Jinchuriki High von naru_fuchs (Die Schule fürs Übernatürliche) ================================================================================ Kapitel 1: Der Ausklang eines tollen Tages: Katzenmusik und versiffte Toiletten -------------------------------------------------------------------------------- So nach langem geht es hier auch mal weiter.^^° Viel Spaß beim lesen. Kapitel 1: Der Ausklang eines tollen Tages: Katzenmusik und versiffte Toiletten «Sensei sie leiern meinen Yukata aus! Noch schlimmer! Sie machen ihn gleich kaputt, wenn sie weiter so zerren!» Doch reagierte dieser Irre überhaupt nicht. Ich schien im Moment nicht für ihn zu existieren. Und darum musste ich so schnell es ging ihm hinterher stolpern, damit der Kragen meines Yukatas nicht zerriss. Denn sollte das passieren, und ich heute noch mal nach Hause komme, würde mein Onkel mich dafür auffressen. Denn leider hatte ich immer schon die Angewohnheit gehabt meine Yukatas so kaputt zu machen, das man sie nicht mehr reparieren konnte und auf die Dauer wurde es langsam, aber sicher, ziemlich teuer. Deshalb hat mein Onkel mir ein Ultimatum gestellt. «Wenn du noch einmal einen Yukata ruinierst und es war wirklich nicht deine Schuld, kannst du was erleben!» Und das hier war meine Schuld, auch wenn es auf den ersten Moment, nicht so aussah. Zwar würde Sensei Orochimaru mir meinen Yukata ruinieren, doch nur, weil ich wieder Mist gebaut hatte und dafür bestraft wurde. Und dann würde ich mit einem Apfel im Mund und einer delikaten Pilzsoße, an zartem Babygemüse und Kartoffeln als Abendessen für meinen Onkel enden. Da bekam bei meinem Onkel die Redewendung. «Ich hab dich zum fressen gern.» Eine ganz neue Bedeutung. Denn er würde mich wirklich fressen. Egal ob ich sein Neffe war und das einzige Kind seines verstorbenen Bruders war. Doch zum Glück für mich, hielt der Stoff und wir erreichten den Musikraum, ohne das mein Yukata zum Teufel ging und ich später ihm gefolgt währe. Und endlich ließ mich diese Schlange auch wieder los. Ich richtete meinen Yukata und war froh, das dieser Mist endlich vorbei war, doch folgte darauf gleich der nächste. Denn liebliche Klänge, die sich anhörten, wie Nägel auf einer Schiefertafel, drangen an meine Ohren und ließen meine Haare zu Berge stehen. Eine Gänsehaut, die ihres Gleichen suchte, jagte über meinen Rücken und mein Schweif verwandelte sich in eine struppige Spülbürste. «Das trifft sich doch ausgezeichnet Mr. Uzumaki. So wird ihre Strafe doch etwas erleichtert. Sie können wirklich froh darüber sein, das die Neulinge heute ihre erste Probe haben.» lächelte Sensei Orochimaru gehässig und ich hätte ihm am liebsten in die Eier getreten! Er wusste ganz genau, das so eine schreckliche Musik Gift für die Ohren von Wesen wir mir waren. Und so wunderte es mich auch nicht, das er mir den Weg zu den Ohrenschützern versperrte, dieser Bastard! «Kommen sie Mr. Uzumaki. Die Instrumente warten.» Er öffnete die Tür und schob mich mit Gewalt hinein. Sofort glaubte ich, mein Trommelfell würde platzen, als jemand eine Geige massakrierte. «Hier herüber Mr. Uzumaki.» lächelte die dreckige Schlange, doch war ich mir nicht sicher, ob er das wirklich wortwörtlich gesagt hatte. Jedenfalls folgte ich ihm zu dem Schrank mit den Musikgeräten und bekam dort einen Lappen und alle möglichen Putzmittel für die verschiedensten Instrumente in die Hand gedrückt. Und danach durfte ich anfangen zu putzen. Besonders schön, war natürlich die Musik. Oder sollte ich besser sagen Katzenmusik. Eher Vergewaltigung der Instrumente und meiner Ohren. Doch eins war