Elementary Basics von abgemeldet (Trilogie - Staffel 1) ================================================================================ Kapitel 1: Regentropfen ----------------------- „Viki, meine heilige Botin... Dies wird der letzte Befehl sein, den du von mir erhalten wirst.“ „Was kann ich für Euch tun, meine Herrin?“ „Suche die vier Steine der Elemente auf der Erde, denn ohne sie wird die Menschheit dem Untergang geweiht sein.“ sprach eines der vier mächtigsten Kinder Gottes zu ihrer treuesten Dienerin, ehe diese sich ohne Widerworte auf die Erde begab um die vier heiligen Steine der Elemente zu suchen.... Kapitel 1 ~ Regentropfen ~ Es war wieder einmal November und immer noch schön warm, denn in Orlando Florida, wo ich wohne, ist es das ganze Jahr angenehm. Nächstes Jahr sollte ich endlich 18 Jahre alt werden, was ich kaum noch erwarten konnte. Dann wäre ich endlich unabhängig von meinen Geschwistern die mich bei sich aufgenommen hatten. Es waren mein ältester Bruder Rico und meine Schwester Kosheen, die für mich ein Elternersatz wurden, nachdem ich nicht mehr bei meinem Großvater leben wollte. Rico ist 22 Jahre alt und wohnt in der kleinen Ein-Zimmer Wohnung im Erdgeschoss. Mein Bruder war ein kleiner Aufreißer. Eine feste Freundin hatte er nie, dafür jeden Tag eine Andere die er abschleppte. Seine Hobbys bestehen daraus sich ein faules Leben zu machen, viel feiern zu gehen, Frauen und seine kleinen kriminelle Machenschaften mit denen er gut Geld verdient. Das was er als Kfz-Mechatroniker verdient, ist ihm vermutlich nicht genug. Meine Schwester Kosheen, oder auch Koshy genannt ist hingegen fast wie eine richtige Mutter für mich mit ihren 21 Jahren. Sie ist ordentlich, achtet immer auf den Einkauf, gutes Essen und saubere Kleidung. Wenn sie mich nicht gerade bemuttert verdient sie ihr Geld als Maklerin. Ihre Wohnung ist im ersten Stockwerk. Und ich durfte die Wohnung unterm Dach beziehen. Mein Leben ist relativ Erlebnisreich derzeit. Morgens bin ich Schülerin der Evans-High School, während ich abends in einer kleinen Bar in der Nachbarschaft arbeite. Es war klasse dort! Immer gute Musik, nette Leute, Männer ohne Ende und gute Laune. Die Bezahlung stimmte auch und somit konnte ich meinen Mietanteil finanzieren. Mein Tag fing wie immer an... Schnell frische Klamotten anziehen, ein Brötchen in den Mund stopfen und nichts wie los zum Schulbus, den ich wie jeden Tag mal wieder fast verpasste. Ein Grinsen machte sich in meinem Gesicht breit als ich meine drei besten Freundinnen in der letzten Reihe sitzen sah. Naga, Rachel und Sheela – ich könnte sie mir nicht mehr weg denken! Rachel, die Brünette, war die kleine Zicke unter uns, während Sheela, eine Blondine, alles sehr locker sah und eher cool drauf war. Naga, der Rotschopf, hatte einen sehr anspruchsvollen Charakter. Selten konnte man ihr was recht machen, trotzdem hatte sie irgendwas, das mich einfach an ihr hielt. Vielleicht weil sie die Erste war mit der ich mich angefreundet hatte, nachdem ich in Amerika ankam. Sie gab mir Tipps und half mir. Mit der Zeit fand ich allerdings heraus, dass Naga viele Ähnlichkeiten mit Rico hatte – sie schleppte auch jeden Tag nen Anderen ab. „Na Chann? Siehst müde aus…“, bemerkte Rachel mit einem hämischen Grinsen. Genau wie Sheela hatte ich große Augenringe, da es bei der Arbeit recht spät wurde. „Hast endlich nen Kerl abgeschleppt und ihn mit nach Hause genommen, Kleine?“ „Haha.. Sehr lustig, Naga.“ „Chann und ich waren nur lang arbeiten gestern Abend.“ brummte Sheela aus ihrem Migränekopf heraus. Trotz Müdigkeit und Morgenmuffeligkeit amüsierten wir uns prächtig, guckten uns die vielen verschiedenen Typen unserer Schule an und zogen über sie her. In der Pause standen wir gemeinsam auf dem Hof herum und gingen wieder unserem liebsten Hobby hinterher, als auf einmal ein Typ mit schwarzen Haaren her gelaufen kam. Es schien als wäre es selbstverständlich, dass zumindest eine von uns ihn gleich in den Arm nehmen und küssen würde. Sheela und ich warfen uns fragende Blicke zu kurz bevor Rachel ihn in den Arm nahm und küsste. Mann, wie fiel uns das Kinn zu Boden bei dem Anblick. „RACHEL!!! Was machst du da!?!