Serenity von funnymarie (Eine Prinzessin auf Abwegen) ================================================================================ Kapitel 9: Abschied ------------------- hiermit möchte ich mich noch ganz doll bei mitzekatze bedanken für all die lieben kommentare^^ riesen großes dankeschön Währenddessen liefen die zwei Mädchen zu ihren Gemächern. An der Stelle, wo der Gang sich teilte, verabschiedeten sie sich und gingen in ihre Zimmer. Mars war einfach todmüde und fiel in einen traumlosen Schlaf. Aber Serenity hatte indessen Mühe überhaupt mal eine Minute ruhig sitzen zu bleiben. Es gab sovieles, über das sie nachdenken musste. Sie war also etwas Besonderes. Das hörte sich so seltsam an in ihren Ohren. Aber sie konnte jetzt nichts mehr daran ändern. Vielleicht würde sie irgendwann in einer fremden Zukunft einfach nur ein ganz normales Mädchen sein können. Wer weiß das schon? Plötzlich nahm sie die Anwesenheit der Katzen war. Die Schwarze mit dem Namen Luna war ihr auf den Schoss gesprungen. Nun wurde sie von blauen Augen gemustert. „Du solltest dich bald schlafen legen, junge Prinzessin. Es ist schon spät und ihr werdet sehr früh aufbrechen!“, erinnerte die Katze Serenity. „Ja, danke, dass du mir das ins Gedächtnis gerufen hast!“ Die Blondine stand nun auf und machte sich bettfertig. Währenddessen war die Katze von ihrem Schoss gesprungen und wartete mit dem Kater darauf, dass die Prinzessin ihrer Bitte nachkam. Sogleich war die Prinzessin in dem großen Himmelbett verschwunden. „Wollt ihr auf dem Boden schlafen oder kommt ihr her, hier ist es gemütlich.“ Einladend und sanft hörten die Katzen ihre Stimme. Unsicher sprangen sie hinein, wo die Blondine bereits neugierig in aufrechter Position an ein Kissen gelehnt saß. Langsam hob sie ihre Hände und fuhr bei beiden Katzen über das Fell. Ein Schnurren war als Belohnung von Artemis, aber auch von Luna zu vernehmen. Ein glockenhelles Lachen ertönte im Zimmer. „Ihr seid ja zwei richtige Schmusekatzen was?“, fragte Serenity im Scherz. Empört über diesen Vergleich wich die Schwarze zurück, während der Kater nur seufzte. „Wir sind keine Schmusekatzen, sondern die treuen Diener von Selene.“, sagte Luna aufgebracht. Ein Gähnen kam nun als Antwort von Serenity, worüber sich die Katze noch mehr ärgerte. „Es tut mir leid, falls ich dich verletzt haben sollte. Das war nur ein Witz und nicht ernst gemeint.“ Besänftigt von dieser Aussage kam die Schwarze wieder näher. Schließlich schlief die junge Prinzessin ein. An ihre Seite geschmiegt, eine weiße und eine schwarze Katze. Am nächsten Morgen erwachte die Prinzessin bei Sonnenaufgang. Dann war es jetzt erst fünf Uhr morgens. Beide Katzen schliefen noch. Sie hatten sich zu kleinen Fellknöllchen zusammen gerollt, was wirklich unglaublich süß aussah, fand Serenity. Sie konnte nicht wiederstehen und strich der Schwarzen über den Kopf. Ein hingebungsvolles Schnurren war die Antwort. Serenity musste sich ein lautes Aufprusten verkneifen. Aber ein breites Grinsen zierte ihren Mund. Nun schaute sie sich in ihrem Zimmer um. Alles hier war ihr vertraut und das würde sie für eine lange Zeit nicht sehen. Die Blondine verkniff sich die Tränen, die ihre Wangen runter laufen wollten. Stattdessen ging sie ins angrenzende Bad und wusch sich. Ihre Zopfe, die ihr sonst half, lag genauso wie der Rest des Schlosses, noch im friedlichen Schlummer. Schnell hatte sich Serenity angezogen und fertig gemacht. Sie hatte sich für ein schlichtes weißes Kleid entschieden. Ihre Lieblingsfarbe war nämlich eben diese. Gekonnt drehte sie sich