Oh! 5D's gehört nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Nur die verrückte Story habe ich mir selbst ausgedacht^^. Genre: Drama, Shounen-Ai Anmerkung: Am Anfang ist die Geschichte erstmal ziemlich depri, aber keine Sorge, das wird später besser - aber nicht für alle Charas. Pairing: Tja, entweder Jack x Yuusei oder Crow x Yuusei, da lasst euch überraschen^^. Ich verrate noch nicht, was am Ende dabei rauskommt. Und jetzt viel Spaß mit dem erstem Kapitel! „Hey, Yuusei! Willst du nicht mal 'ne Pause machen?“, rief Rally zu seinem Freund hinüber, der in der Garage immer noch an dem D-Wheel herumbastelte, das ihm ein Kunde zur Reparatur gebracht hatte. Wobei man da kaum von einer Reparatur sprechen konnte, als vielmehr von einem Neuaufbau. Dementsprechend lange war er auch schon zu Gange und das nicht erst seit heute. „Gleich, Rally. Ich mache nur noch schnell das hier fertig“, rief er zurück. „Gut, aber lass das Mittagessen nicht kalt werden!“ „Ich beeile mich“, versicherte Yuusei. Rally lief in die Küche zurück und begegnete einem missgelaunten Jack, der dort am Tisch saß. „Oh, man, lass mich raten: Er will erst noch was fertig machen.“ „Ja, du kennst ihn doch.“ „Aber in letzter Zeit nimmt es wirklich überhand. Er scheint Tag und Nacht nichts mehr anderes anzusehen, als die D-Wheels, die er repariert. Da stimmt doch irgendwas nicht, das ist doch nicht mehr normal. Nicht mal Duelle trägt er in letzter Zeit aus.“ „Du hast Recht“, erwiderte Rally bekümmert. „Ich glaube, Yuusei ist irgendwie traurig.“ „Hm“, erwiderte Jack nachdenklich. Er würde sich etwas einfallen müssen, um Yuusei aus seiner „D-Wheel-Besessenheit“ herauszuholen und ihn dazu zu bringen, auch mal etwas anderes anzuschauen. Müde saß Yuusei vor seinem D-Wheel, er bemerkte gar nicht, wie er inne gehalten hatte und nur noch lethargisch vor sich hinstarrte, erst als sein Blick verschwamm, schüttelte er den Kopf, versuchte, den Schlaf zu vertreiben. Doch es half nichts. Also stand er auf und streckte sich. „Wurde aber auch Zeit.“ Jack stand hinter ihm im Türrahmen gelehnt. Yuusei ließ sich seine Verwunderung nicht anmerken, dass sein Freund plötzlich hier aufgetaucht war. „Wie lange sitzt du jetzt schon ohne Pause an dem Ding? Wann hast du das letzte Mal was gegessen?“ „Erst heute morgen...“, erklärte Yuusei. „Nein, stimmt nicht. Heute morgen hattest du keinen Hunger und bist nach deiner morgendlichen Joggingrunde gleich hier her gekommen und hast angefangen zu arbeiten.“ „Na und? Dann werde ich jetzt Mittagessen. Rally meinte, es wäre fertig.“ Jack starrte ihn daraufhin ungläubig an. „Yuusei, das war vor 5 Stunden! Inzwischen kannst du Abendessen.“ „Oh“, machte Yuusei. „Ich habe gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist.“ „Ja, das merke ich. Und damit mir mein Freund nicht verhungert, kommst du jetzt mit mir und nimmst was zu dir!“, befahl Jack. „Hey, worauf wartest du?“, wollte er wissen, als Yuusei sich nicht rührte. „Ach so, ja gut, du hast wohl recht“, gab dieser nach und setzte sich endlich in Bewegung. „Ich geh nur schnell ins Bad“, erklärte er mit Blick auf seine verschmutzten Klamotten. „Hmpf, und wehe du bist nicht bis zum Abendessen da!“, schimpfte Jack und ging. „Hm“, lächelte Yuusei und flüsterte: „Du benimmst dich, als wärst du meine Mutter, Jack.