“ platze es aus Naga heraus, doch gerade sie müsste doch am besten wissen nach was es aussah. Rachel unterbrach ihren spontanen Flirt und guckte uns leicht benebelt an. ehe sie sich wieder in die Realität begab: „Oh!! Ich hab euch ja noch gar nicht meinen neuen Freund vorgestellt! Chad, das sind meine Freundinnen. Mädels, das ist Chad.“ „Hi Chad..“, sagten wir im Chor und waren immer noch verwirrt. Da hat die Funsel uns einfach nichts von ihrem neuen Freund erzählt, obwohl wir uns geschworen hatte alles Neue sofort zu berichten und wenn es 3 Uhr nachts am Telefon war! Ich musterte Chad genauer... Groß war er – bestimmt so 1,86 Meter. Schlank und muskulös. Er trug ein ärmelloses Shirt, dass seine Arme nochmal betonten. Ich fragte mich wie grade Rachel an so einen geilen Typen geraten ist und verfluchte mich im selben Moment auch gleich, weil ich eine schlechte Freundin war und sowas über sie dachte. Plötzlich bemerkte er meine Blicke und zwinkerte mir zu, was mir verdammt unangenehm war, denn er gehörte ja meiner besten Freundin. Mit einem leichten Rotschimmer um die Wangen wandte ich mich ab und versuchte mit irgendwem aus der Runde ins Gespräch zu kommen um mich abzulenken. Zu meinem Glück musste er gleich zu seiner Basketball-Mannschaft und kam nur um seiner Freundin kurz Hallo zu sagen. „Hach, er ist ja so sexy...“, schwärmte sie und faltete die Hände dabei. „Ja wirklich! So einen hätte ich auch gern mal in meiner Kiste.“ „NAGA! Er ist MEINS!“ „Jaja… Ist ja gut. Und du, Sheela? Haste uns auch etwas zu verheimlichen?“ „Willst du mir tatsächlich unterstellen nen Freund zu haben? Sowas ist das Letzte, dass ich jetzt gebrauchen könnte... Ich bin froh wieder Single zu sein.“ Ihr letzter Kerl war ein richtiges Arschloch, das sie tagelang betrogen hat während er ihr noch eine Liebeserklärung nach der Anderen vorsülzte. Als sie es erfahren hatte verschlug sie ihn bis er anfing zu heulen. Das fanden wir dann auch schon wieder erbärmlich von so nem Typen. Großartig zu erleben gab es an diesem Schultag nichts und so freuten wir uns schon auf unser Wiedersehen am Abend, denn Rico hatte mal wieder etwas geplant um Geld zu verdienen. Ja, wir erledigten manchmal ein paar Aufträge für ihn, denn erstens machte es Spaß und zweitens war der Lohn auch immer gut. Mit meinem geistigen Auge sah ich schon mein überfülltes Süßigkeiten-Lager vor mir, dass ich mir von dem Geld kaufen würde. Vor unsrem Haus stieg ich aus dem Bus und lief die Treppe hoch, wo ich an Koshy's Haustür vorbei kam. Rico stand schon parat und freute sich mich zu sehen: „Channy, süßes Schwesterlein! Warst du heute nicht dran mit fragen?“ „Was?! Ich dachte du seist an der Reihe. Ich könnte schwören ich hatte sie gestern gefragt.“ „Mann… Kannst du nicht nochmal heute?! Du weißt, dass sie mich wieder umbringen wird.“ „Mach lieber selbst. Ich mach das auf keinen Fall heute nochmal! Sei ein Mann, Brüderchen! Los, klingel!“ Er schluckte und klingelte an der Tür von unserer Schwester, ehe er sich mit einem eleganten Satz hinter mir versteckte. Ich konnte es nicht fassen... „Rico… Du bist so ein Heuchler!“ „Aber du! Als ob du keinen Hunger hättest!“ „Sich hinter seiner jüngsten Schwester zu verstecken ist peinlich.“ „Halt die Klappe! Oh Gott, sie kommt!!!“ Er duckte sich ein wenig, als die Tür auf ging und unsere völlig genervte und schlechtgelaunte Schwester vor uns stand. Sie würdigte uns keines Blickes: „Ihr beide schon wieder. Lasst mich raten! Ihr habt Hunger und erwartet, dass ich was für euch gekocht habe.“ „Ehm... Wenn man es wirklich direkt ausdrücken will… Ja!“ antwortete ich, woraufhin Rico gleich zusammenzuckte aus Angst. In der Tat hatte Koshy eine mörderische Ausstrahlung, die beängstigend war. „Nun… Das hab ich ja schon kommen sehen. Deshalb hab ich für Rico schon mal eine leckere Gemüsesuppe gekocht.