einmal vor dem großen Spiegel im Badezimmer. Ja, dieses Kleid war irgendwie passend, dachte sie sich. Ihre Haare hatte sie heute offen gelassen. Lang und geschmeidig reichten sie fast bis zum Boden. Vorsichtshalber hatte Serenity zwei Zopfhalter um ihren Arm geschlungen. Anschließend packte sie so leise wie möglich ein paar Sachen zusammen, die ihr viel bedeuteten. Wichtige Dinge und Vorkehrungen für die Reise wurden vom Personal getroffen und gepackt. Serenity besah sich die ihre kleinen Schätze. Zum einem war es Kinderbuch, welches ihre Mutter ihr immer vorgelesen hatte. Dann lag danach ein sternenförmiges Medaillon. Dieses war eine Spieluhr. Die Melodie war wunderschön und hatte ihr jedesmal, wenn sie es geöffnet hatte, Freude geschenkt und schöne Träume. Der Prinz der Erde hatte es ihr geschenkt, als sie noch ein Baby gewesen war. Alle wichtigen Königshäuser waren erschienen, um die Geburt der Mondprinzessin zu feiern. War es doch schon einige Jahrhunderte her gewesen, dass man ein solches Ereignis begangen hatte. Die Königin hatte gesagt, dass der fünf jährige kleine Prinz gar nicht mitkommen wollte aber, ihn seine Mutter dazu bestochen hatte. Rückblick Endymion fand es total öde hier auf diesem Fest. Nur Erwachsene und dieses kleine Ding in der Wiege. Nun standen er und seine Eltern schon fast eine Stunde an, um der Prinzessin dieses Medaillon zu geben. Dies sollte er tun. Er musste ein gelangweiltes Gähnen unterdrücken. Aber seine ganze Körperhaltung drückte seine Stimmung aus. Er wollte nicht hier sein. Aber seine Mutter hatte ihn mit einem Pferd bestochen. Nun müsste er nicht mehr auf einem Pony reiten müssen, sondern könnte endlich auf seinem eigenen Hengst ausreiten. Bevor sie aufgebrochen waren, hatte er sich ein schwarzes Fohlen ausgesucht. Es war sehr temperamentvoll und überaus Stolz. Dies würde einmal ein superschnelles Pferd werden. Er konnte es kaum erwarten, bald nach Hause zu kommen. Denn er dürfte selbst bei der Aufzucht helfen und es eigenständig pflegen. Das war so toll! Ein kindliches begeistertes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Jetzt waren sie angekommen bei der Wiege. Wie schnell die Zeit verfliegt, wenn man an etwas schönes denkt! Zuerst verbeugten sie sich vor der Mondkönigin. Dann ging Endymion zu der kleinen Wiege hin. Und dort lag das schönste Wesen, was er je gesehen hatte. Sie hatte ihre meerblauen Augen geöffnet und schaute ihn an, als ob in ihn hinein sehen konnte. Endymion schluckte heftig. Hastig holte er das Medaillon hervor. Ganz behutsam ließ er es in die kleinen ausgestreckten Patschhändchen gleiten. Das Baby gluckste vergnügt auf. Dann sah es ihn wieder mit diesen einzigartigen Augen an. Instinktiv beugte sich der kleine schwarzhaarige Junge hinunter und hob das Baby vorsichtig aus der Wiege. Die kleine Prinzessin gluckste erneut. Entsetzt über das Verhalten ihres Sohnes eilten die Hoheiten zu ihm, auch die Mondkönigin folgte auf dem Fuße. Aber ihre Angst war unbegründet. Endymion schaukelte die Kleine ganz sanft vor und zurück. Selig lächelten sowohl er, als auch das Baby vor sich hin. Keiner der Anwesenden wollte dieses Bild der Harmonie stören. Auch nicht die besorgten Eltern der Beiden. Endymion hatte indessen die Welt völlig ausgeblendet. Für ihn gab es nur noch dieses winzige Wesen in seinen Armen. Das kleine Prinzesschen hatte immer noch die Spieluhr in der Hand. Endymion griff sanft danach und öffnete sie. Seine Lieblingsmelodie wurde gespielt und auch dem Baby schien es zu gefallen. Langsam schlossen sich die zarten Augenlieder