Black Rose von kayla_casterville ================================================================================ Kapitel 1: Rettung ------------------ “Harry Potter!” donnerte Onkel Wörnens Stimme durch den gesamten Lingusterweg. Harry saß Kerzengrade im Bett und sah verdutzt auf die Tür, die im nächsten Moment aufsprang. Onkel Wörnen kam mit hoch rotem Kopf hereingestürmt und prustete los “Eulen, Eulen in der Küche!” schrie er. Jetzt war Harry wach, er sprang aus dem Bett und rannte die Treppe hinunter, an der verängstigten Tante vorbei in die Küche. Da saßen 1 Waldkauz, den er als Earel erkannte und Hedwig seine Schneeeule. Hedwig trug einen Brief und Earel ein Päckchen an seinem Bein, sofort ging er zu Hedwig und nahm sie auf die Schulter. Dann nahm er Erel das Päckchen ab und folg, nachdem er erstmal gegen die Scheibe geflogen war, wieder nach draußen. Erst jetzt bemerkte er eine dritte eure, sie war auch weiß hatte aber einen gewissen Goldschimmer und keckerte munter. Langsam ging er auf sie zu, sie drehte den Kopf leicht und streckte dann das Bein aus. Daran war ein Umschlag befestigt, er löste sie und der Vogel flog mit ein paar kräftigen Schwingenschlägen nach draußen. Verzückt sah er ihr nach bis ihm Hedwig ins Ohr zwickte und ihn in die Wirklichkeit zurück holte. Er nahm sich die Päckchen und rannte wieder nach oben in sein Zimmer. Dort öffnete er zu erst das Päckchen der Weslys, es enthielt ein Haufen an Tollen Sachen und 2 Briefe. Der erste war von Ron und Hermine, sie schilderte von allen Dingen die in der “Familie” so vorgingen. Beim zweiten Brief musste er lächeln den er war von Dumbeldore: Lieber Harry, Ich hoffe du bist Wohlauf, es haben sich einige Dinge ergeben und ich möchte dich bitten in den nächsten Tagen das Haus nicht zu verlassen. Ich werde dir bald alles erklären können, bis dahin Feier deinen Geburtstag schön. Albus Dambeldore Harry lächelte leicht, dann öffnete er neugierig den Umschlag den die weiße Eule gebracht hatte. Es fiel ein Amulett heraus und ein kleiner Zettel. Lieber Harry, Es wird dich beschützen, ich hoffe wir lernen uns bald kennen, sei vorsichtig! Keine Unterschrift, er betrachte die Kette und öffnete das Amulett, ein Bild seiner Eltern war darin. Er hänget es sich ohne Bedenken um, dann griff er nach dem Brief den Hedwig gebracht hatte. Er werthielt den Üblichen Brief von Hogwards das er doch bitte am 11. September zur Schule erscheinen möge, inklusive einer Liste aller Bücher und einem Vermerk das er in der Winkelgasse auspassen solle. Dieser stammte allen Anschein nach von Meggonegel. Harry lächelte und packte ihn beiseite. Seit seiner Ankunft hatte er, ach dem er alles gewaschen hatte, gepackt. Alles war, wenn auch nicht fein säuberlich, in seinem Koffer verstaut. Von wem wohl das Amulett war? Er nahm den Brief noch mal in die Hand und las ihn durch. Es wird dich beschützen? Meinte die Person das gleiche das Dumbeldore meinte? Es schien ein Mädchen geschrieben zu haben den es war eine feine und verschlungene Schrift. Das Papier war einfaches Briefpapier mit schwarzen Rosen an der Seite, es duftete auch leicht nach Rosen. Er legte es seufzend auf den Nachttisch und sah zu Hedwig. “Du weißt auch nicht wer mir das geschickt hat, oder?” fragte er und grinste als sie zu ihm hinüber flog und sich auf die Bettkante setzte. Er streichelte sie leicht, erst jetzt fiel