Wenn eine Begegnung alles verändert von Alice86 (Jake, Edward oder keinen der Beiden?) ================================================================================ Kapitel 9: Geburtstagsparty --------------------------- Kapitel 9: Geburtstagsparty Ich tanzte, eng umschlungen, mit Edward. Er beugte sich zu mir und küsste mich zärtlich auf den Mund. Es war ein leidenschaftlicher und sehr intensiever Kuss. Ganz anders wie die, die ich von Jake kannte. In diesem Moment kam Jake, riss ihn von mir und verprügelte ihn. „Jake, lass das. Er kann nichts dafür es ist meine Schuld. Ich hab es zugelassen.“, schrie ich in an. Er lies von Edward ab und kam mit erhobener Hand auf mich zu. Je näher er kam, desto mehr angst bekam ich vor ihm. Er hatte einen total leeren, irren und wütenden Blick. Im nächsten Moment holte er aus... Ich erwachte schreiend. Setzte mich auf und sah mich um. Ich war in meinem Zimmer, in meinem Bett. Es war alles nur ein Traum, zum Glück. Schweiß gebadet stand ich auf und ging Richtung Bad, als meine Zimmertür auf ging. „Schwesterherz ist alles okay? Ich hab dich gerade schreiben gehört.“, fragte Emmett mit besorgter Stimme. „Es ist alles gut Emmett, keine sorge hatte nur einen Alptraum.“ „So siehst du auch aus. Du solltest dich mal sehen, du bist kalkweiß. Von was hast du denn geträumt?“ „Das weiß ich nicht mal mehr. Ich werd jetzt erstmal eine heiße Dusche nehmen, dann geht es mir gleich viel besser.“ „Mach das, aber beeil dich, das Mittagessen ist gleich fertig.“ „Was? Ist es wirklich schon so spät?“ „Ja, du hast, als ich dich zum Frühstück wecken wollte noch tief und fest geschlafen. Ich hab dich gar nicht wach bekommen, also hab ich dich einfach schlafen lassen.“ „Oh, okay. Naja, dann werd ich mich mal frisch machen und dann runter kommen.“ Emmett nickte nur und ging aus meinem Zimmer. Ich schnappte mir meinen Trainingsanzug und ging weiter ins Bad. Als ich mich im Spiegel sah erschrak ich. Mein Bruder hatte recht, ich sah wirklich schrecklich aus. Ich entledigte mich meiner Kleider und stieg unter die Dusche. Während das warme Wasser über meinen Körper floss, dachte ich noch einmal über meinen Traum nach. Ich verstand einfach nicht warum ich so einen scheiß geträumt hatte. Vor allem warum sollte Jake mich schlagen wollen? Er würde mir doch nie mit Absicht weh tun. Ich schüttelte die trüben Gedanken und den Traum ab, wusch mir noch schnell die Haare und stieg dann unter der Dusche hervor, um mich abzutrocknen und anzuziehen. Fertig bekleidet und mit nassen Haaren ging ich nach unten in die Küche. „Guten morgen Schlafmütze. Hast dir wohl gedacht du schläft schon mal ein wenig vor, dass du heute Abend die Sau raus lassen kannst?!“, begrüßte mich meine Mum. „Nein, eigentlich nicht. Aber war vielleicht doch nicht ganz schlecht. Unsere Abmachung gilt doch noch, das ich heute Nacht bei Jake schlafen darf?“ „Ja klar. Warum sollte sie auch nicht mehr gelten? Wir haben das so ausgemacht und dann halte ich auch mein Wort.“ „Danke Mum.“, sagte ich nur und umarmte sie. „Jetzt komm aber, hilf mir mal die restlichen Töpfe ins Esszimmer zu tragen. Sonst verhungert Emmett uns noch.“, erwiderte sie und lachte leise. Ich stimmte mit ein und nahm mir einen Topf vom Herd. Gemeinsam gingen wir Richtung Esszimmer. In der Tür angekommen sagte Emmett schon: „Na endlich, ich dachte schon ihr wollt uns verhungern lassen.