Eisblaues Verbrechen II von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 22: Wiederkehr ---------------------- Kapitel 22: Wiederkehr Sicht von Kai Ich wachte nach zwei Stunden auf, Kain und Aido waren nicht im Zimmer, ich stand auf und schaute aus dem Fenster. Auf dem Gras lag Kain total verträumt und schaute zum Himmel, Aido stand etwas abseits hatte die Augen geschlossen und ihm liefen weitere Tränen die Wangen herunter. Er dachte bestimmt gerade an Inori und an die schönen Zeiten mit ihr, da liefen mir bei dem Gedanken auch die Tränen. Ich wendete mich vom Fenster ab und lief an den Schreibtisch von Kain, ich suchte eine Kerze die ich anzünden wollte und eine Schweige Minute einlegen wollte. Ich fand eine im untersten Schubfach, Feuerzeug brauchte ich nicht, mit meinen Feuerkräften schaffte ich das alleine. Die Kerze stelle ich auf den Nachtisch neben Kains Bett, setzte mich aufs Bett drauf und schaute mit Tränen in den Augen in die Flamme. Geist von Inori Ich wandelte nicht wie jeder Toter im Himmel sondern in der Schattenwelt wo jeder Vampir hinkam egal ob Reinblüter, Adel oder Halbblut. Nach einiger Zeit hörte ich eine Stimme die nach mir rief: „Inori Kisaragi!“ Ich wusste erst nicht wer da nach mir rief, aber als ein weitere Geist auf mich zukam, war ich erst geschockt doch dann freute ich mich: „Fuka-chan.“ „Hallo Inori, deine Zeit ist noch nicht gekommen um zu sterben.“ „Was meinst du damit?“ „Damon lebt noch, wenn du nicht so schnell wie möglich zurückkehrst, dann wird er sich an deinen Freunden rächen und sie umbringen, besonders Aido will er quälen und ihn leiden lassen.“ „Aber was soll ich machen, ich lebe nicht mehr?“ „Du wirst leben mit meiner Hilfe.“ „Wie jetzt?“ „Wir beide vereinen uns doch vorher müssen deine drei Freunde eine weitere Träne um dich vergießen, dann kannst du zurückkehren.“ „Ich hoffe es doch.“ „Schauen wir uns doch mal an was die Drei machen“, Fuka lies einen Spiegel erscheinen durch den wir die Welt der Lebenden sehen konnten. Wir schauten zur Cross Academy in Kains und Aidos Zimmer, dort saß Kai auf dem Bett und schaute verweint auf eine Kerze, eine Träne lief noch ihrer Wange herunter. „Das ist die erste Träne für dich Inori, wollen wir doch mal sehen was Kain und Aido so machen.“ Fuka richtete den Spiegel nach draußen, auf dem Gras lag Kain mit geschlossenen Augen, er dachte wohl nach und da eine kleine Träne lief seinem Gesicht herunter, das war die Zweite. Etwas abseits von Kain stand Aido und schaute traurig zu Boden, er vergoss keine Träne mehr, denn er hat alles bereits alles vergossen. „Sieht nicht danach aus als ob er noch mal eine Träne für mich vergießen würde Fuka-chan.“ „Doch das wird er schau genau hin.“ Eine Träne viel von ihm sachte zu Boden, das war die Dritte und Letzte die wir brauchten. Fuka nahm plötzlich meine Hand und legte sie auf ihr Herz: „Spüre Inori wie wir in Einklang wieder leben können in deinem Körper vereint.“ Ich nickte: „Lass uns zurück unter die Lebenden gehen und Damon besiegen.“ Fuka lächelte und verschmolz mit meinem Geist. Kai Als ich meine schweige Minute beendet hatte hörte ich plötzlich unten aus dem Keller etwas zerspringen, ich sprang auf und lief nach unten. Kain und Aido waren gerade durch die Tür reingestürmt, wir liefen nach unten und las wir ankamen in dem Raum wo Inori im Sarg lag konnten wir es nicht fassen. Der gläserne Sarg war in viele Einzelteile zersprungen und lagen verstreut auf dem Boden. „Was ist hier passiert?“, fragte Kain. „Und wo ist Inori?“, fragte sich Aido. „Vielleicht hat sich ja ihr Köper auch von uns verabschiedet und ist daher verschwunden“, sagte ich. „Nein Kai so war es nicht“, Kain schaute nach oben und ich folgte seinem Blick. Oben in der Luft schwebte etwas was ich nicht erkennen konnte es war für mich zu hell. Aido machte einen Schritt darauf zu: „Inori?“ Die Gestallt kam zu ihm herunter und lächelte ihn an: „Hallo Liebster.“ Ich konnte es nicht fassen, Inori war wieder unter den Lebenden und sie sah auch ganz anders aus. Ihr langes silbernes Haar trug sie wie immer offen aber ein Haarreif trug sie mit einem weißen Flügel auf jeder Seite, ein kurzes türkises Kleid trug sie, lange weiße Socken bis zu den Knien hatte sie an und türkise Schuhe passend zum Kleid und an den Händen trug sie noch weiße Handschuhe. Um Inori herum schneite es. „Wie hast du es geschafft wieder zurück zu kommen?“, fragte Aido sie. „Mit Fukas Hilfe, wir haben uns vereint um so zu euch zurück zu kommen.“ „Mit Fuka, wie geht es ihr?“ „Super.“ „Das freut mich zu hören.“ „Aber Inori, wenn du dich jetzt mit Fuka vereint hast, dann bist du ja jetzt ein vollkommener Vampir“, sagte Kain. „Ja stimmt, Fuka war ein Level E und ich nur ein Halbvampir.“ „Jetzt hast du auch nur eine Fähigkeit die du benutzen kannst.“ „Ich weiß, ich besitze die selben Kräfte wie Aido“, sie schaute zu ihm. „Dann bist du ja jetzt meine Eisprinzessin die ich immer lieben werde.“ „Das hast du schön gesagt“, ich nahm ihn ganz fest in den Arm. Da hob Aido Inoris Kinn zu sich hoch und küsste sie sanft auf den Mund, da wusste sie sicherlich, jetzt ist sie wieder zu Hause. Kain nahm mich auch in den Arm und freute sich über das Ereignis was heute geschehen ist. Weiter im nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)