“ Doch das hörte der andere junge Mann zu seinem Glück nicht mehr, denn sonst hätte es wohl Ärger gegeben. Später beim Abendessen saß Yuusei vor dem vollen Teller – Überreste des Mittagessens, das Rally aufgehoben und für seinen Freund wieder aufgewärmt hatte. Denn hätte er das nicht getan, hätte Yuusei wohl wieder nichts gegessen. Aber auch so stocherte er nur auf dem Teller herum, hatte vielleicht bloß ein paar Bissen zu sich genommen. „Hey, was ist eigentlich los mit dir?“, wunderte sich Jack. „Liebeskummer, oder was?“ Yuuseis Hand, die mit der Gabel auf dem Teller herumgerührt hatte, erstarrte. „Also, da hab ich wohl ins Schwarze getroffen, was? Ich versteh bloß nicht, wie du da so lethargisch herumsitzen und nichts tun kannst, statt los zu gehen und deine große Liebe zu erobern.“ „Vielleicht will sie mich gar nicht“, warf Yuusei ein. „Vielleicht? Vielleicht! Bist du hingegangen und hast du sie gefragt? Hast du ihr mal Blumen oder irgendwas geschenkt? Oder sie zum Essen eingeladen?“ Jack wusste auch so schon, dass das nicht der Fall war, denn Yuusei hatte die ganzen letzten Wochen bloß in seiner Werkstatt gesessen und D-Wheels repariert. „Nein“, Yuusei starrte verkrampft auf einen Punkt auf seinem Teller. „Oh, Yuusei, Yuusei“, seufzte Jack. „Da hast du ja noch 'ne Menge vor dir. Und du solltest endlich mal damit anfangen, bevor du vor deinem D-Wheel noch zur Salzsäule erstarrst, weil du dich so an die Position gewöhnt hast. Oder magersüchtig wirst und uns vom Fleisch fällst.“ „Das hat keinen Sinn“, Yuusei war abrupt aufgestanden und hatte die Gabel auf den Boden fallen lassen. „Ich geh duschen“, mit diesen Worten wollte er aus der Küche verschwinden. Doch Jack begann nun, sich ernsthafte Sorgen zu machen und sprang seinem Freund hinterher. „Hey, warte mal!“, hielt er ihn an den Schultern fest und versuchte, ihm in die Augen zu blicken, was gar nicht so einfach war, da Yuusei es verstand, seinem Blick ständig auszuweichen. „Du wirst doch keinen Unsinn anstellen, oder? Du tust dir doch nicht weh, bloß wegen so einer Frau, oder?“, blickte er ihn flehend an. Nun schaute Yuusei doch auf. Überraschung stand in seinen Augen. Er hätte nicht gedacht, dass Jack sich so sehr um ihn sorgen könnte. „Nein, das werde ich nicht, mach dir keine Sorgen“, erwiderte er, doch das war gelogen. In Wirklichkeit würde er am liebsten sterben und hatte keine Ahnung, wie lange er noch so weitermachen könnte wie bisher. Sein Problem bestand nämlich nicht erst seit ein paar Wochen, als es langsam seinen Freunden aufzufallen begann, sondern schon viel länger. In letzter Zeit war es bloß schlimmer geworden, viel schlimmer. Er war an einen Punkt gelangt, wo er nicht mehr wusste, was er tun sollte, wo er sich selbst nicht mehr helfen konnte. Aber er wollte auch seine Freunde nicht damit belasten. Und außerdem würden die wahrscheinlich sowieso nicht wissen, wie sie ihm helfen sollten. Denn er war nicht bloß unglücklich verliebt, wie Jack vermutete. Wenn es nur das wäre... Yuusei lächelte leicht, kaum sichtbar, doch es war ein trauriges, verzweifeltes Lächeln, welches Jack erst richtig Angst machte. „Hey, Yuusei!“, nahm er ihn plötzlich, erschüttert, in die Arme. Und Yuusei war erstaunt, wie gut das tat, diese einfach Umarmung tröstete ihn so viel mehr, als er jemals erwartet hätte. „Ich bin immer für dich da, das weißt du doch, oder?