Zwei Teile ein Ganzes von naru_fuchs (Geliebter Bruder) ================================================================================ Kapitel 5: Das Amulett der Seelen --------------------------------- Erst mal ein gewaltiges Gomen das ihr so lange von mir nichts mehr gehört habt. Aber in letzter Zeit konnte ich einfach nicht weiter schreiben.>< Die Hitzewelle hat mich fast vollkommen lahm gelegt. Ich konnte gerade mal ein paar Zeilen schreiben, bevor mein Hirn in den Streik trat. Ich hab jetzt fast drei Wochen ausschließlich nur an diesem Kappi hier gesessen und das nur wegen diese beschissenen Hitzewelle. Dabei hatte ich eigentlich schon vor gehabt das vor zwei Wochen, hier fertig ist und ihr es lesen könnt.;.; Aber wie immer im Leben, ist es nix geworden. Ich hoffe ihr habt Verständnis. Viel Spaß nun beim lesen.^^ Kapitel 5: Das Amulett der Seelen Naruto lief durch die verschneiten Straßen von Konoha und wunderte sich wieder wie hoch der Schnee lag. An manchen Stellen waren es um so ein Meter fünfzig, ein wirklicher Rekord für Konoha. Und für Naruto das schönste was er jemals gesehen hatte. Denn der Schnee war das Zeichen für das größte Wunder, was er bis jetzt erleben durfte. Nämlich, das sein Bruder wieder wach war und auf dem besten Weg war sich wieder soweit es ging, zu erholen. Und nicht nur deswegen bereitete der Schnee ihm Freude. Es würde ein Traum sein, wenn um Mitternacht das Feuerwerk los ging und der Schnee in allen Farben leuchten würde. Das neue Jahr wurde somit etwas ganz besonderes schon zu Anfang an. Besonders, weil ja jetzt auch sein Bruder bei ihm war, der es mit ihm willkommen heißen konnte. Und genau, das war auch der Grund, warum Naruto durch die Straßen lief. Er wollte dass das neue Jahr, für seinen Bruder etwas ganz besonderes wurde und für sie beide der Anfang einer glücklichen Zeit...Auch wenn es bis jetzt nicht so gut aussah. Naruto seufzte traurig. Sein nii-chan sperrte sich total gegen ihn. Egal was er sagte, oder tat, er glaubte ihm einfach nicht, das sie Brüder waren. Aber es war auch halt schwer es zu beweisen. Denn sein Bruder sah ihn ja nicht. Doch gab Naruto deswegen noch lange nicht auf. Und das war auch der Grund, warum er heute sich noch durch die Massen kämpfte. Er wollte für seinen nii-chan ein ganz besonderes Geschenk finden und es ihm geben, wenn es Mitternacht wurde und alle Leute das neue Jahr willkommen hießen. Es sollte etwas besonderes sein und ausdrücken, wie viel Naruto sein nii-chan bedeutete, auch wenn die sich erst eine Woche knapp kannten. Doch leider war das auch so ein Problem. Naruto hatte gar keine Ahnung, was sein nii-chan mochte, oder nicht. Außerdem, hatte Yokai sich geweigert ihm das zu sagen, als er unauffällig, danach gefragt hatte. Und wie sollte er da wissen, was er seinem Bruder schenken sollte? Naruto blieb stehen und ließ den Kopf hängen. Dieses Geschenk konnte der Wendepunkt sein. Und wenn er es vermasselte, könnte es sein, das er es vielleicht versaut eine Bindung zu seinem Bruder aufzubauen. «Naruto-kun?» Erschrocken zuckte Naruto zusammen und wirbelte herum. «T..Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.» stotterte Hinata und sah ihn verunsichert und mit leicht geröteten Wangen an. Narutos Wangen verfärbten sich auch leicht und sein Herz machte einen Hüpfer. Das passierte in letzter Zeit öfters, wenn die Schwarzhaarige in seiner Nähe war, doch wusste er nicht wieso. «S..Schon gut...Wolltest du mich was fragen?» «Naja...» Hinata sah ihn unsicher an. «Du sahst eben so geknickt aus...und ich wollte wissen ob was schlimmes passiert ist und ob ich dir helfen könnte!» Naruto fing an zu lächeln. «Es ist nichts schlimmes passiert. Ich hab nur ein Problem, was ich nicht gelöst bekomme.» «Was für ein Problem? Vielleicht kann ich