Die Sinne eines Jägers von abgemeldet (Wer hat Angst vorm Haifischmann?) ================================================================================ Kapitel 12: Kaltes Wasser ------------------------- Zögerlich tappte Tilya barfuß zum Bett, auf dem Kisame auf sie wartete. „Setz dich auf meinen Schoß!“ befahl er grinsend. Der Haifischmann hatte sich inzwischen bis auf die Hosen entkleidet. Als die junge Frau nicht sofort parierte, griff Kisame nach ihren Armen und zog sie grob zu sich heran, und zwang dabei ihre Beine auseinander, bis die peinlich berührte Alverliekin rittlings auf dem Haifischmann sitzen musste. Kisame sah nun direkt in ihre meeresblauen Augen; ihr Blick flackerte nervös; sie wagte kaum zu atmen. Ihre betörende Nähe versetzte den Hoshigaki in einen Rausch der Sinne. Langsam glitten seine kalten Hände unter ihr Hemd, tasteten verstohlen über die seidige Haut ihres Rückens. Er merkte, wie sich ihr zitternder Körper unter seinen Berührungen verkrampfte. Langsam schob Kisame den Stoff ihres Hemdes hoch, streifte ihr das Kleidungsstück behutsam über den gefiederten Kopf, und ließ es achtlos zu Boden fallen. Einige Sekunden lang, die beiden wie eine Ewigkeit erschienen, sah er sie einfach nur an. Ihre Haut schimmerte weiß wie Schnee. Sie schien so unglaublich verletzlich in diesem Augenblick. Beinahe zaghaft hob er seine Hand, streichelte über ihren nackten Arm; er ertastete die echsenhaften Male über ihrem Ellenbogen. Seine Finger näherten sich ihrer Schulter, sachte strich Kisame über ihr filigranes Schlüsselbein, bevor er seine Hand ungeniert über die zarte Rundung ihrer Brust wandern ließ. Forsch grinsend warf er einen Blick auf das Gesicht des Mädchens. Sie wagte es nicht, ihm in die Augen zu sehen, sondern fixierte starr irgendeinen Punkt hinter Kisames Schulter. Der Haifischmann sah, wie ihre Wangenmuskulatur arbeitete, als sie angespannt ihre Zähne aufeinander presste. Ganz plötzlich lehnte sich Tilya vor und schlang ihre Arme um Kisames Hals, wobei sie jedoch penibel darauf zu achten schien, dass sich ihre Oberkörper nicht berührten. Kisame verharrte einige Momente regungslos, genoss einfach diesen unwirklichen Augenblick. „Na, was bist du denn auf einmal so anschmiegsam?“ fragte er dann mit rauer, brechender Stimme in die Stille hinein. „Nun, ja. In dieser Position Sie mich wenigstens nicht so unmanierlich anstarren.“ erklärte Tilya verbittert. Kisame lachte in ihre perlmuttfarbenen Federn hinein. Vorsichtig griff er der Alverliekin um die Knie, um sie noch näher an sich heranzuziehen. Dann legte er eine Hand an ihr Genick, mit der anderen umfasste er ihre Taille. „Komm her! Wenn schon, denn schon, Kleines.“ raunte er ihr ins spitze Ohr, während er ihren Körper eng an den seinen presste. Er konnte den sanften Druck ihres Busens an seinem Brustkorb spüren. Und ihren aufgeregten Herzschlag… Ihren heißen Atem, der auf seiner Schulter brannte… Die Wärme, die ihre weiche Haut ausstrahlte, begann, Kisame in eine Art Trance zu versetzen. Es war irgendwie beruhigend, sie so nahe zu wissen, und gleichzeitig rief es in dem Haifischmann ein wildes Begehren hervor, welches ihn bis tief in sein Innerstes aufwühlte. Voller Verlangen sog er ihren unvergleichlichen Duft ein. Tilya immer noch eng umschlungen, ließ Kisame sich auf das weiche Bett niedersinken. Ihre zuckenden Hände wurden zwischen seinem breiten Kreuz und der Matratze eingeklemmt; so dass jede Gegenwehr zwecklos war. Es war ein unglaubliches Gefühl, wie sie so hilflos auf ihm lag. Kisame ließ seine großen Hände sanft über ihren Rücken gleiten, hinab bis zu ihrem Po, und schon hatte er diese lästigen, viel zu weiten Shorts von ihren Hüften gestreift. Mit einem heiseren Knurren drehte sich der Haifischmann mit seiner Alverliekin im Arm auf die Seite, und er drückte ihren Körper etwas von sich, aber nur, um sie besser betrachten zu können. Der Kleinen war das Blut in die Wangen geschossen; ihre Augen waren weit geöffnet und spiegelten das blanke Entsetzen wieder. Kisame trieb die Situation auf die Spitze und umfasste hemmungslos ihre entblößte Scham. Der Akatsuki nahm noch wahr, wie die junge Frau schockiert nach Luft schnappte und sich ihre Finger unwillkürlich in seinen Nacken krallten; dann jagte ihm auch schon ein schmerzhaftes Knistern unvermittelt die Wirbelsäule hinunter. „Verzeihen Sie mir bitte; das wollte ich nicht!