der Prinzessin und spürte er die regelmäßigen Atemzüge des kleinen Körpers. Nun betrachtete er sie noch einmal eingehend. Denn er wusste, er musste sie gleich wieder zurück in die Wiege legen und wer weiß, wann sie sich das nächste Mal sahen. Das kleine Gesichtchen war eingerahmt von blonden goldenen Ringellöckchen, ihre Augen, die sich inzwischen geschlossen hatte, umgeben von langen Wimpern, die nicht zu einem Baby passen wollten, eine zarte Stupsnase in der Mitte und volle süße Bäckchen. Der Mund war selbst im Schlaf noch zu diesem hinreißenden Lächeln verzogen. Schließlich spürte er wie die Mondkönigin sie ihm sanft aus den Armen nahm und sie wieder in die Wiege legte. Sehnsüchtig blickte er zurück, als Endymion mit seinen Eltern Platz für die Nächsten machten. Er würde sie wiedersehen, dass schwor er sich. Rückblickende Diese Geschichte fand Serenity sehr interessant. Bald würde sie ja auch diesen ominösen Prinzen kennenlernen. Wenn sie richtig verstanden hatte, denn war auch er ein Mitglied des Bündnisses. Nun packte sie noch eine kleine abgewetzte Puppe hinein. Sie konnte sich nicht mehr erinnern, wer sie ihr geschenkt hatte, aber sie nahm sie als Glücksbringer mit. Sie hatte komische Steine als Augen, welche den Eindruck vermittelten von innen heraus zu Strahlen. Alle drei Gegenstände packte sie in eine kleine braune Tasche, die bequem in den großen Rucksack passen würde. Serenity rekelte sich noch einmal, dann machte sie die Katzen wach. Sie flüsterte Selene sanft in jedes Ohrenpaar und augenblicklich waren die Katzen wach. Verwundert blickte Luna auf die schon fertige Prinzessin. Aber sie sagte nichts. Gemeinsam traten die Drei auf den Gang hinaus. Niemand war zu sehen. Serenity schaute aus dem Fenster hinaus. Am Stand der Sonne konnte sie erkennen, dass erst eine halbe Stunde vergangen war. „Wohin jetzt?“, fragte der weiße Kater. „Keine Ahnung!“ Serenity zuckte zur Verstärkung noch die Achseln. „Wir können zu Mars gehen und gucken, ob sie schon wach ist!“, schlug die Blondine vor. Beide Katzen stimmten zu. Im Nu waren sie bei dem Gemach der Marsprinzessin angekommen. Leise klopfte Serenity an die Tür, welche sofort aufgerissen wurde. Eine abreisefertige Mars schaute sie erstaunt an. „Wie kommt es denn, dass du schon wach bist und nicht mehr im Land der Träume weilst?“ Frech grinste die Freundin sie an. „Dasselbe könnte ich dich fragen!“, entgegnete die Blondine ebenso. Beide fingen leise an zu lachen. Schließlich ging Serenity mit ihren beiden Begleitern hinein. „Und was nimmst du noch zusätzlich mit, außer dem, was die Diener für uns einpacken?“, fragte sie Maru neugierig. „Nur dieses bestickte Tuch. Das war ein Hochzeitstaggeschenk meiner Mutter für meinen Vater. Das bringt mir hoffentlich Glück. Ansonsten nichts. Und du?“ Serenity zeigte der Freundin ihre kleinen Habseligkeiten, die sie mit auf die Reise begleiten würden. Dann diskutierten die Mädchen noch eine Weile angeregt, wie es wohl auf den anderen Planeten aussehen würde und wie die Anderen wohl sein würden. „Vielleicht solltet ihr jetzt langsam zur Königin gehen!