ihm ein kleiner Beutel auf, der im Päckchen von Ron lag. Daran war ein Zettel: “ Flohpulver, komm am 23. August in die Winkelgasse. Dann bleibst du den Rest der Ferien bei uns! Gruß Lupin”. Harry’s Herz machte einen Hüpfer, das war in einer Woche. Gott sei dank, dann würde er endlich hier raus kommen. Die Woche verging wie im Flug und am 23. August sahen ihn Tante und Onkel schon komisch an als er mit seinem Koffer und Eule in den Kamin stand. Er ließ eine Hand mit dem Pulver fallen und sagte klar und deutlich “Winkelgasse!”. Alles drehte sich, bis er plötzlich rücklings auf dem Boden des Tropfenden Kessels lag. Tom, der Wirt, grinste ihn an. “Oh, Mr Potter! Endlich” meinte er und hob sein Gepäck auf. Im nächsten Moment fiel im Hermine um den Hals. “Oh, Harry” seufzte sie. “Das üben wir aber noch mal” sagte Ron und half ihm auf, “Halt die Klappe” meinte Harry und klopfte sich den Staub von den Sachen. “Die anderen sind schon in der Winkelgasse, wir sollten uns beeilen damit wir wieder hier weg kommen!” sagte Hermine und ging zum Ausgang. Tom öffnete das Portal und mahnte sie zur Vorsicht ehe es sich schloss. Die einst so belebte Winkelgasse war nicht wieder zu erkennen, es war still und dunkel. Viele der Schaufenster waren leer und kaputt. “Schrecklich, nicht wahr?” meinte Hermine, während sie die Straße herunter schritten. Das traf es nicht ganz, es war eher traurig. “Komm, du musst dir das ansehen!” sagte Ron und zog ihn mit sich. Doch vor einem der Läden blieb er stehen und betrachtete ihn fassungslos. “Olivanders!” hauchte Harry, das Geschäft war verwüstet und völlig leer. “Das war vor 2 Wochen!” sagte Hermine bedrückt. Langsam betrat er den Laden, alle Zauberstäbe lagen auf den Boden zerstreut, einige waren zerbrochen andere waren nicht mehr als Zauberstäbe zu gebrauchen. Ron und Hermine schienen nicht bemerkt zu haben das er in das Geschäft gegangen war, denn sie kamen nicht hinterher. Er trat weiter ein, als er plötzlich hinter sich ein Geräusch hörte. Doch als er sich umdrehte traf ihn der Zauber bereits in die Brust. “Stupor!” schrie die Männerstimme und Harry krachte rücklings in eines der Regale. Er konnte sich nicht 
bewegen, der Mann beugte sich über ihn und berührte ihn am Arm. Er konnte klart die Schlange auf dem Arm des Mannes sehen als dieser schreiend zurück strauchelte. Er brannte, verbrannte innerhalb von Sekunden vollständig. Das Amulett leuchtete hell auf, dann verlor er das Bewusstsein. Stimmen holten ihn in die Realität zurück, “Das ist doch der Potter Junge” gackerte eine Stimme, die er nur zu gut kannte. Bellatrix Lestrange, er öffnete langsam die Augen. Sie stand vor ihm, mit ihr noch zwei Männer. Sein Zauberstarb lag zu weit entfernt. “Ich denke der Meister wird uns reich belohnen!” grinste sie. “Ach wirklich?” fragte eine andere Stimme. Ein Schwall aus gelblichen Licht traf die Beiden Männer in die Brust und sie sackten zusammen, Bellatrix starrte auf die Gestalt die sich nun nach seinem Zauberstarb bückte. Im nächsten Moment stand die Person neben ihm , sie trug einen Roten Umhang, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Er wurde hoch gezogen, Bellatrix schickte einen Fluch gegen sie beide, doch er wurde mit einem Schwung von seinem Zauberstarb abgewehrt. Die Druckwelle drückte ihn gegen die Wand, er bekam kaum Luft und sackte wieder in sich zusammen. “Halt dich