helfen.» «Naja.» Der Blonde kratzte sich am Hinterkopf. «Es geht um meinen nii-chan. Ich wollte ihm ein besonderes Geschenk machen, wenn heute Abend um zwölf alle Neujahr feiern...Doch leider weiß ich nicht, was ihm gefallen würde, was auch damit zusammen hängt, das er mir nicht glaubt, das wir Brüder sind und mir nicht sagt, was er mag...Dabei würde ich so gern ihm zeigen, wie gern ich ihn habe und das wir eine Familie sind.» Hinata nickte und wusste sofort, wie ernst die Lage ist. Ihr über alles geliebter Naruto-kun war immer allein und es war für ihn einfach das schönste, das er nun einen Bruder hatte und somit eine Familie. Doch es war wirklich ein großes Problem, das sein Bruder ihm nicht glaubte und sich gegen ihn sperrte. «Ich werde dir helfen. Bestimmt finden wir zwei zusammen was schönes, was deinem Bruder bestimmt gefällt.» «Meinst du?» fragte Naruto etwas skeptisch, doch trotzdem dankend. Hinata nickte. «Bestimmt. Komm lass uns mal umsehen.» Naruto nickte und folgte Hinata durch die Menschenmassen. Sie schlenderten an einigen Schaufenstern vorbei und begutachteten die angebotene Ware, doch fand Naruto wieder nichts, was seinem Bruder gefallen würde. Jedenfalls, nach dem Gefühl, das er hatte. Und das war das Einzige, was ihn leitete und vielleicht half, das Richtige zu finden. Hinata währenddessen zerbrach sich den Kopf darüber, was man jemanden schenkte, von dem man nicht wusste, was er mochte. Es war einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Ein Glücksspiel. Und das durfte nicht sein. Es musste doch irgend etwas geben, einen winzigen Hinweis, der einem auf die richtige Fährte lockte. «Naruto?» Der Angesprochene drehte sich zur Schwarzhaarigen um. «Ja?» «Weißt du wirklich nichts? Irgend etwas?» «Ich weiß nur, das mein nii-chan ziemlich verschlossen ist...Und eine seltsamen Sinn für Humor hat, ziemlich sarkastisch ist und manchmal ist er auch ein richtiger Stinkstiefel, besonders, wenn jemand, besonders Ärzte und Schwestern, ihn anfasst.» Hinata nickte, konnte aber nichts mit der Beschreibung anfangen. Außer, das Narutos Bruder ganz anders war als er. «Kannst du damit was anfangen?» Hinata schüttelte betrübt den Kopf. «Tut mir Leid Naruto-kun.» Der Blonde schüttelte lächelnd den Kopf. «Das brauch dir nicht Leid zu tun. Es ist eben eine fast unmögliche Aufgabe.» Naruto seufzte. «Dabei möchte ich so gern, das er glücklich ist und wir uns verstehen...» Nach diesem Satz kam Hinata eine Idee. «Ein Glücksbringer!» «Äh was?» «Ein Glücksbringer Naruto-kun!» strahlte sie den Blonden an. «Das dürfte das perfekte Geschenk sein und ihm zeigen, wie viel du ihm bedeutest.» Naruto dachte darüber nach und musste zugeben, das es wohl die Lösung war. «Du bist ein Genie Hinata!» Und schon fand sich die Hyuuga in einer stürmischen Umarmung des Uzumakis wieder und bekam einen Kuss auf die Wange gedrückt. Sofort lief sie knallrot an und gab ein leises quietschen von sich bevor sie ohnmächtig wurde. Das bemerkte Naruto sofort. «Hinata! Nicht schon wieder! Wieso ist sie denn jetzt ohnmächtig geworden?....Oh...» Sofort viel Naruto ein was er getan hat und seine Wangen nahmen eine ungesunde Röte an. Steif stand er da und hielt die bewusstlose Schwarzhaarige in seinen Armen und konnte nur daran denken, das er sie geküsst hatte...Zwar nur auf die Wange aber...Doch versuchte er die Gedanken zur Seite zu schieben und sich auf das wichtigere zu konzentrieren. Nämlich wie er sie wieder wach bekam. Nicht zu vergessen, wie er die Leute dazu brachte ihn nicht so an zu starren. «Hinata wach auf!» sagte er verzweifelt und schüttelte die Schwarzhaarige etwas. Doch brachte das nichts. «Komm schon Hinata! Das ist nicht der richtige Zeitpunkt um ohnmächtig zu werden! Hinata!» Naruto war langsam am verzweifeln. Er bekam Hinata einfach