“, schlug die Artemis warnend vor. Denn es war schon ziemlich viel Zeit vergangen. Bald müssten sie los. Schnell eilten die Vier zum Arbeitszimmer der Königin. Dort wurden sie bereits erwartet. Mit neuen Augen besah sich die Mutter ihre Tochter. Aber schnell überging sie dies. Sie nahm Serenity wie Mars kurz in die Arme dann führte sie sie in ein schon vorbereitetes Esszimmer. Alle ließen es sich besonders schmecken. Serenity langte kräftig zu. Würde sie doch lange nicht mehr in den Genuss heimatlichen Essens kommen. Luna schüttelte nur den Kopf. So ein Vielfraß! Und das sollte die Hoffnung für den Frieden sein. Sicher, die Blondine strahlte eine ungewöhnliche Aura von Wärme aus, aber trotzdem. Luna war sehr skeptisch. Sie warf einen vielsagenden Blick zu ihrem Partner Artemis. Diese lächelte nachsichtig als Antwort zu der Prinzessin rüber. Gib ihr Zeit, noch kennen wir sie doch gar nicht richtig, sagte sein Blick. Aber Luna wollte ihr keine Zeit geben, sie wollte überhaupt nicht hier sein! Sie war immer noch ein wenig böse mit Selene, dass diese sie so einfach hier her geschickt hatte. Aber Befehl, war Befehl! Sie seufzte. „Alles in Ordnung, Luna?“ Serenity sprach mit vollem Mund, dennoch war ihre Frage ernst gemeint. „Ja, natürlich Prinzessin.“ Luna war ein wenig über das Feinfühligkeit von ihr überrascht. Nachdem Serenity runter geschluckt hatte, grinste sie die Katze einmal an. Und ohne zu Fragen nahm sie sie auf ihren Schoss, fing an sie zu kraulen und die Schwarze genoss diese Zuwendung viel zu sehr um sich dagegen zu wehren. Vielleicht war Serenity doch gar nicht so übel! Indessen gab die Königin den Beiden noch einige Tipps mit auf dem Weg, im Umgang mit Prinzessinnen. Sie würden auch als offizielle Gesandte ihrer Planeten reisen. Das heißt, jeder, der ihnen auf dem Weg begegnete, würde wissen, wer sie waren. Zumal die Mondprinzessinnen noch nie ihr Reich verlassen hatten. Das würde für viel Aufsehen sorgen. Langsam näherte sich das Frühstück dem Ende entgegen. Wehmütig erinnerte sich die Königin an die Tage zurück, wo Serenity noch auf ihrem Schoss gesessen hatte und fröhlich von einem Ohr zum andern gestrahlt hatte. Aber diese Zeiten würden nicht wieder kommen. Der Tisch wurde abgeräumt und kurz darauf verließen sie zusammen das Zimmer, um vor den Palast zu treten. Mars hatte genau wie alle ebenfalls das Essen genossen, hatte aber die ganze Zeit nur an die bevorstehende Reise gedacht. Sie hatte nie wieder wirklich nach dem Tod ihrer Eltern ein Zuhause gekannt. Es war daher für sich einfacher Abschied zu nehmen, als für ihre Freundin. Serenity liefen jetzt schon in regelrechten Sturzbächen die Tränen im Gesicht hinunter. Doch dies machte sie nicht hässlich, sondern im Gegenteil nur noch schöner. Vor den Palast angekommen, erwartete die Prinzessin eine große Überraschung. Das gesamte Mondvolk stand erneut zusammen um diesmal ihre geliebte Serenity zu verabschieden. Auch viele Leute in der Menge, wie auch die Königin weinten. Serenity war überwältigt von der Liebe, die das Volk für sie empfand. „Danke, Vielmahls, das ihr heute alle noch einmal erschienen seid. Das bedeutet mir wirklich viel. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!“ Die Prinzessin rang um Worte. Sichtlich bewegt kamen noch mehr Tränen hervor. Mars bewunderte Serenity. Sie wurde wahrhaftig von ihrem Volk geliebt und der Prinzessin empfand das gleiche für diese Menschen, die dort standen. Das war so anders als bei ihr und ihrem Volk. Sie wurde respektiert, aber nicht geliebt. Aber das war ok. Hatte sie sich doch nie darum geschert. Die Königin legte ihrer Tochter einen Arm um die Schultern, aber anstatt sich zu beruhigen, schluchzte die Blondine nur noch heftiger. Ihre Majestät konnte auch nicht mehr an sich halten und da lagen sie sich in den Armen. Das Mondvolk ließ diese Szene natürlich nicht kalt und viele jubelten angesichts dessen, dass die Hoheiten sich gehen ließen und nicht der Etikette entsprachen. Nach einer kleinen Weile löste sich Serenity sanft aus den Armen ihre Mutter. Noch ein letztes Mal richtete sie sich an ihr Volk. „Ich danke euch wirklich von Herzen, dass ihr gekommen seid, um mich zu verabschieden. Ich verspreche euch, dass ich wiederkommen werde so schnell ich kann. Bis dahin hoffe ich, dass ihr mich nicht vergesst und treu zu meiner Mutter stehen werdet, sollte es die Situation erfordern. Bitte, egal war passiert, glaubt an mich und an unser Reich.