“ „Iiih“ hörte ich ihn leise hinter mir meckern und danach nahm ich ein Würgen wahr. Um sie allerdings nicht noch mehr zu reizen, nahm er die Suppe dankbar an und verschwand. Toll... Und ich!? Ich hätte mich auch über eine Suppe gefreut. „So.. Und du Chann kannst gerne reinkommen. Ich hab einen fetten Schweinebraten für uns gekocht! Mit lecker Knödel und Salat!“, sagte sie zu mir und wirkte wie ausgewechselt. Fröhlich mit leuchtenden Augen. Sie sah zu nett aus in diesem Augenblick. Doch ich kam gerne rein und warf meinen Rucksack mit den Schulsachen in die Ecke. „Armer Rico… Bekommt nur eine Suppe. Dabei hasst er Gemüse.“ „Das hat er sich verdient. Kommt davon. Er meinte doch mein Arsch sei zu fett und deshalb würde ich keinen Kerl bekommen. Ich kann sehr wohl auch nen Freund haben!! Ich hasse Rico!“ Da war sie wieder... Diese fette schwarze Wolke um ihren Kopf und so konnte ich nichts anderes als ihr zustimmen, da mir mein Leben wirklich lieb war. Ja... Sie rächte sich an Rico. Auf ihre eigene grausame Art und Weise. Der Braten brauchte noch eine viertel Stunde und so konnte ich mich noch gemütlich auf Koshy's Sofa breit machen. „Wie war die Schule heute?“, fragte sie, während sie mir ein Glas Cola hinstellte und meine Schuhe wegbrachte. Wirklich wie eine richtige Mutter. „Ach, es ging... Rachel hat nen neuen Freund und wir wussten nichts davon.“ „Wolltet ihr euch nicht alles sofort erzählen?“ „Ja. Deswegen hat es uns ja gewundert.“ „Sieht er gut aus?“ „Oooh ja… Aber ich zweifel irgendwie an seiner Treue.“ „Wieso?“ „Er hat mich so komisch angeguckt. Naja, vielleicht auch nur Einbildung.“ Koshy lachte auf einmal: „Ach Chann, jeder Kerl der dich anguckt will in deinen Augen mehr von dir. War das nicht schon immer so?“ „Pöh! Die wollen doch alle auch nur Sex!“ Kichernd schritt Koshy wieder in die Küche und ließ mich beim TV alleine. Ich zappte ein wenig durchs Programm und stieß auf die Teletubbies die einen neuen Wahn ausgelöst hatten. Mir wurde schlecht. „Oh Gott!!! Du hast doch wohl nicht die Tubbies am Laufen!“, rief meine Schwester aus der Küche. „Öhm... Doch. Ich find die so Scheiße, dass ich sie wieder rum geil finde. Alter, das grenzt doch schon voll an Pornografie!“ In dem Moment kam Koshy mit dem Braten wieder ins Zimmer und stellte ihn auf den Esstisch. Ihr Blick haftete versteinert auf dem TV. „Man könnte meinen die treiben es alle miteinander.“ „Boah Chann, schalt bitte um. Da sind selbst Gerichtssendungen ja besser. Und die sind schon derbe langweilig.“ „Jaja. Ich schalt die Nachrichten ein. Wann musst du heute arbeiten?“ „Ich hab in ner Stunde ne Vermittlung. Heute Abend muss ich ja auch fit sein. Da trete ich Ricolein in sein Hinterteil! Ehrlich mal... Ich hasse Männer. Am besten wechsle ich das Ufer und werd da glücklich.“ „Und ich werde mich niemals entjungfern lassen! Ich verschwende mich nicht an einen Mann!“ „Genau! Bleib am Besten für dich, da hast du keinen Kummer.“ Endlich was zu Futtern und die Gespräche waren auch echt gut. Ich liebte es bei Koshy zu sein. Sie kümmerte sich so gut um mich. Sie war Schwester, Mutter und gute Freundin gleichzeitig für mich. In diesen Momenten fühlte ich mich echt total geborgen und glücklich. Ja, ich konnte sagen, ich genoss mein Leben derzeit. Nach dem Essen hatte ich noch etwas Zeit und konnte mich ein wenig aufs Ohr hauen. Wenn Rico alle zu einem Auftrag zusammen rief, dann würde das ein langer Abend bedeuten. Heute Abend hatte ich frei in der Bar und konnte somit um 23 Uhr wie ausgemacht zur alten Turnhalle der Schule kommen. Rico hatte vor einem Jahr die Möglichkeit gefunden die Tür aufzuknacken. Seither benutzen wir sie als kleine Trainingshalle um dort Kampfsportübungen zu machen. Einmal ging Rico sogar mit mir in den Wald um mir Schießen beizubringen. Das war sehr aufregend! Er schenkte mir eine Waffe, damit ich mich immer verteidigen könnte. Nur finden dürfte sie keiner. Und ich dürfte nur im absoluten Notfall Gebrauch von ihr machen. In der Halle war schon etwas los. Rico, Naga und Rachel waren schon da. Ich traute meinen Augen kaum, als ich jedoch sah was sie gerade machten... Eher was Rico da tat. Er verteilte Koshy's Gemüsesuppe unter meinen Freundinnen. Wenn sie das sieht… Ich setzte mich auf den Boden und wartete ab. „Rico, gehste heute Nacht noch in den Club?