nicht wach. Und zu allem Überfluss meinten die Leute nichts besseres zu tun zu haben als zu tuscheln, oder einfach weiter zu gehen. Sie hätte ihm doch wenigstens mal helfen können! «Junger Mann.» Naruto zuckte erschrocken zusammen und sah sich einer alten Frau gegenüber. Diese sah ihn freundlich an, wobei ihr Gesicht, durch das Lächeln noch faltiger wurde. «Es ist besser, wenn wir deine kleine Freundin ins warme bringen. Mein Laden ist ganz in der Nähe. Dort kann ich ihr dann auch helfen.» «Wirklich? Oh haben sie vielen dank.» lächelte Naruto. «Kein Problem. Ich helfe Leuten immer gern. Bitte folge mir.» Naruto nickte und nahm Hinata Huckepack. Der Laden der alten Frau befand sich in einer abseits liegenden Gasse und Naruto fragte sich, wieso. Hier kamen sicher nicht sehr viele Kunden vorbei, womit sie wohl kaum gute Geschäfte machte. Die Frau blieb vor der scheinbar genauso alten Holztür stehen und schloss mit einem wunderschön gearbeiteten, aber schon leicht gerosteten Schlüssel die Tür auf. Naruto warf währenddessen einen kurzen Blick ins Schaufenster. Dort stand sehr viel Krimskrams, was alles schon ziemlich alt und für ihn nicht besonders wertvoll aussah. «So dann wollen wir mal ins Warme gehen.» sagte die alte Frau und trat ein. Naruto folgte ihr und ließ den Blick durch den Laden schweifen. Alles war uralt. Man kam sich vor, als würde man auf so einer Art Friedhof sein, für all den Krimskrams den die Leute im laufe der Zeit nicht mehr haben wollten. «Hier. Setz deine kleinen Freundin hier rauf. Ich geh mal sehen ob ich noch irgendwo Riechsalz, oder so etwas rum fliegen habe um sie wach zu bekommen.» lächelte die Frau und zeigte auf einen Sessel, der zu Zeiten von Narutos Urgroßeltern wohl schon alt und abgenutzt gewesen sein musste. Vorsichtig ließ er Hinata auf das antike Möbelstück gleiten und achtete genau auf jedes verdächtige Geräusch, das ihm mitteilte, das der Sessel gleich zusammenkrachen würde. Doch es war ein Wunder, denn der Sessel hielt Hinatas Gewicht stand und seine komische grüne Farbe biss sich mit ihren Klamotten. Doch das war das Einzige, was man gegen ihn sagen konnte. Denn sonst schien er seine Funktion zu erfüllen. Naruto ließ seinen Blick durch den Laden schweifen, doch konnte er nirgends die alte Frau entdecken. Doch machte er sich nicht wirklich viele Gedanken darüber. Wahrscheinlich war sie nur in einem Hinterzimmer und suchte Riechsalz. Auch wenn er keine andere Tür, als die Eingangstür ausmachen konnte. Doch hinter diesen gigantischen Regalen und den anderen Stücken, die hier rum standen, konnte sich sicher eine Tür, oder eine ganze Armee von Türen verstecken. Nach ein paar Minuten fing Naruto an sich etwas umzusehen. Immerhin hatte die alte Frau es ihm ja erlaubt. So schlenderte er etwas zwischen den Regalen und Ausstellungsstücken hin und her, entfernte sich dabei aber nicht soweit, das er Hinata aus den Augen verlor. Während sich Naruto umsah, stellte er fest, das ziemlich lange kein Staub mehr gewischt wurde und die Spinnen überall sich breit gemacht hatten. Das war wirklich nicht Kunden fördernd. Nach einigen Minuten viel Naruto ein Kästchen ins Auge. Eigentlich war es ganz unscheinbar. Einfach nur aus Holz, ohne jede Verzierung, oder Schloss. Trotzdem hatte er das Gefühl, als würde er von diesem Kästchen angezogen. Als währe es etwas besonderes...Oder etwas besonderes darin? Er nahm es ihn die Hand und blies vorsichtig die dicke Staubschicht von dem Deckel. Und nun wo der Staub etwas entfernt war, sah das Kästchen nicht mehr ganz so unscheinbar aus. Das Holz hatte einen seltsamen rotgoldenen Ton und eine ziemlich hübsche Maserung. Doch Naruto hatte keine Ahnung, um was für einem Holz es sich handelte. Vorsichtig hob er den Deckel und bekam große Augen. Auf einem blauen Kissen