Rache ist gefährlich von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Wenn man der Wahrheit nicht glaubt... ------------------------------------------------ Wenn man der Wahrheit nicht glaubt.... 1855 IPOV Wir liefen die dunklen Straßen von London hinab. Überall hörte man verzweifelte Schreie, hörte wie die Frauen um ihr Leben rannten. Die Umstände seit ich geboren wurde hatten sich nie verbessert, nein, es wurde immer schlimmer. Niemand traute sich mehr auf die Straßen. Nicht einmal mehr die Polizei war da um zuhelfen. Wir konzentrierten uns auf die Gerüche, die Gerüche von frisch verbreitetem Blut. Es roch so herrlich. Es kam aus dem Norden. Ich nickte ihm zu und wir sprangen auf das nächste Hausdach und sprangen weiter Dach für Dach. Über einer kleinen Gasse, wo schon viele Morde passiert waren, hielten wir an. Unten war eine junge Frau vielleicht Anfang 20. Sie kämpfte um ihr leben. Ein Mann mittleren Alters saß auf ihrer Hüfte und die Frau kreischte vor Schmerz auf. Wenn sie nicht durch ihn oder uns sterben würde dann an den Seelischen Qualen. Wir nickten uns kurz zu und sprangen vom Dach. Ich riss den Mann von seinem Opfer und schleuderte ihn gegen eine Hauswand. Der Mann stöhnte schmerzhaft auf und krümmte sich auf dem Boden. Ich packte ihm am Hals und warf ihn auf die andere Seite. Ich konnte deutlich hören wie seine Wirbelsäule brach. Er lebte trotz der Verletzungen. Er schrie vor Schmerz doch wir brauchten uns keine Gedanken zumachen das uns jemand sah. Alle hatten Angst davor, die nächsten zu sein. Ich ließ den Mann noch ein bisschen liegen und schreien und blickte zu meinem Gefährten. Dieser hing schon an dem Hals der Frau. Er genoss es und trank sein Opfer bis auf den letzten Tropfen aus. Auch ich stürzte mich auf mein Opfer und biss ihm in den Hals. Er schrie und versuchte sich zuwehren, doch das Gift und seine gebrochene Wirbelsäule verhinderten es. Das warme Blut lief meine Kehle hinab, benetzte jede Zelle meines Körpers. Ich merkte wie sich die wärme unter meiner Haut ausbreitete. Das brennen und ziehen in meinem Hals lies nach doch ich trank immer weiter und weiter, bis jede Zelle seines Körpers ausgetrocknet war. Langsam erhob ich mich und da sah ich meinen Liebsten wie er langsam auf mich zukam, mich in den Arm nahm und mich küsste. Mit seiner Zunge fuhr er über meine Lippen, leckte das rechtliche Blut ab. Er genoss es. Wir küssten uns langsam und immer stürmischer. Das verlangen nach ihm keimte auf. Ich merkte wie auch er sich nur schwer zurückhalten konnte sich nicht aufmich zu stürzen. Aber ich wollte es so sehr, wollte das er mich befriedigte. Das er mein Verlangen stillte, das nicht einmal Blut konnte. Nur er hatte die Macht dazu. Ich wollte keinen anderen. Ich wollte ihn nie verlieren. Doch wir mussten unser Verlangen zurück drängen, denn in nichtmal einer halben Stunde würde die Sonne aufgehen. Also müssten wir von hier verschwinden. Die Leichen würden wir hier liegen lassen. Es interessierte niemand ob sie noch Blut in sich trugen oder nicht. Wir würden auf jeden Fall nach Hause gehen. In unsere kleine Waldhütte wo wir uns lieben können ohne das uns jemand stört. Dort konnten wir einfach wir selbst sein. 23.02.2009 Morgens JPOV Ich war gerade Fertig mit anziehen, als ich von unten eine Hupe hörte. Ich blickte aus meinem Fenster und erkannte Isa auf ihrem Motorrad. Aber es war ein anderes, als Gestern. Ich nahm meine Tasche vom Sofa und sprang die Treppe vorsichtig hinab. Ich wollte ja keinen Ärger mit Esme. Ich ging hinaus und begrüßte Isa mit einem leidenschaftlichen Kuss. Doch er war heute anders als gestern. Ich dachte mir nichts dabei und wir liefen auf ihr Motorrad zu. Fragend blickte ich sie an und bevor ich die frage stellten konnte antwortete sie mir schon. „Das ist eine Suski gsx und genauso getunt wie alle anderen Fahrzeuge auch.