fest!” sagte die Person und hielt ihm seinen Arm hin. Er ergriff ihn und im nächsten Moment drehte sich alles, er klammert sich an den Arm. Er hörte den Mordserschütterten Schrei von Bellatrix, dann andere Schreie die seinen Namen riefen. Als er seine Augen öffnete lag er auf dem Küchentisch im Hauptquartier. Alle starrten ihn an , Hermine hatte rote Augen und schrie seinen Namen. Die Person zog sich die Kapuze vom Kopf und zum Vorschein kam ein Mädchen, das ihn angrinste. Moody hielt ihr seinen Arm hin und sie stieg vom Tisch. Harry folgte ihrem Beispiel und rutschte vom Tisch. “Wo war er?” fragte Mr. Wesley, “Olivander!” sagte das Mädchen mit einer schönen und ruhigen Stimmer. Hermine hing ihm um den Hals und als sie los ließ wurde er von Mrs. Wesley gedrückt. “Gab’s Probleme?” fraget Moody und deutet auf den Arm des Mädchens. Ihr Umhang war eingerissen, Harry sah auf und auch die anderen sahen sie an. “Bellatrix hätte ihn beinahe mitgenommen, aber ansonsten war alles klar” sagte sie Ruhig und ließ den Mantel von ihren Schultern auf einen Stuhl fallen. Es war nicht mehr wie ein Kratzer, Harry war erleichtert. Mrs. Wesley hatte inzwischen einen Spitzen Schrei ausgestoßen und umarmte ihn noch fester. “Mom, du wist ihn noch erwürgen!” gab Ron zu bedenken und grinste ihn an. Das Mädchen kicherte ebenfalls und sie ließ ihn los. “Das war leichtsinnig, Harry!” sagte Lupin und klopfte ihn auf die Schulter. “Und wer hatte noch gesagt ich soll ihm das Amulett nicht schicken?” fragte das Mädchen grinsend. “Du hast es ihm geschickt?” kam es entsetzt von allen beteiligten. “Ja und wenn ich es nicht getan hätte wäre er schon lange tot, also ein bisschen mehr Dankbarkeit bitte!” meckerte sie zurück. “Wer bist du?“ fraget Harry. Stille, alle sahen von Harry zu den Mädchen und zurück. “Mein Name ist Rose!” sagte sie und lächelte “Ich gehe im Haus Griffendor in deine Klasse, aber wir hatten die letzten Jahr nicht die Gleiche Kurse, wie ich fürchte!” fügte sie hinzu. Harrys Augen weiteten sich vor Überraschung, sie war die letzten 6 Jahre mit ihm im selbem Haus gewesen und er hatte sie nicht bemerkt? “Deshalb die schwarzen Rosen?” fragte er und sie nickte. “Trotzdem war die Aktion ohne jede Einwilligung des Ordens!” schimpfte Moody. Sie sah ihn belustigt an “Ich bin 17, ich bin nicht im Orden!” meinte sie kess. “Wollen wir hoch?” fragte sie an Hermine gewandt, diese nickte. Harry sah den beiden Mädchen nach, “Warum hast du sie nicht im Brief erwähnt?” fragte Harry sofort als sie außer Hörweite waren. “Sie ist erst seit 5 Tagen hier, Erel hab ich vor einer Woche geschickt!” verteidigte er sich. Er sah ihr nach, “Wer ist das?” fragte er noch mal aber diesmal an Moody gewandt. “Sie ist …” “Harry!”. Diese Stimme würde er überall erkennen, er drehte sich um. Dumbeldore stand im Türrahmen und lächelte verschmitzt. “Schön dich zu sehen” “Ich freue mich auch, Professor!” sagte Harry glücklich. “hat sie ihren willen doch durchgesetzt?” fragte Dumbeldore in die Runde und zeigte auf Harrys Hals. “Sie hat es einfach gemacht” murmelte Moody. “Tut mir Leid Alester, aber das hat sie von ihrer Mutter!” lächelte Dumbeldore. “Professor, wofür ist dieses Amulett?” fragte Harry, “Es beschützt seinen Träger vor Feindlich Gesinnten!” antwortete er. “Das Problem ist das es nicht zwischen Hass und Ärger unterscheidet!” fauchte Moody. Auf Harrys verwirrten Blick hin sagte Lupin “Wenn jemand sauer auf dich ist, wie zum Beispiel deine Tante dann würde das Amulett auch sie angreifen!”