Cat loves Joker? Joker loves Cat? von Jinx- (Amuto) ================================================================================ Prolog: -------- „Mist! Schon wieder zu spät!“ Amu Hinamori rannte mal wieder zur Schule. Ihre schwere Tasche schlug mit jedem ihrer Schritte gegen ihren Rücken. Was wohl ihr Lehrer, Nikaido-sensei, dazu sagen würde? Das wäre dann schon ihr 5. Eintrag ins Klassenbuch, wegen zu-spät-kommen. Aber was konnte sie denn dafür, wenn ihre Eltern unfähig waren auf ihre kleine Schwester Ami aufzupassen, und diese dann fast das ganze Haus abfackelte. Plötzlich tauchte neben Amu ein kleines pinkes Geschöpf auf, dass wie ein Mini-Cheerleader mit pinken Haaren aussah. Es wedelte mit seinen zwei pinken Pompons wild vor Amus Gesicht herum. „Mensch Amu!“, rief es mit hoher Stimme „Das ist doch nicht deine schuld!“ Amu blieb stehen. „Sorry Ran, aber ich kann jetzt wirklich nicht mit dir diskutieren! Ich muss zur Schule!“ Der laute Gong zum Stundenbeginn bestätigte ihre Aussage. „Was dagegen wenn ich ein bisschen helfe?“, fragte Ran. „Was hast du vor?!“ Ran flog zu Amus linkem Ohr. „Oh nein!“, rief Amu „Das geht doch schief!“ Aber Ran flüsterte bereits in ihr Ohr: „Chara Switch!“ „Waaaah!“ Amu konnte ihre Beine nicht mehr halten und rannte in rekordverdächtigem Tempo zur Schule. Sogar an ihren Freunden, die vor dem Klassenzimmer standen, rannte sie vorbei. „Das war bestimmt Rans Idee! Amu wäre wieder zu spät gekommen!“, sagte der König der Guardians zum Ass. Diese aber rannte schon ins Klassenzimmer, um Amu um den Hals zu fallen. „Typisch Yaya-chan…“, murmelte Rima, die Königin der Guardians. „Ob sie jemals erwachsen wird?“, fragte Kukai, der Bube. „Naja ich werd jetzt auch mal reingehen!“ Als Kukai den Klassenraum betrat wurde es augenblicklich still. Kukai grinste. Er genoss es bewundert zu werden. Plötzlich klopfte ihm jemand auf die Schulter. Kukai drehte sich um und sah Yosuke, einen Freund von ihm. „Hey Yosuke was geht?“ „Ehm Kukai, ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du heute ins Extra-Training kommst…“ Kukai fasste sich an den Kopf. „Mensch Yosuke hättest du das doch früher gesagt. Ich hab heut eigentlich schon was anderes vor.“ Kukai schaute zu Amu, die im lächelnd zuwinkte „Aber ich schaue mal, ob sich das verbinden lässt ja?“ Mit diesen Worten ließ er Yosuke stehen und ging lässig zu Amus Platz. „Hey Kukai! Ich freu mich schon voll auf heute Nachmittag!“ „Ich mich auch!“ Er erzählte ihr lieber nichts von dem Training. Amu konnte manchmal ganzschön ausrasten. Amu schaute zur Tür. Tadase, der König betrat mit Rima den Klassenraum. Yaya, die auf dem Platz neben Amu saß sprang auf und rannte zu den beiden um lauthals zu verkünden: „Menssh, Amu-chi had ein Date!“ Sofort richtete sich die ganze Aufmerksamkeit der Klasse auf Amu und Kukai. Amu wurde knallrot. Kukai versuchte die Sache ganz cool zu erklären. „Wir treffen uns doch nur weil wir Freunde sind. Das muss doch garnichts heißen.“ Er zeigte auf Yosuke und Riko „Ihr beide trefft euch doch auch und seid nicht zusammen!“ Die Mitschüler von den Guardians fingen wir an, miteinander zu reden und allmählich vergaßen sie die Sache. „Wie kommt Yaya auf so eine Idee?“, flüsterte Amu Kukai zu. „Ich weiß nicht, vielleicht weil wir so außerordentlich gut zusammen passen?“ „Du bist doch ein Spinner!“ Tadase, Rima und Yaya kamen auf die Beiden zu. „Was hast du dir dabei gedacht?“, fragte Amu Yaya. „Nichts!“, antwortete Rima für sie „Sie hat sich überhaupt nichts dabei gedacht! Sie weiß ja noch nicht mal was ein Date ist!“ Damit setzte sie sich auf den Platz neben Amu, der noch frei war. Yaya stiegen die Tränen in die Augen „A.a.aber ich konnt ja nich wissn das das… das des so schlimm it.“ „Rima, das war gemein!“ Amu schaute ihre Freundin an. Diese schaute betreten zu Boden „Tut mir Leid, Yaya…“ Yaya trocknete sich mit einem Taschentuch von Tadase die Tränen. „Leute… in letzter Zeit hört man gar nichts mehr von Easter… mir kommt das komisch vor… also wenn ihr euch heute trefft, dann passt gut auf euch auf ja?!“ Tadase blickte Kukai und Amu besorgt an. Plötzlich tauchte neben Tadase sein Shugo Chara Kiseki auf. „Jaaaa! Tadase hat eigentlich Recht! Aber jetzt, wo wir nichts mehr von Easter hören, kann ich, ehm ich meine, können wir die Weltherrschaft an uns reisen! Alle Shugo Charas müssen sich treffen! Dann schmieden wir einen Plan…“ Tadase hielt Kiseki den Mund zu. Doch jetzt tauchten auch neben den Anderen deren Shugo Charas auf. „Aber ist das nicht zu gefährlich?