Wenn eine Begegnung alles verändert von Alice86 (Jake, Edward oder keinen der Beiden?) ================================================================================ Kapitel 7: Nachhilfe und Eifersüchteleien ----------------------------------------- Kapitel 7: Nachhilfe und Eifersüchteleien Am nächsten Morgen wurde ich, wie jeden Tag, von einem sehr nervtötenden Geräusch geweckt. Ich machte meinen Wecker aus und drehte mich nochmal um. Hierbei musste ich wohl nochmal eingeschlafen sein, denn auf einmal wurde mir die Decke weggezogen. „He, was soll das? Ich will noch schlafen.“ „Nichts da, es ist schon spät. Jetzt musst du dich aber beeilen damit wir nicht zu spät kommen.“, sagte Emmett ernst und fing an mich durch zu kitzeln. „Emmett lass das, ich steh ja schon auf.“ „Na das will ich auch hoffen sonst bin ich in 10 Minuten wieder da und dann lass ich keine Gnade walten.“, lachte er hämisch und verließ mein Zimmer. Ich quälte mich aus meinem Bett und ging ins Bad. Heute musste eine Katzenwäsche genügen, denn zum Duschen war es bereits zu spät. Nach nur 8 Minuten stand ich fertig gerichtet in der Küche und trank noch schnell eine Tasse Kaffee, das musste für den Anfang genügen. An der Schule angekommen erwarteten uns heute nicht nur Jasper und Rose sondern auch Alice und Edward. Sie unterhielten sich angeregt und bemerkten uns erst als wir neben ihnen parkten. Wir stiegen aus und wurden sogleich freundlich begrüßt. „Guten morgen ihr zwei. Na auch endlich mal da?“, sagte Rose neckisch. „Tja, wenn meine liebe Schwester rechtzeitig aus dem Bett gekommen wäre, hätten wir früher da sein können. Aber irgendwie konnte sie sich nicht wirklich aus ihrer Traumwelt verabschieden.“, antwortete Emmett und boxte mir leicht gegen die Schulter. „Achso, was hat dich denn so gefesselt das du nicht aufstehen wolltest?“, fragte mich Alice. „Wenn ich das nur wüsste. Irgendwie war der Traum gleich verschwunden als mir jemand die Decke weggezogen hat.“, erwiderte ich und klopfte Emmett dabei auf den Rücken. „Schade, das wäre interessant gewesen.“, kam es nun von Edward. Warum interessierte ihn mein Traum? Das verstand ich einfach nicht. Aber das konnte ich leider nicht mehr fragen, da es zur ersten Stunde klingelte und wir zum Unterricht mussten. Als erstes hatten wir eine Doppelstunde Enlisch bei Mrs Markquart, wir nahmen gerade Romeo und Julia durch. Da wir heute den Film anschauten, den ich bereits zig mal gesehen hatte, musste ich mich nicht darauf konzentrieren. Daher schrieb ich wieder mal mit Rose Briefe. Ich bin schon gespannt, ob Edward uns wirklich weiterhelfen kann, bei Mathe. Ja da bin ich auch schon neugierig drauf. Hoffentlich kann er verständlich erklären. Aber jetzt mal was anderes, weißt du wirklich nicht mehr was du geträumt hast oder wolltest du es vorhin nur nicht sagen? Vor dir kann ich wirklich nichts verheimlichen. Klar weiß ich es noch, aber ich wollte nichts sagen, geht ja nicht jeden was an. Aber mir kannst du es sagen. Also, was war es denn für ein Traum? Okay, ich habe von Jake geträumt. Wir waren gemeinsam am Strand spazieren und haben Händchen gehalten. Er war so richtig liebevoll und es war so, als ob dieser Scheiß, Vorgestern, gar nicht passiert wäre. Es war einfach nur schön, ich war glücklich und es fühlte sich gut an. Ach Bella, du weißt was ich davon halte! Ja ich weiß, aber keine Sorge Rose ich kann schon auf mich aufpassen. Ich hoffe du hast recht. Ganz sicher! Du wirst schon sehen. Na da bin ich mal gespannt. Nun klingelte es zur Pause. Wir gingen gemeinsam mit Alice Richtung Cafeteria, auf halbem Weg legte mir plötzlich jemand eine Hand auf die Schulter. Ich zuckte zusammen und drehte mich ruckartig um. Hinter mir stand Jake und lächelte mich an. „Sag mal spinnst du? Du hast mich total erschreckt.