“ Wir fingen alle an zu lachen, nur Emmett schaute uns etwas wütend an. Nach dem Mittagessen packte ich meine Kleider für die Party und mein Schlafzeug in eine Tasche. Dann fuhr ich mit Emmett zu den Hales. Dort angekommen ging ich gleich in Rose Zimmer weiter, während Emmett mit Jasper, mal wieder Playstation zockte, das war irgendwie so normal wie das Amen in der Kriche. Ich war noch keine 10 Minuten da, da stand auch schon Alice bei uns im Zimmer. „Hi, Mädels.“ „Hi Alice, dann sind wir ja komplett und können anfangen.“, begrüßte Rose sie mit einer Umarmung. „Hi.“, sagte ich lediglich und nahm sie auch in den Arm. „So jetzt aber genug geplaudert. Wir haben noch einiges vor uns.“, unterbrach Rose meine Umarmung mit Alice und zog mich zum Bad. „Wir glätten deine Haare heute mal. Das sieht bestimmt super aus. Und falls doch nicht, dann werden wir einfach, mit dem Lockenstab, neue Locken setzten.“, sagte sie während dem Gehen. „Das ist ja eine super Idee. Bella, dass sieht sicher total klasse aus. Rose hast du zufällig zwei Glätteisen?“, trällerte nun Alice los. „Ja klar. Bei so einer Mähne müssen wir zu zweit ran, sonst schaffen wir das nie bis heute Abend.“, antwortete Rose Alice. „Ach Bella, was hast du jetzt eigentlich zum Anziehen mitgebracht?“, wendete sie sich dann an mich. „Das blaue Kleid von gestern. Wie meine Herrin befohlen hat.“, sagte ich und machte dabei einen kleinen Knicks. „Toll, toll, toll. Da sehen die glatten Haar sicher total klasse aus.“, kam es von Alice während sie in die Hände klatschte. Ich verstand es einfach nicht wie man sich so freuen konnte. Es ging doch nur um ein Kleid und eine Geburtstagsparty. Was war denn da so wichtig? Klar ich zog mich gerne schick an, aber man musste es doch nicht übertreiben. Ich lies die Qualen des Haarglättens, stillschweigend über mich ergehen und versank in meinen Gedanken. Hin und wieder hörte ich ein „WOW“ oder „Sieht das super aus“, sonst blendete ich die beiden komplett aus. Ich dachte nochmal über meinen verrückten Traum nach. Kam jedoch auch jetzt nicht zu einer logischen Erklärung, was er zu bedeuten hatte. „Bella, du bist fertig.“, holte mich Alice aus meinen Gedanken. „Was sagst du dazu?“, fügte sich noch hinzu. Sie strahlten beide bis über beide Ohren und schauten mich erwartungsvoll an. Ich blickte das erste Mal seit ich mich hingesetzt hatte in den Spiegel. Verdammt das sah wirklich klasse aus. Durch die Locken gingen mir meine Haare nur bis kurz unter die Schulterblätter, aber jetzt gingen sie fast bis zur Taille. „Rose, Alice ihr seit wahre Künstlerinnen mit dem Glätteisen.“ lobte ich die beiden. „Danke.“, sagten beide gleichzeitig wie aus einem Mund. „So, dann seit jetzt wohl ihr dran, um euch die Haare machen zu lassen.“ „Ja, dass muss dich aber nicht interessieren. Du ziehst dich jetzt in ruhe um und machst dein Make-Up. Wir zwei schaffen das schon. Ich lass mir meine von Alice hoch stecken und sie muss ja nicht viel machen.“, erklärte mir Rose während sie mich aus dem Badezimmer schob. Ich gab mich geschlagen, was hätte ich auch tun sollen? Gegen die beiden hatte ich so oder so keine Chance. Also packte ich aus meiner Tasche erst das Kleid aus und dann die Dessous. Als ich gerade meine Bluse ausgezogen hatte und den BH öffnen wollte klopfte es an der Tür. Ich setzte gerade an „Mo...