“, flüsterte er. „D-danke, Jack“, flüsterte Yuusei nach einer Weile zurück. „Jetzt komm und setz dich! Erzähl mir erst mal, was los ist!“, forderte Jack ihn auf und zog ihn mit sich ins Wohnzimmer, wo sie es auf der Couch gemütlicher hatten. „Was los ist? Eigentlich gar nichts, das ist es ja“, begann Yuusei und verstummte dann. Wie blöd hörte sich das denn an? Wie sollte er Jack bloß erklären, was los war? Das würde der doch nie verstehen. Er verstand es ja nicht mal selbst so richtig. Bestimmt würde Jack bloß den Kopf schütteln und ihn für seine Schwäche verachten. Jetzt, solange er noch nicht wusste, was los war, machte er sich noch Sorgen um ihn, aber sobald er erführe, was Sache war, würde er das sicher nicht mehr. Im Gegenteil, dann könnte er noch froh sein, wenn Jack und die anderen überhaupt noch seine Freunde sein wollten. Die Freunde eines lebensmüden Schwächlings. Die anderen hatten immer geglaubt, er sei stark, aber das stimmte nicht. Das war alles bloß eine Täuschung gewesen, eine Fassade, die er gelernt hatte, aufrechtzuerhalten. Doch diese Fassade hatte nun zu bröckeln begonnen. Nun kam heraus, wie schwach er in Wirklichkeit war. Jack blickte ihn vorwurfsvoll an. „Wieso sagst du das? Ich sehe doch, dass es dir schlecht geht. Also versuch nicht, hier den Starken zu spielen. Wieso lässt du dir nicht ein einziges Mal helfen? Wieso willst du immer alles alleine durchstehen?“ „Weil... du es nicht verstehen würdest“, vergrub Yuusei das Gesicht in den Händen und rieb sich müde und verzweifelt darüber. „Wenn du es mir gar nicht erzählst, dann sicher nicht. Aber wie wär' s, wenn du' s einfach mal versuchst? Vielleicht bin ich ja gar nicht so dumm, wie du glaubst.“ Yuusei erstarrte. „Nein, nein, ich halte dich doch nicht für dumm, so war das nicht gemeint.“ „Das hat sich aber so angehört. Was meinst du dann? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es hier nicht bloß um Liebeskummer geht, hab ich Recht?“ „Ja, das stimmt“, erwiderte Yuusei überrascht, dass sein Freund das erkannt hatte. „Ich bin nicht verliebt“, doch das war gelogen. Es stimmte zwar, dass Yuusei nicht nur Liebeskummer hatte, sondern ein scheinbar noch größeres Problem, das er selbst nicht verstand, doch dass er gar nicht verliebt war, stimmte auch nicht. Aber das war sowieso nicht so wichtig. Diese Liebe verbot sich von selbst für Yuusei. Er biss sich auf die Lippen. „Und was sollte das dann, von wegen, vielleicht will sie mich ja gar nicht? Also komm schon, muss ich noch mal fragen, was los ist, oder erzählst du es mir jetzt?“, streichelte Jack über seinen Rücken und verursachte damit süße Qual, denn Yuusei hätte ihn am liebsten zu sich gezogen und innig geküsst. Stattdessen lief er rot an vor Scham, als er sich dessen bewusst wurde. So konnte er doch nicht über seinen besten Freund denken! Wenn der das erführe, würde er ihn sicher verachten und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Yuusei versuchte nun schon seit einer halben Ewigkeit, diese Gefühle zu unterdrücken und bisher hatte das auch ganz gut geklappt, aber nur, solange Jack ihm nicht zu nahe kam, so wie jetzt. „Warum wirst du so rot? Schämst du dich etwa, über deine Gefühle zu sprechen?