“ Das Mondvolk war ein bisschen irritiert über ihre Worte, aber sie vertrauten ihrer Prinzessin. Warum konnte niemand so recht sagen. Aber es war, schon seit es sie geboren, als ob dieses kleine zarte Wesen in der Lage wäre, sie vor allem Unheil zu beschützen. Seit die Mondprinzessin auf der Welt war, ging es den Mondbewohnern erstaunlich gut. Seitdem war niemand mehr eines gewaltsamen Todes gestorben und es gab mehr Kinder den je unter den Menschen. Serenity beschloss ihrem Volk spontan etwas zu schenken. Licht, dass in ihren Herzen Einzug finden würde. Sie rief ihren Silberkristall. Ihr Halbmond leuchtete auf ihrer Stirn und eine warme Aura umgab sie. Warmer Wind kam auf und strich fast liebkosend, sanft über ihre Wange, als ob er seine Zustimmung geben würde. Die Kristallblume schmiegte sich vertraut in ihre Hände und pulsierte synchron mit ihrem Herzen. Energie in Form von Licht verteilte sich über alle Menschen. Jeder auf dem Planeten empfing das Geschenk der Prinzessin. Es war ein Gefühl unsagbarer Liebe und Geborgenheit und ohne es zu wissen, schütze Serenity so den gesamten Planeten vor dem Zugriff des Chaos. Erst sollte sie fallen, könnte sich das Chaos in die Herzen dieser Leute schleichen. Als das Spektakel vorbei war, brach erneut großer Jubel aus. Serenity umarmte ihre Mutter, gab ihr einen Kuss, dann wandte sie sich zusammen mit Mars und ihren stillen Begleitern ihrem Gefährt zu. Um von einem Planeten zum anderen zu Reisen gab es spezielle Kutschen. Sie waren hermetisch abgeschottet und erhielten ein System, welches selbst für Atemluft sorgte. Jede war mit einem kleinen Garten ausgestattet, falls man strandete, konnte man sich auf diese Weise selbst für Wochen am Leben erhalten. Auch Wasser synthetisierte das Gefährt selbst. Gezogen wurde es von Weltraumdrachen. Ihre natürliche Heimat war die Weite des Alls. Aber der Mensch hatte sie gefangen und zu Nutztieren abgerichtet. So konnten die Völker der Planeten durch das Universum reisen. Mars traute diesen Viechern nicht, misstrauisch wurde diese ebenfalls von ihnen gemustert. Aber Serenity fand diese Wesen schon immer faszinierend und hatte oft ganze Tage in ihren Stellen zu gebracht. Serenity schien auch eine natürliche Begabung im Umgang mit Tieren aller Art zu besitzen. Es war als könnte sie sie verstehen. Die beiden Drachen beschlossen schließlich, dass die Schwarzhaarige keiner weiteren Beachtung mehr wert war und richteten ihre Aufmerksamkeit lieber auf Serenity. Diese stellte zu ihrer Freude fest, dass es ihre zwei Lieblinge waren, die sie auf diese Reise begleiten würden. Ein silbernes Weibchen, namens Aurora und ihre Partner, das goldene Männchen Titan. Kurz begrüßte Serenity die beiden, dann machten sie sich auf den Weg. Das Gefährt war mit 10 Kojen ausgestattet. Es gab noch ein kleines Bad, eine Miniküche, den Garten und einen Gemeinschaftsraum. Serenity übernahm die Zügel und setzte sich mit dem nur ausglasüberdachten Sitz, der sie vor der Kälte des Weltraums schützte. Mars und Serenity winkten, dann erhob sich das Gefährt in die Luft und die Gestalten wurden immer kleiner. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)