“, doch da ging die Tür schon auf. Natürlich stand Edward dort und starrte regelrecht. Ich lief mal wieder rot an, aber zum Glück war ich nicht versteinert wie beim letzten Mal und schnappte schnell meine Bluse um sie mir vor zu halten. „Oh, entschuldige.“, kam es nun von Edward und er hielt sich eine Hand vor. „Jetzt musst du auch nicht mehr weg schauen. Man sieht ja nicht mehr viel durch die Bluse. Was willst du eigentlich hier?“ „Die Jungs haben gemeint, ich soll mal kucken wie weit ihr seit, da es schon kurz vor sieben ist.“ „Du hast aber Glück, dass nur ich hier draußen bin. Rose und deine Schwester hätten dich in der Luft zerfetzt. Es wäre also für deine Gesundheit besser, wenn du wieder gehst bevor sie aus dem Bad kommen.“, sagte ich und nickte mit dem Kopf Richtung Badtür. „Danke für den Tipp. Dann geh ich besser wieder runter. Aber was denkst du wie lange ihr noch braucht?“ „Wenn du jetzt nicht gehst dauert es noch länger.“, sagte ich leicht genervt. Er machte gerade die Zimmertür zu und dann kamen auch schon Alice und Rose aus dem Bad. Edwards Sicht: Ich brachte meine Schwester zu den Hales, damit sie sich gemeinsam mit Bella und Rose für die Party zurecht machen konnte. Kaum waren wir angekommen sprang sie auch schon aus dem Auto und rannte zur Tür. Sie klingelte schon fast Sturm, bis ihr Jasper endlich auf machte, Alice rannte nur an ihm vorbei mit einem kleinen 'Hi' und dann war sie auch schon auf der Treppe. „Hi Alter, na alles klar?“ „Ja, jetzt schon. Meine Schwester war den ganzen Tag total der Quälgeist, sie wollte bereits vor 2 Stunden zu euch. Ich hatte große Mühe sie bis jetzt zurück zu halten.“ „Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Komm doch erstmal rein Emmett ist auch schon da, wir spielen FIFA an der Playsation. Kannst ja mit spielen wenn du magst.“, bat mich Jasper herein. Wir gingen ins Wohnzimmer und ich begrüßte erstmal Emmett und setzte mich auf den Sessel. Die beiden spielten ein Spiel nach dem anderen. Irgendwann sagte Jasper zu mir: „Edward, könntest du bitte kurz hoch gehen und schauen wie weit die Mädels sind? Es ist gleich sieben und wir wollten spätestens um acht los, da wir noch was vorbereiten müssen.“ „Ja, klar kein Problem. Bin gleich zurück.“, antwortete ich und ging Richtung Treppe. Oben angekommen stand ich vor Rose Zimmertür und zögerte kurz, dann klopfte ich aber und machte bereits die Tür auf. Ich traute meinen Augen nicht, da stand Bella nur mit einem BH bekleidet. Sie lief rot an, aber ich konnte einfach nicht weg schauen. Sie hatte einfach einen perfekt geformten Körper, so richtig weibliche Rundungen. In diesem Moment griff sie nach ihrer Bluse und hielt sie sich vor die Brüste. „Oh, entschuldige.“, bekam ich über die Lippen und hielt mir eine Hand vor. „Jetzt musst du auch nicht mehr weg schauen. Man sieht ja nicht mehr viel durch die Bluse. Was willst du eigentlich hier?“, fragte sie. Ich war kurz verdutzt, dass sie es so locker nahm. „Die Jungs haben gemeint, ich soll mal kucken wie weit ihr seit, da es schon kurz vor sieben ist.“ „Du hast aber Glück, dass nur ich hier draußen bin. Rose und deine Schwester hätten dich in der Luft zerfetzt. Es wäre also für deine Gesundheit besser, wenn du wieder gehst bevor sie aus dem Bad kommen.