“, schrie ich ihn an. „Hi Schatz, sorry wenn ich dich erschreckt hab. Dachte ich überrasche dich einfach mal.“, sagte er und sah mich entschuldigend an. Rose verdrehte nur die Augen, nahm Alice bei der Hand und ging mit ihr weiter zur Cafeteria. Als die beiden etwas weiter weg waren, hörte ich noch wie Alice fragte wer das denn eben gewesen wäre. Rose sagte ihr das Jake mein Freund sei, aber momentan gerade etwas Probleme hätten. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Warum musst Rose, das jetzt Alice auf die Nase binden? Es ging sie doch gar nichts an das wir gerade ein paar Probleme hatten. „Bella, alles okay?“, riss mich Jake aus meinen Gedanken. „Ja, klar doch.“, sagte ich. „Warum bist du eigentlich hier?“, fügte ich noch hinzu. „Wie schon gesagt ich wollte dich überraschen. Aber vor allem wollte ich dich sehen, weil ich dich vermisst habe.“, erwiderte er und kam meinem Gesicht immer näher. „Die Überraschung ist dir wirklich gelungen. Damit hätte ich nicht gerechnet.“, sagte ich schnell und drehte meinen Kopf leicht zur Seite, so das seine Lippen nur meine Wange erwischten. „Was ist denn? Darf ich dich nicht mehr küssen, oder warum hast du dich weg gedreht?“, fragte nun Jake etwas verärgert. „Doch schon, aber...“, weiter kam ich nicht, denn Jacob unterbrach mich. „Nichts aber.“, kam nur von ihm, er hielt mein Gesicht in seinen Händen und küsste mich recht hart auf den Mund. Ich drückte ihn weg. „Jacob Black, wird das jetzt zur Gewohnheit das du mich zu etwas Zwingst das ich nicht will und mir dabei auch noch weh tust?“, sagte ich etwas lauter und schlug ihm mit der Faust auf die Brust. In diesem Moment kam Edward aus der Cafeteria. „Bella, brauchst du Hilfe?“, fragte er und sah zwischen mir und Jacob hin und her. „Nein, schon okay. Ich schaff das schon. Wo möchtest du denn hin?“ „Ich wollte eigentlich nur auf die Toilette, da hab ich dich laut sprechen gehört und es hörte sich so an, als ob etwas nicht stimmt.“, antwortete er mir. „Was geht dich das denn an? Wer bist du überhaupt?“, wendete sich nun Jake an Edward. „Ich bin ein Freund von Bella und daher geht es mich auch etwas an, wenn sie Hilfe braucht.“, erwiderte Edward. „So, und ich bin ihr Freund und sie braucht deine Hilfe nicht.“ „Bella, stimmt das?“, kam nun die frage in meine Richtung. „Ja, das stimmt. Du kannst ruhig gehen es ist schon alles gut.“, sagte ich und lächelte Edward an. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf und ging langsam weiter den Flur entlang. Dabei drehte er sich immer wieder zu mir um und sah mich misstrauisch an. „Das war also dein Nachhilfelehrer?! Ich finde das nicht gut, er mag dich etwas zu sehr, seinen Blicken nach zu urteilen.“, presste Jake zwischen den Zähnen durch. „Ja, er hilft mir wegen Mathe.“, sagte ich lediglich. „Bella, ich möchte nicht das du dich mit ihm triffst!“ „Sag nur du bist eifersüchtig, auf einen Typ den ich erst seit 2 Tagen kenne?“ „Klar bin ich eifersüchtig. Eifersucht ist ein Gefühl das man nur hat wenn man jemanden liebt.“ „Du hast aber keinen Grund eifersüchtig zu sein. Auch wenn es zwischen uns gerade nicht wirklich stimmt, deswegen such ich mir noch lange nicht jemand anderen.“, sagte ich gerade als Edward wieder an uns vorbei lief. Er schaute mich erneut misstrauisch an ging aber weiter Richtung Cafeteria. „Warum klotzt der dich immer so an? Das macht mich wahnsinnig. Am liebsten würde ich ihm eine rein hauen.“, knurrte Jake schon fast. „Jetzt beruhig dich mal. Deine Eifersucht ist ja nicht auszuhalten.