“, fragte Naga herausfordernd. „Jop.. Warum? Bist du auch wieder dort?“ „Klaro… Wie immer. Wer die meisten Leute abschleppt bis morgen früh um 6, okay?“ „Als ob ich da verlieren würde. Wenn du verlierst musst du mit mir ne Nacht verbringen“, forderte mein Bruder gleich, weswegen ich mir die Hand auf die Stirn schlug. Auch Rachel guckte skeptisch, doch Naga ging darauf ein mit einem Handschlag. Einige Minuten später kam auch Koshy endlich an und startete sofort einen handfesten Streit mit unserem Bruder, als sie sah was er mit der Suppe anstellte. Wenigstens hatte er sie nicht weggekippt. Rachel hatte sie fast komplett alleine gegessen. „Fehlt nicht noch Eine?“ fragte Rico, als wir im Kreis beieinander saßen. Die Frage beantwortete sich praktisch von selbst, denn im nächsten Moment kam Sheela durch die Tür geplatzt. Sie erschreckte uns alle fast zu Tode und war ziemlich außer Puste. „Tut mir Leeeeid!! Ich musste mich rausschleichen“, erklärte sie und kam zu uns gerannt. Auf dem rutschigen Boden verlor sie in der Eile natürlich den Halt und flog mit den Armen voraus die letzten Meter zu uns. Wir warfen uns alle weg vor Lachen, was sie gar nicht witzig fand. „Nun gut… Jetzt wo Sheela auch da ist, kann ich ja für unseren lieben Rico den Auftrag verkünden. Wir haben uns vorhin noch abgesprochen – ausnahmsweise im Frieden – und...“ „Warum bist du eigentlich zu spät, Sheela? Warst du noch mit jemandem beschäftigt?“ Koshy warf giftige Blicke auf Naga, die sie unterbrochen hatte. Mit einem lauten Räuspern setzte sie ihren Satz fort: „Jedenfalls sind es zwei Missionen und ihr werdet euch in Zweiergruppen aufteilen. Wir haben alles schon erkundet und geben euch einen Plan mit, damit ihr euch nicht verlauft. Also Chann und Sheela sind in einer Gruppe und…“ „Wieso denkst du eigentlich immer nur ans Ficken, Naga!? Es gibt auch noch andere tolle Dinge auf der Welt“, tuschelte Sheela zu Naga, womit Koshy schon wieder unterbrochen wurde. Sie bekam wieder diese dunkle Ausstrahlung, die Rico und mir Gänsehaut brachte. „KÖNNT IHR BEIDEN BITCHES EURE SEXUELLEN THEMEN EIN ANDER MAL DURCHFÜHREN!?!! DANKE!! UND JETZT FRESSE HALTEN!“, schrie sie die Beiden in ihrer Wut an und kam auch sofort wieder zur Ruhe – als sei nichts gewesen. Mit einem geduldigen Lächeln setzte sie wieder fort. „Chann und Sheela, ihr werdet nun ins Hotel hier zwei Ecken weiter gehen und versuchen in ein reserviertes Zimmer von einem Typen namens Kelvin Jaspar zu kommen. Von zuverlässigen Quellen weiß ich, dass sein Besitz sich schon in den Räumlichkeiten befindet. Er hat massig Kohle, die uns verdammt reich machen wird, wenn ihr nicht versagt.“ Da war sie wieder... Meine Ecke voll mit Süßigkeiten, die ich mir allesamt von diesem Geld kaufen würde... Oh Herr! Erhöre meine Gebete!! Ich will Schoki!!! „Chann denkt mal wieder nur ans Fressen, das seh ich an ihren Augen“, bemerkte Naga und hatte mich damit peinlich ertappt. „Gar nicht! Ich will mir ein Auto davon kaufen!“ „So, ihr Beiden könnt schon mal durchstarten. Wie ihr es genau macht werdet ihr unter euch ausmachen müssen. So und nun ab mit euch. Rachel und Naga, ihr bekommt euren Auftrag jetzt auch.“ Diesen bekamen Sheela und ich allerdings nicht mehr mit, denn wir liefen unauffällig die Straße entlang Richtung Hotel. Sheela legte die Arme über ihren Kopf und war am Grübeln: „Wie stellen die sich das vor!? Wenn wir jetzt in dieses Hotel gehen und fragen wo das Zimmer von diesem Jaspar ist, bekommen wir doch nie im Leben ne Auskunft. Selbst wenn.. Das Ding wird verschlossen sein…“ „Eine von uns wird wohl den Rezeptionisten verführen müssen, damit die Andere Schlüssel und Infos herausfinden kann. Am besten machst du das, ich hab ne Sexphobie wie du weißt.“ „Angsthase.. Aber gut, machen wir es so.