“, sagte sie und nickte mit dem Kopf Richtung Badtür. „Danke für den Tipp. Dann geh ich besser wieder runter. Aber was denkst du wie lange ihr noch braucht?“ „Wenn du jetzt nicht gehst dauert es noch länger.“, sagte sie leicht genervt. Ich ging zur Tür hinaus und machte sie zu. Kurz darauf hörte ich auch schon Rose fragen: „Mit wem hast du geredet?“ Ich ging langsam die Treppen wieder runter und hatte die ganze Zeit das Bild von Bella im BH vor meinem inneren Auge. „Was grinst du denn so?“, holte mich Jasper aus meinen Gedanken. „Ich grinse doch gar nicht.“ „Oh doch, du grinst sogar bis über beide Ohren. Du solltest dich mal im Spiegel sehen.“, grinste Emmett. „Na gut, vielleicht grinse ich ein bisschen.“, gab ich zu. „Ein bisschen? Edward jetzt sag schon, warum grinst du so?“, drängte mich nun Jasper. „Okay, ich hab Bella halb nackt gesehen.“ „Wie bitte? Du hast meine Schwester halb nackt gesehen?“, fragte Emmett jetzt etwas sauer. „Ja, aus versehen. Ich war zu schnell beim Türöffnen. Deswegen musst du nicht sauer sein Emmett, Bella hat es auch locker genommen.“, versuchte ich Emmett zu beruhigen. „Außerdem mag ich deine Schwester. Ich finde sie klasse, seit ich sie zum ersten Mal gesehen hab.“, fügte ich noch hinzu. „Echt, du bist in Bella verschossen?“, platzte jetzt Jasper heraus. „Ja, irgendwie schon. Nur leider hab ich wohl keine Chance bei ihr.“ „Quatsch Edward, du darfst nicht aufgeben. Zwischen ihr und Jake läuft es nicht wirklich toll. Rose hat da was erwähnt. Heute Abend versuchst du einfach mal sie zum Tanzen auf zu fordern.“, meinte Jasper. „Sicher? Aber Jacob ist doch heute auch da. Meinst du nicht das gibt Ärger?“ „Versuchs einfach, wenn sie nicht will wird sie die Aufforderung nicht annehmen. Und wegen Jacob mach dir keine Gedanken. Ein bisschen Konkurrenz kann er gut vertragen. Streß wird er sicher keinen machen dafür sorgen wir dann schon.“, ermunterte mich nun Emmett. Bellas Sicht: „Mit wem hast du geredet?“, war die erste Frage von Rose. „Ach, Edward war nur da und hat gefragt wie lange wir noch brauchen.“ „Was, mein Bruder war hier und du bist so dagestanden?“ „Na ja, am Anfang hatte ich nur den BH an. Die Bluse hab ich mir erst später geschnappt, er hat die Tür zu schnell aufgemacht.“, gab ich zu. „Krass, konnte er überhaupt noch wo anders hin schauen? Er hat dich bestimmt total angestarrt, oder?“, fragte Alice weiter. „Ja hat er, aber das hätte doch jeder normal gepolte Junge.“ „Das vielleicht schon, aber mein Bruder ist voll in dich verknallt. Der wird die nächsten paar Wochen sicher nur von dir Träumen.“, erklärte mir Alice. „WAS? WIE BITTE? Warum denn das? Er kennt mich doch gar nicht wirklich.“, schrie ich schon fast. „Bella bist du echt so blind? Edward hat sich in dich verschossen wo er dich zum ersten Mal gesehen hat. Er hat nur noch von dem Mädchen aus Port Angeles geschwärmt und als er dich dann in der Schule wieder gesehen hat konnte er es nicht fassen. Besonders als ich ihm dann gesagt hab, dass wir zu euch an den Tisch setzten sollten. Da war er total nervös und wusste nicht wie er sich dir gegenüber verhalten sollte.“, klärte sie mich auf. „Echt? Warum denn? Ich hätte ihn gar nicht so eingeschätzt.