“, versuchte ich auf ihn einzureden und strich ihm leicht über den Oberarm. „Entschuldige, aber wenn ich so etwas sehe, gehen mit mir einfach die Pferde durch.“, antwortete er und strich mir dabei sanft über die Wange. „Du brauchst wirklich nicht eifersüchtig zu sein. Ich liebe dich Jake, aber du darfst nicht gleich so aus rasten nur weil ein Junge mit mir redet oder mich anschaut.“, erwiderte ich und umarmte ihn. Er umarmte mich Seinerseits auch und gab mir einen Kuss ins Haar. Dann flüsterte er mir ins Ohr: „Ich tue mein bestes.“ Ich schaut ihm tief in die Augen gab ihm einen Kuss auf den Mund und drehte mich Richtung Cafeteria. Jake hielt mich am Ellenbogen fest und meinte: „So willst du mich jetzt hier stehen lassen? Ohne richtig tschüss zu sagen?“ Er zog mich wieder zu sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, dann ging ich in die Cafeteria. Als ich am Tisch angekommen war, schaut mich Edward fragend an. Ich lächelte nur und setzte mich als Rose gleich losquasselte: „Habt ihr euch gerade wieder gezofft?“ „Rose, ich will jetzt nicht darüber reden. Darf ich bitte in Ruhe essen?“, gab ich lediglich zurück und wendete mich meinem Salat zu. Kurze Zeit später klingelte es wieder zum Unterricht. Wir standen alle auf, räumten unsere Tabletts weg und gingen zum Unterricht. Bei Alice, Rose und mir stand Geschichte an. Darauf hatten wir alle keine Lust aber wir mussten es wohl oder übel über uns ergehen lassen. Ich versuchte mich gerade auf den Unterricht zu konzentrieren als mir Rose einen Zettel zu schob. Was war nun in der Mittagspause zwischen dir und Jake? Edward hat nur Andeutungen gemacht wollte aber nicht wirklich mit der Sprache raus rücken. Ach Rose, kannst du es nicht einfach lassen? Ich habe keine Lust darüber zu reden. Warum denn nicht? Bella ich bin's Rose. Ich weiß wer du bist. Aber wenn ich es dir jetzt sage, dann erzählst du es bei der nächsten Gelegenheit wieder Alice! Warum sollte ich das tun? Na vorhin hast du ihr doch auch gesagt, das es zwischen Jake und mir nicht Stimmt. Ach komm schon Bella, das ist doch was ganz anderes. Das es bei euch nicht stimmt das sieht sogar ein Blinder. Jetzt reicht es Rose! Ich habe keine Lust über dieses Thema jetzt zu reden. Wenn ich es möchte werde ich mich an dich wenden. Aber solange wäre ich dir dankbar, wenn du mich damit in Ruhe lassen könntest. Okay, wie du möchtest. In diesem Moment klingelte es. Als nächstes hatten wir Sport bei Mrs Tracer. Wir liefen daher sehr unmotiviert zur Turnhalle und gingen in die Umkleide. Dieses Jahr fingen wir den Sportunterricht mit Volleyball an. Wir bildeten zwei Teams und fingen mit den Regeln an. Nach einer halben Stunde, hatten wir dann alle Regeln durch und machten ein erstes Spiel. Zum Glück ging diese Stunde schnell herum und wir konnten uns wieder umziehen gehen. Damit fertig gingen wir gemeinsam mit Alice Richtung Parkplatz. Unsere Brüder standen schon an den Autos und warteten. „Da seid ihr ja. Ihr seht irgendwie fertig aus.“, lachte Emmett uns zur Begrüßung entgegen. „Ha, ha. Sehr witzig Schatz. Wie seht ihr denn aus nach eurem Training?“, stichelte sie. „Könntet ihr bitte aufhören euch zu ärgern? Wir sollten langsam los, unsere Mutter wartet sicher schon mit dem Essen auf uns.“, mischte sich nun Alice ein. „Alice hat recht. Also ihr fahrt uns einfach hinterher.“, kam es nun von Edward. „Ich denke wir finden es auch so. Wir wohnen schließlich schon länger hier.“, sagte Jasper jetzt und lachte. Wir stimmten alle mit ein. Als nächstes stiegen wir alle in die Autos und fuhren zu den Cullens nach Hause. Dort angekommen wurden wir freundlich von Alice Mutter begrüßt. „Hi, mein Name ist Esme. Es freut mich euch kennen zu lernen. Setzt euch doch erstmal, das Essen ist gleich fertig.