. Harrys Augen weiteten sich “Das Stimmt!” sagte eine Stimme, Rose stand mit verschränkten Armen da und betrachtete die Runde. “Es ist aber auch so das, dass Haus der Muggel von Dumbeldores Zaubern geschützt wird und der Zauber des Amuletts übersteigt ganz sich nicht seinen!” gab sie zu bedenken, ging zum Kühlschrank und zauberte einen Teller belegter Brote herbei. “Ich hab mir schon was dabei gedacht” meinte sie an Moody gewandt, als sie an ihm vorbei ging. “Komm Harry, ich bezweifle das du hier noch etwas zu essen bekommst” meinte sie grinsend und verschwand mit dem Teller auf der Treppe. Harry erhob sich genau wie Ron, dessen Bauch beim Geruch der Brote gegrummelt hatte. Harry warf einen kurzen Blick zu Dumbeldore und folgte dann Ron und Rose. Diese waren schon im 2. Stock angekommen. Harry ließ sich aufs Bett fallen und verschlang, genau wie die anderen die Brote. Ein Knall, der mit einem Aufschrei aller Beteiligten zusammen hing, durchbrach die Stille. Fred und George standen im Zimmer und klauten sich sogleich ein paar Brote. “Guck nicht so böse, Rose!” meinte Fred, “Was können wir nur tun um deine Stimmung ein wenig zu Lockern?” fragte George theatralisch. “Schmuggel Moody ein paar Kotzpastillen ins Essen!” meinte sie trocken. Alle starrten sie an, “Was? Der is ein Spießer!” lachte sie. Auch Harry lachte, damit war das Eis gebrochen und sie begannen über ihre Ferien zu erzählen. Kapitel 2: Vision, Flucht und ein Traum wird wahr ------------------------------------------------- **** Rose **** Ich schlief in dieser Nacht nicht besonders gut. Ich wälzte mich hin und her und wachte schließlich schweißgebadet auf. Moody saß auf dem Bettrand und sah mich sorgenvoll an „Wieder der selbe Traum?“ fragte er und ich nickte „Kannst du dich erinnern?“, ich schüttelte den Kopf. Mein kopf dröhnte und pochte und es viel mir schwer auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Ich richtete mich langsam auf und sah in Mollys Augen „Hab ich wieder geschrien?“ fragte ich ein wenig peinlich berührt. „Nicht so schlimm, Liebes!“ sagte sie und ging dann wieder aus dem Zimmer. Hermine saß ebenfalls auf dem Bett und sah mich eher verwundert an. „Du solltest versuchen noch etwas schlafen!“ sagte Moody, stand auf und verließ das Zimmer. „Ich .. sorry das ich dich geweckt hab!“ sagte ich und sie nickte „Schon ok, ich hab .. mich nur erschrocken!“ sagte sie und schlug die Decke zurück. „Ich .. hab gestern etwas gehört .. stimmt es das du ..?“ „Dumbledores Tochter bist?“ fragte ich lächelnd und sie lächelte verlegen. „Ja es stimmt!“ bestätigte ich und sie sah mich überrascht an, sie schien erwartet zu haben das ich es abstritt oder so. „Gott, das ist bestimmt kein leichtes Leben“ seufzte sie und setzte sich auf mein Bett „Es geht, ich möchte oft so sein wie die anderen und nach Hogwarts gehen... aber was soll man machen!“ seufzte ich und nickte zur Tür. „Hey, wollen wir uns ein Eis aus der Küche stibitzen?“ fragte ich und sie zögerte eine Sekunde. Dann nickte sie. Ich stand auf und wir schlichen die Treppe runter, „Sag mal wie hat Harry die Sache im Ministerium verarbeitet?“ fragte ich beiläufig und übersprang die letzte Stufe. „Na ja, ich glaube er träumt auch noch schlecht!