“ Zum Glück würden wir sicher einen Kerl erwischen denn hier hatten meist Typen die Nachtschicht. In der Hotellobby war um diese Uhrzeit auch nicht wirklich was los. Sheela ging alleine vor. Sie hatte ihr Oberteil so präpariert dass es extrem knapp aussah und noch erotischer wirkte. Sie wusste wohl wie man so etwas am besten macht. Von Draußen sah ich, dass der Kerl alleine war und sich keine Kollegen in der Nähe befanden. Schon nach wenigen Minuten schaffte sie es. Eng umschlungen küssten sie sich und verschwanden nach oben. Wahrscheinlich in irgendein Zimmer, wo sie ihn so lang wie möglich aufhalten könnte ohne gleich mit ihm mehr zu machen, als nur ein paar Küsschen austauschen. Kaum waren sie weg schlich ich mich unauffällig rein und versicherte mich, dass dort wirklich sonst niemand mehr war. Auch nach Überwachungskameras hielt ich Ausschau. Zu meiner Überraschung fand ich jedoch keine. Schlüssel und Datenbank waren für mich frei zugänglich und ich wollte keine Zeit verlieren. Ich suchte nach Kelvin Jaspar und fand gleich raus, welches Zimmer er beziehen sollte. Er war für 24 Uhr angemeldet. Was will der denn so spät noch einchecken? Und seine Sachen wurden auch schon alle vorgeliefert... Unter den vielen Schlüsseln verlor ich den Überblick, fand jedoch zumindest einen Bund. Mich beunruhigte nur, dass es irgendwo dort noch den Ersatzschlüssel gab und ich jederzeit überrascht werden könnte. Ich redete mir Mut und Geld ein um weiter zu machen. Sein Zimmer war im dritten Stock. Es war alles, wie Koshy erwähnte noch unbewohnt und leer. Nur im Flur standen bereits mehrere Koffer und ein Tresor. Den Code davon wusste ich leider noch nicht und so hoffte ich in den Koffern Informationen zu finden. Schon beim Öffnen wurde mir unwohl. Der Koffer war voller Reizwäsche... Was will der Kerl mit dem ganzen Kram? Ein Transvestit!? Ich musste dringend Infos zu dem Tresor finden und wühlte mich überall durch. Erfolglos! Sollte das hier am Ende alles umsonst gewesen sein!? In meiner Verzweiflung versuchte ich per Zufall und Glück das Teil auf zu bekommen, doch nichts funktionierte – und dann blieb mein Herz fast stehen. Die Zimmertür ging auf und jemand kam rein. Der Rezeptionist war es nicht... Der sah anders aus. Eine Uniform trug er auch nicht. Mit einem halben Herzstillstand wusste ich nicht was ich nun tun sollte, als der Fremde vor mir stand und mich skeptisch musterte. „Na so was.. Nächstes Mal buche ich mir ein anderes Hotel. Hier bekommt man ja nicht einmal einen Empfang. Gut, dass ein paar Schlüssel bereit lagen. Zumindest haben sie scheinbar an das Freudenmädchen gedacht, das ich bestellt hatte.“ Scheiße! Dann hatte ich also den Ersatzschlüssel und er hatte den Richtigen gefunden!! Und... Freudenmädchen!? Er beachtete mich nicht weiter und hielt mich für selbstverständlich... Gemütlich ließ er sich mit einem Glas Wein in den Sessel vor dem Bett sinken. „Na los, Kleine... Oder muss ich noch länger warten!?!“ „Ehm...“ Unsicher folgte ich in den Wohnbereich und blieb weiter neben ihm stehen. „Zieh dir endlich was Geiles an und mach mich an! Wozu werde ich sonst hier sein!?!“ Oh Gott!!! Der denkt tatsächlich ich wäre beruflich hier um es ihm zu besorgen oder wie!?!! Nun wurde mir auch klar warum Kelvin Jaspar so viel Reizwäsche in seinen Koffern hatte. „He, he, das ist ein Missverständnis. Ehm… Ich bin auch gleich wieder weg...“ „WIE BITTE!?! MISSVERSTÄNDNIS!? WAS GIBT ES DENN HIER FALSCH ZU VERSTEHEN!?! DU ZIEHST DICH VOR MIR AUS, WIR TREIBEN ES UND DU BEKOMMST DEIN GELD, SCHLAMPE!“, schrie er mich an und packte mich grob an den Schultern. Wehren konnte ich mich im ersten Schock nicht einmal. Ich machte nun gar nichts mehr. Ich war wirklich zu sehr geschockt und baff zugleich, als reagieren zu können – was ihn noch viel aggressiver machte. Er schnaufte laut, packte mich nochmal um mich Richtung Bett zu zerren und riss mir mein rosa Shirt vom Leib. Das andere weiße Oberteil, dass ich unten drunter trug blieb dabei zum Glück heil. Uff! Langsam wurde es wirklich ernst... Ich befreite mich aus seinem Griff und flüchtete in die andere Ecke, wo ich erst mal auf eine Reaktion wartete. Sein Mund stand weit offen. „Meine Fresse!! Ich hab hier für Sex bezahlt und den hole ich mir auch!!