lag in dem Kästchen ein wunderschönes Amulett. Es schien aus Silber gemacht zu sein, das ein ungewöhnliches Muster bildete in dessen Mitte eine große Perle prangte. Diese schien auf den ersten Blick zu strahlen, doch je länger man hinsah, erkannte man, das sie eigentlich tief in ihrem inneren matt war. Das hatte Naruto schon einmal gesehen. Doch viel ihm nicht ein wo. Aber er war sich ganz sicher. Irgendwo hatte er auch so etwas gesehen, das genauso war wie diese Perle. Zögerlich nahm er es in die Hand und riss vor Überraschung die Augen auf. Das Amulett war warm. Als hätte es eben noch jemand dicht an seinem Körper getragen. Außerdem hatte Naruto das Gefühl, jetzt wo er es in der Hand hielt, das irgend etwas von diesem Schmuckstück ausging. Etwas besonderes. Etwas altes und magisches. «Das ist das Amulett der Seelen.» Naruto zuckte erschrocken zusammen und hätte beinah das Amulett und das Kästchen fallen gelassen. «Tut mir Leid Junge. Ich wollte dich nicht erschrecken.» Naruto drehte sich um und versuchte sein rasendes Herz zu beruhigen. Gott diese Frau war so leise gewesen. «Waren sie zufällig mal ein Ninja?» «Leider nicht. Ich hatte mein leben lang mit meiner Gesundheit zu kämpfen gehabt. Für mich war es daher nicht möglich Ninja zu werden.» lächelte die alte Frau und ging zu Hinata. Naruto hätte ihr gern geglaubt, aber es konnte doch nicht sein, das ein Zivilist sich so an einen Ninja an schleichen konnte. Ok er hatte nicht aufgepasst. Aber trotzdem. Er hätte sie bemerken müssen. «So dann wollen wir deine Freundin mal wieder wach bekommen.» «Das währe gut.» Naruto fing an sich zu schämen. Über seinen Fund hatte er vollkommen Hinata vergessen. Und das musste er wieder gut machen. Die alte Frau hielt der Schwarzhaarigen ein Fläschchen unter die Nase, worauf diese das Gesicht verzog und kurz darauf die Augen aufschlug. Sofort war ihr Blick verwirrt und etwas verängstigt, als sie die alte Frau sah. «Hinata wie geht’s dir?» fragte Naruto und trat in ihr Blickfeld. Sofort entspannte sie sich etwas...und ihr wurde bewusst, was passiert sein musste. Sie war schon wieder in Ohnmacht gefallen! Ihr Gesicht lief rot an und sie schämte sich. «T...Tut mir Leid Naruto-kun...Ich hab dir nur Ärger gemacht.» Sofort schüttelte der Blonde seinen Kopf. «Nein das war allein meine Schuld. Ich war zu stürmisch. Und ich war auch total unfähig dir zu helfen. Wenn die nette Dame nicht gekommen währe und dir geholfen hätte, würde ich wahrscheinlich immer noch doof auf der Hauptstraße rum stehen.» Hinata nickte und sah die ältere Frau dankend an. «Haben sie vielen Dank. Und entschuldigen sie, das ich ihnen solche Unannehmlichkeiten bereitet habe.» Hinata stand auf und verbeugte sich. «Nicht doch, nicht doch. Ich hab euch gern geholfen.» «Trotzdem.» Hinata sah zu Naruto und bemerkte das Kästchen in der einen und das Amulett in seiner anderen Hand. «Was hast du da Naruto-kun?» Der angesprochene sah sofort entsetzt auf seine Hände und dann peinlich berührt zur Schwarzhaarigen. «Es tut mir Leid Hinata...Ich hatte mich etwas umgesehen und dann das hier gefunden und...Ich hab dich darüber total vergessen...Das ist schrecklich...» «Ist schon gut. Du hast es ja nicht mit Absicht gemacht.» Sie ließ ihren Blick schweifen. «Außerdem gibt es hier sehr viel, was die Aufmerksamkeit auf sich zieht.» Der Blonde ließ auch seinen Blick schweifen, doch konnte er nicht so viel sehen. Aber wahrscheinlich empfand Hinata das als anders. «Besonders wenn es so hübsch ist.» lächelte sie und sah auf das Amulett und das Kästchen. Beides nahm sie Naruto vorsichtig aus der Hand und betrachtete es. «Das sind beide richtige Kunstwerke.» lächelte sie. «Ja das sind sie.» pflichtete die alte Frau zu. «Besonders das Amulett der Seelen.» Hinata und Naruto sahen zu der Frau und