“, fuhr Jack fort. „Das brauchst du echt nicht. Wie lange kennen wir uns nun schon? Du weißt doch, dass ich immer für dich da bin.“ „Hm“, nickte Yuusei. Ihm war das einfach nur furchtbar peinlich. Gerade dadurch, dass sie sich schon seit Kindertagen kannten, erst recht. Jack würde sicher glauben, ihn gar nicht mehr richtig zu kennen, wenn er die Wahrheit erführe. Er würde bemerken, dass sein alter Freund zu einem ganz anderen geworden war. Yuusei starrte an einen Punkt auf der anderen Zimmerseite, um nicht wieder von diesen, für ihn merkwürdigen, Gefühlen übermannt zu werden. „Danke, ich weiß das zu schätzen“, erklärte er schließlich, was Jack dazu veranlasste, innerlich zu seufzen, denn sein Freund schien wieder diese Fassade um sich herum aufgebaut zu haben, die er immer dann anlegte, wenn er den einsamen Helden spielen wollte. Nur, dass er sie jetzt auch schon im Alltag anlegte. Doch offenbar hatte er sich getäuscht, denn Yuusei wandte sich nun wieder offen zu ihm um. „Jack, ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist“, versuchte er zu erklären. „Ich bin in letzter Zeit einfach so... depressiv. Mein ganzes Leben, alles um mich herum, scheint plötzlich keinen Sinn mehr zu haben. Ich weiß selbst nicht, warum ich mich so fühle. Ich weiß, es ist dumm, aber... ich habe einfach keine Lust mehr zu... so weiter zu leben.“ Eigentlich hatte er sagen wollen: zu leben. Doch im letzten Moment hatte er gespürt, dass das zu extrem wäre, um es seinem Freund sagen zu können. Er war ohnehin schon zu weit gegangen. Jack war erschüttert. „Yuusei“, nahm er ihn bei den Armen und versuchte, seinen Blick einzufangen. „Ich hatte ja keine Ahnung, dass es dir so schlecht geht. Sicher, ich habe gemerkt, dass etwas nicht stimmt, aber das... Was ist nur passiert, dass du so unglücklich geworden bist?“ „Ich weiß es nicht, Jack. Ich verstehe mich ja selbst nicht. Ich weiß nicht, warum ich so fühle. Ich weiß bloß, dass mich nur die Arbeit an den D-Wheels ablenkt. Sonst würde ich die ganze Zeit nur dasitzen und ins Leere starren und... gar nichts mehr denken oder tun. Ich fühle mich so leer... abgesehen von einem“, versuchte er zu erklären. „Und dieses Eine, was ist das? Vielleicht solltest du versuchen, das festzuhalten, wenn es dir hilft“, antwortete Jack, versuchte, seinem Freund zu helfen, dabei wusste er selbst nicht wirklich, wie er das anstellen sollte. Im Gegenteil, er konnte immer noch nicht fassen, was Yuusei ihm da erzählte. Yuusei, er war doch immer so stark gewesen, eine Kämpfernatur. Früher, da hatte er nie aufgegeben und nach vorne geblickt, hatte immer allen helfen wollen und sein eigenes Schicksal hinten angestellt. Vielleicht war ja genau das der Grund? Vielleicht hatte er sich zu sehr verausgabt und zu wenig an sich gedacht? Oder wusste er jetzt, da es niemanden mehr gab, der seine Hilfe brauchte, einfach nichts mehr mit seinem Leben anzufangen? Vielleicht brauchte er einfach wieder etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnte? Deshalb meinte Jack nach einer Weile des Nachdenkens: „Ja, ich denke, das ist einen Versuch wert: Du musst irgendetwas tun, um auf andere Gedanken zu kommen. Und damit meine ich nicht so etwas wie D-Wheels zusammen bauen, sondern eine neue Herausforderung. Such dir etwas, was dir am besten gefällt, ein Ziel und dann kämpfe dafür.