Gute Nacht, Zuckerpüppchen!! von Aliina-chan (2. Kapitel überarbeitet !!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- **************************************************************** "..."jemand spricht *...* mimi´s gedanken ~*...*~ jemand erinnert sich daran was jemand mal gesagt hat **************************************************************** Mimi schaute mit leeren Augen in ihren Spiegel. Sie lächelte aber des erreichte ihre Augen nicht, schon lange nicht mehr. Es fiel ihr immer schwerer die Rolle des glücklichen Mädchens zu spielen. Aber sie musste stark bleiben und immer weiter machen. Es durfte niemand ihr Geheimnis erfahren. Die Menschen die sie mochten würden sich alle von ihr Abwenden, weil sie Abschaum ist. Ihre Augen betrachteten die Narbe auf der linken Schläfe. Die Narbe die sie als strafe fürs zu Spät kommen erhalten hat. Mimi seufzte leicht und versuchte mit ihren Haaren die Narbe zu verdecken und sprach mit sich wie im Mantra: „Ich bin gestolpert und mit dem Kopf auf die Tischkante gefallen“ Als es an der Tür klopfte betete sie leise das es nicht ihr Vater war. Als die Tür aufging zuckte sie leicht zusammen denn dort stand er. Er lehnte sich an den Türrahmen und lächelte sie an: „Guten Morgen Zuckerpüppchen“ „Guten Morgen Papa“, sie wand sich wieder ihren Haaren zu, da sie nicht mehr viel Zeit hatte. Sie musste bald los zur Schule und sie wollte auf gar keinen Fall, dass jemand ihre Narbe sah. 
Kaisuke kam langsam auf sie zu, packte Mimi an den Haaren und zog ihren Kopf zurück sodass sie ihm ins Gesicht gucken musste. „Sag mal, Zuckerpüppchen. Was musst du sagen wenn dich jemand auf deine Narbe anspricht?“ „Ich bin gestolpert und gegen eine Tischkante gefallen“, flüsterte Mimi. „Braves Mädchen“
  „Herr Tachikawa ich würde Sie bitten Mimi in ruhe zu lassen!“, kam eine stimme von der Tür aus. Mimi und ihr Vater drehten sich gleichzeitig um. Da stand Lisa. Innerlich war die junge Tachikawa froh. Kaisuke lies seine Tochter los und verlies das Zimmer warf dabei Lisa noch einen wütenden Blick zu. Lisa erwiderte seinen Blick, wie sie diesen Mann hasst. Wie gerne würde Lisa zur Polizei gehen und denen alles erzählen. Wie gewalttätig ihr Boss ist. Doch Mimi zu liebe kann sie es nicht tun. Als Lisa mal zur Polizei gehen wollte drohte Mimi ihr sich was an zu tun. Da brachte sie es nicht übers Herz. Die blondhaarige Frau zählte die Tage bis Mimi endlich erwachsen ist und das Haus verlassen kann. Es dauerte nicht mehr lange. Solange versuchte sie in der Nähe von Mimi zu bleiben damit Herr Tachikawa keine Möglichkeit hatte seine Hand ihr gegenüber zu erheben. Meistens schaffte sie es doch so wie gestern ... „Lisa, ich danke dir. Aber es geht mir gut. Du machst dir zu viele sorgen!“, hörte sie die junge Tachikawa. „Ich wünschte das wäre wirklich so. Solange Sie in diesem Haus leben werde ich Sie beschützen so gut es möglich ist!“ Mimi seufzte leicht: „Ich weiß und dafür bin ich dir dankbar!“ *Ach Lisa, wenn du wüsstest ...“ „So ich muss los. Taichi wartet bestimmt schon unten auf mich“, schnell nahm sie ihre Schultasche und gab am vorbei gehen Lisa einen Kuss auf die Wange. Während sie die Treppe runter ging klingelte es schon an der Tür. Mimi beeilte sich und machte schnell die Haustür auf: „Guten Morgen. Tut mir leid bin bisschen spät dran“ Mimi zog sich schnell ihre Schuhe und ihre Jacke sowie Schall und Handschuhe an. „Guten Morgen, Prinzessin. Kein Problem. Sonst bin ich es der immer zu spät kommt!“, Tai umarmte Mimi. Was sie erwiderte aber schnell wieder auflöste. ~*Du gehörst nur mir, wenn ich dich mit jemand anderem sehe, bring ich deine Mutter um. Verstanden*~ Mimi zuckte leicht zusammen, was Taichi nicht unbemerkt blieb: „Alles gut?“ „Ja, die Kälte hat mich nur etwas überrascht“, sie kicherte nervös während sie aus dem Haus raus ging. Zwar glaubte Tai ihr es nicht aber lies es auf sich beruhen. Er wusste wie sie reagieren würde wenn er weiter nach Hacken würde. Mimi mochte es nicht, wenn er sie ausfragte. Sie verstand nicht, dass er sich sorgen um sie macht. Seine beste Freundin dachte wirklich, dass er ihr glaubt wenn sie sagt das es ihr gut geht. Ihm fallen aber die leeren Augen auf in denen manchmal der schmerz raus sticht. Der braunhaarige versteht nur nicht warum. Was sie bedrückt. Er wünscht sich so sehr, dass sie sich ihm öffnen würde. Taichi versteht, dass sie durch die Sache mit Sora verletzt ist aber er hat doch damit nichts zu tun. Er hat nie was getan um ihr Vertrauen zu verlieren, ihr weh zu tun... „Tai, willst du da Wurzeln schlagen?“, verwundert sah er Mimi schon vor dem Tor des Tachikawa Hauses stehen. Schnell lief er los: „Nein, natürlich nicht. Lass schnell los sonst kommen wir zu spät!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)