“ „Ja, wirklich kannst mir ruhig glauben. Wenn es um ein Mädel geht, das ihm gefällt, ist er total zurückhaltend. Man sieht es ihm zwar nicht wirklich an, aber in dieser Hinsicht ist er schüchtern.“ „Jetzt ist aber mal gut hier.“, unterbrach uns Rose. „Wir sollten langsam daran denken uns fertig anzuziehen. Sonst kommen wir als Gastgeber noch zu spät zu unserer eigenen Party. Außerdem habt ihr da noch genug Zeit um euch zu unterhalten.“ Gesagt getan, wir richteten uns. Ich zog mir meine Dessous an und das Kleid darüber, dazu schwarze halbhohe Stiefel mit 7cm Absätzen. Rose hatte sich für eine schwarze Hotpants entschieden, dazu ein knall rotes, trägerloses Top und rote Highheels. Alice hingegen hatte einen schwarz-weiß karierten Faltenrock an, der bis zum Knie ging. Schwarze hohe Stiefel ebenfalls mit 7cm Absätzen und eine weiße Bluse mit tiefem Ausschnitt. Als wir alle Outfit technisch fertig waren, machte mir Alice ein schlichtes Make-Up, mit dem ich mich sogar wohl fühlte. Es war bereits dreiviertel Acht, als wir drei gemeinsam die Treppe hinunter gingen und ins Wohnzimmer zu den Jungs liefen. „Da seid ihr ja endlich. Wir dachten schon ihr werdet heut gar nicht mehr fertig.“, scherzte Jasper sogleich. „Das glaub ich euch gleich, darum habt ihr ja auch Eddy geschickt um nach uns zu sehen, oder?“, konterte Rose. „Nee, wir wollten nur, dass er mal die Möglichkeit hat mit Bella zu reden.“, grinste Jasper nun. „Ihr seid doof!“, beschwerte sich Edward. „Danke, das wissen wir.“, kam es von meinem Bruder, der bereits Rose im Arm hielt. „Da wir jetzt ja die Inteligenzfrage geklärt haben, können wir ja los. Wer fährt eigentlich?“, mischte ich mich jetzt ein. „Edward und ich fahren. Jetzt könnt ihr euch schlagen wer wo mit fahren möchte.“, bekam ich von Jasper zur Antwort. „Ich fahr mit Rose bei Jasper mit.“, beschloss Emmett. „Bella, dann müsstest du mit Eddy fahren. Er kennt den Weg ins 'Flash Light' nicht.“, sagte Rose. „Mir bleibt ja nicht anderes übrig.“, gab ich bissig zurück. „Du kannst ruhig bei Jasper mit fahren. Ich fahr dann einfach hinterher. Das geht schon.“, wand sich Edward an mich. „Nein, ist schon okay. Ich fahr bei dir mit.“, antwortete ich etwas netter. So könnte ich vielleicht auch mal kurz mit ihm reden. Außerdem war es ja nur eine Fahrt von 20 Minuten bis zum Club. „Gut, da das auch geklärt wäre, würde ich sagen wir fahren los.“, entschloss Jasper. Wir gingen zu den Autos. Und wie sollte es auch anderes sein, setzte sich Alice zu Jasper ins Auto. Ich schaute sie nur böse an und stieg dann bei Edward ein. Die ersten 5 Minuten ungefähr, fuhren wir schweigend. Als wir an einer roten Ampel halten mussten, über die Jasper natürlich noch gefahren war, wendete ich mich an Edward: „Jetzt bist du sicher froh das ich doch bei dir mitgefahren bin, oder? Sonst würdest du jetzt hier stehen und wüsstest nicht wo du weiter müsstest.“ „Ja, danke schön dafür. Ach und Bella ich wollte mich nochmal bei dir wegen vorhin entschuldigen.“ „Mach dir da mal keinen Kopf. Es ist ja nichts passiert.“ „Ich bin froh, dass du das so locker siehst. Meine Schwester wäre total aus getickt.“ „Das kann ich mir lebhaft vorstellen.“, grinste ich. „Was ich dich noch fragen wollte, deine Schwester hat da vorhin was erwähnt. Bist du wirklich in mich verschossen?