“ „Aber nicht von mir, Arschloch!!!“ „Wie bitte!?!!“ Wieder versuchte ich zu flüchten, doch er schnitt mir den Fluchtweg zur Tür jedes Mal wieder ab. Von Sheela war weit und breit keine Spur... Ich müsste es alleine schaffen. Hinter mir stand nur die Balkontüre offen. In der Hektik flüchtete ich mich auch noch nach draußen – ein dummer Fehler, denn nun hatte ich keinerlei Ausweichmöglichkeit mehr. Er stellte sich wutentbrannt in den Türrahmen und grinste mich an. Der Blick hinter mich verriet mir, dass es hier nicht weiter ging und so blieb mir nichts mehr übrig außer mich gegen das Balkongitter zu drücken und abzuwarten. Wie ich mir schon dachte, kam er auf mich zu, legte seinen Arm um mich und mit der anderen Hand griff er mir an die Brust… Widerlich!! „Was hast du eigentlich für ein Problem, Mädchen!?! Wieso lässt du dich buchen, wenn du dann ein Problem damit hast!?!“ „Das ist ne Verwechslung, verdammt!!!“ „Natürlich.. Ist mir jetzt auch egal.“ Seine Hand wanderte weiter runter zwischen meine Beine, was mir nun wirklich zu viel wurde. Mein Herz raste tierisch und so versuchte ich ihn mit all meiner Kraft von mir wegzutreten. Ich schaffte es tatsächlich ihn einen Meter von mir weg zu bekommen, doch durch den Rückstoß meiner Kraft hob ich ab und fiel rückwärts über das Gitter. Dass ich nun wirklich von dritten Stock runter fiel – und das auch noch Kopf über – realisierte ich in dem Moment gar nicht wirklich. Es ging so schnell und kam so plötzlich! Doch hier konnte noch nicht Schluss sein, auch wenn ich gleich mit dem Kopf auf den Asphalt aufschlagen würde... Ich kniff nur noch reflexartig die Augen zusammen und wartete... Doch... Es passierte nichts!! Es kam kein schmerzhafter Aufprall der mich aus dem Leben reißen sollte... Es fühlte sich nur alles plötzlich warm um mich herum an. Vorsichtig öffnete ich die Augen... „Chann Hiwatari... Ich erwähle dich zur Trägerin meines Geistes und des Element Wassers.“ „WAA?!“ Ich stand an einem völlig anderen Ort... Um mich herum war alles dunkel und schwarz… Da stand eine Frau mit leuchtend blauen Haaren und eisblauen Augen in einem hübschen Kleid. In ihren Händen hielt sie einen kleinen blauen Stein. Er war das Einzige weit und breit, dass der Gegend Licht spendete. Es schien, als würden die Frau und ich auf Wasser stehen. „Wer... Wer sind Sie!?“ „Ich bin die Hüterin des Element Wasser. Trage die Kraft weiter und verwende sie weise. Du wirst sie noch brauchen.“ „Ich versteh nur noch Bahnhof!“ Doch da verschwand auch schon wieder diese ganze Gegend und im Nu stand ich wieder vor dem Hotel. Weit über mir der Balkon mit dem wütenden Kelvin Jaspar, der mir von oben die übelsten Beleidigungen entgegenwarf. Was war passiert!? Warum lebte ich nach dem Sturz noch!? Und warum hatte ich keinen einzigen Kratzer davon getragen?? Ich guckte an mir herunter und sah diesen kleinen blauen Stein, der an einem Lederband um meinen Hals befestigt war. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Es war mir gerade egal, was es damit wirklich auf sich hatte, was mit Sheela sein würde und was passieren würde, wenn Rico erfährt, dass ich es verhauen hatte. Hauptsache ich käme hier so schnell wie möglich weg. Leicht torkelnd vor Verwirrung und Herzklopfen flüchtete ich ein paar Straßen weiter. Ich sah nicht wohin ich eigentlich rannte. Mein einziger Gedanke: Schnell weg von dort!! Keine Ahnung wie viel Zeit verging seit ich mich in eine dunkle Ecke verkrümelt hatte, doch es war noch dunkel als Rico plötzlich vor mir stand. „Chann!! Bin ich froh, dich endlich gefunden zu haben! Gott, du bist ja völlig durch gefroren und verängstigt!! Komm her, was ist passiert!?