Rache ist gefährlich von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Vergangenheit --------------------- Vergangenheit 1761 Eine junge Frau ging alleine durch die dunklen Gassen. Niemand kam ihr entgegen. Es war die Zeit der Angst und des Schreckens. Überall lauerten Räuber und nutzloses Gesindel. Viele glaubten das auch Wesen der Nacht an den Häuserecken lauerten. Die ''kalten Wesen'',''Werwölfe'', magische Wesen die nicht existieren sollten. Jede Frau trug Knoblauch mitsich, jeder Mann einen Pflock. Alle dachte es würde helfen, wenn die wüssten. Die junge Frau glaubte auch an solche Wesen, doch sie hatte keine Angst. Sie lief die dunkle Straße weiter entlang. Sie war nicht wie sonst die Frauen gekleidet. Sie trug Hosen, keine Frau trug früher diese. Sie machte es geschickt, sie trug einen langen Wickelrock darüber, den sie schnell ausziehen konnte. Niemand bemerkte den unterschied zwischen der ''normalen'' Kleidung und ihrer. Darüber trug sie einen Kapuzen-Umhang. Ihre gesamte Kleidung war in schwarz und grau gehalten. Sie war sehr elegant. Ihren Kopf hielt sie gesenkt, damit ihr niemand ins Gesicht schauen konnte. Sie lief immer weiter ohne jegliche angst zuverspüren, wenn ihr jemand etwas tun sollte, würde ihm mehr passieren als ihr. Sie lief gerade an einer kleinen Seitenstraße vorbei als ein schmieriger, kleiner, rundlicher Typ aus der Straße kam. Er stellte sich vor die junge Frau und musterte sie. „Nanana, wen haben wir denn da? Eine einsame, kleine, zerbrechliche Frau. Was macht ihr so spät Nachts noch draußen? Es ist gefährlich, so ganz alleine.“ er wollte ihr die Kapuze vom Kopf ziehen, dabei lächelte er verschmitzt. Er wollte gerade den Zipfel berühren als seine Hand weggeschlagen wurde. Er starrte die Frau entsetzt an. War sie das eben sie hat sich doch nicht bewegt. Er starrte sie mit entsetztem Blick an, konnte nicht anders als zu starren. Die Frau konnte sich ein kichern nicht verkneifen, sie verzog ihren Mund zu einem breiten, gehässigem grinsen. Sie zog sich langsam die Kapuze vom Kopf und schüttelte kurz ihre langen schwarzen Haare, die ihr rundes, aber markantes Gesicht umspielte. Ihr Pony hing ihr etwas in den Augen, was sie aber nicht störte. Sie begann leise zuflüstern. „Wer hat hier jetzt Angst? Ich sicher nicht. Lass lieber diese ekelhaften Spielchen sonst lernst du mein wahres Ich kennen!“ Der Mann bekam es mit der Angst zutun. Ihre glockenhelle Sopranstimme, die gefährlich flüsterte ging ihm durch Mark und Bein. Er wusste er hatte nicht mehr lange zuleben, er ging vorsichtig immer weiter rückwärts. Die Frau ging langsam auf ihn zu, ging in die Hocke und setzte zum Sprung an. Sie sprang auf ihn drauf und feuerte ihn zu Boden. Semtliche Knochen, in seinem Inneren, brachen. Er war sofort tot. Sie würde es nie wagen, ihnen das Blut auszusaugen, denn sie war Vegetarier. Als ein Wesen das sich von Tierblut ernährt. Sie war eines dieser sagenumwogenen Wesen, eines der kalten Wesen, ein Vampir. Die Märchen besagen es gibt nur männliche, doch sie irrten. Es gab viele weibliche. Sie erhob sich von dem Körper, zog sich die Kapuze über und verschwand. Sie musste ihre Heimat verlassen. Sie hatte schon zuviele Menschen getötet, nicht auf die übliche Weise ausgesaugt, sondern alle Knochen gebrochen. Dies viel auf mit der Zeit auf. Also musste sie NY verlassen. Sie wollte sich auf den weg nach West Jordan machen. Einem kleinem verregnetem Städtchen in Utah. 260 Tage im Jahr bewölkt oder verregnet. Dort würde sie sich niederlassen, mit einer neuen Identität. Noch hieß sie Madame de Cliecoustaf, bald hieß sie wie in ihrem menschlichem Leben. Gräfin Margarete Isabelle Thoureau. So hieß sie vor 100Jaheren. Sie machte sich auf den weg nach Utah. Sie rannte 2 Tage durch die Wälder, damit sie nicht entdeckt wurde. Als sie dort ankam suchte sie sich erst einmal ein Haus und neue Kleidung. Sie besorgte sich ein schwarzes Kleid das am Oberkörper geschnürt wurde, nach unten hin wurde das Kleid breiter und sorgte so dafür das sie damit gut rennen konnte, natürlich auch kämpfen. Das Kleid war mit Stickereien uns Spitzen verziert. Es war aus Samt, das im Licht leicht rot schimmerte. Dazu trug sie ihren Umhang und schwarze lange Handschuhe. Darunter trug sie eine selbst gemachte, eng anliegende Hose. Ihr Haus richtete sie sehr stilvoll ein. Sie hielt alles in dunklen Farben. Auf dem Parkettfußboden lagen dicke schwere Teppiche. Sie behielt alle Häuser in denen sie jemals wohnte und ließ befreundete Vampire darin wohnen. Sie hatte viele Freunde ihrer Art, sie war bekannt, auch hatte sie menschliche Freunde, bei denen sie wusste sie würden sie nie verraten. Die Jahrhunderte vergingen. Sie lebte immernoch in den gleichen Häusern. Sie waren gleich eingerichtet wie damals. Viel Holz, alles dunkel eingerichtet und viele schwere Teppiche. Ihre Kleidung passte sie der Zeit an. Auch kaufte sie nach und nach moderne Elektrogeräte. Sowie Autos und Motorräder. Nur absofort würde sie ihren Namen nicht mehr ändern, sie würde für immer Gräfin Margarete Isabelle Thoureau heißen. Gräfin ließ sie in manchen Situationen weg, zum Beispiel in der Schule die sie seit kurzem besuchte. Sie sah aus wie 17, also musste sie in die Schule. Sie war bei allen sehr beliebt auch wenn sie von allen gemieden wurde. Sie hatten einfach Angst vor ihr. Sie konnten es nicht erklären es war einfach so. Sie lebte lange alleine. Bis zum dem Tag als sie IHN und SEINE Familie traf. Sie wohnte jetzt in Forks, Washington State. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)