klar. Sensei Orochimaru würde hierfür bezahlen. Und zwar mit Zinsen! Meine Rache würde furchtbar werden! «Kommen sie Mr. Uzumaki. Halten sie sich ran. Es gibt immerhin noch einige Toiletten zu putzen.» lächelte Sensei Orochimaru, während er an mir vorbei schritt und in voller Absicht auf meinen Schweif trat. Ich verkniff mir einen Schmerzenslaut und kochte innerlich vor Wut. Doch war das nicht gut. Es war sogar gefährlich und zwar nicht nur für mich, oder Sensei Orochimaru, sondern auch, für die ahnungslosen Erstklässler. Und es war nicht richtig diese wegen diesem Dreckskerl leiden zu lassen. So versuchte ich ruhig zu bleiben, was nicht gerade eines meiner Stärken war und schmiedete in Gedanken schon an meinem Racheplan. Was einfacher gewesen währe, wenn man sich beim denken hätte zuhören können. Herr Gott, wieso musste diese Klasse nur zu grottenschlecht sein? Es dauerte mindestens gefühlte tausend Jahre, bevor ich endlich alle Instrumente sauber hatte. Ich war auf beiden Ohren taub und mein Kopf drohte jeden Moment zu explodieren. Was zur folge hatte, das mein Gleichgewichtssinn total im Eimer war. Doch nahm das niemand zur Kenntnis. So taumelte ich Sensei Orochimaru hinterher, um mich dem nächsten Teil meiner Strafe zu stellen. Und ich war mir sicher, das dies noch schöner werden würde, als das Instrumenten putzen. Denn so weit ich wusste, waren alle Toiletten nicht gerade das, was man hygienisch nannte. Ich wusste es nur vom hören sagen, da ich mich einfach meiner Fähigkeit mich in einen Fuchs zu verwandeln bediente und irgendwo im angrenzenden Wald meine Geschäfte erledigte. Doch nun würde ich lief und und in Farbe erleben, was so dran war, an den Gerüchten. Und darauf hatte ich so gar keinen Bock. Und dann sah ich es...und roch es. Und es war das Grauen. Die Toilette in die Orochimaru mich geschoben hatte war so versifft, das ich mich fragte, ob sie jemals Putzmittel und Wasser gesehen hatte. Und ich fragte mich, für was die Schule Putzfrauen hatte, wenn die nicht ihre Arbeit machten. Doch eins war klar. Ich würde diesen Saustall nicht ums verrecken sauber machen. Sensei Orochimaru sagte etwas zu mir, doch ich hörte nur ein stetiges Rauschen und nickte einfach. Wahrscheinlich wollte er mir das Putzzeug holen gehen. Was er auch dann scheinbar tat. Und das war meine Chance. Ich würde mich hier rächen und er würde es bereuen, das ich wegen ihm nichts mehr hören konnte. Zwar würde das spätestens morgen von meinem Körper wieder behoben sein, doch ging es hier ja ums Prinzip. Ich sah mich in der versifften Toilette um und hielt mir dabei die Nase zu, um sie davor zu bewahren auch noch aus zu fallen, während ich mir etwas überlegte, wie ich Sensei Orochimaru fertig machen konnte. Natürlich, musste ich dafür Sorgen, das es wie ein Unfall aussah. Und da viel m ein Blick auf ein Stück Seife und mein Hirn begann zu rasen und zack hatte ich eine grandiose Idee. Ein überdimensionales Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Oh ja. Dieser Streich würde so was von genial werden. Und Diese Schlange würde sich einige Monate...oder Jahre nicht mehr in der Schule blicken lassen können. Ich gab mich nur kurz meinem Tagtraum hin und machte mich dann daran, alles vorzubereiten. Ich nahm die Seife und verzog angewidert das Gesicht. Hiernach musste ich mir dringend die Hände desinfizieren, aber erst mal war das hier wichtiger als die Hygiene meiner Hände. Ich platzierte die Seife so, das man die Tür öffnen konnte, ohne sie weg zu schuppsen und danach versah ich das süße kleine Ding mit einem Tarnzauber. Danach öffnete