“ Er setzte sich neben mich und hielt mich fest im Arm, als ich ihm erklärte was genau vorgefallen war. Durch seine starken Arme hatte ich nun keine Angst mehr und fühlte mich gleich etwas besser. Im Huckepack trug er mich nach Hause, wo auch Koshy sich um mich kümmerte. Beiden wurde klar wie gefährlich dieses kleine Spiel eigentlich inzwischen wurde. Viel Geld, schön und gut... Aber das war ehrlich zu viel für die paar Scheine. Und ich hatte von Anfang an klargestellt, dass ich mit niemandem ins Bett gehen würde, nur für irgendeinen Job. Dass ich gleich auf einen potenziellen Vergewaltiger treffen würde, konnte natürlich keiner wissen. Es sollte ja eigentlich nur ein kleiner Raub sein. Diese Nacht blieb ich bei Rico, der ausnahmsweise Mal nicht feiern war und für mich zu Hause blieb. Für ihn hieß das jedoch auch die Wette gegen Naga verloren zu haben. Wer weiß was er dafür zahlen muss... Am nächsten Morgen fragte er mich ob ich wirklich zur Schule gehen wollte in meinem Zustand, doch ich hatte irgendwie keine Angst. Da ich nun wieder klar im Kopf war guckte ich mir die ganze Zeit nur meinen neuen Stein an und fragte mich, ob das mit der Frau wirklich passiert ist oder nur ein Traum war. Aber es musste wirklich passiert sein. Denn sonst wäre nun nicht dieser Stein da... Und ich hätte den Sturz nicht einfach so überlebt. Ich spürte nur, dass der Stein irgendeine magische Kraft besaß, die mich selbstbewusster machte. Ich hatte das Gefühl vor nichts Angst haben zu müssen. Ja, ich fühlte mich richtig beschützt... Wortlos und grübelnd setzte ich mich in den Bus, wo wie immer meine Freundinnen auf mich warteten. Sie sahen alle miteinander etwas mitgenommen aus. Gar nicht so laut lästernd und fröhlich wie sonst immer. Sie blickten mich ernst an und hatten ebenso dieses Grübeln in den Augen. Sheela jedoch, freute sich: „Geht es dir gut, Chann!? Wir hätten es anders machen müssen! Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen!! Oh Gott, wenn dir was passiert wäre!!!“ „Es ist ja grade noch mal gut gegangen. Aber es ist was komisches passiert...“ „Hast du... Auch so einen komischen Stein bekommen?“, fragte Rachel auf einmal zögerlich und holte einen grünen Stein heraus. Auch Naga hatte einen in der Hand. Ihrer schimmerte in einem grellen Rot. Was war hier nur im Gange!? Wieso bekommen wir drei solch seltsame Steine!? Und warum war Sheela die Einzige die keinen bekam? Ich berichtete von meinem Erlebnis mit der mysteriösen Frau und meine drei Freundinnen erzählten von einem ähnlichen Erlebnis. Bei Naga war es eine Rothaarige... Um sie herum war auch alles schwarz, nur Feuer brannte überall. Und Rachel traf auf eine Brünette, zwischen Blumen und anderen Pflanzen. Alle sprachen sie von Elementen... Und so fingen wir an Theorien aufzustellen was das für seltsame Dinge waren, die uns da passiert sind. Vor allem was wir mit den Steinen machen sollten. Sie hatten etwas mit den Elementen zu tun... Aber wie sollten wir Gebrauch davon machen? Zudem rätselten wir warum Sheela die Einzige von uns Vieren war, die keinen Stein bekommen hatte. Sie wirkte nun wie eine Außenseiterin, obwohl sie uns helfen wollte das Rätsel aufzuklären. „Also unsere Steine stehen offensichtlich für die 4 Elemente. Chann hat das Element Wasser, Rachels Element ist Erde und ich hab Feuer“, grübelte Naga während, sie ihren Stein durch ihre Finger gleiten ließ. „Das sind aber nur drei! Wo ist Luft abgeblieben!?“ fragte Sheela nun leicht beleidigt. „Ja ehrlich. Das ist doch blöd, dass wir nun alle so einen Stein haben, nur Sheela nicht“, stimmte Rachel zu und sank mit dickem Schädel in ihren Stuhl. Ich überlegte: „Irgendwo MUSS es einen Stein zum Element Luft geben! Wir sollten wachsam sein... Vielleicht muss Sheela ihren Stein erst finden oder so. Schien ja alles sehr zufällig passiert zu sein.