“ Ich glaubte sie war heute nicht sehr gut drauf, denn wenn sie sonst über Autos und so redete war sie Feuer und Flamme. Aber Jetzt?!? Keine Gefühlsregung. Da sie schon auf dem grünen Gefährt saß, beeilte ich mich und setzte mich dahinter. Kaum das ich mich gesetzt hatte raste sie davon. Ich hielt mich an ihrer Taille fest und legte mein Kinn auf ihre Schulter. Keine 10 Minuten später hielten wir auf dem Parkplatz. Alle Augen waren auf uns gerichtet. Ich stieg vom Motorrad und Isa tat es mir gleich. Hand in Hand liefen wir zum Schulgebäude, doch dort musste sich Isa schon von mir verabschieden, denn sie hatte jetzt Sport und ich Geschichte. Als ob wir das nötig hätten. Sie gab mir einen sanften Kuss und ging dann Richtung Sporthalle. Doch sie kam nicht weit, ein Junge kam auf sie zu gestolpert. Er war etwas kleiner als sie, was aber auch daran liegen konnte das sie mörderisch hohe Schuhe anhatte. Der Typ hatte blonde schulterlange Haare die in alle Richtungen abstanden. Er war nicht so durchtrainiert wie Emmett aber er hatte trotzdem ordentlich Muskeln, was man durch sein Shirt gut erkennen konnte. Soweit ich wusste nannten sie ihn alle nur J. Keiner wusste seinen richtigen Namen. Ich konzentrierte mich auf das was sie sagten während ich auf meine Geschwister wartete. „Was willst du J.??“ „Ich wollte dich etwas fragen.“ er blickte nervös zu Boden. „Würdest du gerne...also... ich meine...ach...würdest du mit mir am Samstag ins Kino gehen?“ „Meinst du etwa als Date oder als Ausrede?“ „Ich meine ein richtiges Date. Anschließend können wir noch was essen gehen oder so?! Was meinst du?“ „Du weiß aber schon das ich mit Jasper zusammen bin, oder?“ „O.K...ich versteh schon...“ Es machte mich stolz das sie gesagt hatte dass sie mit mir zusammen sei. Ich freute mich innerlich das J. abgewiesen wurde, doch dann passierte etwas mitdem ich nicht gerechnet hätte. Isa rannte J. Hinterher und hielt ihn an der Schulter fest und sprach dann weiter: „Ich habe nicht gesagt das ich nicht mit dir ausgehen will, ich habe nur darauf hingewiesen das ich einen Freund habe....“ Weiter konnte ich dem Gespräch nicht zuhören denn da kamen gerade meine Geschwister auf mich zu. IPOV Ich wunderte mich über J. Aber irgendwie freute es mich auch das er den Mut gefunden hatte mich um ein Date zubitten. Deshalb rannte ich ihm hinterher und hielt ihn an der Schulter fest. „Ich habe nicht gesagt das ich nicht mit dir ausgehen will, ich habe nur darauf hingewiesen das ich einen Freund habe. Ich würde aber trotzdem gerne mit dir ausgehen. Und wenn du es keinem sagst verrate ich dir etwas....o.k.ich weiß du sagst es keinem, denn wenn doch hättest du ein ernsthaftes Problem mit mir. Und ich werde es dir sagen nur nicht hier, wo uns alle hören können.“ Ich musste leicht lächeln. Auch J. nickte zustimmend. Ich verabschiedete mich von ihm und ging weiter Richtung Sporthalle. Der Vormittag verlief schnell und Ereignis los. Kurz bevor ich die Cafeteria betreten konnte klingelte mein Handy. Ich lief schnell nachdraußen als ich erkannte wer mich gerade anrief. Er wusste doch das ich Schule hatte und es gefährlich war hier anzurufen, vor allem wenn soviele Vampire herumschlichen. RPOV Ich war gerade nocheinmal an meinem Auto, als ich jemanden hörte der nicht gerade sehr nett ins Handy flüsterte. Zuerst sah ich niemanden, doch als ich aufs Schulgebäude zulief und der Stimme folgte, erkannte ich Isa. 'Was macht die hier? Wieso ist die nicht bei Jazz?' dachte ich. Ich versteckte mich hinter der alten Eiche, wo immer die Dealer stehen und beobachtete sie. Zum Glück hatte ich ein so gutes Gehör das ich verstand was sie sagte: „Wieso rufst du mich jetzt an?? Du weißt doch das ich Schule habe und hier 7 Cullens herumlaufen!!............ Ja, ich hab jemanden gefunden. Ich hab am Samstag mit ihm ein Date.............Nein, keine Angst, ich werd dir schon nicht fremdgehen!.............Ich Lieb dich auch, bis dann Schatz...“ Mich schockte es was ich gerade gehört hatte. Ich hatte also Recht das Isa alles kaputt macht. Doch mir wird niemand glauben. Was soll ich nur machen?? Auf jeden Fall muss ich schnell zu den anderen, bevor sie mich sieht. Schnell rannte ich in die Cafeteria. Abgehetzt kam ich an unserem Tisch an. Alle blickten mich verwundert an. „Hey Honey, was is mit dir? Du siehst aus als hättest du gerade im Ring gestanden....Hey was ist los????“ fragte mich Em. Besorgt. Ich musste erst wieder zu Luft kommen was mir nur schwer gelang. Dann begann ich zu erzählen, sodass die Menschen mich nicht verstanden. Gerade wollte ich erzählen das sie ein Date hat und schon einen Freund hatte, als sie plötzlich hintermir stand. „Hey Leute, t'schuldigt das ich so spät bin ich hatte gerade mit einem alten Freund telefoniert. Und Rosalie wie siehst du aus? Du siehst aus als hättest du eine Kaufhausschlacht hinter dir!?!“ Alle am Tisch fingen an zulachen. Isa setzte sich zu Jazz und küsste ihn kurz. „Glaub ja nicht das ich dich nicht gesehen oder gehört habe! Wenn du irgendjemand etwas sagst, dann bist du wirklich tot. Das kannst du mir glauben. Mir ist es egal ob ich andere Unglücklich mach. Und eins noch, vergiss es. Du kannst Edward nichts in Gedanken sagen. Ich hab deine Gedanken für ihn gesperrt. Er hört nur noch wie du dich selbst bewunderst und das wird ihn mit der Zeit aufregen und er wird dich schön ignorieren.“ Ich hörte gerade klar und deutlich die Stimme von Isa in meinem Kopf. Meinte sie es gerade ernst? Ich wollte es testen und rief Ed. in meinen Gedanken, doch er antwortete mir nicht. Ich blickte zu Isa hoch, die gerade mit Jazz redete. Plötzlich drehte sie ihren Kopf in meine Richtung und grinste mich hinterhältig an. Sie durfte damit nicht durch kommen. Aber nur Edward würde mir glauben, wenn er meine Gedanken las, was jetzt aber nicht möglich war. Wenn ich es ihnen sagte glaubten sie mir nicht, weil ich von Anfang an gegen sie war. Und ich behielt Recht. Doch ich stand mit meinem Wissen alleine da. Es war zum Verzweifeln!! Ich musste mir etwas einfallen lassen, was ich gegen sie tun konnte. Vor allem so das mir die anderen glaubten. Ich zerbrach mir den ganzen Tag den Kopf darüber was ich tun könnte. Hin und wieder fragten mich die anderen was mit mir lossei, doch ich sagte ihnen mehrmals das nichts ist. Doch um ernsthaft etwas gegen sie zu tun, müsste ich mehr über sie herausfinden. Heute Nacht würde ich mich an ihr Haus schleichen und sie ausspionieren. 1899 Auf der großen, schneebedeckte Lichtung spielte sich ein trauriges Spiel ab. Überall lagen die Leichen von Freunden, von der Familie. Isa und ihr Liebster trauerten um ihre Familie. An diesem Abend beschlossen sie Rache zunehemen an denen die ihnen alles genommen hatten. Es war schwer alle zu vernichten doch sie mussten es schaffen. Der größte Clan der Vampire mussten zerstört werden, die Volturi. Die Ältesten, die Diener und der Tierfresser. Sie mussten alle zerstört werden. Die Rumänen würden ihnen sicher helfen. Den Rest würden sie selbst erschaffen. Schnell erfuhren sie das Carlisle Cullen die Volturi verließ um eine Familie zu gründen. Doch würden sie ihn trotzdem nicht verschonen. Dann müsste eben seine Familie leiden müssen. Er hatte damals niemanden getötet nur verwundet, aber er hat niemandem geholfen und dafür sollte er sterben. Sie wollten sehen wie ihre Feinde zuckend und kreischend im Feuer verbrannten. Ohne auf Erlösung hoffen zu dürfen. Sie sollten so leiden wie sie litten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)