dem Blonden viel ein, das sie das schon einmal gesagt hatte. «Was ist das?» Die alte Frau trat zu Hinata und nahm ihr die Sachen aus der Hand. Liebevoll legte sie das Amulett zurück auf sein blaues Kissen. «Dieser Talisman hier wird Amulett der Seelen genannt. Er ist schon uralt und ihm sollen magische Kräfte inne wohnen. Es soll dem Träger Glück bringen und ihn vor Unheil bewahren. Doch weiß ich leider nicht, ob das einfach nur Geschichten sind. Doch was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist das er sehr alt ist und aus einem sehr weit entfernten Land stammt. Irgendwo außerhalb der Ninjagroßmächte.» erklärte die alte Frau. «Irgendwann kurz nachdem Konoha gegründet wurde, kam dieses Schmuckstück scheinbar hier her nach Konoha. Doch über die Umstände konnte ich leider nichts in Erfahrung bringen.» Naruto und Hinata hörten erstaunt zu. «Das ist eine tolle Geschichte.» lächelte die Schwarzhaarige. «Ja, das sie. Darum halten die meisten sie auch nur für das. Eine Geschichte. Die ich erzähle, damit sie es kaufen.» «Das tut mir Leid.» «Ist schon gut. Ich bin schon ziemlich lange in diesem Geschäft und mir macht es schon nichts mehr aus.» lächelte die Alte, wodurch ihr Gesicht noch faltiger aussah. «Wie viel würde es kosten?» Überrascht sahen Hinata und die alte Dame zu Naruto. «Du möchtest es kaufen Junge?» Die Dunklen Augen, die hinter der alten Hornbrille der Frau lagen fingen an zu leuchten. Naruto nickte. «Ja!» antwortete er. «Ich habe nach einem besonderen Geschenk für meinen Bruder gesucht. Ich habe lange darüber gerätselt, was ich ihm schenken könnte. Und Hinata hat mir dabei geholfen.» «Aber ich hab doch nichts brauchbares gemacht.» sagte sie verlegen. «Doch. Ohne dich, währen wir nie hier her gekommen.» strahlte Naruto. «Und hier habe ich es gefunden.» Die alte Frau nickte. «Ich verstehe. Das Amulett ist wirklich ein schönes Geschenk für jemanden, der einem nahe steht.» Naruto nickte. «Und wie viel soll es kosten?» Die alte Frau nannte den Preis und Naruto und Hinata konnten es nicht glauben. «Meinen sie nicht, dass das zu billig ist?» fragte die Schwarzhaarige. «Nein. Der Preis ist angemessen.» Naruto und Hinata blinzelten verwirrt. Plötzlich standen sie wieder auf der Hauptstraße. «Wie...» «Ich weiß nicht...War das nur ein Traum?» fragte der Blonde und rieb sich die Augen. «Nein! Naruto-kun sie doch!» Hinata zeigte auf seine Hände und vor Schreck hätte er das Kästchen fallen gelassen, was er in den Händen hielt. Es war das Kästchen aus dem Laden der Frau. Sofort öffnete er den Deckel und sah dass das Amulett auf seinem blauen Kissen darin lag. «Aber...Hab ich es gekauft? Ich...Wie...Was geht hier vor?» «Naruto-kun! Der Laden ist weg.» Hinata zeigte in die Gasse und hatte recht. Sie war bis auf ein paar Mülltonnen komplett leer. Es gab keine Türen und keine Schaufenster. Sofort bekamen sie beide eine Gänsehaut. «W...War das ein G...Geist?» fragte der Blonde und versuchte gefasst zu wirken. Doch in Wirklichkeit stand er kurz davor hysterisch zu werden. Er hasste Geister! Er hatte scheiß Angst vor ihnen! Und er hielt sich am liebsten so weit wie möglich von irgendwelchen Orten auf, die mit Geistern zu tun hatten! «G...Geister gibt es nicht...N...Naruto-kun...» stammelte Hinata, doch strafte der Ausdruck in ihrem Gesicht ihre Worte Lüge. «K...Komm...Gehen wir zu deinem Bruder...Der wird sich s...sicher über das Geschenk freuen.» Die Shcwarzhaarige zerrte am Ärmel des Uzumakis. «Äh...Ja...Wird er...» Naruto machte das Kästchen zu und ging mit Hinata so schnell es noch unauffällig aussah zum Krankenhaus. Denn je schneller sie da weg kamen um so besser. So das wars schon wieder. Ich hoffe das es einiger maßen was geworden ist. Bis zum nächsten mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)