“ sagte sie „Ihr seit euch ähnlich“.Ich hielt kurz inne. Dann trat ich in die Küche und stockte. Meine Sicht verschwamm, ich strauchelte und sah wieder auf, es war die Küche die ich sah. Doch nicht die Küche des Grimmauldplatz 12 sondern eine andere. Die Küche war alt und weiß, ich starrte auf die, in einen dunklen Mantel gehüllte, Gestalt die am Küchentisch saß und in meine Richtung sah. „Wer sind sie?“ fragte ich und wollte einen Schritt zurück treten, doch mein Körper bewegte sich nicht. „Hallo mein Engel!“ sagte die Gestalt, eine Frau wie ich schätzte. Eine weiche und angenehme Stimme die mir seltsam bekannt vorkam. „Wer sind sie?“ fragte ich abermals „Ich hab nicht viel Zeit, du musst mit nach Hogwarts und Harry beschützen. Voldemort wird ihn angreifen, beschütze ihn“. Das Bild wurde unklar und in der nächsten Sekunde stand ich wieder in der Küche des Grimmauldplatzes. Neben mir stand Hermine, vor mir mein Vater. „Rose?“ fragte er leise, ich sah auf. „Was ist ..“ „Du hast einfach nur in die Gegend gestarrt!“ hauchte Hermine ängstlich. Ich erzählte meinem Vater was ich gesehen hatte und er sah mich nachdenklich an. „Mach dir keine Gedanken“ sagte er schließlich und stand auf „Du bist hier sicher, es besteht kein Grund dich nach Hogwarts zu schicken!“ fügte er hinzu ehe er ging und ich zu Hermine aufsah. „Wir wollten uns ein Eis holen, oder?“ fragte ich und versuchte zu lächeln. Sie nickte und wir holten uns zwei Pott voll. Dann setzten wir uns ins Wohnzimmer und begannen zu essen. Ich lachte mit ihr ... doch dann stockte ich. „Was ist?“ fragte sie und sah mich misstrauisch an. Dann splitterte plötzlich Holz. Innerhalb weniger Sekunden standen drei Todesser im Wohnzimmer und umkreisten uns. Ich zog meinen Zauberstab aus meinem Nachthemd, Hermine stand hinter mir. Ihr Zauberstab war oben. Einer der Todesser ließ ein widerliches Lachen hören „Wenn ihr schön leise seit und keinen Aufstand macht passiert euch nichts!“ sagte er. Ich sah zu ihm, dann zu den anderen. „Impedimenta!“ schrie ich und mein gegenüber erstarrte, die anderen waren zu überrascht um etwas zu machen. So schickte ich zwei Stupor Zauber gegen sie und stürzte mit Hermine die Treppe hoch. Harry und Ron kamen auf ihren Zimmer „Lauf!“ schrieen ich und Hermine gleichzeitig und die beiden rannten ebenfalls weiter nach oben. Wir kamen in Fred und Georges Zimmer an, in dem auch Ginny saß und uns alle verdutzt anguckten. Ich schmiss die Tür hinter uns zu “Colloportus“ sagte ich und versiegelte die Tür. Doch das war nur ein kurzzeitiger Zauber, wir mussten hier raus. „Los! Wir müssen weg“ rief ich und ging mit langen Schritten auf die restlichen im Raum zu. „Was ist mit meiner Mom und Dad und Moody?“ fragte Ginny aufgebracht, etwas krachte gegen die Tür. „Die waren nicht unten, sie sind nicht im Haus, nur meine .. Dumbledore war da“ „Und was ist mit ihm?“ fragte Harry, ich sah ihn eine Sekunde an „Der kommt klar!“ sagte ich dann und sah zu Fred und George. „Passt auf, wir müssen in den Herinksonweg 9, da gibt es eine Freundin die uns helfen wird“ wieder ein krachen. „Ihr Apperriert mit Ginny und Hermine, ich und Harry nehmen Flohpulver!“ „Das ist verrückt, ihr könnt nicht zu zweit ...“. Die Tür splitterte leicht. „Los“ schrie ich, nahm vom Kamin eine Hand voll von dem Staubartigen Pulver, Harry tat es mir nach, während dessen apperierten Fred und George mit den anderen. Wir stellten und in den Kamin, ich holte tief Luft „ Auf drei! Eins, Zwei, Drei : Herinksonweg 9, London!