ich die Tür zur Kabine, die der Eingangstür gegenüber war und es war vollendet. Nun musste nur noch diese dreckige, miese Schlange zurück kommen. Und das war auch nach etwa drei Minuten der Fall. Ich stand ganz unschuldig etwas abseits und versuchte neutral auszusehen. Da ging die Tür auf und Sensei Orochimaru betrat den Raum. Oh ja. Und er bewegte sich genau wie geplant. Schritt für Schritt kam er dem Punkt, wo die Seife lag, immer näher und dann schlug meine Falle zu. Er rutschte aus und landete, wie gewollt mit dem Kopf in der Kloschüssel. Ich fing an zu lachen und musste mir schon nach wenigen Sekunden den Bauch halten. Und selbst, als die Schlange sich wieder aufgerappelt hatte, konnte ich nicht wirklich aufhören. Besonders nicht, als ich das nasse Klopapier gesehen hatte, das ihm nun ihm Haar hing. Doch nach dem Todesblick, den er mir zuwarf, beschloss ich doch lieber die Kurfe zu kratzen. So nahm ich die Beine in die Hand und flüchtete lachend aus der Toilette. Am Ende des Flures, wagte ich es über meine Schulter zu sehen und musste feststellen, das er mir folgte. Und wie wunderhübsch er mit dem nassen Klopapier im Haar aussah...Doch leider konnte ich mich nicht weiter daran erfreuen, weil er mich sonst schnappen würde. Und ich wollte nicht herausfinden, was er dann mit mir machen würde. Und so verwandelte ich mich in meine Fuchsgestalt und war wieder einmal froh, das mein Onkel mir speziell verzauberte Kleidung kaufte, die sich bei einer Verwandlung in ein Halsband verwandelten. So war es wirklich viel praktischer, als wenn man überall Kleidung deponieren müsste, oder zurück lassen. Denn das würde dann richtig teuer werden. Jedenfalls war ich nun ein Fuchs und zischte davon. Ich schlängelte mich durch die Beine meiner Mitschüler und erspähte von weitem schon eine Möglichkeit, wie ich mich vor Sensei Orochimaru verstecken konnte. Flink und unentdeckt kletterte ich in die Tasche meiner besten Freundin Hinata, die diese dann aufhob und weiter ging. Vorsichtig späte ich aus der Tasche und sah, wie Sensei Orochimaru nach mir suchte, während Hinata sich von ihm entfernte, genauso wie das Gelächter, meiner Mitschüler. Oh ja. Rache war so süß! Und das sollte diesem Idioten eine Lehre gewesen sein. Leg dich nie mit Naruto Uzumaki an! Dieser Tag war doch wirklich richtig schön. Zwar musste ich heute mein Gehör einbüßen, doch für zwei super tolle, total gelungene Streiche, hat es sich wirklich mehr als nur gelohnt. Plötzlich wurde es ziemlich hell und als ich nach oben sah, sah ich in das verwirrte Gesicht meiner besten Freundin. Sie hatte ihre Katzenohren angelegt und fragte sich offensichtlich, was ich in ihrer Tasche zu suchen hatte. Ich fiepte und versuchte ihr mitzuteilen, das sie einen ruhigen abgeschiedenen Ort aufsuchen sollte. Hinata nickte und machte ihre Tasche wieder zu. Ich wurde ordentlich durchgeschüttelt, bevor die Tasche wieder aufging und ich vorsichtig nach draußen späte. Wir waren in einem Klassenzimmer und vollkommen allein. Ich hüpfte aus Hinatas Tasche und verwandelte mich zurück. Hinata fragte mich etwas, doch konnte ich sie nicht hören, was mir jetzt doch ziemlich auf den Geist ging. «Ich kann dich nicht hören. Diese dreckige Schlange hat mich Instrumente putzen lassen, während die Erstklässler Probe hatten und das ohne Ohrenschützer.» Hinata sah mich geschockt an und eh ich mich versah, saß ich schon auf einem Stuhl und spürte, wie die sanfte Heilmagie meiner Freundin durch meine Ohren strömte. Das wars wieder. Bis zum nächsten mal.^^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)