“ „Du bist klug, Jack“, stellte Yuusei lächelnd fest. „Wofür ich Wochen gebraucht habe, um darauf zu kommen, ist dir so schnell eingefallen. Und vielleicht hätte es mir wirklich geholfen, wenn ich früher darauf gekommen wäre, doch jetzt ist es zu spät, fürchte ich. Denn das einzige, wofür es sich noch für mich zu kämpfen lohnen würde, ist etwas, was ich nie bekommen werde, egal wie sehr ich mich darum bemühe. Denn diese eine Sache kann man nicht erzwingen.“ „Wovon sprichst du“, wollte Jack wissen, wobei ihm ein Schauder der kalten Angst über den Rücken floss, denn sein Freund schaute ihn mit solch endgültiger Verlorenheit an, dass er richtig Angst um ihn bekam. „Davon“, erwiderte Yuusei, beugte sich vor, nahm Jacks Gesicht zwischen seine Hände und küsste ihn. Denn mittlerweile war ihm alles andere egal. Auch wenn Jack ihn hiernach hassen würde, es spielte keine Rolle mehr, dann würde er sich einfach umbringen. Aber dann hätte er Jack wenigstens ein einziges Mal geküsst, ihn so nahe gespürt wie noch nie. Vielleicht würde er aber auch einfach diesen Ort und diese Stadt verlassen, ganz weit fort gehen und wieder so einsam sein wie als Kind, bevor er Jack kennengelernt hatte. Er würde ganz neu von vorne anfangen und ein neues Leben beginnen, ein anderer Mensch werden und Jack vergessen. Jack... Jack schubste ihn erschüttert von sich und starrte seinen Freund an, als sähe er ihn zum ersten Mal. Yuusei hatte es gewusst. Es war alles so ein schöner Traum gewesen, der Traum davon, von Jack geliebt zu werden. Doch die Wirklichkeit sah anders aus, viel härter und kälter. „Entschuldige“, flüsterte Yuusei, stand auf und ging. Jack starrte ihm bloß fassungslos hinterher. In der folgenden Nacht tat Yuusei fast kein Auge zu. Er wälzte sich nur unruhig im Bett hin und her, bis in ihm dieser eine Gedanke von vorhin wieder auftauchte. Und langsam begann er, einen Plan zu entwickeln, der erst durch seinen schlaftrunkenen Zustand reale Formen anzunehmen schien. Denn im Wachzustand hätte er ihn niemals weiterverfolgt. Am frühen Morgen, alle außer den Bäckern der Stadt und anderen, die aufgrund ihres Berufes früh raus mussten, schliefen noch friedlich in ihren Betten, da hatte Yuusei bereits alle seine sieben Sachen gepackt, auf seinem D-Wheel verstaut und war bereit zu gehen, einfach diese Stadt zu verlassen – für immer. Er saß bereits auf seinem D-Wheel, als er noch einmal zurück blickte und wehmütig an Jack dachte. Er schloss die Augen, schien noch einmal den Kuss zu spüren, den er ihm gestohlen hatte. Sollte er wirklich verschwinden? Yuusei schüttelte den Kopf. Er konnte nicht anders. Jack würde jetzt sicher nicht mehr sein Freund sein wollen und er wollte nicht dessen Verachtung spüren müssen, wollte nicht die Abscheu in dessen wunderschönen Augen sehen. Es würde ihn töten, würde sein Herz gnadenlos durchbohren, das jetzt schon blutete. Und selbst wenn Jack ihm vergeben würde, so würde diese eine Sache doch immer zwischen ihnen stehen. Und deshalb war es besser zu gehen. Yuusei zitterte nicht nur aufgrund der Kälte und seiner Müdigkeit, als er in die Nacht hinausfuhr. So, das war erst mal das erste Kapitel. Ich werde bald weiter hochladen, das heißt, natürlich nur, wenn euch das hier überhaupt interessiert^^°. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)