“ „Freut mich auch sie kennen zu lernen Mrs Cullen.“, erwiderte Rose. „Ach bitte, nennt mich doch Esme. Mrs Cullen hört sich so alt an.“, sagte sie nun mit einem lächeln. Wir stellten uns alle vor und setzten uns an den Esstisch. Nachdem wir uns den Bauch voll geschlagen hatten, beschäftigten sich Jasper und Emmett mit der Playstation, während Edward sich mit Alice, Rose und mir über die Mathebücher hängte. „Verdammte scheiße ich kapier das einfach nicht.“, sagte ich resignierend und warf meinen Stift quer über den Tisch. Edward nahm meine Hand drückte sie leicht und sagte: „Es ist nicht schlimm wenn du es heute noch nicht kapierst. Wir pauken einfach so lange gemeinsam, bis du es verstehst.“ Unter seiner Berührung zuckte ich leicht zusammen, was außer Edward aber keiner bemerkte. Ich schaute ihn nur an und verlor mich schon fast wieder in seinen Augen, doch dann besann ich mich und antwortete: „Dir ist aber schon klar, dass das noch sehr lange dauern könnte?“ „Ja, dessen bin ich mir bewusst.“, erwiderte er und streifte mit seinem Bein leicht an meinem vorbei. Was sollte das? Er wusste doch das ich in einer Beziehung bin. Warum machte er diese kleinen Annäherungsversuche? In diesem Moment piepste mein Handy. Es war natürlich eine SMS von Jake. Hi mein Schatz, bist du schon zu Hause? Ich vermisse dich. Kann ich heute noch vorbei kommen? Jake „Sorry, ich muss kurz antworten. Bin gleich wieder da.“, sagte ich in die Runde und stand vom Tisch auf. Ich lief ans Fenster und schrieb Jake zurück. Hi Schatzi, nein bin noch nicht daheim. Wir sind noch am lernen. Heute nicht mehr bis ich heim komm, werd ich sicher so müde sein, dass ich nur noch ins Bett fall. Bells Ich wollte gerade zurück zum Tisch als mein Handy klingelte. Ich ging gleich nach dem ersten klingeln ran und ging durch die Tür auf die Veranda. „Jake was ist denn?“ „Sag mal wie lange willst du noch bei dem Typ sein?“ „Verdammt noch mal, ich dachte du wolltest dich mit deiner Eifersucht zurück halten?!“ „Bella würdest du mir bitte antworten?“ „Ich weiß es noch nicht. Außerdem bin ich ja nicht allein mit ihm also hör auf mit diesem Eifersuchtsdrama.“ „Drama? Entschuldigung das es mir nicht passt, wenn du mit einem anderen Typen mehr Zeit verbringst als mit mir.“ „Jake, du machst wirklich aus einer Mücke einen Elefanten. Das nervt total.“ „Nein mache ich nicht. Ich möchte nur nicht, dass ein anderer Typ mit dir mehr Zeit verbringt als ich.“ „Weißt du was, ich hab da keinen Bock mehr drauf. Wenn du dich wieder normal benimmst kannst du dich ja bei mir melden. Schönen Abend noch.“ Dann legte ich einfach auf. Bevor er noch auf die Idee kommen konnte noch mal anzurufen, schaltete ich einfach das Handy ab. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich erst, dass Edward hinter mir stand. Ich zuckte zusammen dabei fiel mir das Handy aus der Hand. Edward kam mir wieder zuvor und hob es auf, während er es mir gab sagte er: „Du bist sehr schreckhaft.“ Dann fügte er noch hinzu: „Ist dein Freund eifersüchtig auf mich? Ist ja süß, wie alt ist er denn? 12?“ „Ja ich bin schreckhaft. Und ja er ist eifersüchtig. Aber weißt du eigentlich das es nicht nett ist andere Menschen zu belauschen?“, erwiderte ich. „Entschuldige, eigentlich wollte ich dir nur sagen das Rose und Jasper gegangen sind und wir für heute Feierabend machen. Die anderen meinten wir könnten ja morgen wieder zusammen sitzen.“ „Oh, okay. Dann werd ich mal zu Emmett gehen.