“ sagten wir gleichzeitig. In dem Moment zerbarst die Tür. Wir landeten nicht in dem Wohnzimmer in dem wir sein sollten, als wir die verschreckten Muggel beruhigt und ihre Gedächtnisse gelöscht hatten traten ich und Harry auf die Straße. Wir waren noch knappe 15 Minuten Fußweg vom Ziel entfernt. „Komm!“ sagte ich und ging die Menschen leere Straße hinunter, Harry folgte mir. Es war nicht klug, zugegeben, immerhin war es halb 4 und kein Mensch würde wach sein um uns zu sehen ausser jene die darauf warteten uns zu finden. Ich beschleunigte unwillkürlich meine Schritte. „Rose .. Ron sagte du währst im Grimmauldplatz aufgewachsen ...“ er brach ab. ich blieb stehen, drehte mich um und schenkte ihm ein warmes und herzliches Lächeln „Ja, Harry! Ich kannte Sirius, er war mein Lehrer und mein Freund und es ist ein Verlust gewesen zu erfahren das er tot ist“ sagte ich ruhig, Harry senkte dem Blick „Doch ich bin mir sicher das er nicht gewollt hätte das wir uns alle nach seinem Tod hängen lassen, ganz besonders du nicht Harry!“ hauchte ich und er sah auf. Wir erreichten endlich den Herinksonweg 9 und ich betrat die Stufen zum Eingang. Es war eines der einzigen Häuser in denen noch Licht brannte. Ich klopfte und trat dann einen Schritt zurück, es öffnete keine geringere als Professor Trelornie. „Sibill, sind die anderen schon da?“ fragte ich sofort und umarmte sie. „Schon seit 30 Minuten, Kind! Zu zwei mit Flohpulver reisen, bist du verrückt?“ fragte sie vorwurfsvoll und geleitete uns dann ins Wohnzimmer. Da saßen alle, die Weasleys, Lupin, Moody und natürlich mein Vater - der zu meiner Überraschung einen angesengten Umhang hatte. Eben dieser stand auf und musterte uns. „Flohpulver .. was besseres gab es nicht?“ fragte er und klang belustigt, ich war erleichtert. „Das ist nicht lustig! Du hättest sterben können, ER hätte sterben können!“ fauchte Moody. Ich seufzte und schüttelte den Kopf. „Wie schön das ihr mir alle voll und ganz vertraut!“ sagte ich und nahm eine von den Plätzchen die auf dem Tisch standen. „und das sein Leben wichtiger als meins ist!“ fügte ich murmelnd hinzu. „Du weißt wie das gemeint war, Rose!“ sagte Moody, klang aber ein wenig unsicher. Ich setzte mich zwischen Fred und George und nahm eine Tasse Tee von Sibill entgegen. Harry setzte sich zu Ginny, ich zählte langsam von drei rückwärts ..3...2 ... 1 „Rose, nun sag schon! Wo bist du rausgekommen?“ fragte Fred leise. Ich seufzte, war ja klar gewesen, ich bedeutete ihm das Gespräch auf später zu verschieben, da Moody mich warnend ansah. „Also, was machen wir?“ fragte ich schließlich und alle sahen mich an, fragend -. „Leute, ich hab da gewohnt, verdammt! Irgendwelche Vorschläge wo ich jetzt hinsoll?“ fragte ich genervt. Moody sah zu Dumbledore an „Hogwarts! Du wirst mit Harry und den anderen zum kommenden Schuljahr nach Hogwarts gehen!“ sagte mein Vater und sah mich eindringlich an „Du wirst in das 6. Schuljahr gestuft, Alestor sagte mir das wäre auch der stand deiner Künste!“, er sah den Einflug von einem Lächeln auf meinen Lippen. Das war es was ich immer wollte. Normale Schüler, normale Lehrer, normaler Unterricht und normaler Alltag. Doch wie sehr ich mich da wohl täuschen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)