“ japste Tilya atemlos. Kisame hatte der heftige Stromschlag dermaßen aus dem Konzept gebracht, dass er seine Hand von der intimsten Stelle der erschrockenen Alverliekin zurückgezogen hatte. Hatte sie es also doch tatsächlich gewagt, ihr Talent gegen ihn einzusetzen… Seine Brauen zogen sich zusammen, und eine Zornesfalte grub sich in seine Stirn. „Es tut mir so leid!“ beteuerte Tilya. „Das war ein Versehen! Hab ich Ihnen weh getan?“ Der Nuke-Nin sah grimmig auf seine Sklavin hinab. Sie wirkte aufrichtig betroffen. Sollte er es ihr abnehmen, dass sie ihre Fähigkeit nicht absichtlich gegen ich gerichtet hatte, oder sollte er sie besser unverzüglich für diese Unverschämtheit bestrafen? Allerdings wirkte sie dermaßen drollig in ihrer Bestürzung, dass er sich gar nicht an ihr hätte rächen können, ohne in einen gewaltigen Konflikt mit seinem Gewissen zu geraten. Moment mal…seit wann besaß Kisame überhaupt so etwas wie ein Gewissen? Verwirrt schüttelte Kisame den Kopf. Diese Kleine brachte ihn noch gänzlich um den Verstand… „Nein. Was bildest du dir nur für einen Unsinn ein? Um jemandem wie mir Schmerzen zuzufügen, musst du schon schwerere Geschütze auffahren, Süße.“ brummte er widerwillig. Das war zwar derbe gelogen, aber er wollte sich vor dem Mädchen doch keine Blöße geben! Es wurde höchste Zeit, dass er mit ihr trainierte, damit ihr Talent nicht mehr in den unpassendsten Situationen durchbrach, und ihn in seiner hemmungslosen Leidenschaft störte. Hoffentlich würde dies nicht zuviel Zeit in Anspruch nehmen! Oder sollte er vielleicht lieber seine Gelüste so lange unterdrücken, bis die Alverliekin sich so weit an ihn gewöhnt hatte, dass es sie nicht mehr in Angst und Schrecken versetzte, wenn er sich ihr in dieser speziellen Art und Weise zuwenden wollte? Wenn Kisame nur wüsste, welcher Weg der schnellere war, um an das Ziel seiner Träume zu gelangen… „Nun, da wir dich endlich von all dem unnötigen Stoff befreit haben, und ich auch letzten Endes in Erfahrung bringen durfte, dass dir da unten keine Federchen sprießen…,“ grinste Kisame süffisant. „…, kannst du dich jetzt schon mal auf den Weg zur Dusche begeben.“ Als Tilya sich nur zögerlich von der Matratze zu erheben wagte, und dabei versuchte, das Laken mit herunter zu ziehen, um ihre Blöße mit dem Stoff zu verhüllen, setzte Kisame noch einen drauf: „Keine falsche Scham, meine Liebe; steh schon auf, und lass den Bettbezug da, wo er ist- ich weiß doch jetzt, wie du nackt aussiehst! Also; hopp; ab ins Bad! Und denk daran: keine verschlossenen Türen! Ich werde dich kontrollieren, und du kannst dich auf was gefasst machen, wenn du gegen unsere Abmachung verstößt!“ Tilya nickte heftig, und machte, dass sie möglichst schnell unter die Dusche kam. Kisame sah ihr hinterher, als sie zur Badezimmertür stürmte. Mit Genugtuung erkannte er die blassroten Abdrücke seiner Hände auf ihren Pobacken. Zufrieden grinsend entledigte er sich seiner Hose, als er das Plätschern des Duschwassers hören konnte. Der Haifischmann betrat leise das Badezimmer. Hinter dem Duschvorhang erkannte er die Silhouette der kleinen Alverliekin. Klammheimlich pirschte er sich heran. Verstohlen zog Kisame den Vorhang ein Stück beiseite, und spähte durch den schmalen Spalt. Der Anblick, der sich ihm darbot, weckte die unzähmbare Lust in dem Haifischmann. Tilya hatte die Augen fest geschlossen, und ließ das kalte Wasser auf sich herabregnen. Ihr Mund war leicht geöffnet, und ihre vollen Lippen, von denen kleine Wassertropfen perlten, glitzerten verführerisch. Ihr perlmuttfarbenes, durchfeuchtetes Federhaar glänzte wie geschmolzenes Silber. Das kühle Nass floss in Rinnsalen über ihre weißen Brüste und tropfte nahezu frivol von ihren Brustwarzen, die sich durch die Wirkung der Kälte, die in der Kabine herrschte, aufreizend hervorgehoben hatten. Nicht dazu fähig, dem wilden Verlangen, welches in ihm tobte, länger zu widerstehen, stieg der Haifischmann zur jungen Frau unter die prasselnde Dusche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)