“, sagte ich Kleinlaut. Edward begleitete mich zurück ins Haus. Emmett stand schon fertig angezogen im Hausgang und wartete. Ich packte noch meine Bücher und Hefte zusammen verabschiedete mich mit einer Umarmung von Alice und gab Edward die Hand. Zu Hause angekommen machte ich erstmal wieder mein Handy an. Und wie sollte es auch anders sein waren 3 Anrufe in Abwesenheit und 2 SMS von Jake gekommen. In der ersten SMS stand: Bella, warum hast du aufgelegt? Du hast mich einfach abgewürgt. Warum? Jake Die zweite SMS kam 5 Minuten später als die erste, der Uhrzeit nach zu Urteilen. Bella Schatz, es tut mir Leid, dass ich so eifersüchtig war. Kannst du mir bitte anrufen, wenn du dein Handy wieder an hast? Das wäre total nett von dir. Jake Zum Telefonieren hatte ich keine Lust, aber ich schrieb ihm eine SMS zurück: Hi Jacob, bin nun zu Hause. Werd jetzt aber ins Bett gehen. Nur damit du Bescheid weißt, morgen gehen wir zu Rose und lernen Mathe. Schönen Abend noch. Bells Erstaunlicherweise kam weder eine SMS zurück noch ein Anruf. Ich legte mein Handy einfach auf den Nachttisch machte es jedoch lautlos. Denn wer konnte schon wissen, wann es Jake einfiel sich zu melden. Nach kurzer Zeit glitt ich in einen traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen war ich bereits vor meinem Wecker wach. Ich ging ins Bad und nahm eine ausgiebige Dusche, nur mit einem Handtuch begleitet ging ich nach knapp einer halben Stunde zurück in mein Zimmer um mich an zu ziehen. Ich war noch an der Badtür und sah, dass Jake auf meinem Bett saß. „Was machst du hier?“, fragte ich erschrocken und hielt mein Handtuch etwas fester. Es war mir unangenehm nur mit dem Handtuch begleitet vor ihm zu stehen. „Ich wollte mir dir reden. Aber nicht über SMS oder am Telefon, nein ich wollte dir dabei in deine wunderschönen rehbraunen Augen schauen.“, erwiderte er und stand vom Bett auf. „Na gut, aber könntest du bitte kurz draußen warten, bis ich angezogen bin?“ „Wenn es denn sein muss. Mich würde es nicht stören wenn du dich umziehst solange ich da bin.“ „Dich vielleicht nicht, aber mich. Also darf ich bitten.“, sagte ich und zeigte zur Tür. Jake verließ das Zimmer ohne Widerrede und ich zog mich rasch an. Damit fertig ging ich zur Tür, öffnete sie und lies ihn wieder in mein Zimmer. „So jetzt, was wolltest du mit mir reden?“, fragte ich und setzte mich auf mein Bett. „Es ist wegen gestern. Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich so eifersüchtig war. Aber du musst mich auch verstehen Bella. Du verbringst viel Zeit mit allen, außer mit mir und das obwohl du behauptest du liebst mich.“, sagte er und setzte sich neben mich. „Jake, ich versteh dich ja schon. Nur finde ich deine Eifersucht total übertrieben.“, während ich Sprach legte ich ihm eine Hand an die Wange und strich mit dem Daumen leicht darüber. „Ich liebe dich, nur dich. Du hast also keinen Grund eifersüchtig zu sein.“, fügte ich noch hinzu und küsste ihn dann. Er erwiderte den Kuss natürlich gleich und eh ich mich versah, lagen wir wild Knutschend mit dem Rücken auf meinem Bett. Die restliche Schulwoche verging fast wie im Flug. Die Nachmittage verbrachten wir entweder bei den Cullens, den Hales oder bei uns. Edward versuchte uns Mädels die Gleichungen näher zu bringen, während Jasper und Emmett entweder Fußball oder Takken spielten. Jake fand es zwar immernoch nicht toll, dass ich von Edward Nachhilfe bekam, sagte aber nichts mehr dazu. Er freut sich genau so wie ich auf die Geburtstagsparty von Rose und Jasper die dieses Wochenende steigen sollte. Dort würden wir endlich mal wieder richtig Zeit für einander haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)