“, stellte ich meine Frage, grinste aber nicht mehr dabei. „Ähm...tja, wie soll ich sagen? Irgendwie JA.“, stotterte Edward. „Aber ich hoffe, dass unsere Freundschaft nicht darunter leidet. Ich weiß ja, das du mit Jacob zusammen bist. Es wäre mich lieber gewesen, wenn meine kleine, nervtötende Schwester einfach mal ihr loses Mundwerk hätte halten könne. So wird es jetzt nur kompliziert.“ „Da muss ich dir recht geben. Jetzt könnte es tatsächlich problematisch werden. Aber ändern kann man es nicht mehr, also müssen wir das Beste daraus machen.“, erwiderte ich. „Mir ist es nur wichtig, dass du meine Beziehung akzeptierst und nicht versuchst zu zerstören. Dann klappt es sicher auch mit einer normalen Freundschaft zwischen uns.“ „Ich würde nie, niemals eine Beziehung zerstören, nur weil ich ein Mädchen haben möchte. Da brauchst du keine Angst haben.“ „Dann steht ja einer Freundschaft nichts im Weg.“ Wir kamen fast 5 Minuten später als die anderen am Club an. Außer Sam, war nur noch Jake zu sehen. Dieser blickte total sauer durch die Windschutzscheibe zu Edward. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Edward in diesem Moment tot umgefallen. Als wir geparkt hatten liefen wir zum Eingang des Clubs. Jake kam uns entgegen und fing auch schon an zu schreien: „Warum kommt ihr erst jetzt? Die anderen sind schon ewig da! Und vor allem, warum fährst du mit dem?“ Er zeigte auf Edward. „Jake beruhig dich. Wir hatten Pech mit den Ampeln. Außerdem kennt Edward den Weg nicht, deshalb bin ich mit ihm gefahren.“, versuchte ich meinen Freund zu beruhigen und nahm ihn in den Arm. Er erwiderte meine Umarmung kurz, schob mich dann aber halb hinter sich. Er stellte sich Edward in den Weg und baute sich bedrohlich vor ihm auf. „Lass deine Finger von meiner Bella, 'SONST...', drohte er ihm mit der Faust. „Na, na, na. Ich möchte hier keinen Stress Jung's.“, mischte sich Sam ein. Ich zog Jake leicht am Arm und sagte: „Schatz, komm wir gehen rein. Mir wird langsam kalt.“ „Klar, komm.“, er drehte sich zu mir und legte mir einen Arm um die Schultern. Wir gingen an Sam vorbei in den Club und gaben an der Garderobe die Jacken ab. Dann gingen wir weiter bis zur Bar und staunten nicht schlecht über die bombastische Dekoration. Es waren überall rote, weiße und rosa Rosenblätter in Glasvasen aufgestellt. Darüber hinaus hingen noch,, mindestens ein dutzend, Rosengirlanden unter der Decke. Rose und Emmett standen gerade beim DJ und besprachen wohl, was für Musik laufen sollte. Ich ging mit Jake weiter in die VIP Longe und wir setzten uns. Dann gab ich Jake einen innigen Kuss und als ich mich wieder von ihm löste sagte ich: „Jake, ich find es ja süß, wenn man ein bisschen eifersüchtig ist. Aber du übertreibst es. Ich bin nicht dein Eigentum, du kannst also nicht über mich bestimmen.“, sagte ich. „So bin ich eben Bella, wenn ich jemanden liebe, dann richtig. Ich kann gegen meine Gefühle nicht ankämpfen und will es auch nicht. Bella ich liebe dich und will dich immer für mich haben. Außerdem siehst du klasse aus mein Engel, das blaue Kleid steht dir super.“, gab er zurück. „Ich liebe dich auch Schatz. Aber du kannst nicht immer auf jeden Typen eifersüchtig sein der mit mir redet oder mit dem ich befreundet bin. Versteh doch, so eine extreme Eifersucht mach alles kaputt.