“, kommentierte Su das Ganze. „Ach quatsch, das macht bestimmt einen Heidenspaß!“, sagte Kusukusu. „It will aba nit!“, protestierte Pepe. „Hey! Ich feuer das Ganze dann an!“, rief Ran und flog kreuz und quer durch den Klassenraum. Zum Glück konnte niemand außer den Guardians sie sehen. Miki schwebte nur still in der Luft und zeichnete etwas auf ihren Block. Daichi schwebte zu ihr hin, klopfte ihr auf die Schulter und fragte: „Na machst du mit? Ich lieber nicht!“ Miki drehte ihren Block herum, sodass alle das Bild sehen konnten. Man sah einen riesigen Kiseki mit einem hässlichen Grinsen im Gesicht. Unter ihm waren alle Shugo Charas mit traurigen Gesichtern. „Ja Miki, so gefall ich mir!“, sagte Kiseki. „Oh Nikaido-sensei ist da!“, rief Tadase. Schnell gingen alle wieder auf ihre Plätze. Sogar die Shugo Charas verschwanden, denn Nikaido konnte sie sehen. Der Unterricht begann mit Wirtschaft, danach war Mathe dran. Die Schulglocke kündigte die erste Pause an. „Ich hab in Mathe mal wieder garnichts kapiert!“, nörgelte Kukai rum. „Denkste ich?“, sagte Rima und blickte geradeaus. „Oh, ich glaube wir bekommen Besuch.“ Die anderen drehte sich in die Richtung in die Rima schaute. Vom Schultor sauste ein kleiner, blauer Shugo Chara mit Katzenohren zu ihnen hinüber. Yoru. „Was willst du den hier!“, fragte Tadase gleich. „Schleichen hier noch andere nervende Katzen rum?“ „Keine Sorge dein Rivale ist außer Reichweite, nya!“ „Rivale?! Der ist doch kein Rivale!!!“ „Kleiner Prinz, reg dich doch nicht so auf!“ „Nenn mich nicht PRINZ!“ Tadases Körper bebte förmlich als er sich aufregte „Tadase… bitte nicht hier!“, sagte Amu und hielt seinen Arm fest. „Leute unternehmt doch was!“ Doch der König hatte sich schon von alleine wieder beruhigt. „Ist schon okay, er hats ja nicht böse gemeint!“, sagte er „Aber was willst du eigentlich hier?“ „Mal vorbeischauen…ist das verboten?“ Yorus Augen suchten nach Miki, er fand sie aber nicht. „Sag mal… Amuuuu? Hast du Miki heute zuhause gelassen?“ „Nein, wieso?“ Daichi tauchte neben Yoru auf. „Na wieso wohl? Ist doch glasklar das er auf sie steht!“ „Wie, was? Ich soll auf Miki stehen?“ Yoru wurde knallrot. Daichi grinste die Guardians an. „Habt ihr das noch nichts gemerkt?“ Die fünf fingen gerade an zu überlegen, da läutete die Schulglocke zum Pausenende und Yoru hatte noch einmal Glück gehabt. Der Rest des Unterrichts verlief relativ ereignislos, außer dass man Yoru vor dem Fenster herumschweben sah. Doch Nikaido-sensei musste nur einmal einen kurzen Blick nach draußen werfen und schon war der kleine, blaue weg. Auch in der zweiten Pause passierte nichts Ereignisreiches. Kukai und Amu beschlossen in den Park zu gehen und Kiseki quatsche allen ein Ohr ab, dass sie sich das mit der Weltherrschaft nochmal überlegen sollten. Nachdem die Schulglocke dann endlich zum Schulende geläutet hatte, gingen alle nach Hause um Mittag zu essen. Amu dachte während dem Essen über ihr Treffen mit Kukai nach: „Hoffentlich denkt er nicht, dass ich in ihn verknallt bin…“ Mit diesen Gedanken schlürfte sie ihre Spagetti und ging dann ins Bad um sich fertig zu machen. Kapitel 1: ----------- Frisch geduscht, frisiert und geschminkt stand Amu vor ihrer Haustür. Um sie herum schwirrten Ran, Miki und Su. „Bitte!“, flehte Amu sie gerade an „Bitte bleibt bei meinem Treffen hier in dieser Tasche!“ Sie hielt eine rot-karierte Stofftasche hoch. „Amu-chan hat ein Daaate!“, rief Ran aus und wedelte mit ihren Pompons. „Eh…“ Amu kam nicht zu Wort. „Doch was ist dem edlen Prinz?“, lenkte Su ein. „Oder mit dem hübschen Kater?“, fragte Miki. Amu wurde rot. „Ich hab doch kein Date mit Kukai. Wir treffen uns doch bloß, weil wir Freunde sind!!!“ „Ja ne, is klar!“ Miki grinste. „Und wieso guckst du dann die ganze Zeit in diesem Autospiegel ob deine Frisur noch sitzt?“ Ertappt blickte Amu schnell nach oben. Und da sie darauf nichts zu sagen wusste schnappte sie sich ihre drei kleinen Freundinnen, steckte sie in die Tasche und lief los in Richtung Park, sie war nämlich schon spät dran. „Ich will nichts von Kukai…“, redete sie sich die ganzen Weg über ein. „Ich bin in Tadase verliebt!!!“ Doch wieso tauchte dann in ihrem Kopf ständig ein Bild von dem auf ihrem Bett schlafenden Ikuto auf? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)