“ „Es gibt keine Zufälle, Chann“, ermahnte mich Rachel, worauf hin wir weiter grübelten... … Heute kamen wir auf keinen Schluss... Nichts was wir uns ausdachten schien einen größeren Sinn zu machen. Die gesamte Schulzeit befassten wir uns damit – Erfolglos. Zu Hause war ich müde und kaputt... Eigentlich hatte ich vor mich etwas hinzulegen, doch ich fand einen Brief in meinem Briefkasten. Natürlich wusste ich gleich, von wem und bekam schlechte Laune. Absender: Danny Verone… Mein über alles „geliebter“ Herr Vater, der sich mal wieder herab ließ sich zu melden. Immer nur per Post und natürlich auch nur einmal im Monat. Manchmal vergaß er es auch einfach und schickte erst nach zwei oder drei Monaten wieder einen Brief. Auch Rico und Koshy bekamen immer wieder welche. Rico war inzwischen so weit und zerriss die Briefe gleich. Koshy legte sie ungeöffnet in eine Schublade. Von uns war ich die Einzige, die doch noch so barmherzig war um das eine Stück Papier, das sich meist darin befand, zu lesen. Ich hasste meinen Dad. In meinem ganzen Leben hatte er sich nie die Mühe gemacht einmal vorbei zu kommen – zu fragen ob ich Hilfe oder einfach nur einen Vater bräuchte. Alle meine Geschwister und auch ich hatten kaum Bedeutung für ihn. Er zahlte fleißig Unterhalt an uns beide Jüngsten… Damit meinte ich meinen älteren Bruder Kyle und mich. Durch Geld konnte er allerdings nichts bei uns gut machen. Wir hassten ihn eigentlich alle samt. Mit meiner schlechten Laune setzte ich mich auf mein Sofa und öffnete den Brief unsanft… „Liebe Chann... Ich hoffe, es geht dir gut. Falls du irgendwas brauchst, kannst du dich gerne melden.“ Den Rest überflog ich leicht, denn dort stand nur Kram über ihn.. Seine Arbeit als Arzt und sein Leben in Japan. Alles uninteressant... Der letzte Teil des Briefs schlug dem Fass den Boden aus: „Ich werde mich nächsten Monat zu Weihnachten wieder melden. Viel Glück! Ich hoffe Rico und Kosheen passen gut auf dich auf. Sag ihnen einen Gruß von mir. Gruß, Danny.“ Nicht ein Wort von wegen, er würde mich vermissen oder lieben... Gruß Danny.. Unpersönlicher geht’s ja wohl nicht! Wieder ärgerte ich mich in Grund und Boden. Und als sollte es nicht schlimmer kommen, fing eine ganz bestimmte Person den tollen Moment ab um mich anzurufen. Als ich ans Telefon ging hörte ich die Stimme von Mum, die wenigstens noch Geld fürs Telefon ausgab und nicht nur einen dämlichen Brief schickte. „Channy!! Schatz! Wie geht’s dir!? Kochen die auch immer genug für dich!? Ich hoffe, Rico verschandelt nicht deinen Charakter!“ „Tut er nicht. Mir geht’s gut... Ja, ich bin wohl ernährt, hab sogar leider zwei Kilo zugenommen.“ „Naja, tut dir auch gut, wenn du nicht ganz so abgemagert bist.“ „ABGEMAGERT!!?! ICH BIN FETT, MANN!!“ „... Okay. Hast du schlechte Laune?“ „Ja! Ich frag mich, wie du dich von so nem Arschloch wie Dad schwängern lassen konntest!! Und das auch noch fünfmal! Ich hasse ihn! Und dich auch! Tschüss!“ In meiner Wut legte ich auf, zerriss den Brief von meinem Alten und warf mich mit lauter Musik ins Bett, wo ich mich nach einer Stunde in den Schlaf heulte. Dabei war ich vor kurzem noch so glücklich mit meinem Leben. In meinem Schlaf hatte ich einen seltsamen Traum... Ich träumte ich sei auf der Flucht vor irgendjemanden. Ich hatte panische Angst und rannte nur noch. Mein Weg führte mich in eine Sackgasse – ein großes Zimmer, das geschmückt war wie die Zimmer eines mittelalterlichen Schlosses. Schwere rote Vorhänge zierten die riesigen Fenster durch die allerdings kein Licht strahlte. Alles war schwarz draußen. Panisch fiel ich zu Boden und lehnte mich schreiend gegen die Wand, als auch schon ein Mann mit schwarzen Haaren und Augen vor mir stand. Er hatte einen Dolch in der Hand und stach auf mich ein… Ich wachte schreiend und schweißgebadet auf und guckte auf meinen blauen Stein, der schwach leuchtete... ~ Kapitel 1 ~ Regentropfen ~ Ende ~ Fortsetzung Folgt ~ ______ So, das war also Kapitel 1 :) Ich hoffe Chann ist einiger Maßen gut angekommen bei euch. Vielleicht erinnert sich so mancher Leser von Syndicate's Slave an die Hiwatari Kinder x) Ist für mich derzeit gar nicht so einfach die alte Version umzuschreiben mit neuen Charas und neuen Handlungen! Kapitel 1 musste ich mittags nochmal komplett umändern weil mir was Neues einfiel, aber ich werd mich beeilen euch bald ein neues Kapitel zu liefern. Bis dahin viel Spaß beim Rätseln :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)