“ „Es tut mir ja leid, aber ich kann gegen meinen Charakter nichts machen und die Eifersucht gehört ja leider dazu. Aber ich versuche mich zurück zu halten.“ „Danke mein Engel. So und jetzt lass uns wieder zu den anderen runter gehen und Party machen.“, sagte ich und stand auch schon auf, reichte ihm die Hand. Er nahm meine Hand und dann gingen wir wieder runter zur Bar. Die anderen standen alle schon da und hatten ein Glas Sekt in der Hand. Wir stellten uns dazu und nahmen auch jeder ein Glas, dann fing Rose an zu reden: „Schön das wir jetzt alle hier gemeinsam versammelt sind. Ich wollte noch kurz etwas los werden bevor die anderen Gäste auftauchen.“, begann sie. „Ich bin total glücklich solche Freunde wie euch zu haben. Hoffentlich sind wir noch lange so gut befreundet und können durch dick und dünn gehen.“, sie hob ihr Glas zum Anstoßen, doch bevor wir reagieren konnten sagte Jasper: „Ich schließ mich meiner Schwester an und besonders freue ich mich, dass unsere Clique Zuwachs bekommen hat. Jetzt aber zum Wohl.“ Wir stießen alle an und tranken das Glas Sekt noch leer bevor der erste Gast im Club erschien. Heute durften nur geladene Gäste herein. Denn schließlich wollen wir ja Geburtstag feiern und nicht nur so. Gegen neun Uhr waren dann auch alle da und der DJ spielte die ausgewählte Musik, ein guter Mix zwischen schnellen, langsamen, neuen und alten Liedern. Die Stimmung war richtig ausgelassen. Ich tanzte viel mit Jake und genoss es in seiner Nähe zu sein. Das hatten wir schon lange nicht mehr, so viel Zeit gemeinsam. Es war nun mittlerweile schon halb zwölf und ich hatte mindestens 7 bis 8 Cocktails intuss. Jake war gerade auf die Toilette gegangen, da sprach mich Edward an: „Bella, was hältst du davon, wenn wir auf unsere Freundschaft anstoßen? So zu sagen auf Bruderschaft trinken?“ „Ja klar, gerne.“, ich hob meinen Arm und verknotete ihn mit Edwards. Wir nahmen jeder einen Schluck und danach gaben wir uns das übliche kurze Küsschen auf den Mund. „Hast du Lust zu tanzen?“, fragte mich Eddy. Ich nickte nur und ging mit ihm zur Tanzfläche. Ich tanzte wie immer sehr ausgelassen und sexy. Edward konnte sehr gut mithalten. Gerade wechselte die Musik von einem schnellen zu einem langsamen Lied. Wir tanzten aber einfach weiter und das recht eng. In diesem Moment hatte ich eine Art Dejavu. Mir kam auf einmal wieder mein Traum in Erinnerung, daher löste ich mich von Edward sah ihn kurz an und entschuldigte mich bei ihm und wollte weg gehen. Jedoch zu spät, Jake stand schon hinter mir und stürtzte sich auch schon auf Edward. Die beiden fingen an sich zu verprügeln. Als ich dazwischen gehen wollte bekam ich von Jake einen Ellenbogen ins Gesicht und ging zu Boden. Sogleich waren Emmett und Jasper zur Stelle und jeder schnappte sich einen der Raufbolde. Im gleichen Moment kam auch schon Sam und stellte sich zwischen die beiden. „So Jung's, für euch ist das heute das Ende. Emmett, Jasper würdet ihr die beiden mit mir bitte nach Draußen bringen? Sonst muss ich extra noch Paul holen.“, wendete er sich an die Jung's. Mein Bruder und Jasper nickten nur und gingen mit Richtung Ausgang. „Rose, sei nicht böse, aber ich geh jetzt dann auch. Wir sehen uns ja dann. Bye.“, ratterte ich schnell runter und ging hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)